Idealfigur

Bei den Verfechtern der krass dürren Hunde würde mich mal interessieren, ob sie bei sich auch ständig auf Trainingsfigur achten und darauf, das auch die Rippchen "schön" (oder auch nicht schön) zu sehen sind - oder ob sie das Maß lediglich bei ihren Haustieren so hoch ansetzen. ;)

Och Cons. Jetzt war die Diskussion so lange sachlich. Ich wollte weiter vorne schon schreiben: "Bin gespannt, wann die erste kommt und den Liebhabern sportlich schlanker Hunde vorwirft, dass sie bestimmt selber übergewichtig sind." Hab´s mir aber dann verkniffen.

Ich habe 59 kg, manchmal 60 kg, bei 1,68 m, also bin ich nicht sooooo fett, dass ich über meinen Hund persönlichen Defizite ausgleichen müsste ;). Sprich: Ich darf schlanke Hunde mögen :lol: .

Es geht nicht darum, schlanke (!) Hunde zu mögen - dick ist eh ungesund und man kann wohl voraus setzen, das sich der interessierte Halter von daher schon Gedanken um die Figur und das Futter seines Haustieres macht. Das gilt natürlich auch für jene Halter ohne Idealfigur. :p

Diese dürren Gerippe haben für mich allerdings wenig mit schlanken (!) Hunden gemein. Wie schrieb es hier jemand? Substanzlos. Die Amy Winehouses (in ihren schlechten Zeiten) unter den Hunden meinetwegen, wenn denn ein Vergleich gewünscht ist. Ich bezweifle, das jene Besitzer sich eben so kasteien. Und doch: Das darf, will und werde ich anzecken - zumal die Eingangsfrage auch entsprechend gestellt war. ;)
 
  • 23. April 2024
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Du hast eben einen anderen Geschmack, und darüber lässt sich schwerlich streiten. Für das Wörtchen "schlank" existiert keine Definition.

Abgesehen davon, dass mir sehr schlanke, muskulöse Hunde optisch gut gefallen, habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie körperlich leistungsfähiger sind. Ich habe bei meinen Hunden immer an der Fitness und Kondition gemerkt, wenn sie mal zwei, drei Pfund zugelegt hatten. Im Sport ist es einfach hinderlich, überflüssige Pfunde mit sich herumzuschleppen. Gilt für Mensch und Tier.
 
naja, genau so schlimm sind dann Leute, die zu faul sind ihren Hund zu bewegen und der deswegen kaum Muskeln hat. Sicher spielen die schlechten und guten Gewohnheiten ihrer Menschen eine wichtige Rolle, aber dass ein Hund schlank sein soll ist nun unabhängig vom Besitzer wichtig, ebenso wie ein Hund bewegt gehört. Bei der Bewegung ist es meistens so, dass er Besitzer mitmacht, bei der Ernährung kann der Mensch natürlich vernünftiger sein was den Hund betrifft als sich selbst.

Wenn wir nicht von Gerippen reden, sondern von schlanken Hunden, dann ist es doch besser ein dickes Frauchen ist wenigstens bei dem Hund vernünftig als Frauchen stopft sich und den Hund voll. Natürlich wäre es das logischste sich selbst auch vernünftig zu ernähren, aber das kriegt wohl nicht jeder hin...
 
naja, genau so schlimm sind dann Leute, die zu faul sind ihren Hund zu bewegen und der deswegen kaum Muskeln hat.

Genau so schlimm oder nicht genau so schlimm ist ja aber nicht das Thema. Die Frage war, ob wir den abgebildeten Hund gut oder zu dünn oder sonst was finden. :hallo:
 
Du hast eben einen anderen Geschmack, und darüber lässt sich schwerlich streiten. Für das Wörtchen "schlank" existiert keine Definition.

Ich streite nicht - und für "schlank" gibt es bei Hunden schon eine Art Definition (z.B. optische Stimmigkeit, Rippen sollten leicht fühlbar sein etc. pp.). Mir gefallen schlanke, gut bemuskelte Hunde auch, aber die hier gezeigten "Extreme" sind für mich eben genau das: Extrem!

