Hunderettung Non-Profit Stiftung Illatosut

Kleinhenry

Hallo, ich heiße Erika Werner und möchte eine Erfahrung mit euch teilen.

Ich sollte einen kleinen Hund (Oli oder Pierre) aus der Tötung in Illatosut/Budapest bekommen. Die beauftragte Organisation machte große Augen, als sie erfuhr, daß kurz vorher eine Gabriella M. den Hund "gerettet" hat. Er sitzt nun bei ihr wieder im Zwinger in ihrer Quarantänestation, und sie gibt ihn nur gegen 275,-- Euro heraus. Das kann doch nicht richtig sein...es kostet nicht soviel Geld, die Hunde da herauszuholen.

Gabriella M. ist überhaupt nicht gesprächsbereit !

Meine Anfragen und e.mails beantwortet sie nicht. Die postings auf ihrer facebook-Seite von mir und meinen Freunden löscht sie regelmäßig. Ich habe gehört, daß sie das schon öfter getan hat.

Meine Frage nun: hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dieser Organisation gemacht?

Liebe Grüße Erika Werner
 
  • 25. April 2024
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Hi Kleinhenry ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nein, ich kenne die Organisation nicht.

Was ich allerdings von einigen TSVs weiss, die im Ausland helfen, ist, dass sie keine rechtliche Handhabe haben, um Hunde oder Katzen herauszubekommen.
Das klappt nur, wenn beim TH ein Grundmass an Kooperationsbereitschaft da ist.

Es sind ja nicht die Tiere der Organisation, sondern die Organisation versucht, bei der Vermittlung zu helfen.
Und wie Du selbst schreibst, ist die Orga selbst erstaunt.

Wenn diese Dame den Hund vom TH übereignet bekommen hat, wirst Du ebensowenig wie die Orga eine Chance haben, den Hund zu bekommen :(
 
Herzlich willkommen im Forum!

Ich habe selber keine Erfahrungen mit G.M. und dem Verein gemacht, aber vor kurzem eine Diskussion zu diesem Thema verfolgt.
Handhabe wirst du keine haben, denn wer vor Ort sitzt hat das Heft in der Hand.
Soweit ich weiß gibt es noch andere Orgas, die Hunde aus dem Illatosut holen. Mir ist es immer so erschienen, als wenn Fr.M. dort am meisten involviert ist.
Aber, wie gesagt, hier ist man weit vom Schuß und kann die Lage vor Ort nicht beurteilen.
Falls du diesen bestimmten Hund immer noch möchtest, wirst du nicht umhin kommen an die Orga den entsprechenden Betrag zu zahlen.
 
Willkommen hier im Forum! :hallo:

Zu dem Verein und allem anderen kann ich leider keine Angaben machen.
 
Diese G.M. hatte bis vor ein paar Wochen einen Verein namens Hunderettung Illatosut zusammen mit der Anke Zieger Stiftung.

Dies ist zerbrochen und Frau G.M. hat ihren eigenen Verein gegründet. Es tun sich dort wohl absolute Abgründe auf :( worüber man nur den Kopf schütteln kann......

Der Verein Hundrettung ILlatosut wird weiterhin bestehen, und hoffentlich auch weiterhin den Hunden in Budapest helfen.



Bzgl. des Hundes, der in der Quarantäne bei Fr.G.M. sitzt, ich denke du bezahlst diesen Geldbetrag oder du musst dich um einen anderen Hund bemühen.

Es gab in der Vergangenheit schon mehrfach Diskussionen um die HÖhe der Gebühr....
 
Herzlich Willkommen....

Zu der Orga selbst kann ich nichts sagen.....

Meine ich das nur oder häufen sich derzeit die neg. Berichte über ausländische Hilfsorgas und deren Vermittlungspraktiken???? !!!
 
Hallo!
Ich habe 2008 eine Hündin aus besagter Tötung übernommen.
Damals war es noch der Verein "Hundefreunde Illatosut e.V.", Anke Zieger war damals in der Vorstandschaft und Gabriella spielte damals auch eine Rolle.
Ich kann allerdings nichts schlechtes sagen...

Wobei doch... Es geht dabei aber nicht um die Vermittlung, sondern darum,
dass Mangó als gesunder Hund beschrieben wurde, der nur paar Muckis fehlen...
Schlussendlich kam ein absolut kaputter Hund hier an, mit allem was man haben kann.
Außerdem wurde sie nicht gescheit getestet, denn hier wurden dann Dirofilaria repens diagnostiziert und sie hatte nen Pilz. So viel zum gesunden Hund!

