Hund mit Papieren=reinrassig? Ist das so?

Matthias W.

Hallo,

durch ein anderes Thema ist die Frage in meinem Kopf entstanden, wie/ob man sich drauf verlassen kann, dass das was in den Papieren zum Hund X steht (angegebene Elterntiere) auch wirklich der Wahrheit entspricht?

Ich kenne das Thema Papiere und Nachzuchten nur recht gut bei Reptilien, hier speziell bei Boa c. ssp. oder Kornnattern, und hier wird offensichtlich dermaßen geschummelt das man sich nicht wirklich auf die Papiere verlassen kann. Oft merkt man beim ersten Nachwuchs das deren Phänotyp nicht der angegebenen Genetik der Elterntiere entsprechen kann. Beispielsweise bei der Farb-Kornnatterzucht weiss nach 3-4 Generationen oftmals niemand mehr was da wirklich mal miteinander verpaart wurde und jede Nachzucht ist ein echtes Überraschungspaket.

Wie verhält sich das denn in der Hundezucht? Kann man sich sicher sein das hier nicht geschummelt wird? Gerade rechtlich sind die Papiere ja für vieles ausschlaggebend.

Danke für die Aufklärung!

und Gruß,
Matthias
 
  • 19. April 2024
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Hi Matthias W. ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es wird geschummelt, wie in der pferdezucht auch. Aber meistens sind die tiere sehr wohl rasserein, nur nicht von den eltern wie angegeben auf die papiere.
Zum beispiel, ein junger ruede, noch nicht angekoert, hoppst versehentlich auf eine huendin, im gleichen zuechter haushalt, anstatt danndie welpen abzutreiben, meldet man vielleicht den vater vom rueden als vater an.

Oder ein hund mit zweifelhafter abstammung der mit zuchtverbot belegt wurde ( ich nenne kein namen, aber ein windhund der fuer seine rasse viellll zu schnell war, und die papiere nicht deutlich)

Eines tages hats einen wurf in dem haushalt, von einem anderen rueden, aber oh wunder, ein paar gleichen wie einem ei dem anderen den rueden mit zuchtverbot, und auch sie legen zeiten vor die nicht normal sind.
 
Klar wird da geschummelt, mehr als uns lieb ist und das ist schlicht Betrug. Ich überlege gerade ob ich die zwei Pedigrees anhängen kann ohne das ich verklagt werde.

Vor kurzen bei einer Recherche zu einen Bulli, der als Standardbulli vermittelt wurde, optisch aber deutlich ein Miniaturebullterrier war. Bester Zuchtverein aus einen Nachbarland (kein Ostblock)...
Vom Vorbesitzer hatten wir Geburtsdaten, Züchter usw. erfahren (Papiere waren leider nicht mehr vorhanden) und daraufhin eine Zweitausstellung beim Zuchtwart beantragt und auch die Papiere erhalten.

da es mehr um die gesundheitliche/genetische "Vor"belastung des Hundes ging, hatte ich nach Eltern und Wurfgeschwistern gesucht und gefunden.

dabei hat sich dann herausgestellt, das unserer Vermittlungshund ein "echtes doppeltes (oder dreifaches?) Lottchen ist. Mit den selben Papieren ist ein weiterer Hund (komplett ähnliches Aussehen, Geschlecht und Namen, sowie Geburtsdatum identisch) noch ein weiteres mal auf eine andere Familie gemeldet. Beide Besitzer bezeugen "ihren" Hund beim Züchter für sehr viel Geld, zur selben Zeit erworben zu haben.

Da hat ein Züchter einfach mal weniger Welpen als Kunden gehabt und flugs passend einige andere Hunde selber Rasse, Aussehens, Geschlecht und Alter, wahrscheinlich ohne Papiere dazugekauft und untergejubelt. Leider ist das ganze zulange her und der Betrug verjährt.
das einzig gute daran, alle Hunde sind gesund und sind gut untergebracht.

Des weiteren fiel Crabat noch auf das die Hunde auf ppl und pra getestet waren, dies stand ausdrücklich auf den Pedigree. Der test dazu war damals noch lange nicht auf den Markt...aber so ein Eintrag erhöht eben den Verkaufspreis.

