Vor Jahren habe ich immer wieder meine Hunde und auch Katzenbabys (Flaschenkinder) mitgenommen
zur Arbeit mit meinen "bösen" Buben. Durchweg gute Erfahrungen gemacht und so manchen "Brocken"
erstaunlich erlebt (Riesenpranken, die einem winzigen Kätzchen das Fläschchen gaben in grösster Zartheit), Jungs, die Quälen normal fanden und Scham lernten angesichts meiner Hunde, die so etwas erlebt hatten und trotz allem die Menschen lieben. Das ist heute nicht mehr möglich, da die Gewaltbereitschaft und Gleichgültigkeit einfach zu gross ist in der jetzigen Gruppe.
Am Donnerstag erlebte ich in D vier kleine Mädchen 7/8 jahre alt, die 2 Miniyorkies dabei hatten und diese andauernd in einen Brunnen warfen, die Hunde waren völlig erschöpft. Keine Erwachsenen dabei.
Ich sprach sie an, die Hunde ruhen zu lassen und sie in den Schatten zu setzen (30c, Brunnen in der vollen Sonne). Antwort eines Mädchens : Halt die Klappe, das sind unsere Hunde. Schmiss einen Hund erneut ins Wasser : der muss sich abkühlen.
So kam dann halt die Polizei. Ich hätte es gern weniger krass gehabt, aber ich hoffe, so ein Eingreifen hinterlässt einen Lerneffekt, rechtzeitig.
Danke an die Hundestaffel, die sofort kam!
Tula