Aber, wir haben dann hier klasse Unterstützung von den "Hundefreunden..." bekommen.
Sie waren selber ganz entsetzt über die 'Diagnosen'...

Als Mangó dann eingeschläfert wurde, hab ich auch eine ganz nette Mail von Anke bekommen!
 
Ich kenne den Verein nicht, aber 275 Euro Schutzgebühr finde ich nicht soooo viel.
Wenn der Hund gechipt, geimpft und kastriert ist.
Und er muß ja auch bis zur Ausreise irgendwo untergebracht werden.
Ich würde es zahlen, wenn ich den Hund unbedingt haben möchte:hallo:
 
Ich kenne den Verein nicht, aber 275 Euro Schutzgebühr finde ich nicht soooo viel.
Wenn der Hund gechipt, geimpft und kastriert ist.
Und er muß ja auch bis zur Ausreise irgendwo untergebracht werden.
Ich würde es zahlen, wenn ich den Hund unbedingt haben möchte:hallo:

Genau!Es ist ja nicht damit getan,den Hund aus der Tötung zu holen. ;)
 
Wenn der Hund geimpft, kastriert und gechipt ist, finde ich die Schutzgebühr auch völlig okay.
 
hallo,
ja, wenn du den hund willst,muss du ihn schon über gabriella m. bekommen.
sie hat ja jetzt einen verein in d gegründet lt. mails die ich immer wieder "zu ihrer tschutätigkeit" bekomme.

ihre beziehungen zum illatos budapest sind bestens.
so erlebte ich es vor 3 jahren gemeinsam mit meiner schweizer hundefreundin bernie, als wir ihre "quarantäne", ihren budapester ta und den illatos sahen. ich wollte mir damals selbst ein bild machen.

unser anliegen war immer ein kastrationsprogramm das greift. auch das ist für uns gescheitert!!


ot...hallo memi von MANGO!

MANGO war wolfgangs patenhund als mein mann im vorstand des ehemaligen verein "hundefreunde illatosut" mit u.a. anke zieger u. ihrer schwester silke war.

diese zeiten sind lange vorbei. ich höre unvorstellbares über gabriella, auch aus der schweiz, aber memi,wolfgang fand eure MANGO sooooooooooooo klasse, und leider konnten wir damals ausser der finanziellen unterstützung und wolfgangs "nachkontrolle" bei euch in bayern für sie nichts tun.

ja, wir dt. mitglieder des damaligen vereins zur unterstützung der g.m. wussten nicht, wie krank MANGO war.


l.g. von der d.-rumä. -ungar.- hundegruppe aus lengerich/nrw immer noch mit unserem alten rotti ric und dem verstorbenen soka baxer im herzen...

gaby daut
 
...vergessen

hallo erika werner,

bitte lass den hund, falls du ihn über g.m. bekommen möchtest ,sofort mit hilfe deines ta über dr. naucke von parasitus ex durch das ungarnprofil checken.


wir leben seit jahren auch mit farkas,picur,mia,jana,baba u. tapi aus dem illatosut budapest mit hilfe von g.m., und haben nur gute erfahrungen mit dr. naucke gemacht,nachdem unsere hunde in d ankamen.

sie sind zwar heute alle älter oder uralt, aber heute gesund ,und vor allem nicht ansteckend!!

l.g.,
gaby daut
 
Hallo Gaby :hallo:
So klein ist die Welt :D

Wir leben in BaWü ;) und ihr habt uns sehr viel geholfen!!
Das Buch, welches du mir geschenkt hattest mit Widmung
"Hunde impfen mit Verstand" hab ich immer noch und halte es in Ehren!
Wir haben damals auch von der Fr. Schäfer (glaub) das Immiticide bekommen, außerdem freute sich Mangó sehr über das Pferdefleisch von euch :love:

Mangó war klasse, ja! Auch wenn sie so "kaputt" war...
Sie ist nun schon seit 2 1/2 Jahren nicht mehr bei uns :(
aber dennoch wird sie unvergessen sein!
 
