Hilfe!! Ich muß meine Berta (Fila) abgeben

Hallo,
das wird jetzt der härteste und traurigste Beitrag (für mich), den ich je geschrieben habe. Ich tu mich wirklich sehr schwer damit, aber ich komme nicht drum herum.

Ich muß meine Filahündin Berta abgeben. Wir haben Berta mit 5 1/2 Monaten zu uns geholt. Berta kannte nichts und mit Nichts, meine ich Nichts. Sie kannte keine anderen Hunde, sie kannte Autofahren nicht, sie kannte keine Wohnung, keine Straßen - sie kannte einfach Nichts. Mittlerweile haben wir das Alles mit ihr geübt und sie macht das super. Die Grunderziehung sitzt so einigermaßen, könnte besser sein, aber sie kennt die Grundkommandos, wir arbeiten noch weiter daran. Soweit Alles also kein Problem. Sie ist unendlich lieb, anhänglich, lernt schnell (aber nur das, was sie lernen will*lol*), liebt Kinder über alles, versteht sich mit den meisten Hunden. Soweit alles im grünen Bereich.

Bis jetzt war ich oft zuhause, weil ich selbständig war und demnach oft zuhause arbeiten oder Berta eben mitnehmen konnte. Jetzt mußte ich aber meine Selbständigkeit aufgeben und wieder in ein Angestelltenverhältnis wechseln. Der Arbeitgeber hat mir erlaubt, Berta mit zur Arbeit zu bringen. Das wäre super gewesen, nur leider machen meine Klienten nicht mit. Sie haben panische Angst vor Berta und da Berta auch noch dunkelgestromt ist, sitzt der Aberglaube dieser Leute, nämlich, dass in ihr ein Dämon lebt, viel zu tief. Also muß ich Berta Zuhause lassen. Und da fängt mein Problem an. Ich habe einfach nicht mehr die Zeit für einen so aktiven Hund wie einen Fila. Berta ist völlig unausgeglichen und fängt langsam an zu leiden. Sie ist so frustriert, dass sie auf meine Katzen losgeht. Eine meiner Katzen verliert schon, vor lauter Stress ihre Haare und kackert mir die Wohnung voll, die andere sitzt nur noch unter dem Bett und traut sich nicht mehr nur in die Nähe von Berta oder zu uns. Auch muß Berta die Katzen schon das ein oder andere Mal "erwischt" haben, da beide Katzen Macken in der Haut haben. Wir versuchen Alles, damit Berta wieder augeglichen ist, aber wir schaffen es nicht mehr.

Mir fällt es unendlich schwer diese Entscheidung zu treffen, aber ich möchte nur, dass es Berta gut geht. Ich wünsche mir, dass sie ein Zuhause findet, wo sie sich richtig wohl fühlt, wo sie bleiben darf und hoffe, dass ihr mir vielleicht bei der Vermittlung helfen könnt.

Berta ist am 01.03.2009 geboren worden, hat keine Papiere (die Eltern sind uns aber bekannt)
Berta ist gechipt, entwurmt, durchgeimpft, nicht kastriert
Nach Aussage unseres TA ist sie kerngesund
Berta ist ein sehr aktiver Hund und hat Rudelerfahrung
Sie liebt Kinder, Menschen allgemein
hat Jagdtrieb, man kann sie aber gut abrufen (Katzen und andere Kleintiere sollten besser nicht in ihrer Nähe sein oder mit ihr leben)
Mit Berta muß noch viel gearbeitet werden. Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn hundeerfahrene Menschen, am besten mit Filaerfahrung, Berta zu sich nehmen würden. Für Anfänger ist sie nicht geeignet.

Wir würden Berta nur mit Schutzvertrag abgeben, zur üblichen Schutzgebühr.
Bilder von Berta findet ihr hier im Forum unter http://forum.ksgemeinde.de/galerie/browseimages.php?c=500&userid=3160

Ich werde noch weitere Bilder hochladen.

Ich danke Euch
LG
Caer

Es tut mir sehr leid, dass du Berta abgeben musst.

Hast du es schonmal mit der Möglichkeit eines Gassigängers probiert? Vielleicht würde das helfen

Ach ja, bitte gib noch einen Kontakt an (Email Adresse oder Telefonnummer), denn nicht jeder, der mitliest, ist auch registriert.