Kurios war dann ein dritter Hund zu den beiden Elterntieren. Komplett die selben Angaben im Pedigree, inklusive der Mamahündin ..was ja noch möglich wäre... aber nicht wenn die Wurftage der beiden Würfe nur vier Wochen auseinanderliegen! Das wäre die kürzeste Hundetragzeit die es gibt, lol
 
eieiei, das liest sich ja noch schlimmer als ich befürchtet hatte ...
 
Ja und nein. Die Regel ist sicher dass die Papiere stimmen. Aber zu jeder Regel gehören Ausnahmen. Eine absolute Sicherheit gibt es nicht. In einigen Vdh- Vereinen ist aber zB so ein Schummel leichter zu bewerkstelligen, als in anderen (es gibt Vereine die von jedem Zuchthund und jedem! Welpen Blutproben nehmen, bevor der Wurf abgenommen wird, also mit Papieren verkauft werden kann).
 
Ich sehe es ähnlich wie Crabat. Überwiegend ist schon alles in Ordnung und Betrug kommt überall (in sehr vielen Branchen)vor.
Die vom mir gepostete Geschichte, ist mir so vorher auch noch nie untergekommen und wirklich krass, trotz der Chip-pflicht in diesen Land.
Bisher kannte ich nur die kleineren Schummeleien wie von toubab geschildert, oft sogar in der "harmlosen" Variante das bei mehreren Rüden im Haushalt wirklich oft nicht genau bzw. sicher gewusst wurde, wer der Deckrüde war, dies aber nicht mit Absicht so geplant war.
Und ich freue mich wenn ich Züchter treffe, welche dies mit ihren Namen nicht mittragen wollen, deshalb die Mitgliedschaft im Verband oder als Zuchtwart usw. aufgeben. Manchmal kann dann ein Hund ohne Papiere, die bessere Wahl sein, bzw. geplanter und bewusster verpaart worden sein.
Um das alles zu durchschauen und halbwegs einen Überblick zu bekommen, braucht es inzwischen bei einigen Rassen durchaus ein halbes Studium vorab.
 
Bei uns am Hundeplatz schlug mal ein "Dobi"-Besitzer auf mit einem Junghund, er hatte die Papiere mit, ausgestellt vom 'W R C", Westfälischer Rassehunde Club. Die Papiere strotzten nur so von hochdekorierten VDH-DV-Hunden, allerdings in fast jedem Ahnen-Namen ein klitzekleiner "Rechtschreibfehler", oft nur ein Buchstabe falsch geschrieben. Das wirklich witzige an der Sache war aber, dass die angegebenen Eltern- und Großelterntiere (die DV-Hunde, mit richtiger Schreibweise) schon lange tot waren, teils über 15 Jahre...
Und der mitgebrachte Junghund war auch kein Dobermann, sondern ein Dobermann-Rottweiler-Mix, war deutlich sichtbar, der Kopf zu breit, die Statur zu gedrungen, Unterwolle...
Tja, da konnte der Herr sich plötzlich nicht mehr so sehr über seinen Weltsiegerabstammungs-Dobermann freuen, den er vergleichsweise billig gekauft hatte... Ist jetzt so ca. 15 Jahre her, das Ganze...

Gruß
tessa
 
Ich habe jetzt länger rumgesucht aber habe leider nichts gefunden. Crabat, bei welchen Vereinen wird denn das bitte mit der Blutprobe praktiziert?

Das sind ja miese Geschichten die ihr da zum Besten gebt ...

Schon echt schade das es keine echte Sicherheit gibt, denn genau die wird so auf den Zuchtvereinseiten rübergebracht, zumindest kommt es mir so vor wenn ich mir die HP durchlese.
Wenn ich mir jetzt noch vorstelle, dass hier ein verschwindent geringer Teil von Wissenden mitliest (bitte nicht falsch auffassen ihr Antworter ;)) und dann noch bedenke wie viele hier überhaupt ihre Erfahrung schreiben, dann dürfte die Dunkelziffer beim Beschummeln doch recht hoch liegen. Bei zahlenmäßig hoch vertretenen Rassen wie beispielsweise dem Schäferhund ist rechnerisch die Chance groß das irgendwann mal ein Beschummelrüde erfolgreich war, der dann natürlich entsprechend in der Zucht eingesetzt wurde. So gesehen, kann man als normaler Interessent, der nicht zig Jahre Insiderwissen hat, nicht wirklich viel auf die Papiere geben. Natürlich bringen diese schon was für die Bürokratie und man hat bei bekannten Züchtern eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine gute und zuverlässige Unterstützung bei Zukunftsproblemen mit dem dort gekauften Hund aber die Papiere selbst sollte man vielleicht einfach besser abheften und gut ist.
 
