Hund hat kein Sozialverhalten bei anderen Hunden...

Farrah89

Wie der Titel schon sagt,ist bei mir und meiner Hündin der Wurm drin...sie wurde mir verkauft mit der Ankündigung, dass sie aufgrund eines Beißvorfalls mit einer Hündin nur noch mit Rüden gut klar käme.Nun ist es so,dass es vollkommen egal ist,ob Rüde oder Hündin, ob Welpe oder alt,... Sie würde ausnahmslos jeden Hund platt machen,und das meine ich genau so wie ich es sage.Es ist keine Leinenagression,da es vollkommen egal ist ob leine oder Schleppleine,1 oder 100m Entfernung.Es ist auch egal,wer den Hund an der Leine hat,folglich auch nicht durch meine "Unsicherheit" zu begründen. Zudem bin ich nicht unsicher,ich ging ja davon aus dass Hunde kein Problem darstellen und war entspannt. Sie lässt sich überhaupt nicht mehr abrufen,reagiert auf kein Komando und rastet regelrecht aus,wenn andere Hunde in Sichtweite geraten.ich weiß mir nicht mehr zu helfen und bin für jeden Tipp dankbar!
 
  • 23. April 2024
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Hi Farrah89 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es gibt Hunde, die mögen keine Artgenossen und würden einen Teufel tun, sich "sozial" zu verhalten.
Du wirst Deinem Hund andere Hunde eher nicht schmackhaft machen können.
Allerdings kannst Du Deinen Hund dahingehend erziehen, dass er sich von Dir an anderen Hunden vorbeiführen lässt, ohne dabei auszurasten.
Das ist allerdings ein anspruchsvolles Training und braucht auch seine Zeit.
 
  • 23. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hast du mal jemanden drauf schauen lassen, wie der Hund sich warum so verhält?
Erst, wenn das klar ist, kann man zielgerichtet daran arbeiten.
So selten ist das Verhalten leider nicht.
 
Mein erster Tipp wäre:

Führ sie mit Maulkorb (falls du das nicht schon tust). Du magst sie gut festhalten können. Das hilft dir leider nix, wenn doofe Tutnixe zu spät oder gar nicht mitschneiden, wen oder was sie da vor sich haben. Bevor dir deine Haftpflicht kündigt, doer dein TA dich zum Richtfest einläd. weil du allein sein Eigenheim finanziert hast, invesiter lieber Geld in einen gut sitzenden, stabilen Maulkorb, idealerweise aus Metall.

Notfalls für sie mit Maukorb UND Halti, um sie besser im Griff zu haben.

Bei so einem Problem ist Hilfe nützlich - etwa um Hundebegegnungen gezielt zu üben und zu simulieren. Ein Trainer wäre also hilfreich. Leider sind Trainer, die bei sowas wirklich kompetent sind, nach meiner Erfahrung (mein letzter Hund tickte ähnlich) sehr selten.

Außerdem sollte abgeklärt werden, ob der Hund gesund ist. Schilddrüse, Hormone (ist Hund kastriert, oder war Hund vielleicht gerade läufig?), evtl. Neurologie oder auch alte Verletzungen, die zB Aufschluss darüber geben könnten, wie schlimm der "frühere Beißvorfall" war. Augen/Ohren (Sieht und hört der Hund gut? Ist er möglicherweise schwerhörig oder hört nur einseitig - letzteres verunsichert Hunde gerade draußen massiv, weil sie Geräusche dort nicht ihrer Herkunft zuordnen können (das Richtungshören fällt aus).) Evtl. neurologische Auffälligkeiten (Zittern von Kopf oder Hinterhand, Starren, Schmatzen...)

(In dem Zusammenhang wäre die Rasse des Hundes nicht uninteressant. - Bei Hunden wie Dogo Argentinos und Dalmatinern zB ist Schwerhörigkeit, Taubheit, einseitige Taubheit leider nicht selten und führt tatsächlich gelegentlich zu Verhalten wie diesem, auch ohne Beißvorfall. Dobermänner neigen generell etwas *Hust* zu Überreaktionen - was vermutlich auch mit daran liegt, dass sie zur Schilddrüsenunterfunktion neigen. usw usf etc pp.)

Hat der Hund ein Handicap, das ihn verunsichert, oder z.B. eine nicht eingestellte Schilddrüsenunterfunktion, könnte ein Training, das das nicht berücksichtigt, schwierig werden bzw. ist fast zum Scheitern verurteilt.

Rein von der Praxis her würde mich interessieren, wie der Ablauf ist: Fixiert sie andere Hunde schon von Weitem und schießt sich richtig auf diese ein, wenn sie entgegenkommen? - Ab welcher Distanz so etwa? - Bis wohin kannst du sie durch ansprechen und eventuell umdrehen (sodass sie den Hund nicht mehr sieht) noch erreihen, und ab wann sperrt sie sich und versucht, ihn weiter zu fixieren?

Hilft es, wenn ihr einen leichten Bogen lauft?

Was ist, wenn ein Auto zwischen auch und eurem "Gegner" parkt, oder der Hund hinter einem Zaun ist - will sie dann auch drauf und hin, oder nutzt sie die Chance, um den Ort der Konfrontation zu verlassen?
 
wie alt ist deine Hündin überhaupt und woher kommt sie, wie wurde sie gehalten. bei uns ist das Problem, dass Mogli nicht gelernt hat wie man sich verhält. er kommt aus dem Tierschutz wurde gefunden mit ca 10 Monaten und weiss einfach nicht wie der Hase läuft. wir haben das von 2 Trainern bestätigt bekommen, er ist einfach überfordert. es hat sich durch konsequentes training schon viel verbessert, bei kleineren kläffenden Hunden ist es immer noch schwierig, bei sehr ruhigen und sicheren Hunden ist es super (begegnet man halt nicht oft).

ich denke auch, dass zuerst abgeklärt werden muss ob sie völlig gesund ist. dann würde ich einen Trainer suchen, der das Verhalten beurteilen kann, was nicht einfach sein wird. es gibt in Deutschland den Baumann, der soll darin sehr gut sein. Es bedarf wirklich herauszufinden an was dieses Verhalten liegt um das richtige Training zu finden.

Und einen Maulkorb würd ich auch empfehlen, da bist du viel sicherer und es kann nichts passieren.
 
  • 23. April 2024
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