In dem Artikel steht ja recht gut beschrieben, worum es in der pakistanischen Variante geht. Nicht um Tausende Dollars, nicht darum, wer der Stärkere ist. Reiche Leute halten sich Kampfhunde, wie andere Rennpferde. Sie haben ihre eigenen Kennels, "Trainer", es ist ein Hobby, welches sie nicht nötig hätten, noch benutzen sie es, um Geld zu verdienen.
Und wenn, wie in Pakistan leider usus, bei jedem 2. Kampf ein toter Hund vom Platz gezerrt wird, ist das schon eine sehr extreme Variante.
Mit anderen Worten, die Gründe, warum jemand seinen Hund kämpfen lässt, sind sehr vielfältig und es gibt eine Menge jenseits von Geld, ebenso, wie das klischeehafte Bild des Hundekämpfers eher selten zutrifft. Gibt sogar Leute, die Straßenhunde füttern, trotzdem ihre eigenen Hunde kämpfen lassen.
Ist aber in jedem Fall wichtig, die jeweiligen Beweggründe zu erkennen, verstehen wird schon schwieriger, wenn man etwas dagegen machen will. Verbote allein helfen da leider nicht, wie die Praxis ja nun schon seit Ewigkeiten beweist.