Hilfe: Igel gefunden

[Manny(BOR)]

15 Jahre Mitglied
Hi Leutz,

wir waren gerade unsere letzte Gassirunde, als wir einen kleinen (ca.9 cm lang) Igel gefunden haben.
Nun stellte uns die Frage:
Mit nach Hause nehmen oder von der Jahreszeit zu früh?
Man sollte ja zu schwache Igel ab Herbst mit nach Hause nehmen, anfüttern und in einer geeigneten Unterbringung überwintern lassen und zum Frühjahr wieder aussetzen.
Wir haben den Igel dort belassen, jedoch ein schlechtes Gewissen.

Ab wann ist es so weit, dass man Igel lieber mit nach Hause nehmen sollte???:verwirrt:

Manny
 
  • 29. März 2024
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Hi [Manny(BOR)] ... hast du hier schon mal geguckt?
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meine oma schläft leider schon, die kennt sich da aus...vielleicht hilft dir diese Seite weiter...

 
Hier findest du alles über Igel :

Da kannst du auch anrufen und dir alle Infos holen,habe ich die letzten Jahre auch immer gemacht,die rufen im Frühjahr sogar zurück und erkundigen sich was aus dem Igel geworden ist.Ob du ihn erfolgreich durch den Winter gekriegt hast und wieder ausgesezt hast.

LG
 
Hallo,
ja du kannst Igel mit nach Hause nehmen wenn die unter 450 oder 500gr sind. Ich weiß es nicht mehr so genau, ich hatte auch einen hier.
Dann solltest du ihn in ein Karton tun und entflohen, die haben meistens Ungeziefer.
Und auch bitte kein ekelhaftes Katzenfutter füttern *grins*, da gibts entweder extra Igelfutter z.B. beim Kölle Zoo oder du mischt dir selber was zusammen, Rezept sollte auhc auf pro igel stehen. Die sind super nett!! :)
Und am Besten im Treppenhaus/flur oder Keller stellen ;) Zu warm ist auch nicht gut und einschlafen kannst du sowieso nicht ewnn dein Igel im Zimmer ist, da die Nachtaktiv sind und wenn sie essen... schmatzen ;) stört total ;)

Liebe Grüße
 
Thema verschoben nach Tierschutz Allgemein.

Es gab hier auch schon öfters Igelthemen - Einfach mal suchen. ;)
 
Vielen Dank @all :fuerdich:

Thema kann geschlossen werden :love:

LG
Manny
 
Viel zu früh und zu warm um Igelchen mit nach Hause zu nehmen.
Es sei denn, sie sind eindeutig krank oder verletzt.

Braucht kein schlechtes Gewissen haben :)
Jetzt ist Schneckenzeit und die Kleinen können sich noch ordentlich vollfuttern bis der Winter kommt ;)
 
-----Ursprüngliche Nachricht-----

> Von: "Karin Oehl" <nc-oehlch@netcologne.de>
> Gesendet: 20.10.07 17:42:55
> Betreff: Film über Igelstation Pulheim

> Liebe Freunde
>
> Am Montag um 14 Uhr 15 läuft im ZDF die Serie SOS-Tierbabys
>
> An diesem Tag wird ein kl. Film über die Igelstation Pulheim gesendet.
>
> Wer kann und mag, kann ihn anschaun.
>
> Die bewährten Helfer bitte ich noch mal um eine Aufzeichnung, die ich leider
> nicht selbst machen kann, Ob auf CD oder Kasette - egal.

> Pro Igel würde sich sehr mit mir freuen, eine Dokumentation zu bekommen
> Ich biete jedem, der es aufzeichnet ehrlich Unkostenerstattung an.

