Huskys attackieren Frau und töten Hund in Gütersloh

Den vergleich zwischen wild voegel und urspruenglich verwilderte caniden ist wirklich der gipfel podi.

Ein tier macht erfahrungen, meist schlechte und lernt daraus, ein hund der keine schlechte erfahrungen mit etwas macht, was sich ruhig und korrekt verhaelt wird doch darauf gepraegt? Sobald er menschen sieht, nimmt er sie doch war? Er nimmt auch war das von sie keine gefahr ausgeht.

Bei meinem kollegen kommen immer zwei solitaire husaraffen maenchen, wenn er alleine ist, setzen sie sich neben ihm, sobald sie ein schwarze mitbuerger sehen, hauen sie ab. Es sind wilde affen die negativ auf schwarze menschen gepraegt sind.


Und ja, ich glaube nicht alles was wissenschaftler so von sich geben, nur schon das forschungsprojekt an sich, stimmt fuer mich ueberhaupt nicht, weil hunden immer und ueberall mit menschen interragieren, darum sind es hunden.

Genau betrachtet gibt es keine wildhunden, nur verwilderte wie die dingos, die man ratzfatz wieder an menschen gewoehnen kann.

Mal ehrlich, das es so dramatisch ist, wenn ein Hund nicht rechtzeitig auf Menschen geprägt wird glaube ich auch nicht so wirklich.
Ich gehe auch davon aus, dass man mit Geduld und Feingefühl doch oft noch etwas "retten" kann.

Was die Dingos anbelangt, ich hatte zwar noch keine eigenen, aber so richtige Haushunde sollen sie nie werden, auch wenn viele, außerhalb Australiens, aus einer Zucht stammen.
 
  • 28. März 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Klar kannst Du noch etwas "retten". Wie ich schon sagte, Du kannst auch Wildtiere zähmen.
Aber wenn der Hund/das Tier nicht auf Menschen geprägt ist, ist das nicht mehr zu ändern. Auch mit viel Mühe nicht.
So einen Hund kann man sicherlich anfassen, wahrscheinlich sogar Gassi gehen, oder ihm etwas beibringen. Aber das Urvertrauen, die Selbstverständlichkeit dass der Mensch ansich ein Sozialpartner ist, fehlt.
(Das ist selbst bei Menschen so, die keinen/zu wenig Kontakt zu anderen Menschen in der Prägephase hatten. Da gibt es nichts zu orakeln. )
 
Klar kannst Du noch etwas "retten". Wie ich schon sagte, Du kannst auch Wildtiere zähmen.
Aber wenn der Hund/das Tier nicht auf Menschen geprägt ist, ist das nicht mehr zu ändern. Auch mit viel Mühe nicht.
So einen Hund kann man sicherlich anfassen, wahrscheinlich sogar Gassi gehen, oder ihm etwas beibringen. Aber das Urvertrauen, die Selbstverständlichkeit dass der Mensch ansich ein Sozialpartner ist, fehlt.
(Das ist selbst bei Menschen so, die keinen/zu wenig Kontakt zu anderen Menschen in der Prägephase hatten. Da gibt es nichts zu orakeln. )


O.k ist ja die allgemeine Lehrmeinung und ich kann auch nicht sagen, wie viel und wann unsere Antonia Kontakt zu Menschen hatte.
Sie wurde zwar gefüttert, aber anfassen ging gar nicht.
Das war auch der Grund, warum sie eigentlich gar nicht eingefangen werden sollte, sondern nur ihr Welpen eingesammelt werden.
Antonia war aber nicht von der Idee begeistert, ihre Welpen im Stich zu lassen und sprang dann, trotz ihrer, sagen wir Scheu, hinter her, ins Auto.
Nah ca. einem dreiviertel Jahr war sie ein absolut toller Hund, der mit Menschen keinerlei sichtbare, oder spürbare Probleme mehr hatte.

Die Sache mit dem Urvertrauen - zu uns klares "Ja", zu anderen Menschen?
 
Ja, aber das ist ja genau was "Wesensfestigkeit" hier bei uns ausmacht. Das ein Hund zuhause mit seinen eigenen Menschen auf der Couch "cool" ist, ist kein Ding, sondern eben selbstverständlich. Interessant wird es, wenn der Hund mit fremden Menschen, Geräuschen, usw konfrontiert wird.
Auch richtig üble Angsthunde mit denen man gar nicht rausgehen kann, akzeptieren meist irgendwann ihre bekannten Menschen in ihrem bekannten Umfeld, wenn alles nach Plan läuft.
Und das ist immernoch weniger, als gezähmte Wildtiere abkönnen. ;)
 
Schwieriges Thema, finde ich, da "Wesensfestigkeit" ja i.d.R. mit der "Nutzung" des Hundes für bestimmte Zwecke und dessen Belastbarkeit in diesem Kontext in Verbindung gebracht wird.
Bei den beiden ehemaligen Straßenhunden, die ich bisher hatte, ging es fü mich aber in erster Linie um Alltagstauglichkeit und Angstfreiheit des Hundes - da passte der Begriff für mich irgendwie nicht wirklich.