Bei den Bildern Deiner Hunde habe ich nicht den Wunsch, ihnen eine Schale Futter zuzuschieben - schlank hin oder her. ;)
 
naja, genau so schlimm sind dann Leute, die zu faul sind ihren Hund zu bewegen und der deswegen kaum Muskeln hat.

Genau so schlimm oder nicht genau so schlimm ist ja aber nicht das Thema. Die Frage war, ob wir den abgebildeten Hund gut oder zu dünn oder sonst was finden. :hallo:

ja, den Hund, nicht den Halter, und ob der Hund genug bewegt wird ist genauso relevant wie die Fütterung. Also ist entweder beides ot oder beides irgendwie doch relevant. Oder nicht? ;)
 
"Optische Stimmigkeit" eignet sich aber nicht für eine Definition. :lol: Das ist nämlich auch wieder Geschmackssache.

Dass man die Rippen fühlen sollte, OHNE mit den Fingern in den Hund zu bohren, ist eigentlich auch bekannt, trotzdem machen viele Hundehalter genau das: bohren so lange herum, bis irgendwann mal Knochen fühlbar ist, oder auch nicht, und dann kommt: "Der ist schlank, ich kann die Rippen fühlen!". :crazy:

Wo ich aber zustimme, ist, dass es bei Couch Potatoes unnötig ist, auf jedes Gramm Fett zu gucken. Deren Gelenke sind nicht so gefährdet, und sie müssen auch nicht so eine gute Kondition haben wie sportlich geführte Hunde. Aber die gefallen mir persönlich dann meistens rein optisch nicht.
 
Hmm, Frau zuviel, Hund ok... Würde ich so für unsere Frau-Hund-WG beschreiben.

Hier geht es ja auch um Hundesport etc... Hab ich noch nie gemacht, weil ich die meisten Leute in den Hundevereinen nicht mag. Juma hat keinen Bock drauf und wir haben ein schönes entspanntes Leben miteinander. Darf es sowas geben? :lol:
 
Genau so schlimm oder nicht genau so schlimm ist ja aber nicht das Thema. Die Frage war, ob wir den abgebildeten Hund gut oder zu dünn oder sonst was finden. :hallo:

Nein, die Frage war, was für euch die Idealfigur ist. :hallo: Das impliziert allerdings auch eine Meinung zu dem von mir gezeigten Hund. ;)

Irgendetwas als "ideal" zu bezeichnen, bedeutet ja nicht automatisch, dass dieser Zustand immer erreicht sein muss. Anhand meines Hundes kannst du das ja auch sehen, für einen gewissen Zeitraum war er sehr schlank, in dieser Zeit habe ich ihm viel Leistung abverlangt, als ich diese Leistung nicht mehr verlangt habe, wurde er "dicker".

Und ja, ich bin selbst auch sehr schlank, allerdings komplett ohne darauf achten zu müssen. :D
 
naja, genau so schlimm sind dann Leute, die zu faul sind ihren Hund zu bewegen und der deswegen kaum Muskeln hat.

Genau so schlimm oder nicht genau so schlimm ist ja aber nicht das Thema. Die Frage war, ob wir den abgebildeten Hund gut oder zu dünn oder sonst was finden. :hallo:

ja, den Hund, nicht den Halter, und ob der Hund genug bewegt wird ist genauso relevant wie die Fütterung. Also ist entweder beides ot oder beides irgendwie doch relevant. Oder nicht? ;)

Natürlich gehört Ernährung und Bewegung zusammen. Wenn Omma Kasupke ihren Wuffi nicht bewegt und er dadurch keine Muskulatur hat oder Frau Schmitz ihre Fusshupe fett füttert, finde ich das auch nicht gut. Aber das ändert doch nichts an meiner Meinung, das gezeigte Hunde in meinen Augen verhärmt aussehen. :verwirrt:
 
Hmm, Frau zuviel, Hund ok... Würde ich so für unsere Frau-Hund-WG beschreiben.