> Liebe Grüße an Euch alle aus dem vollen Igelkeller bei Oehl´s
> Eure Karin

Quelle: Rundmail

**************

Liebe Gruesse - Mausi :hallo:++
 
Igelhilfe - der nächste Winter kommt bestimmt ...
igel@katzenhilfe-westerwald.de

Der Herbst/Winter rückt mit großen Schritten näher, immer öfter werden dem Tierschutz nun wieder kleine Igelkinder gemeldet, die noch nicht ausreichend groß sind, um den Winter alleine zu überstehen. Unser Verein setzt sich für die Samtpfoten ein, verfügt auch nicht über Überwinterungsplätze und ausreichendes Fachwissen für das Wildtier Igel. Daher freuen wir uns über aufopferungsvolle Menschen, die sich mit Herz und Verstand für die kleinen Wildtiere einsetzen und ihnen helfen, für den Winter stark zu werden. Gerne können sich solch wertvolle Menschen an uns wenden, wir stellen gerne Erstkontakte mit den Findern her. Wenn ein Igelkind und oftmals gleich 4, 5 oder 6 gefunden werden, ist schnelle Hilfe von Nöten. Der Westerwald verfügt über kein öffentliches Tierheim, also wohin mit den kleinen Stacheltieren? Aktuell wird im Raum 56424 Staudt ein Platz für bis zu 6 Igelkinder von jeweils rund 120 Gramm gesucht. Wer kann helfen?

Die Katzenhilfe-Westerwald e.V. bietet sich an, für die Region des hohen Westerwaldes eine kleine Datenbank zur Verfügung zu stellen, wo sich Igelfreunde anbieten mit Herz und Sachverstand vorübergehende Plätze für die in Not geratenen Wildtiere anzubieten. Damit Finder in der Not schnelle Hilfe bekommen. Interessenten können sich telefonisch unter 02661-40982 oder per Email unter igel@katzenhilfe-westerwald.de an den Verein wenden.

Igel gehören zu den besonders geschützten Tieren. Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet, sie zu fangen, sie in Besitz zu nehmen, sie zu verletzen oder gar zu töten. Doch was ist mit dem Igel in Not? Der Mensch darf verletzte oder kranke Igel aufnehmen, um sie gesundzupflegen. Sobald die Wildtiere wieder auf eigenen Füßen stehen können, müssen sie freigelassen werden. Der richtige Umgang mit in Not geratenen Igeln ist gar nicht so einfach, wir empfehlen daher immer Kontakt mit Fachleuten aufzunehmen. Wichtige Informationen und Tipps von erfahrenen Igelfreunden zusammengestellt gibt es z.B. unter in vielen Großstädten bieten zahlreiche Igelvereine an, die sich rund um den Igel beratend einzusetzen.

Neben der richtigen Behandlung spielt auch die Unterkunft eine wichtige Rolle. Auch hierzu gibt es von den beratenden Stellen wertvolle Tips. Die Igelhotline erreichen Sie unter: 0 18 05-55 59 55 1.

Sind die kleinen Igelkinder dann stark genug, um wieder in die Natur zurück zu können, bieten sich vielerlei Möglichkeiten an, um den Wildtieren Unterschlupfmöglichkeiten zu bieten, wie z.B. kleine Ziegelhütten, Holzverschläge mit Laub oder auch das ultimative Igelnest aus Styropor (siehe Abbildung). Dieses Igelnest auf ein wenig Laub gestellt, bieten den Tieren einen optimalen Schutz vor Kälte und sorgt durch die Belüftungsschächte für ein optimales (Igel)raumklima. Die Igelnester sind für rund 29.- Euro zu beziehen. Nähere Infos zu den Igelnestern gibt es unter: igel@katzenhilfe-westerwald.de.

Ich bin für die Rechte der Tiere genauso wie für die Menschenrechte.
Denn das Erste macht den ganzen Menschen aus."
Abraham Lincoln (1809-1865; 16. Präsident der USA)

:hallo:
 
Findelkind Igel

VIER PFOTEN: Igel sind streng geschützt und dürfen nur in Ausnahmefällen aufgenommen werden

Hamburg, 9.10.2008– Der heimische Igel ist ab jetzt in Gärten und Wäldern besonders aktiv. Die Tiere suchen Nahrung für den nötigen Winterspeck und einen geeigneten Unterschlupf für den Winterschlaf........