Sofern es sich um einen kastrierten, geimpften und gechipten Hund handelt finde ich die Schutzgebühr völlig angemessen.
Es geht ja nicht nur darum die Hunde da rauszuholen (das mag weniger kosten), sondern es geht auch darum kranken Hunden zu helfen, den geretteten Hund zu impfen etc...
 
aber ist es denn nicht so, daß im NORMALFALL zuerst eine Rettungspatenschaft von SPENDERN , meist so um 250 E ,gesammelt wird und anschliessend bei Vermittlung ,zusätzlich, die SG fliesst?

Oder habe ich falsche Informationen?
 
...wenn es paten gibt,dann JA!!

das sind unsere erfahrungen unter g.m. mit den illatoshunden bis vor ca 3 jahren.

bei den hunden aus rumänien,damals noch aus suceva unter der rumänin fr. iles, vom verein bruno pet,war es bei unseren 4 behinderten hunden so,wie du vermutest.

alle 4 kamen komplett auch durch dr. nauckes labor gecheckt,geimpft,kastriert , entfloht nach d, und wir bezahlten bei übernahme nur eine schutzgebühr.

l.g.
gaby d.
 
Danke, Gabi.
Für welche Hunde die Patenschaft voll ist, kann man ja in G.M.s Forum nachlesen.
 
Hallo

Ich habe letztes Jahr über Gabriella einen Hund adoptiert.

Die Hündin war auf Grund eines ausgelaufenen Auges unvermittelbar, keiner der Organisationen wollten sie damals übernehmen, weil sie kostenintensiv war. Eine Patenschaft gab es damals deshalb für sie erst gar nicht.

Ihr Schicksal hatte mich sehr berührt und so hatte ich mich bereit erklärt, nachdem mir die damalige Hunderettung Illatosut ihre Unterstützung zugesagte, für sämtliche Tierarzt- und Fahrtkosten aufzukommen. Letztendlich habe ich jedoch trotzdem nur die allgemeine Schutzgebühr von 250,00 Euro für sie zahlen müssen.

Die Behandlungs-, Kastrations- und Impfkosten wären in Deutschland auf das dreifache gekommen, was ich für meinen Schnuckel gezahlt habe. Der Hund wurde mir von Gabriella von Budapest aus fast bis nach Hause gebracht. Ich hatte bis zur Übergabe aber ausschliesslich mit Silke - damaliges Vereinsmitglied Kontakt. Ihr ist auch zu verdanken, dass mein Hund nicht nach dem Ablaufdatum (sie wurde in Budapest eingefangen) im Illatosut eingeschläfert wurde. Sie informierte Gabriella, die den schwer verletzten, bis auf die Knochen abgemagerten und traumatisierten Hund sofort holte und tierärztlich vorstellte. In der Quarantäne-Zeit von 4 Wochen wurde mein Hund wieder aufgepäppelt und erholte sich Dank der guten Pflege sichtlich, was auch auf Fotos dokumentiert wurde.

Mir war bewusst, dass ich einen Hund aufnehme, von dem ich überhaupt nichts wusste. Weder etwas über seinen Charakter noch über seine gesundheitliche Verfassung. Da wurde mir auch gar nichts vorgemacht. Die Kleine ist bis auf ihre Behinderung, mit der sie inzwischen gut zurecht kommt, gesund und auch ihre Vergangenheit hat kaum negative Spuren hinterlassen.

Meine Erfahrungen mit dem Verein in der damaligen Zusammensetzung war somit wirklich sehr gut, aber ich habe bis auf die Übergabe des Hundes ausschliesslich mit dem deutschen Stiftungsmitglied Kontakt gehabt (und das auch noch heute). Wie es jetzt nach der Neugründung in der Stiftung läuft - dazu kann ich mich nicht äussern, habe es auch nicht weiter verfolgen können.

Ich finde 275 Euro grundsätzlich für eine Schutzgebühr in Ordnung. Da geht es ja auch nicht nur um die Kosten eines bestimmten Hundes, sondern um sämtliche Tiere, die in Obhut genommen und auch tierärztlich und mit Nahrung versorgt werden müssen. Ich engagiere mich auch im Tierschutz und weiss daher, dass viele Vereine noch höhere Schutzgebühren verlangen. Mein Schnuckel war jedenfalls vom finanziellen Aspekt her ein Drauflegegeschäft für die damalige Stiftung.

Wichtig ist für mich jedoch, dass mit dem Geld eben nicht nur Hunde rausgeholt, sondern auch Kastrationsprogramme finanziert werden. Denn mit dem Rausholen der Hunde hat man das Elend der nachfolgenden Hunde leider nicht beseitigt.
 
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