Ich drück die Daumen für euch!

Ich würde Berta vor einer Abgabe noch kastrieren lassen. Pass bitte, bitte auf, nicht dass sie irgendwo als Wurfmaschine missbraucht wird.

Gibt es denn so gar keine andere Lösung für euch? Hundetagesstätte? Gassigeher?

Hi,

was ist denn wenn du die Katzen vielleicht abgibst anstatt den Hund.
Klingt zwar markaber aber Katzen sind schlicht weg einfacher zu vermitteln.

Und dann vielleicht Shaynas Rat überdenkst. Je nach dem kannst du sie vielleicht tagsüber zu einer Rentnerin bringen für einen Obulus? Auch wenn Rentner in der Regel keine Riesen Runden laufen wäre der Hund beschäftigt und nicht alleine

Hallo!
Wir haben so sämtlich alle Möglichkeiten durchdacht. Unseren Mops können wir jeder Zeit zu sämtlichen Leuten bringen. Berta nicht.
Ich haben auch schon versucht mit meinen Klienten zu sprechen und diese an Berta heranzuführen, nein, da sitzt ein Dämon drin, Feierabend.
Meine Nichte, die sonst, ab und an auf Berta aufgepasst hat, ist jetzt in Ausbildung. Fällt also auch aus.
"Hundetagesfamilien", können wir uns einfach nicht leisten.
Gassi möchte bisher auch niemand mit ihr gehen, da sie zu groß ist und unendlich viel Power hat. Selbst mein Mann geht in die Leine, wenn Berta richtig anzieht.

Und dann bleibt ja trotzdem unser Katzenproblem. Wir haben unser Katzen jetzt 9 Jahre und beide als Babys bekommen. Sie sind Hunde von kleinauf gewohnt, aber mit Berta will das einfach nicht funktionieren. Erst hat Berta sie nur aufgescheucht, jetzt jagd sie die Katzen. Wie würdet ihr Euch entscheiden?

Meine Mail Addy : [email protected] (Danke für den Hinweis, habe ich nicht dran gedacht )


LG
Caer

sie hat sich doch entschlossen den hund abzugeben, da braucht sie keine lebensberatung, sondern einen guten platz für berta.

im übrigen, die hündin ist noch kein jahr alt, wie soll das dann gehen mit einer lebenslänglichen externen betreuung - auch finanziell??!!!

ich fände es jetzt sinnvoll, wenn man nur vermittlungsrelevante beiträge beisteuert.

lg barbara

Caer schrieb:

Mir fällt es unendlich schwer diese Entscheidung zu treffen, aber ich möchte nur, dass es Berta gut geht. Ich wünsche mir, dass sie ein Zuhause findet, wo sie sich richtig wohl fühlt, wo sie bleiben darf und hoffe, dass ihr mir vielleicht bei der Vermittlung helfen könnt.

Wir würden Berta nur mit Schutzvertrag abgeben, zur üblichen Schutzgebühr.

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Diesen Zusammenhang verstehe ich nun nicht so ganz.
Wenn Dein oberstes Ziel ist, Berta in gute Hände abzugeben, warum dann noch eine Schutzgebühr?
Und das ein solcher "Schutzvertrag" das Papier nicht wert ist, auf dem er geschrieben steht, dürfte Dir doch auch bekannt sein.
Grüße Klaus

Hallo Sunnysteeler,
aber ich habe ja das Problem, dass ich Berta einfach nicht mehr das geben kann, was sie für sich braucht. Da ist es unsinnig die Katzen abzugeben.
Die Katzen sind nicht das Problem, Berta ist nicht wirklich das Problem, die Zeit für den Hund, die fehlt, ist das Problem.

LG
Caer

Warum keine Schutzgebühr?

Damit hast du zumindest geschätzte 12 Anfragen von Leuten, die da denken: "Ohh, tooll, nen Fila - und den gibt es auch noch geschenkt!!!!!", schon mal im Vorhinein ausgeschlossen.