Ansonsten hatte ich ja zum Vergleich Hunde, die schlechte Erfahrungen mit dem Menschen gemacht haben, Hunde, die einfach keine oder wenig Erfahrungen mit Menschen hatten und Hunde, die liebevoll aufgezogen und gut sozialisiert wurden.
Ich persönlich fand die Hunde mit "schlechten Erfahrungen" schwieriger, als die mit wenig Menschenerfahrung - halte daher auch so gar nichts von der "Hier und Jetzt-Theorie" beim Hund. Sicherlich grübelt ein Hund nicht über Vergangenes nach, dennoch prägen ihn seine bisherigen Erfahrungen. Sonst müsste ich ja jeden Tag die Ausbildung wieder bei Null beginnen.

Die beiden "gut" aufgezogenen Hunde, die ich habe, unterscheiden sich übrigens in einem Punkt sehr auffällig von den anderen: Sie sind am stärksten an einer Zusammenarbeit mit dem Menschen interessiert und fordern geradezu, Neues gemeinsam zu lernen. Es macht ihnen offensichtlich Spaß, die Motivation ist (ohne z.B. Leckerchen als direkte Belohnung) höher.

Ich habe eben leider erfolglos gesucht, vielleicht weiß jemand mehr? Vor einigen Jahren habe ich eine Studie gelesen, die die Aufzucht von Pferden untersuchte. Verglichen wurden Pferde, die als Fohlen a) viel in der Box standen und Pferde, die b) hauptsächlich auf der Koppel in Herden lebten.

Die Pferde der Gruppe b wiesen nicht nur eine höhere Knochendichte auf im Vergleich zu a, sondern deren Hirnstrukturen waren ebenfalls differenzierter.
Beim Menschen gibt es ähnliche Untersuchungen: Die Hirnstruktur bzw. Synapsenbildung wird durch reizarme Umgebung und/oder schlechte Erfahrungen in der frühen Kindheit negativ beeinflusst, entfaltet nicht ihr volles Potential.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Mechanismen ausgerechnet bei Hunden nicht greifen.
 
Ich habe eben leider erfolglos gesucht, vielleicht weiß jemand mehr? Vor einigen Jahren habe ich eine Studie gelesen, die die Aufzucht von Pferden untersuchte. Verglichen wurden Pferde, die als Fohlen a) viel in der Box standen und Pferde, die b) hauptsächlich auf der Koppel in Herden lebten.

Die Pferde der Gruppe b wiesen nicht nur eine höhere Knochendichte auf im Vergleich zu a, sondern deren Hirnstrukturen waren ebenfalls differenzierter.
Beim Menschen gibt es ähnliche Untersuchungen: Die Hirnstruktur bzw. Synapsenbildung wird durch reizarme Umgebung und/oder schlechte Erfahrungen in der frühen Kindheit negativ beeinflusst, entfaltet nicht ihr volles Potential.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Mechanismen ausgerechnet bei Hunden nicht greifen.

Stimme dir in deinem gesamten Post zu.

Bezüglich der Hirnentwicklung begleite ich dich noch ein wenig auf deinem Weg vom Hölzchen zum Stöckchen! :D

Ich habe gestern den Themenabend "Wolfskinder" auf arte verfolgt.
Da sagte ein Hirnforscher, dass es beim Menschen wichtige Präge- bzw. sensible Entwicklungsphasen gebe. Seine Aussage war, dass Kinder, welche in menschlicher Gesellschaft aufgewachsen waren und somit auch "Sprache" erworben/ erlernt haben, wenn sie mehrere Jahre z.B. im Dschnungel nur mit Affen zusammen gelebt haben, wieder relativ gut in die menschliche Gemeinschaft reintegriert werden können. Kinder, welche als Säugling ausgesetzt wurden und bis zum sechsten Lebensjahr keinen Kontakt mit Menschen hatten, können nicht mehr "Sprechen" lernen (mal ganz abgesehen von sozialen Kompetenzen). Die Hauptsprachzentren Broca und Wernicke haben bei letzteren keine Verbindung und sind rudimentär.
Die Prägephasen beim Hund sind uns ja auch bekannt und man weiß, dass der Zug irgendwann abgefahren ist und der Hund nicht mehr so sozialisiert werden kann, dass er ohne weiteres sicher und normal im Sozialkontakt mit anderen Lebewesen ist.
 
Ich komme nochmal zurück zum Ursprungsthema....

Leider konnte ich nur den zweiten Artikel lesen, für den ersten hätte ich zahlen müssen.
Dort konnte ich jetzt nicht heraus lesen, dass die Hunde schlecht sozialisiert sind, sondern eher, dass die Halter verantwortungslos und uneinsichtig sind.
Und gerade, wenn man mehrere Hunde hält, steigt meiner Meinung nach das erforderliche Maß an Vorsicht - Stichwort Gruppendynamik.

Ich weiß, warum mein Tor 2 Riegel hat und ich den Zaun wöchentlich kontrolliere, obgleich ich dafür durchs Gebüsch kriechen muss. Ich würde nämlich nicht ausschließen, dass gewisse Erzfeinde am Zaun angegangen würden - meine Hunde sind territorial.
Trotzdem sind meine Hunde gut sozialisiert - gestern war z.B. Spaziergang mit Picknick vom Hundeverein - meine 3 sind anstandslos sehr eng neben fremden Hunden gelaufen und lagen beim Essen brav neben anderen Hunden hinter uns. Kein Problem.
Zu uns aufs Grundstück hätte ich aber nicht ohne vorheriges Kennenlernen geladen - das hätte böse enden können.;)
Kommt also aus meiner Sicht auf die Situation und Umsicht des Halters an - egal, ob sozialisiert oder nicht.
 
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