Huskys attackieren Frau und töten Hund in Gütersloh

@Podifan
Okay du schreibst aber selber immer wieder von Panik- bzw. Angsthunden, die ihr und Bekannte aufnehmt. Wenn man die Extremfälle weglässt, dann kommt man zu der ehrlichen Einschätzung, dass die Auslese auf der Straße nicht unbedingt für "wesensfeste" Hunde sorgt, was natürlich den Umständen der Selektion geschuldet ist.


Hunde die Menschen nicht kennen, bzw. kaum oder keinen Kontakt zu ihnen hatten, haben oft Angst/Scheu vor ihnen, aber diese Angst bekommt man meist gut in Griff, bzw. sie vergeht, wenn man entsprechend vorgeht.
Ist aber eine andere Geschichte, als wenn ein Hund schlechte/sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat.
 
  • 23. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Eigentlich ist es andersrum? Hunde die als Welpen keinen/kaum Kontakt zu Menschen hatten, sind weitaus schlechter zu "gewöhnen", als Hunde die schlechte Erfahrungen gemacht haben, aber regelmäßig Kontakt hatten.
 
Eigentlich ist es andersrum? Hunde die als Welpen keinen/kaum Kontakt zu Menschen hatten, sind weitaus schlechter zu "gewöhnen", als Hunde die schlechte Erfahrungen gemacht haben, aber regelmäßig Kontakt hatten.

Womit wir einen Kreis zum Thema "Hier und Jetzt" schließen könnte. :)
 
Wobei ich bei dem Thema "Die leben doch im Hier und Jetzt" bei scheuen/ängstlichen/deprivierten/Gaga-Hunden auch eine Krawatte kriege. Ja, wieso ist denn der so ängstlich, Hunde leben doch im Hier und Jetzt. Oder die Tage noch gehört "Wer nach drei Jahren noch einen Angsthund hat, ist selbst dran schuld". Würg.
 
Nun das Hier und Jetzt beinhaltet ja erstmal, dass du jeden Tag die Möglichkeit hast neu an einem Thema zu arbeiten - was gestern war ist egal, das Jetzt zählt.

Dieses Prinzip scheitert/hat seine Grenzen für mich aber auch bei der genetischen Komponente - da kann man bestimmte Dinge nur managen, abstellen nicht.

Da nehme ich dann gerne meinen Wesenskrüppel - da machste nix dran, managen lässt es sich aber sehr wohl.
 
Da nehme ich dann gerne meinen Wesenskrüppel - da machste nix dran, managen lässt es sich aber sehr wohl.
Das stimmt. Artur kann perfekt einen "normalen" Hund simulieren - wenn ich daneben stehe und ihm präzise Anweisungen gebe. Ansonsten läuft er weg oder wenn das nicht möglich ist, bellt er vor sich hin.
Da feht einfach was auf der Festplatte, da könnte ich mir einen Wolf trainieren, aber die Limitierung ist da.
 
Eigentlich ist es andersrum? Hunde die als Welpen keinen/kaum Kontakt zu Menschen hatten, sind weitaus schlechter zu "gewöhnen", als Hunde die schlechte Erfahrungen gemacht haben, aber regelmäßig Kontakt hatten.

Zumindest meine direkten Erfahrungen und die von Freunden und Bekannten sagen da etwas anderes aus.
Vielleicht kann man es auch nicht pauschalisieren.
Auf der Trumler Station hat man Dingo Welpen bewusst nicht auf Menschen geprägt, aber auch an die kommt man, mit etwas Geduld, gut ran.
 
Wobei ich bei dem Thema "Die leben doch im Hier und Jetzt" bei scheuen/ängstlichen/deprivierten/Gaga-Hunden auch eine Krawatte kriege. Ja, wieso ist denn der so ängstlich, Hunde leben doch im Hier und Jetzt. Oder die Tage noch gehört "Wer nach drei Jahren noch einen Angsthund hat, ist selbst dran schuld". Würg.


Den Widerspruch kenne ich auch, vielleicht gefällt mir die Aussage, mit dem "Hier und jetzt" deshalb auch nicht so wirklich!
 
Im alter sehe ich sogenannte wesenskrueppel mit andere augen, oder seit ich hier wohne wenigstens.

Unser held vom erdbeerfeld, aslan, waere in europa wegwerfware, wesenstechnisch. Der schaisst nun wirklich wegen alles in die hosen, ausser vor andere hunden, da zeigt er dann gerne wo der frosch die locken hat.
uebrigens ist das der hund in der pfanne links vom geschreibsel.

