Inkotinenz oder doch nicht ?

DrunkenLiDragon

10 Jahre Mitglied
hallo KSG,

vorab ein paar Infos für euch.

Rasse: Bullterrier-Mix
Alter: 11,5 Jahre
Geschlecht: Hündin (Kastriert)
Gewicht: 36 kg

Wir waren mit unserer Molly beim TA, da sie auffällig viel Wasser zu sich nahm und dadurch dann auch sehr oft raus gehen musste. Beim TA angekommen wurde erst mal Blut und Urin getestet. Resultate folgen. Diagnose war Blasenentzündung. TA wollte Antibiotika verschreiben, da ich aber kein Fan von dem ganzen Antibiotika bin hat sie mir darauf dann Metacan gegeben. Die Woche war dann wieder alles gut. Wir haben bis vor kurz dieses Datum gebarft und haben dann auf Nassfutter gewchselt da es finanziell viel zu teuer war/ist. Nassfutter wird sehr gut vertragen und bislang konnten wir nichts negatives Feststellen (außer bei Huhn, das wir jetzt nicht mehr füttern).

Jetzt, seit 2 Tagen hat es wieder angefangen mit dem ganzen trinken und öfters rausgehen. Sie lässt es uns wissen wenn sie muss und wir lassen sie evtl. nachts in den Garten oder gehen halt ca. alle 4 Std. raus. Hab verschiedene Erfahrungsberichte gelesen, dass des durch die evtl Inkotinenz kommen kann oder durch das Alter und so Sachen. Will morgen nochmal mit dem TA sprechen und dann evtl doch Antibiotika abreichen.

Ihr Verhalten ist wie vorher eigentlich auch, Sie isst sehr gerne, bewegt sich normal und Fieber habe ich heute gemessen und lag bei 37,5°C. Das einzigste was wieder vermehrt vorkommt ist das Hecheln beim Gassi gehen.

Hat jemand Erfahrungen mit sowas ?
 

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  • 23. April 2024
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Hi DrunkenLiDragon ... hast du hier schon mal geguckt?
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Viel trinken kann auch von ecoli Besiedelung kommen, wir haben das erst durch.
Und ich bin auch kein Fan von AB, würde das in dem Fall aber sicher geben. Und bei Gelegenheit SDMA testen (ist der neue Nierenwert, der sensitiver als CREA und UREA ist).
 
Auf welches Datum beziehst du dich damit?

Hat das vermehrte Trinken mit dem Futterwechsel begonnen?
nein der Futterwechsel war schon vor nem Monat. Das trinken erst seit 2-3 Tagen jetzt.


Viel trinken kann auch von ecoli Besiedelung kommen, wir haben das erst durch.
Und ich bin auch kein Fan von AB, würde das in dem Fall aber sicher geben. Und bei Gelegenheit SDMA testen (ist der neue Nierenwert, der sensitiver als CREA und UREA ist).

Also doch AB verabreichen. ecoli - sind das würmer oder ähnliches ?
 
nein das sind Bakterien, hartnäckige .... und die tun richtig weh, wenn die in der Blase die Oberhand gewinnen ... also schweine-weh wenn's überhand nimmt .... das denke ist bei Eurem Hund noch nicht, weil dann wäre Hundi nicht mehr so normal munter ...

aber ohne Mist: die würde ich echt behandeln und schauen, dass ich die Biester komplett (r)austherapiert bringe ....
 
nein das sind Bakterien, hartnäckige .... und die tun richtig weh, wenn die in der Blase die Oberhand gewinnen ... also schweine-weh wenn's überhand nimmt .... das denke ist bei Eurem Hund noch nicht, weil dann wäre Hundi nicht mehr so normal munter ...

aber ohne Mist: die würde ich echt behandeln und schauen, dass ich die Biester komplett (r)austherapiert bringe ....

habt ihr vllt den namen des antibiotikas, das bei euch was gebracht hat ?

