Hundeerziehungshalsband-Teletac

Bürste wo steht denn das? Ist das deine pers. Statistik? Da kann ich meine mit 98% männlicher Verwender gegenhalten.

Meike schrieb:

Bürste wo steht denn das? Ist das deine pers. Statistik? Da kann ich meine mit 98% männlicher Verwender gegenhalten.

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Ich kenne auch fast nur Frauen, die das benutzen. Warum das so ist, weiss ich allerdings nicht.

Meike schrieb:

Bürste wo steht denn das? Ist das deine pers. Statistik? Da kann ich meine mit 98% männlicher Verwender gegenhalten.

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Kannst du gerne machen
Wenn man mit den verschiedensten Lieferanten und Händlern von Ausbildungshilfsmitteln und Hundebedarf in Kontakt steht erfährt man schon das Eine oder Andere...

@Bürste: Allerdings. Die sagen einem nämlich, dass diese Aussage nicht korrekt ist und das Gegenteil zutrifft.

LG
Mareike

bones schrieb:

@Bürste: Allerdings. Die sagen einem nämlich, dass diese Aussage nicht korrekt ist und das Gegenteil zutrifft.

LG
Mareike

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Natürlich...

Hmmm, habe lange überlegt, ob ich hier antworte, da meine Meinung nicht so ganz mit dem Mainstream übereinstimmt. Ich denke aber, dass es nicht Sinn eines Forumaustausches ist, zu schweigen nur weil die eigene Meinung nicht ins Gesamtkonzept passt.

Ja, der Einsatz der Dinger ist verboten. Das Tempolimit auf der Autobahn zu überschreiten auch. Wenn ich es tue, bin ich mir bewusst, die evtl. Konsequenzen zu tragen. Soviel dazu.

Zum Sinn oder Unsinn des Einsatzes möchte ich sagen, dass es zum einen hochwertige und gute Geräte gibt, die nätürlich auch entsrechend kosten. Diese sind stufenlos von 0-100 über die Fernbedienung einzustellen. Es ist also möglich von einem leichten Kribbeln über ein Pieks bis zu einem gemeinen Schlag alles einzustellen. Ich habe das Ding an mir persönlich getestet, um zu wissen, was welche Stufe auslöst.

Den Einsatz halte ich für sinnvoll, um an einem speziellen Problem (z. B. andere Hunde sind toll, da muss ich hin oder auch Jagdtrieb) punktuell und gezielt zu arbeiten. Keinesfalls, um alle Unterordnungsprobleme in der Erziehung zu lösen.

Was ich persönlich für oberste Priorität halte, ist, dass der Hund wirklich zu 100% weiß, was ein Kommando bedeutet (z.B. Pfeife = Ich muss kommen), nur wenn das sichergestellt ist, d.h. wenn der Grundgehorsam ziemlich sicher sitzt, kann ich mit einem entsprechenden Hilfsmittel arbeiten.

Ich oute mich: Wir konnten das "Alle Hunde sind toll" -Problem schließlich nur über Einzelstunden und ensprechendes Hilfsmittel in den Griff bekommen. Leider habe ich mich sehr spät (wegen entsprechend schlechtem Gewissen) dazu entschieden, und der Trieb hatte sich bis dahin entsprechend gefestigt. Heute brauche ich das Gerät gar nicht mehr. Er kommt egal, ob Hund, Hase oder Reh bei Pfiff zurück.

Hierzu eine unschöne Geschichte vom vergangenen Wochenende:
Wir waren im Wald. Ich sagte zu meinem Mann: "Hier an der Stelle waren sie gestern total aufgeregt und kaum auf dem Weg zu halten. Da war bestimmt ein Hase oder so..." Kaum gesagt, waren unsere 2, die sonst nur auf demWeg laufen, im Unterholz verschwunden. Ein Pfiff -3-4-Sekunden- nochmal Pfiff: Der Große war da. Aber wo war unser Mädchen, die sonst zu 100% (wirklich!) abrufbar ist und als erste angerannt kommt? Nichts zu sehen! Nochmal Pfiff, mein Mann trabt ins Unterholz. Ich höre sein Rufen: "Komm, schnell." Ich hin. Sie hatte ein Wildschweinjunges aportiert, das höchst wahrscheinlich bereits verletzt seit einigen Tagen dort gelegen hatte, denn unsere 2 waren ja schon am Vortag so aufgeregt gewesen. Eine Mutter war nicht in Sicht, ein Quieken war auch nicht zu hören gewesen, und das Ganze hatte maximal 30 Sekunden gedauert.