Ich denke hier ist alles gesagt und von nun an, wäre es nicht schlecht, wenn man Beiträge schreibt, die helfen. Sonst kommt eh ein Mod und gibt Kloppes

Wie wäre es, wenn du sie hier meldest?


Und ich würde sie hier in jedem Fall melden:
www.molosserforum.de
(Hier muss man angemeldet sein. Falls du nicht angemeldet bist, kann ich das Einstellen von Berta, für dich übernehmen. Ich bin dort angemeldet und setze öfters mal Hunde von unserem TH dort rein).

Ich sehe da keinen Widerspruch.
Warum sollte ich nicht wollen, dass mein Hund, den ich absolut, mit schweren Herzen abgebe, ein gutes und endgültiges Zuhause findet und trotzdem ein Schutzvertrag machen, mit Schutzgebühr. Wenn ich einen Hund aus dem Tierheim hole, dann zahle ich auch eine Gebühr oder? Hätte ich das mit dem Schutzvertrag nicht geschrieben, dann wären wieder Postings gekommen, "Nö, ohne Schutzvertrag würde ich das nicht machen".
Und das ein Schutzvertrag was fürn A... ist, ist immer eine Sache, wie ernst man es damit meint. Ich möchte einfach nicht meinen Hund aus den Augen verlieren. Klar hast Du Recht, wenn ich so wäre, wie viele, aber ich bin eben anders*lol*. Bei den meisten gilt "Aus den Augen aus dem Sinn". Ich leide aber darunter, dass ich meinen Hund abgeben muß. Ich möchte sehen und hören, wie es meinem Hund geht und die Möglichkeit haben, den Hund wieder da raus zu holen, wenn es ihm schlecht geht. Das ist doch wohl der Sinn eines Schutzvertrages. Und die Gebühr werde ich mir schon nicht in die eigene Tasche stecken. Außerdem bin ich ein Mensch mit dem man reden kann.

LG
Caer

Hallo,
mal kurz: der Vorschlag statt des Hundes lieber die Katzen abzugeben ist ja wohl mal mehr als nur makaber!!!
Ja, ich weiß, ich bin Katzenbesitzerin - aber ich denke nicht nur deshalb so!!!
Da kommt für mich schon das Gefühl auf das Katzen in mancher Leuts Augen weniger Wert sind...
Aber das ist ja net das Thema - wollt es trotzdem angemerkt haben!

@ Caer: Wenn Dein Chef doch einverstanden ist, und es nur um manche Klienten geht die sich vor Eurer Süßen fürchten, gibt es denn nicht nen Nebenraum in Deinem Büro (Pausenraum ect.) wo Du Berta für die Zeit in denen Termine mit schwierigen Klienten sind unterbringen kannst?
Oder bind ihr ne riesige bonbonrosa Tuffschlaufe um, vielleicht wirkt sie dann nicht mehr so gefährlich
LG Mel

Caer schrieb:

Und das ein Schutzvertrag was fürn A... ist, ist immer eine Sache, wie ernst man es damit meint. Ich möchte einfach nicht meinen Hund aus den Augen verlieren. Klar hast Du Recht, wenn ich so wäre, wie viele, aber ich bin eben anders*lol*. Bei den meisten gilt "Aus den Augen aus dem Sinn". Ich leide aber darunter, dass ich meinen Hund abgeben muß. Ich möchte sehen und hören, wie es meinem Hund geht

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Dann versetze Dich doch einmal in die Situation des neuen Halters. Meinst Du, der will von Dir kontrolliert werden und ständige Nachfragen bekommen "wie geht es meinem Hund"? Gibst Du Deinen Hund ab, dann ist es nicht mehr Deiner (mit allen Konsequenzen). Punkt!

Caer schrieb:

... und die Möglichkeit haben, den Hund wieder da raus zu holen, wenn es ihm schlecht geht. Das ist doch wohl der Sinn eines Schutzvertrages.

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Und genau das ist der Punkt, wo ein Schutzvertrag nicht greift. Wenn ein Eigentum übertragen wurde, dann ist es übertragen. Eingriffsmöglichkeiten gibt es dann nur noch bei erheblichen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz.

Caer schrieb:

Und die Gebühr werde ich mir schon nicht in die eigene Tasche stecken.