hab heute morgen beim TA angerufen und die Helferin meinte, die bräuchten erneut einen Urintest. Obwohl der Test nicht mal ein Monat alt ist. Begründung war: Wir müssen gucken ob sich Blut im Urin befindet...bla bla.
Anstatt mir das Antibiotika (was vorher die Idee des TA war) zu geben, nochmal Kosten für mich zu kommen lassen mit nem neuen Urintest. Ich scheue mich nicht vor den Kosten, um gottes willen, jedoch sehe ich denn sinn nicht erneut einen Test machen zu lassen wenn doch die Diagnose von dann die gleiche ist und der Urintest von dann schon vorliegt.
 
Ob die Diagnose die gleiche ist wirst du erst nach nem Test wissen. Wenn es zwischenzeitlich wieder gut war, muss es nicht das gleiche sein.
Mein Hündin ist Inkontinent, das heißt aber ohne Medis tröpfelt es stetig und wenn sie besonders fest schläft ebenfalls.
 
habt ihr vllt den namen des antibiotikas, das bei euch was gebracht hat ?

hab heute morgen beim TA angerufen und die Helferin meinte, die bräuchten erneut einen Urintest. Obwohl der Test nicht mal ein Monat alt ist. Begründung war: Wir müssen gucken ob sich Blut im Urin befindet...bla bla.
Anstatt mir das Antibiotika (was vorher die Idee des TA war) zu geben, nochmal Kosten für mich zu kommen lassen mit nem neuen Urintest. Ich scheue mich nicht vor den Kosten, um gottes willen, jedoch sehe ich denn sinn nicht erneut einen Test machen zu lassen wenn doch die Diagnose von dann die gleiche ist und der Urintest von dann schon vorliegt.


Och, in einem Monat kann sich im Urin viel verändern, vor allem wenn schon vorher eine Blasenentzündung diagnostiziert wurde.

Du weißt doch gar nicht, ob die Diagnose die gleiche ist und ob die Bakterienbesiedelung auch die gleiche ist.
 
ich schließe mich der Aussage von Christine an - bei ner bakteriellen Infektion kann sich schnell viel verändern, manchmal setzen sich zusätzlich auch noch andere Bakterien oben drauf

eine Blasenentzündung sollte man übrigens immer ernst nehmen, da das Ganze unbehandelt bis hoch zu den Nieren steigen kann - hatte ich heute morgen vergessen zu schreiben
 
Wenn mein TA vor einem Monat einen Urintest gemacht hätte und ich ihn aufgrund des damaligen Ergebnisses um Antibiotika bitten würde, würde er mir wohl gepflegt einen Vogel zeigen :)
Es ist doch überhaupt nicht klar, ob der Urintest heute nicht was anderes zeigt und es ist wichtig, zu wissen, ob Blut im Urin ist.
Einerseits lehnst Du AB ab, andererseits möchtest Du es nun ohne genaue Diagnose geben - für mich ein Widerspruch.

Allerdings hätte mein TA sich bei einer Blasenentzündung nicht darauf eingelassen, diese mit Metacam zu behandeln.
Das ist zwar schmerzlindernd und wirkt auch entzündungshemmend, kommt aber den Bakterien in der Blase nicht bei.

Im Übrigen tut eine Blasenentzündung richtig richtig weh, allein deswegen würde ich so bald wie möglich beim TA aufschlagen , eine Diagnose finden lassen und die Hündin entsprechend zu behandeln.
 
Hallo,

ich würde die Hündin noch einmal dem TA vorstellen. Evtl war die Blasenentzündung nicht ausgeheilt und Ihr müsst wirklich mit Antibiose arbeiten.
Allerdings würde ich auch an Zucker denken, wenn sie plötzlich viel trinkt.

Generell kann man als ersten Versuch gegen Inkontinenz mit einfachen Kürbiskern-Kapseln aus dem Drogeriemarkt arbeiten. Und nur, wenn das nicht greift, auf "echte Medis" zurückgreifen.




LG nicole
 
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