Hier geht es ja auch um Hundesport etc... Hab ich noch nie gemacht, weil ich die meisten Leute in den Hundevereinen nicht mag. Juma hat keinen Bock drauf und wir haben ein schönes entspanntes Leben miteinander. Darf es sowas geben? :lol:

So siehts bei uns auch aus.
Wobei Lucky schon noch Bock auf Sport hat, deshalb fahren wir Rad (richtigen Sport kann ich ihren Gelenken und meinen Nerven nicht antun, ich glaub, ich hätte wirklich Null Bock auf Leute vom Hundeplatz;))

Ich würde sagen, Lucky ist sportlich, schlank aber nicht dünn und durchtrainiert (muss mal ein Foto suchen) - ich muss gestehen, ich mag das bei Menschen optisch auch nicht, wenn man jeden Muskel und Knochen sieht... das ist mir zu hart...
 
"Optische Stimmigkeit" eignet sich aber nicht für eine Definition. :lol: Das ist nämlich auch wieder Geschmackssache.

Ich bin ganz sicher das Du weißt, worauf ich hinaus wollte. ;)

Dass man die Rippen fühlen sollte, OHNE mit den Fingern in den Hund zu bohren, ist eigentlich auch bekannt, trotzdem machen viele Hundehalter genau das: bohren so lange herum, bis irgendwann mal Knochen fühlbar ist, oder auch nicht, und dann kommt: "Der ist schlank, ich kann die Rippen fühlen!". :crazy:

Bescheuert, ja - aber solche Hunde würde ich dann auch nicht als "schlank" bezeichnen. :p

Wo ich aber zustimme, ist, dass es bei Couch Potatoes unnötig ist, auf jedes Gramm Fett zu gucken. Deren Gelenke sind nicht so gefährdet, und sie müssen auch nicht so eine gute Kondition haben wie sportlich geführte Hunde. Aber die gefallen mir persönlich dann meistens rein optisch nicht.

Die wenigsten Hunde dürften tatsächlich sportlich geführt sein (1-2 Mal HuPla die Woche würde ich nun nicht dazu zählen wollen - wir reden von Leistungssport, gell - sonst müssen wir uns auch noch über die Definition von "sportlich geführt" unterhalten ... :lol:) und da finde ich schlank und ausreichend bemuskelt vollkommen in Ordnung.
 
Hmmja, für mich ist "sportlich geführt" 3 bis 4 Mal die Woche HuPla (ohne deswegen direkt "Leistungs"sport zu betreiben, definiere Leistungssport :lol:) und ansonsten zusätzlich täglich sportliche Betätigung im Freizeitbereich. Auch "nur Ball spielen" ist "Sport" insofern als es die Gelenke belastet, und das nicht zu knapp. Und Gewicht und Gelenkgesundheit stehen nunmal in direkter Beziehung.
 
Genau so schlimm oder nicht genau so schlimm ist ja aber nicht das Thema. Die Frage war, ob wir den abgebildeten Hund gut oder zu dünn oder sonst was finden. :hallo:

Nein, die Frage war, was für euch die Idealfigur ist. :hallo: Das impliziert allerdings auch eine Meinung zu dem von mir gezeigten Hund. ;)

Unter Deinem Bild vom Ideal steht:

Ich finde, man darf bei so kurzem Fell jede Rippe sehen, aber weder die Rückenwirbel noch die Hüftknochen. Bei Windhunden mache ich eine Ausnahme, da gehts wohl nicht ohne sichtbare Wirbel und Hüftknochen.

Wie seht ihr das?

Jetzt mache es uns doch nicht so schwer ... :p

Irgendetwas als "ideal" zu bezeichnen, bedeutet ja nicht automatisch, dass dieser Zustand immer erreicht sein muss. Anhand meines Hundes kannst du das ja auch sehen, für einen gewissen Zeitraum war er sehr schlank, in dieser Zeit habe ich ihm viel Leistung abverlangt, als ich diese Leistung nicht mehr verlangt habe, wurde er "dicker".

Ich finde Igor auch mit "Idealfigur" nicht zu dürr oder substanzlos - er wirkt optisch stimmig. Kein Vergleich zu den "extremen" Beispielen.