RZVH, DRC, St. Bernhards- Klub, RSV2000, Deutscher Brackenclub, usw.
Bestimmt noch bei mehr Vereinen, das sind nur die die man mit einem Klick bei Google findet. ;)
 
Matth. W. ; Deine Ansicht ist schon erstaunlich :gruebel: ich habe jetzt den 8. Hund von einem VdH Züchter, erst 4 Pudel, jetzt den 4. Boxer und ich glaube nicht, daß da ein Schummelhund dabei war.
Was du hier von dir gibst ist für alle ehrlichen Züchter ein Schlag ins Gesicht, viell. solltest du dich erstmal mit den anerkannten Zuchtvereinen und ihren Zuchtbestimmungen vertraut machen
 
danke Crabat, da war ich anscheinend zu doof um richtig zu suchen ;)

Yannik, ich wollte hier niemand angreifen, nur meine Gedanken entstehen aus dem hier geschriebenen und das ist nur ein klitzekleiner Ausschnitt von der Realität. Natürlich könnte man jetzt denken, die paar Beiträge hier stehen für die absolute Ausnahme aber das finde ich halt zu unrealistisch. Ich denke da bringt es auch nichts, wenn ich mir irgendwelche Zuchtbestimmungen durchlese, wie immer stellt das ja nur das Ideal dar aber Fakt ist nunmal, wo der Mensch die Finger drin hat, gibt es halt nicht immer das Ideal. Glaube du das bei deinen Hunden kein Schummelhund dabei war aber lass mich bitte auch glauben.
Abgesehen davon interessiert es garantiert niemanden, mal ganz zu schweigen von deinen genannten Züchtern was ein Matthias W. in irgendeinem Forum von sich gibt. Zudem gehe ich nicht mit meinen Gedanken hausieren und verbreite diese um den Rest der Hundeinteressierten zu bekehren. Entsprechend sehe ich hier keinen Schlag ins Gesicht, von wem auch immer ...
 
Ich finde Matthias Sichtweise nicht so falsch. Beispiel Autobranche, sicher dreht der ein oder andere am Tacho oder verschweigt Vorschäden - aber es gibt auch viele seriös arbeitende Autohändler.

Im Grunde heißt es doch nur, die Augen aufhalten, genauer hinsehen und prüfen bevor man einen Hund kauft. Dies wird leider viel zuwenig getan, jeder Autokauf ist überlegter.
 
Das ein DNA Profil entweder vom Welpem oder erst später zur Zuchtzulassung des Hundes genommen wird, wird bald in allen Rassezuchtvereinen zur Pflicht werden. Kostet nicht viel, macht sich gut in auf der "Vorsorge-/Untersuchungseite" von Züchtern, Deckrüdenbesitzern und der Rassezuchtverein kann löblich von sich behaupten "Wir tun ja etwas" (ohne auch nur einen Cent in die Hand zu nehmen). Viel bringen wird es dem Welpenkäufer aber nicht - die DNA Profile dienen lediglich als "Back-Up", wenn sich Züchter/Deckrüdenbesitzer mal wieder gegenseitig ans Bein pinkeln. Als normaler Welpenkäufer werden einem soviele Steine in den Weg gelegt werden, dass es fast unmöglich ist eine Prüfung der Elterntiere durchzusetzen.

Ich glaube auch nicht, dass es soviele "Ups"- Welpen dann in den Verband schaffen. Ein "echter" Ups-Wurf mit dem eigenem Rüden wird wahrscheinlich gegen die Beleghäufigkeit der Hündin verstoßen. Da wird der Wurf eher abgetrieben, bzw. über 3.te auf einem Anzeigenportal verschoben, weil es eh keine Papiere vom Verband geben wird - im Gegenteil da hagelt es dann eher eine Strafe.
Sollte die Hündin eh belegt werden, kontrollieren die Züchter mittlerweile so engmaschig den Hormonstatus, dass es da zu keinen Ups-Würfen mehr mit dem eigenen Rüden kommen wird. So blöd sind die Züchter dann auch nicht.