*************

:hallo:
 
dein Bauchgefühl;)

ich hab gestern auch son kleinen gesehen,mehrmals am Tag immer im Umkreis von ein paar Metern,aber immer wenn ich mit dem Karton ankam war er schon wieder weg-ich wär mit ihm zu meiner TA hätt gefragt ob er gesund ist und noch zulegen kann bis zum Winter und hätt mich nach dem gerichtet was sie sagt-ABER er war für diese Jahreszeit eindeutig zu klein,ich hätt ihn erstmal mitgenommen-aber man hat ja nicht immer nen Karton unterm Arm.....:rolleyes:

bei uns wurden früher einige Igel aufgepäppelt und dann wieder fei gelassen wenn sie dick und fit genug waren
 
Also bei uns im Garten hab ich nur einen Igel gesehen und der war riesig. Bestimmt so groß wie ein Fußball...
Ich glaub also um den muss man sich keine Sorgen machen!
 
Igel schützen, aber richtig

In diesen Wochen sind wieder vermehrt Igel anzutreffen, die sich mit Nahrungssuche auf die kalte Jahreszeit vorbereiten. Es gibt nur wenige Situationen, in denen einem Igel wirklich geholfen werden muss, ..............



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Presse-Mitteilung

Artgerechte Igel-Hilfe
Was tun, wenn einem jetzt ein Igel über den Weg läuft?

Viele Jahre lang galt: Wer im Spätherbst einen herumlaufenden kleinen Igel sieht, sollte ihn mitnehmen und zu Hause über den Winter bringen. Doch diese Fürsorge sei nicht mehr als artgerecht zu bezeichnen, betont Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V.: „Igel sind viel robuster, als man gemeinhin denkt. Nur wenn das Tier erkennbar krank oder unterernährt ist, benötigt es menschliche Hilfe.“

Derzeit sind noch viele kleine Igel unterwegs, um sich für den bevorstehenden Winter ein Fettpolster anzufressen. Liegen die Außentemperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt, gelingt ihnen dies auch. „Allerdings muss ein Igel wenigstens 600 Gramm wiegen, bevor er sich ohne die Gefahr des Verhungerns ins Winterquartier verabschieden kann“, erklärt McCreight. „Solange draußen noch Insekten oder Würmer zu entdecken sind, ist die Speisekarte gut gefüllt. Dann sollte man den Igel seiner Wege ziehen lassen.“

Macht das Stacheltier jedoch einen eher jämmerlichen Eindruck, ist auffallend dünn und apathisch, sei erste Hilfe nötig: „Zum Füttern eignet sich am besten handwarmes Dosenfutter für Katzen, vermischt mit Haferflocken und ungewürztem Rührei“, empfiehlt der TASSO-Chef. Zum Trinken sollte frisches Wasser angeboten werden, auf keinen Fall Milch: „Daran können Igel zu Grunde gehen“, warnt McCreight. Für die weitere Versorgung kann sich der Finder an eine Igel-Station wenden, die dem Tier einen artgerechten Winterschlaf ermöglicht. „Einen Igel zu Hause überwintern zu lassen, erfordert viel Sachverstand und Einfühlungsvermögen“, so McCreight. „Deshalb sollte man sich vorher informieren, beispielsweise beim Verein ‚Pro Igel‘, in dem sich Wissenschaftler, Tierärzte, Sachbuchautoren und Vorsitzende deutscher Igelschutzvereine zusammengeschlossen haben.“ Die Web-Adresse des Vereins lautet

TASSO e.V.
Frankfurter Str. 20 65795 Hattersheim Germany
Telefon: +49 (0) 6190.937300 Telefax: +49 (0) 6190.937400
eMail: newsletter@tasso.net HomePage:

:)
 
Igel wird Tier des Jahres 2009

Ericaneus europaeus, so lautet der wissenschaftliche Name des kleinen Stacheltigers, der zum Tier des Jahres 2009 ernannt wurde. Der Igel lebt nicht nur in Wäldern und Feldern sondern wagt sich auch häufig in die Nähe von Menschen. Immer wieder finden Menschen einen kleinen Igel und nehmen in mit, doch die richtige Pflege des Stacheltiers will gelernt sein..............