Aber er war der erste der schlicht und ergreifend, mutterseelen alleine 5 tage nicht nach hause kam, er war sehr of ausser haus, wenn er wirklich so ein angsthase war, wurde er immer noch hinter dem tiefkuehler liegen, wo er sich als welpe immer versteckt hat, wenn was war.

Er ist einfach sehr vorsichtig und mistrauisch, was hier ueberlebenswichtig ist und in euere breitengraden ein enormes handicap. An menschen fremde menschen gewoehnt er sich sehr schnell. Aber das wars denn auch.


Sogar der TA hier, hat mitleidig den kopf geschuettelt als er aslan sah, und er sprach die weise worten: der wurde bestimmt geschlagen! Ja mit die saugflasche, wie alle anderen auch.
 
Zumindest meine direkten Erfahrungen und die von Freunden und Bekannten sagen da etwas anderes aus.
Vielleicht kann man es auch nicht pauschalisieren.
Auf der Trumler Station hat man Dingo Welpen bewusst nicht auf Menschen geprägt, aber auch an die kommt man, mit etwas Geduld, gut ran.


Das ist schon ein wiederspruch an sich, auf der station und nicht auf menschen praegen.
 
Sogar der TA hier, hat mitleidig den kopf geschuettelt als er aslan sah, und er sprach die weise worten: der wurde bestimmt geschlagen! Ja mit die saugflasche, wie alle anderen auch.

Das hör ich auch immer und ich habs aufgegeben, was anderes zu erzählen. Ich antworte immer "Ja, ganz furchtbar, da kommt er nicht drüber weg." Obwohl es gelogen ist. Aber das versteht Jung und Alt und dann lassen sie ihn in Ruhe.

Artur ist übrigens auch ein Aslan-Typ. Wenn ihn ein vierjähriges Mädchen streicheln will, macht er sich in die Hose vor Angst. Aber er kann problemlos gestandene Kangal-Rüden, Bernhardiner und Owtscharka in den Staub drücken, dass sie ihm fortan nur noch entgegen schwänzeln. Er hat auch keine Sorge, sich stundenlang ohne mich in der Gegend umzusehen. Aber die einfachsten Dinge im Umgang mit fremden Menschen, die klappen einfach nicht.
 
Das ist schon ein wiederspruch an sich, auf der station und nicht auf menschen praegen.

Warum ein Widerspruch?

Nur weil sie Menschen sehen, die am Gehege vorbei gehen, und das, wenn ich mich nicht täusche, sehr spät, sind sie dennoch nicht, als Welpe, auf Menschen geprägt worden!

Und wenn du sie erlebt hast weißt du, dass es sich bemerkbar macht.
Zumal ja, als Vergleich, auch Dingos dabei sind, die auf Menschn geprägt wurden.

Im Anhang einer der nicht auf Menschen geprägten Dingos!
 

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Das bekommt man auch mit vielen Wildtieren hin, die weder eingesperrt sind, noch auf den Menschen geprägt.
Hat mit Sozialisation, Wesensfestigkeit usw nichts zu tun.

Meine ich ja, Hunde die scheu/ängstlich sind sind nicht zwangsläufig auch wesensschwach!

Sind wir vielleicht ein wenig vom Gleis abgekommen!?
 
? Für einen Hund der mit Menschen zusammenleben soll (und das sollen nunmal alle, egal für was sie eingesetzt werden, es sind Haustiere) ist es aber essentiell nicht ständig Angst vor ihnen zu haben. Für ein Eichhörnchen ist es das nicht. Für einen Dingo auch nicht. ;)

Nicht alle Hunde die sich ängstlich zeigen, sind genetisch wesensschwach. Auch dem sichersten Hund der Erde, der bestens angepasst ist und mit gutem genetischen Background, kann man nachhaltig Angst machen. In den allermeisten Fällen hat aber genau das niemand gemacht.
Und in vielen Fällen reichten schon einige unangenehme Erfahrungen um einen generell schon schwachen Hund nachhaltig sehr ängstlich zu machen.

(Ich habe aber tatsächlich den Faden verloren wie wir von den Huskys hierher kamen :D )
 
? Für einen Hund der mit Menschen zusammenleben soll (und das sollen nunmal alle, egal für was sie eingesetzt werden, es sind Haustiere) ist es aber essentiell nicht ständig Angst vor ihnen zu haben. Für ein Eichhörnchen ist es das nicht. Für einen Dingo auch nicht. ;)

Nicht alle Hunde die sich ängstlich zeigen, sind genetisch wesensschwach. Auch dem sichersten Hund der Erde, der bestens angepasst ist und mit gutem genetischen Background, kann man nachhaltig Angst machen. In den allermeisten Fällen hat aber genau das niemand gemacht.
Und in vielen Fällen reichten schon einige unangenehme Erfahrungen um einen generell schon schwachen Hund nachhaltig sehr ängstlich zu machen.