Am wahrscheinlichsten ist eher, dass Züchter und Deckrüdenbesitzer irgendein Ding drehen - meistens geht es da dann um irgendeinen "speziellen" Rüden. Da liegen dann die Interessen wieder so hoch, dass ein Betrug niemals herauskommen wird - DNA Profil hin oder her. Die Welpen gehen dann an die entsprechenden Käufer (die nicht nachfragen werden) und genügend andere Leute werden das dann auch entsprechend deckeln.
 
In einigen Zuchtordnungen ist jetzt bereits festgelegt das einem Welpenkäufer jederzeit eine DNA- Überprüfung bei Zweifel offen steht.
Grade in dem von Rimini beschriebenen Fall, wäre das dass einzig sinnvolle gewesen um Licht ins Dunkel des dreifachen Lottchens zu bringen. Geht aber nicht, weil gibt es in dem Verein nicht.
 
...ist auch zehn Jahre her, dass dieser Wurf fiel...da ist noch nicht einmal mehr eine Anzeige wegen Betrug möglich durch die Welpenkäufer - leider verjährt.
 
Ich hatte einen Setter (GS), der von zwei FCI-Elterntieren stammte, aber von einem Dissidenz-Club selbstgedruckte Papierchen hatte. Reinrassig war er trotzdem, wie es auch viele andere Beispiele von Vermehrern oder Dissidenz-"ZÜchtern" gibt. Bloß der Umstand ist negativ, daß man .... wohl als Vorsichtsmaßnahme ...... in regulären Vereinen von vornherein diese reinrassigen Papierlosen per sé als Mischlinge abstempelt.
Und da kommt die andere Seite: Man kann sich in diesen Vermehrer-(unregulären) Vereinen die Papiere selbst basteln, selbst drucken, es gibt diese Dissidenz-Vereine, die das Gleiche tun ..... diese Hunde aus z. B. der ÖHU sind sogar reinrassig, aber die Papiere sind eben nicht regulär, = eigentlich soviel wert wie Klopapier. Kauft man z. B. bei einem ÖHU ZÜchter einen Cocker Spaniel Welpen aus einer ziemlich bekannten "Zucht", bezahlt man für den Hund ohne Papiere rund € 500,--, für den Welpen MIT ÖHU-Papieren aber € 1500,--
Was mich wirklich "überrascht", ist, daß es - in letzterer Vergangenheit - nie Fälle zu geben scheint, wo es in den Dissidenz-Vereinen Betrug im Ausmaß von massiven Papierfälschungen gab, daß es aber z. Z. offensichtlich/scheinbar ziemlich mehrere "reguläre" FCI-ZÜchter gibt, die es notwendig zu haben scheinen, massive genetische Fälschungen zu produzieren. Warum muß man in regulären Vereinen mehr schummeln - und das ist noch ein sehr freundlicher, harmloser Ausdruck für geballten Betrug?

Wenn ich mich an meinen Kenntnissen von regulären Vereinen im VDH und ÖKV (PuS, ÖKEV) orientiere, kann keinem Züchter etwas passieren, wenn er einen reinrassigen Hoppala-Wurf hat, er bekommt trotzdem Papiere, es wird nirgendwo eventuelle "Züchtsperre" aufgestempelt, er bekommt noch nicht mal einen Verweis, wenn er die zulässige Wurfmengenanzahl (3 Würfe im Jahr) auch stärker überschreitet. Warum muß man die Neubesitzer von reinrassigen und ziemlich teuren Welpen also auch noch um die echte Abstammung, echte nachweisbare Papiere betrügen? Damit kann man als Wissender also durchaus auch in Frage stellen, ob ein "regulärer" Welpe mit (fragwürdigen) Papieren tatsächlich reinrassig ist (im Sinne seiner echten Abstammung)???