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Das habe ich Dir auch nicht unterstellt. Ich wollte damit lediglich ausdrücken, dass es Menschen gibt, bei denen Dein Hund wirklich gut aufgehoben wäre, denen jedoch eine Schutzgebührzahlung schwerfällt.

paschismom schrieb:

Sorry, aber deinen Beitrag finde ich ziemlich daneben!! Manchmal ändern sich die Lebensumstände ziemlich schnell. Auch ich hätte im November nicht gedacht das ich ab Januar Zuhause sitze...
Caer hat ja geschrieben das eine Kita auch einfach auf dauer zu teuer ist! Die bei uns kostet z.B. 10 Euro am Tag!

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Das mag ja alles sein. Ich wundere mich nur oft, dass bei auftretenden Problemen oftmals ein Hund "den Kürzeren zieht". Würdet Ihr das auch bei Kindern so handhaben?

paschismom schrieb:

Wieviele Hunde rennen da da draußen rum, die nicht genug Beschäftigung haben weil die Halter einfach keine Zeit für sie haben!? Und wieviele werden angeschafft, obwohl eigentlich schon gar keine Zeit für sie da ist???

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Hier stimme ich Dir zu. Das betrifft ja auch oft Hunde, die angeschafft wurden und dann, wenn eigene Kinder dazu kommen, im Tierheim landen. Oftmals mit der Begründung "Haarallergie"
Vielleicht bin ich da ja auch etwas übersensibel, doch verdammt noch einmal (sorry für den Fluch), schaffe ich mir einen Hund an, so bin ich bis an sein Lebensende für ihn verantwortlich.
Grüße Klaus

Leute... es geht hier um eine Vermittlung...

Mit uns leben auch Hunde und Katzen und alle haben den gleichen Status als Familienmitglieder. Das bedeutet auch, dass jedes Tier das Recht auf Sicherheit und geschützen Raum hat.

Würde ich mitbekommen, dass einer meiner Hunde die Katzen so angeht, dass diese vor Angst neurotisch werden und sogar offensichtlich körperlich angegangen werden, würde ich da nicht lange zusehen, sondern zunächst dafür sorgen, dass sie einen sicheren Raum haben - zum Beispiel abgegrenzt mit einem Kleinkindgitter oder per Katzenklappe. Ich finde es schon erschreckend, dass Du zulässt, dass Deine Katzen "das ein oder andere Mal" Macken haben.

Zum Thema abgeben mag ich mich nicht äussern, weil jedes Tier, wenn es bei uns einzieht, eine Lebensstellung hat - dafür überlegen wir vor Aufnahme genau, ob wir das bewerkstelligen können. Es mag Situationen geben, in denen eine Abgabe nicht zu umgehen ist, aber eine berufliche Veränderung sollte schon drin sein, denn damit ist in der heutigen Situation eigentlich immer zu rechnen.

Tagesstätten, Hundetageseltern wurde alles schon angesprochen. Für mich wäre es aber zunächst wichtig, dass die Katzen Sicherheit bekommen.

Was sagt denn der Züchter/die Züchterin dazu?

Ein seriöser Züchter bemüht sich drum, dass "sein" Welpe nicht im TH oder sonstwo landet und nimmt ihn vorher eher wieder bei sich auf (natürlich ohne das Geld zurückzuzahlen!). Hast Du da mal Kontakt aufgenommen?

Wenn der Hund vom Vermehrer ist, kannst Du diese Option vermutlich knicken, aber fragen kostet nichts.