Was nun? Schimpfen konnte ich sie nicht, sie war ja -mit Beute- zurückgekommen (die sie im übrigen ganz vorsichtig getragen hat, eben wie ein Junges). Das Kleine starb in meinen Armen. Wir haben es im Wald beerdigt, das Wochenende war gelaufen, ich habe den ganzen Abend geheult.

Eines habe ich mir geschworen: Auch wenn die Beute nur gefunden war - Das passiert uns niemals wieder. Meine Madame, die in der Regel 100%ig hört hat bewiesen, dass es eben wohl doch nur 95% sind. Sie geht im Wald in nächster Zeit nur noch mit Halsband. Bisher habe ich es nicht gebraucht. Dementsprechend ist das Halsband auch nicht negativ besetzt. Im Gegenteil: Es ist toll, denn wenn man das anzieht geht es gleich los zum Spaziergang. Sollte sie noch einmal im Unterholz verschwinden und die Ohren auf Durchzug stellen, habe ich keine Hemmungen, eine Sanktionierung des Nicht-Hörens einzusetzen.

Diese Lektion ist mir wichtig. Ich setzte die Prioritäten lebendiger Hund, weil nicht erschossen und ungestörte Wildtiere höher als ein Pieks und auch höher als eine Ordnungsstrafe. Und entschuldigt, aber die Schleppleine gut und schön, dient zum erlernen, was ein entsprechender Befehl bedeutet, z.B. "Ich muss kommen". Dafür haben wir sie auch gut eingesetz. Was das Pfeifen bedeutet ist mittlerweile aber klar und wird wie schon gesagt zu 98% befolgt.

Über eine Schleppleine habe ich den Einfluss auch eben auch nur dann, wenn sich der Hund entsprechen in meinem Einwirkungsbereich von 10m befindet. Wenn meine 2 Wuffs aber mal 30 Meter vor und zurück brettern, weil sie spielen wären Schleppleinen denkbar ungeeignet, zumal der Grundgehorsam eigentlich gut vorhanden ist.

So, jetzt habe ich lange und breit geschrieben, viel länger als geplant. Mein Fazit: Ich halte einen gezielten, wohl überlegten punktuellen Einsatz für gerechtfertigt und bin auch bereit, dies umzusetzen. (Und von einem niedrig dosierten Pieks , der einmalig an einer gezielten Stelle erfolgt, erhält kein gesunder Hund einen Herzschlag).

Ganz klar spreche ich mich dagegen aus, diese Teile als grundsätzliches Erziehungsmittel einzusetzen und täglich zu bedienen. Das ist eine völlig unsachgemäße Anwendung.

Zerpflückt mich nun für meine Offenheit. Aber ich heule nicht nur mit den Wölfen und stehe zu meiner Meinung.

Einen schönen Sonntag wünscht

Pelzgesicht

pelzgesicht, dafür zerpflücke ICH dich bestimmt nicht. du hast es sehr sachlich beschrieben und es vorallem nicht als allheilmittel angepriesen.
ich fürchte allerdings, dass die threaderstellerin aus deinem posting nur das herauslesen wird, was sie lesen will...

Pelzgesicht schrieb:

Was ich persönlich für oberste Priorität halte, ist, dass der Hund wirklich zu 100% weiß, was ein Kommando bedeutet (z.B. Pfeife = Ich muss kommen), nur wenn das sichergestellt ist, d.h. wenn der Grundgehorsam ziemlich sicher sitzt, kann ich mit einem entsprechenden Hilfsmittel arbeiten.

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Von diesem Kenntnissstand scheint die Thread-Erstellerin und von Grundgehorsam und Bindung der Hund meinem Eindruck nach weit entfernt zu sein. Dennoch wurde ihr von ihrem Trainer zum Einsatz des Gerätes geraten.

Pelzgesicht schrieb:

Ich oute mich: Wir konnten das "Alle Hunde sind toll" -Problem schließlich nur über Einzelstunden und ensprechendes Hilfsmittel in den Griff bekommen.

