Infos über TA Haftpflicht in DK

Hallo,

hat jemand Infos für mich über die Haftbarkeit von dänischen Tierärzten bei OPs bei denen der Hund ums Leben kam?

M. E. ist in einem Fall grob fahrlässig gehandelt wurden, die Hündin bekam während eines Notkaiserschnitts keine Luft und wurde blau. Die Züchter machten den TA darauf aufmerksam aber der sagte nur "Das ist ganz normal". Ein paar Minuten später war die Hündin tot. Ihre 15 Welpen überlebten nur 2 Wochen..

Hat jemand vielleicht Links oder Infos?

Viele Grüße
Meike

Puuh - Ich glaube, ich würde mich da am ehesten an den dänischen Tierschutzbund wenden...

Ich denke das es ähnlich laufen dürfte wie in Deutschland, Du mußt die Fahrlässigkeit nachweisen.

Würde die Hündin obduziert, wurden die Welpen obduziert?
Die genaue Todesursache muß geklärt sein...

Wurde die Hündin intubiert und Monitorüberwacht? Wohl nicht...

Es kann während jeder Narkose zu kurzfristigen Atemaussetzern kommen, meist setzt die Atmung spontan binnen Sekunden wieder ein.
Ist das nicht der Fall muß beatmet werden und entsprechend des weiteren Verlaufs gehandelt werden.
Ist das nicht geschehen liegt in meinen Augen eine Fahrlässigkeit vor.

Wie alt war die Hündin? Gehörte sie einer Risikogruppe an? Erstgebärend in fortgeschrittenem Alter, Übergewicht, kurz vor Zuchtaltersgrenze o.ä.

KsCaro schrieb:

Es kann während jeder Narkose zu kurzfristigen Atemaussetzern kommen, meist setzt die Atmung spontan binnen Sekunden wieder ein.
Ist das nicht der Fall muß beatmet werden und entsprechend des weiteren Verlaufs gehandelt werden.
Ist das nicht geschehen liegt in meinen Augen eine Fahrlässigkeit vor.

Wie alt war die Hündin? Gehörte sie einer Risikogruppe an? Erstgebärend in fortgeschrittenem Alter, Übergewicht, kurz vor Zuchtaltersgrenze o.ä.

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Hi,

die Hündin ist meines Wissens 4 Jahre alt, es war ihr 2. Wurf.
Der TA wurde darauf aufmerksam gemacht das die Zunge blau anläuft, er hat nicht gehandelt und das als "normal" abgetan und natürlich nichts weiter unternommen.

Nein, ich denke die Hündin ist nicht obduziert worden. Die Welpen haben ja überlebt, aber sie haben es nicht geschafft. Auch da wurde eine Aussage gemacht die der Meinung der Züchter nicht richtig war, kriege es aber nicht mehr auf die Reihe. Soweit ich das verstanden habe sind sie gestorben weil sie keine Muttermilch bekommen haben und nur alle 2 Stunden per Hand gefüttert wurden (Ersatzmilch). Sie konnten keine Abwehrkräfte aufbauen und sind dann gestorben... 2 Wochen lang... Alle Tage ein paar... Schrecklich...

Ob man sich an die Tierärtzekammer wenden sollte? Der Tierschutzbund kann da m. W. nichts ausrichten.