Also ich finde es besser wenn Hundebesitzer zuerst an den Hund denken, wenn sie der Meinung sind, dem Hund nicht mehr gerecht zu werden! Man kann halt nicht immer auf hängen und brechen einen Hund behalten, nur weil der Mensch denkt....Ach, der arme Hund wird einfach so abgegeben. Wenn ein Hund abgegeben wird und gut behandelt wird, fühlt er sich auch bei neuen Besitzern wohl! Wir Menschen sehen leider immer zuviel aus Menschensicht! Viel schlimmer ist, wenn man keine andere Lösung für den Hund findet und dieser Stundenlang alleine zu hause ist und dann zusätzlich nur noch 2 mal um den Block geführt wird! Aber auch da denken viele Menschen an sich....Nein, den armen Hund gebe ich nicht ab! Ich habe ihn mir angeschafft und nun bleibt er auch bis zu seinem Tod bei mir! Diese Sicht wäre auch falsch! Also wie man es richtig machen will, ist es falsch! Und nicht jeder kann sich einen Hundesitter leisten! Und dann habe ich noch etwas von einem 2 Nebenjob gelesen. Toll, das heisst noch mehr Stress für den Menschen und noch weniger Zeit für den Hund! Und manche Leute sagen immer ganz leicht, das man dann eben auf die schnelle umzieht und einen neuen Job sich suchen soll! Tja, das ist ja hier in Deutschland mittlerweile natürlich die leichteste Sache der Welt! Wir haben mit unseren Hunden knapp 4 Jahre nach einer neuen Wohnung suchen müssen! Auch als ich wegen Umzug meinen Job aufgeben musste, hat es 2-3 Jahre gedauert, bis ich endlich wieder einen festen Job hatte. Und das mit der Schutzgebühr kann man immer noch ändern, sobald der richtige Interessent da ist. Vorher ist es immer gut, ein Tier mit einer Schutzgebühr anzubieten. Weil so macht man den Kreis schonmal kleiner und es melden sich nicht nur solche Spinner, die schnell einen Hund geschenkt bekommen möchten. Stellt man ein Tier irgendwo zu verschenken ein, so steht das Telefon nicht mehr still und es melden zum grössten Teil nur Verrückte, die niemals ein Tier von mir bekommen würden. Auch 98% der E-Mails kann man sosofrt in den Papierkorb verschieben.

Leute, was ne unnötige Diskussion.

Der Hund hat bereits die Katzen erwischt, die darunter leiden.
Irgendwann muß man die beste Entscheidung für den Hund, die Katzen und sich treffen.

Lasst man gut sein, ich habe mit diesen Vorwürfen gerechnet.

Ich habe immer Hunde gehabt und die sind immer bis zum bitteren Ende bei mir geblieben. Da waren die Umstände auch ganz andere.Ich habe mir nichts vorzuwerfen.

Ich muß eine Entscheidung treffen und ich habe diese, zusammen mit meiner Familie getroffen. Ich werde mich nicht rechtfertigen, ich bin nämlich schon ein großes Mädchen.
Hier klappt es einfach nicht. Als Berta zu uns kam, war unsere Welt noch in Ordnung. Ich weiß nicht, ob Ihr Nachrichten guckt, aber es geht, wirtschaftlich alles den Bach runter. Ich konnte leider meine Selbständigkeit nicht halten oder meint Ihr, dass ich gerne wieder für jemanden arbeite und nicht mehr die Freiheiten habe, die ich noch vor ein, zwei Monaten hatte? Wisst Ihr, anderen Vorwürfe machen ist leicht. Ich hoffe nur für diejenigen, die mich hier, sehr derbe, angreifen, dass Ihr nicht kurz über lang ebenfalls auf die Nase fallt. Genießt die Zeit Eurer Sicherheit.
Ich suhle mich nicht Selbstmitleid, sondern versuche aus meiner momentanen Lage das Beste für Jeden aus meiner Familie herauszuholen. Ich denke nicht, dass Ihr Euch da ein Urteil leisten könnt, da Ihr Nichts über mich wißt.
Leichtfertig mache ich diesen Schritt nicht. Ich möchte auch überhaupt nicht über unsere Situation diskutieren.
Ich finde es einfach nur eine bodenlose Unverschämtheit mir und meiner Familie zu unterstellen, dass wir Berta nur loswerden wollen. Wenn ich das gewollt hätte, wäre Berta jetzt im Tierheim oder würde bei dhd24 drinstehen. Oh, ich hätte auch noch die Möglichkeit Berta einfach an der nächsten Ecke auszusetzen oder vielleicht hätte ich sie auch einfach vergiften können. Boah, ich kann es nicht fassen. Das hat man davon, wenn man ehrlich ist und auf humanem Wege versucht das Tier zu vermitteln.
Danke schön.

An Alle anderen, danke für Eure Unterstützung.

LG
Caer