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Das kann ich mir speziell bei dem "Problem" nun wieder nur schwer vorstellen. Vielleicht stehe ich da gerade auf der Leitung?...

Pelzgesicht schrieb:

Meine Madame, die in der Regel 100%ig hört hat bewiesen, dass es eben wohl doch nur 95% sind.

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Bei einem Lebewesen würde ich von 100 % nicht ausgehen.

Pelzgesicht schrieb:

Ich setzte die Prioritäten lebendiger Hund, weil nicht erschossen und ungestörte Wildtiere höher als ein Pieks und auch höher als eine Ordnungsstrafe.

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Lebender Hund und ungestörte Wildtiere setze ich auch als hohe Priorität. Darum arbeite ich in wildreichen Gegenden mit meiner Jagdhündin an der langen Leine, während der andere frei läuft, da er nicht hetzt und seit nunmehr sieben Jahren sicher abrufbar ist, auch wenn ein Reh 1 m vor uns aus dem Feld springt und unseren Weg kreuzt.

Den Einsatz eines Stromimpulsgerätes habe ich noch nie in Erwägung gezogen.

Pelzgesicht schrieb:

Mein Fazit: Ich halte einen gezielten, wohl überlegten punktuellen Einsatz für gerechtfertigt und bin auch bereit, dies umzusetzen. (Und von einem niedrig dosierten Pieks , der einmalig an einer gezielten Stelle erfolgt, erhält kein gesunder Hund einen Herzschlag).

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Ich kenne nur negative Beispiele und habe noch niemanden fachkundig und gezielt mit dem Gerät arbeiten sehen. Ich habe da schlicht und ergreifend keine Erfahrung.

Ich weiß aus eigener Erfahrung nur, was man mit einem Hund erreichen kann, auch mit einem Hund, dessen Bestimmung das Jagen ist und der über einen ausgeprägten Jagdtrieb verfügt. Oder einem, der alle Hunde toll findet und sofort den Impuls hat hinzurennen. Ohne das Gerät

Kann mir nur wenige Extrembeispiele denken, bei denen ich einen Einsatz des Gerätes unter Abwägung aller Bedenken und im Sinne des Hundes befürworten würde.

Pelzgesicht schrieb:

Ganz klar spreche ich mich dagegen aus, diese Teile als grundsätzliches Erziehungsmittel einzusetzen und täglich zu bedienen. Das ist eine völlig unsachgemäße Anwendung.

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Das sehe ich auch so.

LG von
Dingo

Pelzgesicht schrieb:

Zerpflückt mich nun für meine Offenheit. Aber ich heule nicht nur mit den Wölfen und stehe zu meiner Meinung.

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Ich finde Dein Posting sachlich und interessant zu lesen

LG von
Dingo

@Pelzgesicht: Es gibt hier sehr viele sachkundige Hundeleute, die das Gerät nicht verteufeln. Sie sind es nur größtenteils müde geworden, das immer und immer wieder zu begründen, weil die "Nie!!", "Das ist Folter!!!", "alles Tierquäler!!!"-Schreier fast jede objektive Unterhaltung zunichte machen und überhaupt nicht an Sachargumenten interessiert sind. Absolute TIG-Gegner, die sich wirklich mit Hunden und TIG auskennen, sind extrem selten - eigentlich kenne ich keinen einzigen.

Wenn du mal die Suche zu dem Thema bemühst wirst du viele Diskussionen dazu finden.

@Bürste: Was genau willst du mit dem Kommentar ausdrücken...? Tut mir ja leid, wenn du nicht damit gerechnet hast, dass es hier Leute gibt, in deren Freundes- und Bekanntenkreis mit den Dingern rege gehandelt wird. Das ändert aber nix daran, dass deine Aussage so nicht stimmt.