:hallo:
 
Stachelritter willkommen
2009 zum Igeljahr im Garten machen

13. Februar 2009 - Wenn in wenigen Wochen die Igel zwischen Flensburg und Berchtesgaden aus dem Winterschlaf erwachen, sollen sie möglichst viele „igelfreundliche“ Gärten vorfinden - das wünscht sich der NABU: „2009 sollten alle Haus- und Kleingärtner zu ihrem ganz besonderen Igeljahr machen“. Und dafür gibt es viel zu tun, denn die Wirklichkeit sieht für den Igel in deutschen Gärten oft düster und lebensfeindlich aus..........



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:hallo:
 
TASSO-Newsletter

Der Igel ist Tier des Jahres 2009

Der Igel ist zum "Wildtier des Jahres 2009" gekürt worden. Das teilte die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild jetzt mit. Die Schutzgemeinschaft wählt seit 1992 jedes Jahr ein Wildtier, auf das in der Öffentlichkeit besonders hingewiesen werden soll, zum "Tier des Jahres". Mit dieser Wahl soll auf die zunehmende Bedrohung der Tiere durch Gefahren auch durch den Menschen aufmerksam gemacht werden.

Der Igel ist ein Einzelgänger und vorwiegend nachtaktives Tier. Sobald Dauerfrost oder Schnee das Land überziehen und die mittlere Lufttemperatur nur noch acht bis zehn Grad beträgt, sucht er sich einen geeigneten Platz für den Winterschlaf, wühlt sich ein und rollt sich zu einer Kugel zusammen. So schläft er bis März, April. Dabei sind alle Lebensvorgänge stark verlangsamt, er atmet nur noch fünf bis acht Mal in der Minute, sein Herz schlägt etwa zwanzig Mal. Wenn der Stachelige aber auch bei kalten Temperaturen noch herumläuft, handelt es sich entweder um ein krankes oder verletztes Tier, doch gelegentlich, wenn auch selten um einen verwaisten Jungigel, so die Schutzgemeinschaft.

Dann, aber auch nur dann braucht er menschliche Hilfe. Sie gelingt am besten, wenn ein Tierarzt zu Rate gezogen wird oder wenn sich in der Nähe eine Igelstation befindet, die Auskunft gibt, wie mit einem Igel umzugehen ist. Doch allzu oft versuchen Menschen sich allein als Igelretter, und in vielen Fällen begehen sie schwerwiegende Fehler, die ihrem Findling das Leben kosten können. Natürliche Feinde hat er wenige, lediglich Greifvögel und große Eulen wie der Uhu sind in der Lage, seinen Panzer aufzubrechen. Sein größter „Feind“ ist, wenn auch ohne Absicht, der Mensch mit seiner Landwirtschaft und Technik oder unwissentlich falschen Fütterung von Essensabfällen, Obst und Milch.

Die Vermenschlichung des Igels wie auch vieler anderer Tiere ist unsinnig und tut ihm nicht gut. Dagegen braucht er unseren Schutz in Freiheit und ebenso die Hilfe von Organisationen wie etwa „Pro Igel“ und Igelstationen, die alljährlich Hunderte von Igeln betreuen. „Der putzig anmutende Igel verleitet leider zu oft dazu, ein zuviel menschlicher Fürsorge walten zu lassen.“, weiß auch Philip McCreight von TASSO e.V. Das Tier der Märchen und Fabeln will in Ruhe gelassen werden, ganz besonders, wenn es dem Menschen begegnet.

TASSO e.V.
Frankfurter Str. 20 65795 Hattersheim Germany
Telefon: +49 (0) 6190.937300 Telefax: +49 (0) 6190.937400
eMail: newsletter@tasso.net HomePage:

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Igelhilfe auch im Sommer

In manchen Regionen herrscht seit Wochen extreme Trockenheit. Igel finden in solchen Gebieten zur Zeit nicht genug Futter. Es gibt sehr viele zu schlanke Igel.

In dieser Situation sollte etwas zugefüttert werden (z. B. Katzentrockenfutter oder Katzendosenfutter, in flachen Näpfen, die täglich gereinigt werden müssen). Unbedingt sollte auch für Igel zugängliches Wasser angeboten werden.

:hallo:
 
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