Ich hatte und habe bislang sehr viel Vertrauen zu den Züchtern meiner bislang 11 Hunde, aber ich kann mittlerweilee auch sehr gut verstehen, daß man auch in etlichen Vereinsvorständen immer mehr nach einem Genetischen Nachweis (Speichell-/-Blut) Test verlangt! ..... der kostet aber (Laboklin DE, AHT UK) durchaus so einiges (€ 65,--) per zu untersuchenden Hund. Und ich sehe, auch wenn das hoch und breit von div. Vereinen versichert wird, - durchaus die Problematik, daß auch damit wieder ordentlich geschummelt und betrogen wird, da immer mehr Vereine dazu übergehen, pro Deckakt auch mehrere (angemeldete???) Rüden zu zu lassen ... (AKC, Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark, auch im VDH wird überlegt .....

Im GSCA (Gordon Setter Club America) fand man vor ca. 3 Jahren heraus, daß anlässlich der Bewerbungen für die Westminster-Show (da die zukünftigen Teilnehmer auch genetisch überprüft werden müssen) ein regionaler GS-Club 200 "Mischlinge" besaß, teilweise "nur" mit falschen Abstammungspapieren, teilweise mit tatsächlichen Mischlingen zwischen GS und Afghanen!!! Man weiß dann wirklich nicht mehr, wem man noch glauben darf ......
 
@PriRoGi mir ist bei den Dobermännern mind. 1 Fall sicher bekannt, dass gegen die gefälschten Ahnentafeln vorgegangen ist. Da hatte eine Dissidenzzüchterin den Fehler gemacht Ahnentafeln mit Hunden zu basteln, die garantiert nicht in der Dissidenz gedeckt haben. Schön blöd wenn man sich Hunde eines der bekanntesten österreichischen Dobermannzwinger aussucht, deren Züchterin auch bekannt für ihre Klagewut ist.

Allerdings hat sich der "Verband" einfach damit rausgeredet, dass er die Angaben zur AT im besten Glauben von der "Züchterin" erhalten habe und sich deshalb nicht in der Pflicht sähe da irgendwie einzugreifen.

Seitdem hat auch kein Dissidenzzüchter bei den Dobermännern irgendwelche ATs auf der Homepage..... ein Schelm wer dabei Böses denkt.
 
Da meine beiden Vorschreiberinnen so mutig waren Tacheles zu tippen, oute ich jetzt den ÖKV auch als Heimat des doppelten Lottchens.
 
Ich weiß, man kann auf die HP des ÖKV-Clubs der Nordischen schauen und entdeckt dabei Grausiges ...... kurioser Weise von einer Züchterin "verbrochen", die in einem anderen Forum Jahre-lang massiv über andere Züchter herzog und sich stets als die absolut unbefeckteste, beste, korrekteste und allwissendste Züchterin darstellte ...... wie es auch im ÖSC , dem halb-"regulären" Pendant zum ÖKV-Österr. Klub für Englische Vortehhunde, immer wieder lllegale Geschichtchen und schiefe Optik dank der selbsernannten "Hauptzuchtwartin" gibt ..... Meine letzten 3 Hunde waren/sind aus dem Ausland, da mir die hiesigen Zuchtpraktiken in Ö und D viel zu undurchschaubar und vor allem pro Gesundheit der Hunde sehr gezielt nachlässig geworden sind.

Wenn ich einen Hund kaufen möchte, dann möchte ich ein dem Wert entsprechendes, gesundes, vollständiges, wesensfestes, und auch seiner Rasse entsprechendes Wesen erhalten, aber nicht ein zahnloses, verkrüppeltes, krankes Irgendwas ..... die angebllichen Multi-Champs auf dem Papier interessieren weder meine Geldbörse, noch den Welpen dahinter .......
 
Schon ein paar Jahre her, da schrieb mich jemand empört an, wie ich aus Frankreich dazu käme, meine (Standard Bullterrier) Welpen bei dhd in Deutschland anzubieten. Ich hatte gar keine Welpen... Da hatte jemand die Bilder und Stammbäume meiner Hunde von der HP geklaut und meine Hunde als Eltern seiner Welpen angeboten. Die Welpen-Bilder waren auch geklaut. Papiere wahrscheinlich selber gebastelt. Mehr als dass die Anzeige gelöscht wurde, war auch mit Anwalt nicht zu erreichen.
 
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