LG
Mareike

Das Problem ist doch, das die beiden Fragensteller zum Thema hier nicht sachkundig sind und keine erfahrenen Hundehalter (geschweige denn Trainer oder ähnliches)! Mit dem Hinweis, dass das TT durchaus doch Sinn machen kann, führt ihr solche Leute in eine falsche Richtung (ala: Siehste, das Ding ist doch nicht sooooo schlimm und andere empfehlen es auch ...). Gefährlich!!! Meine Meinung ...

bones schrieb:

@Bürste: Was genau willst du mit dem Kommentar ausdrücken...? Tut mir ja leid, wenn du nicht damit gerechnet hast, dass es hier Leute gibt, in deren Freundes- und Bekanntenkreis mit den Dingern rege gehandelt wird. Das ändert aber nix daran, dass deine Aussage so nicht stimmt.

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Nun dann steht halt Behauptung gegen Behauptung.
Und ich habe ganz sicher damit gerechnet, dass hier Leute anzutreffen sind, die nicht nur im Freundeskreis Menschen kennen, die damit handeln, sondern die diese Geräte selber benutzen.
Im Internet kann man sich so darstellen, wie man gerne möchte. Wie die Realität aussieht ist ein zweites Blatt und das sieht manchmal absolut anders aus - auch in diesem Forum.
Ein bekanntes Beispiel wurde ja vor Kurzen erst hier öffentlich gemacht...

Dingo schrieb:

Pelzgesicht schrieb:

Zerpflückt mich nun für meine Offenheit. Aber ich heule nicht nur mit den Wölfen und stehe zu meiner Meinung.

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Ich finde Dein Posting sachlich und interessant zu lesen

LG von
Dingo

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Trotzdem, bei aller Sachlichkeit, steht da im Endeffekt "nur", "ich hatte ein Abrufproblem mit meinem Hund und habe ein illegales Hilfsmittel eingesetzt. Nun habe ich womöglich mit meinem zweiten Hund das selbe Problem und werde notfalls wieder auf dieses illegale Hilfsmittel zurückgreifen, da es zum Erfolg führt, aka der Zweck heiligt die Mittel."

Ich stimme im Übrigen Consultani zu.

p.s.: Ich halte mich auch an Geschwindigkeitsbestimmungen auf Autobahnen. Ich find, 120 is schon ganz schön schnell

Meine einzige persönliche Erfahrung mit diesem Gerät beschränkt sich übrigens auf die Bekanntschaft eines älteren Ehepaares, die einen RR als ideale Rasse für sich empfunden haben , die mit dem Ding alles versucht haben (unter Anleitung eines Trainers), ihr den Jagdtrieb auszutreiben, letztlich erfolglos. Die Hündin muss bis heute an der Leine bleiben.

Dafür hat sie irgendwann Epilepsie bekommen Ich will da auf keinen Fall einen Zusammenhang herstellen (hab auch schon erfolglos nach Indizien in dieser Richtung gegoogelt), aber ich hab persönlich ein ziemlich mieses Gefühl bei dem Teil.

@ Pelzgesicht

Ich habe das TIG fast genauso wie Du eingesetzt. AUSSCHLIESSLICH zum Abrufen, und erst, nachdem der jeweilige Hund das Kommando "Hier" eigentlich aus dem ff kannte. Das bedingt zwingend, daß ich so ein Gerät bei einem JUNGEN Hund gar nicht einsetzen kann. Weil der das Kommando "Hier" noch nicht so verinnerlicht haben kann wie z. B. ein anderthalbjähriger Hund. Es ist ein Unterschied, ob ein Kommando erst 500 Mal gegeben und befolgt wurde, oder eben schon 2000 Mal.

Ich habe Hunde, die absolut zuverlässig auf HIER herankamen / -kommen. Auch Bandit, an dem nun wirklich ein Jagdhund verlorengegangen war (daß er als Hovawart eigentlich keinen Jagdtrieb zu haben hat, war ihm damals reichlich egal. Es hat ihm wohl keiner gesagt), konnte sogar IM Wald frei laufen. Ich würde sagen, Abrufbarkeit liegt bei meinen Hunden bei 99 % (ein Restprozent Unsicherheit bleibt immer). Und ich habe das TIG ausschließlich für diese eine Sache verwendet: Aversive Absicherung des Kommandos "Hier". NIEMALS für irgend etwas anderes.

Meine Hunde sind weder "gebrochen" noch ängstlich noch sonstwas. Sie haben auch keine Fehlverknüpfungen gebildet (DAS bedingt allerdings einige Erfahrung, und das sehe ich als wirkliches Risiko an, wenn jemand nicht wirklich zu 100 % seine Hunde lesen und gleichzeitig die Umgebung im Auge behalten kann!).