(Ich habe aber tatsächlich den Faden verloren wie wir von den Huskys hierher kamen :D )


Sind wir uns, auch was den letzten Satz anbelangt, einig!:)
 
Es ging bei die huskies darum das jemand behauptet hat, ich nenne keinen namen, das die hunden bestimmt schlecht sosialisiert waren.

Weiter wegen die station und nicht auf menschen gepraegt, was ist das denn, menschen laufen am gehege vorbei, immer wieder andere, sie benehmen sich friedlich, es geht keinerlei gefahr von sie aus, das ist doch praegung? Die dingos lernen das wahrscheinlich nichts passieren wird wenn man sich naehert.
 
Es ging bei die huskies darum das jemand behauptet hat, ich nenne keinen namen, das die hunden bestimmt schlecht sosialisiert waren.

Du solltest richtig lesen, er hat es nicht behauptet, sondern als eine Möglichkeit dargestellt!

Weiter wegen die station und nicht auf menschen gepraegt, was ist das denn, menschen laufen am gehege vorbei, immer wieder andere, sie benehmen sich friedlich, es geht keinerlei gefahr von sie aus, das ist doch praegung? Die dingos lernen das wahrscheinlich nichts passieren wird wenn man sich naehert.

1. Die Forschungsstation Wolfswinkel ist kein Zoo.
Sie liegt mitten im Westerwald und, in der Regel, befinden sich dort zwei Personen. Frau Trumler, die Frau des verstorbenen Canidenorschers Eberhard Trumler und ein wissenschaftlicher Mitarbeiter.
Gelegentlich kommen kleinere Gruppen, oder Einzelpersonen, wie meine Frau und ich, dorthin, um sich über die dortige Forschung zu informieren. Oder es sind junge Wissenschaftler dort, die sich aber entsprechend verhalten, um ihr Forschungen nicht zu verfälschen.

2. Nur gucken, nicht anfassen!
Die Vögel, in deinem Garten, sehen dich auch jeden Tag und, ich gehe mal davon aus, du tust ihnen nichts.
Kannst du sie deshalb nach belieben anfassen?
Und wie sieht es mit den vielen Straßenhunden aus, denen auch nichts, durch Menschenhand, geschieht?
Gilt übrigens auch für andere Tiere!

3. Gibt es die sogenannte , Crabat hatte es ja schon angedeutet. Welpen, die nicht in den ersten Lebenswochen mit Menschen in Kontakt kommen, haben später oft Scheu/Angst vor ihnen.

4. Solltest du Frau Trumler, bei seinem Mann und Konrad Lorenz geht es ja nicht mehr, Frau Dorit Feddersen Petersen, Dirk Roos, dem wissenschaftlichen Mitarbeiter der Station, Udo Gansloßer usw. vielleicht mal klar machen, dass sie mit ihrer Forschung falsch liegen und es gar nicht funktioniert Welpen, auf einer Forschungsstation, nicht auf Menschen zu prägen.
 
Den vergleich zwischen wild voegel und urspruenglich verwilderte caniden ist wirklich der gipfel podi.

Ein tier macht erfahrungen, meist schlechte und lernt daraus, ein hund der keine schlechte erfahrungen mit etwas macht, was sich ruhig und korrekt verhaelt wird doch darauf gepraegt? Sobald er menschen sieht, nimmt er sie doch war? Er nimmt auch war das von sie keine gefahr ausgeht.

Bei meinem kollegen kommen immer zwei solitaire husaraffen maenchen, wenn er alleine ist, setzen sie sich neben ihm, sobald sie ein schwarze mitbuerger sehen, hauen sie ab. Es sind wilde affen die negativ auf schwarze menschen gepraegt sind.


Und ja, ich glaube nicht alles was wissenschaftler so von sich geben, nur schon das forschungsprojekt an sich, stimmt fuer mich ueberhaupt nicht, weil hunden immer und ueberall mit menschen interragieren, darum sind es hunden.

Genau betrachtet gibt es keine wildhunden, nur verwilderte wie die dingos, die man ratzfatz wieder an menschen gewoehnen kann.
 
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