Hannibal
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80 verwahrloste Hunde aus Gnadenhof gerettet- Nürnberger Tierheim nahm 11 auf
Nürnberg/Rottal-Inn
Sie standen in ihren eigenen Fäkalien, hatten tiefe Fleischwunden, vegetierten neben ihren bereits vom Tod erlösten Leidensgenossen: rund 80 Hunde auf einem sogenannten Gnadenhof in Rottal am Inn.
Wegen der katastrophalen Zustände hat das dortige Landratsamt das Tierheim "Costa" schließen lassen. Zumindest 11 Hunde haben jetzt in Nürnberg die Hoffnung auf ein besseres Leben: Mitarbeiter des Tierheims holten gestern die 11 in München ab, die Nürnberger waren die ersten, die vor Ort halfen.
Tierpfleger Peter Heider und Helferin Barbara Schmidt waren entsetzt, als sie die Tiere sahen: verfilzt verwurmt, verstört, ein Hundepärchen lebte 3 Jahre in einer Halle.
Neben den Hunden waren auf dem Hof noch 25 Pferde, Rinder und Hängebauchschweine untergebracht. Aktivisten der Tierschutzorganisation "Arche 200" (Anm. heißt bestimmt 2000) hatten zuvor den Hof besetzt, um auf die Katastrophe aufmerksam zu machen.
Auf einem Heuboden wurden verwesende Tierkadaver gefunden, in einer Tiefkühltruhe lag ein totes Schaf- viele der Hunde sind total abgemagert. Sie werden jetzt auf Tierheime in Bayern verteilt
sw
Quelle: Abendzeitung Nürnberg vom Freitag
Nürnberg/Rottal-Inn
Sie standen in ihren eigenen Fäkalien, hatten tiefe Fleischwunden, vegetierten neben ihren bereits vom Tod erlösten Leidensgenossen: rund 80 Hunde auf einem sogenannten Gnadenhof in Rottal am Inn.
Wegen der katastrophalen Zustände hat das dortige Landratsamt das Tierheim "Costa" schließen lassen. Zumindest 11 Hunde haben jetzt in Nürnberg die Hoffnung auf ein besseres Leben: Mitarbeiter des Tierheims holten gestern die 11 in München ab, die Nürnberger waren die ersten, die vor Ort halfen.
Tierpfleger Peter Heider und Helferin Barbara Schmidt waren entsetzt, als sie die Tiere sahen: verfilzt verwurmt, verstört, ein Hundepärchen lebte 3 Jahre in einer Halle.
Neben den Hunden waren auf dem Hof noch 25 Pferde, Rinder und Hängebauchschweine untergebracht. Aktivisten der Tierschutzorganisation "Arche 200" (Anm. heißt bestimmt 2000) hatten zuvor den Hof besetzt, um auf die Katastrophe aufmerksam zu machen.
Auf einem Heuboden wurden verwesende Tierkadaver gefunden, in einer Tiefkühltruhe lag ein totes Schaf- viele der Hunde sind total abgemagert. Sie werden jetzt auf Tierheime in Bayern verteilt
sw
Quelle: Abendzeitung Nürnberg vom Freitag