Also, nix mit Zerpflücken . Ich bin der Meinung, ein Hilfsmittel ist so gut wie der, der es anwendet. Wenn einer seinen Hund am Halsband in die 20-Meter-Schleppe donnern läßt, hat das IMHO gravierendere Folgeschäden.

Natürlich rede ich hier nicht von selbstgebastelten Geräten, die den Hund "braten" . Und nochmal: Ich lege Wert darauf, zu betonen, daß der Hund das Kommando auch wirklich a) kennt und b) verinnerlicht hat, bevor ich es dergestalt aversiv absichere!

Bürste schrieb:

Und ich habe ganz sicher damit gerechnet, dass hier Leute anzutreffen sind, die nicht nur im Freundeskreis Menschen kennen, die damit handeln, sondern die diese Geräte selber benutzen.

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Wär' auch selten blöd, denn schließlich schreiben einige Leute das ganz offen. Außer mir leben noch andere in Grenznähe oder auch hinter der Grenze.

Bürste schrieb:

Im Internet kann man sich so darstellen, wie man gerne möchte. Wie die Realität aussieht ist ein zweites Blatt und das sieht manchmal absolut anders aus - auch in diesem Forum.
Ein bekanntes Beispiel wurde ja vor Kurzen erst hier öffentlich gemacht...

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Wovon sprichst du? Und was hat das mit meiner Korrektur der von dir behaupteten Geschlechterverteilung zu tun???

@Consultani: Tja, dummerweise sorgt ja gerade das Verbot dafür, dass es keine Sachkundeseminare mehr geben darf, dass kompetente Trainer das Gerät nicht mehr einsetzen dürfen, und dass Hundeschulen ihre Kunden nicht mehr vernünftig betreuen dürfen. Geben tut's die Dinger aber massenhaft, und eingesetzt werden sie auch weiterhin - nur eben "hinter'm Busch" statt offen.

Hab' die Beiträge der Threaderstellerin nur quer gelesen, würde aber ganz sicher vom TIG abraten und erstmal am ganz normalen Umgang mit Hund und Gehorsam arbeiten - inklusive der dazugehörigen Theorie.

LG
Mareike

@Pelzgesicht: Zu welchem Hundetrainer(in) geht ihr ( gerne auch per PN)? Ich habe in Osthessen noch keinen Hundetrainer gesehen, der wirklich Ahnung hat. Daher muss ich folglich davon ausgehen, dass dein Trainer auch nicht wirklich Ahnung vom Tele hat.

Die meisten Hundetrainer und Hundeschulen in Osthessen arbeiten mit Methoden aus dem Mittelalter, andere sind absolut voreingenommen gegen über diversen Hunderassen. Bei diesen Trainern und Hundeschulen hatte ich also nicht wirklich die Möglichkeit deren Fähigkeiten zu erleben... .
Den letzten Hundeschule - Modespruch aus Osthessen werde ich nie vergessen: "Hunde dürfen NUR auf Kommando pinkeln, ein Hund der einfach so beim Spaziergang pinkelt, ist dominant und äußerst gefährlich. Da hilft nur die Dominanz ausprügeln, Tele oder einschläfern... ." Das war nicht ein Trainer oder eine Schule, die den Spruch abgelassen hatten, sondern mehrere.

Au weia, das hört sich echt übel an.

LG
Mareike

bones schrieb:

Hab' die Beiträge der Threaderstellerin nur quer gelesen, würde aber ganz sicher vom TIG abraten und erstmal am ganz normalen Umgang mit Hund und Gehorsam arbeiten - inklusive der dazugehörigen Theorie.

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Danke.

Pelzgesicht hat mir aus der Seele gesprochen. Ich habe nicht behauptet das ich das TIG sofort benutzen möchte, ich bin nur der Ansicht, dass dieses Gerät zum Erfolg führen könnte.
Außerdem ist es in diesem Forum sowieso so, dass viele Leute sich nicht trauen hier zu schreiben, dass sie der ähnlichen Meinung sind. Das sehe ich daran, dass sie mir nur privat schreiben....So viel dazu....