Und ja, ich bin selbst auch sehr schlank, allerdings komplett ohne darauf achten zu müssen. :D

Wie schön für Dich. :lol::p;)
 
Hmmja, für mich ist "sportlich geführt" 3 bis 4 Mal die Woche HuPla (ohne deswegen direkt "Leistungs"sport zu betreiben, definiere Leistungssport :lol:) und ansonsten zusätzlich täglich sportliche Betätigung im Freizeitbereich. Auch "nur Ball spielen" ist "Sport" insofern als es die Gelenke belastet, und das nicht zu knapp. Und Gewicht und Gelenkgesundheit stehen nunmal in direkter Beziehung.

Ich will hier nix mehr definieren (wenn wir so weiter machen, sind wir nächste Woche noch keinen Schritt weiter ... :p) - ich finde einfach, das die beiden Extreme shice und eher verhärmt denn sportlich-gesund aussehen und habe bei deren Anblick das Bedürfnis, einen Sack Futter aufzureissen. Gutes und gesundes natürlich! Das kann man doch auch einfach so stehen lassen. ;)
 
Du darfst nicht vergessen, Igor hatte den Pelz eines Labradors und war schwarz (und das Foto ist von grottiger Qualität weil eingescannt), ich bin mir ziemlich sicher, dass er mit grau-blauem (oder auch beige, egal) Pit Bull Fell für deinen Geschmack zu dürr gewesen wäre. Da war einfach kein Fett über den Rippen.
 
Du darfst nicht vergessen, Igor hatte den Pelz eines Labradors und war schwarz (und das Foto ist von grottiger Qualität weil eingescannt), ich bin mir ziemlich sicher, dass er mit grau-blauem (oder auch beige, egal) Pit Bull Fell für deinen Geschmack zu dürr gewesen wäre. Da war einfach kein Fett über den Rippen.

Man kann ja im Forum immer nur subjektiv beurteilen - vor allem, wenn es um Fotos geht. Ein anderer Lichteinfall, eine leicht differente Stellung des Hundes - und schon wirkt es anders, ist ja klar. So, wie ich es auf den Fotos sehe, finde ich es sportlich, schlank, trainiert. Ob ich das "in echt" nun auch so gesehen hätte, werden wir nicht heraus finden können. :hallo:
 
Völlig richtig.

Vielleicht wäre mir der Hund, den ich vom Bild her gut finde in echt ja auch zu dürre...
 
Ich finde, ein Hund sollte dünn sein, aber nicht dürr.
Natürlich auch w/ der Optik, vor allem aber auch, da es doch für die Hunde deutlich gesünder ist.
Der Hund im ET wäre mir zu dürr - wobei ich irgendwo gelesen habe, dass er noch kein Jahr alt ist, wenn er noch im Wachstum ist, wäre es wieder o.k. m.E.

Meine Kleine sieht meistens auch zu dünn aus, wobei sie aber gut frisst. Auf dem 3. Bild ist sie ungefähr 7 Monate und man sieht die Rippen auch recht ausgeprägt. Aber in dem Alter wechselt das ja ständig.

Bei einem dünnen Hund, sollte man die Rippen m.E. erahnen, aber nicht sehen können, die Taille sollte deutlich sichtbar sein und er sollte 'normal' bemuskelt sein. Die Hüftknochen zeichnen sich je nach Rasse bissele ab, wobei ich immer den Eindruck habe, die Hunde sehen verhungert und nicht mehr gesund aus...
 

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Und Gewicht und Gelenkgesundheit stehen nunmal in direkter Beziehung.

Wobei ich mich da frage, was gesünder ist: ein normal schlanker Hund, der viel läuft - also gelenkschonende Bewegung hat oder ein dünner sportlich geführter Hund, der ja auch stärker belastete Gelenke hat... ich kann mir vorstellen, dass der sportlich geführte Hund da mehr Probleme bekommt- ist aber nur eine unbelegte Theorie;)

@DobiFraulein: deinen Hund finde ich jetzt perfekt...


Noch was: kein Gramm Fett auf den Rippen heisst aber auch keine großen Reserven im Krankheitsfall, daher plädiere ich auch für eine leichte Fettschicht über den Rippen (aber wirklich leicht und dünn - man soll eben nicht Klavierspielen können), wenn ich dran denke, wie stark Lucky beim letzten schlimmen Durchfall abgenommen hat...
 
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