Herzinsuffizienz -- Tipps, Erfahrungen

mailein1989 · 21. Juli 2016

Heute kam die Diagnose Herz.
Ich dachte erst es sind die Gelenke weshalb wir eigentlich zum Ta sind. Aber die sind Tip Top für das Alter.

Pili ist jetzt geschätzte 10 Jahre. War nie Krank, außer mal einen Unfall.
Nun hört man Herzgeräusche.
Ein Röntgenbild zeigte ein vergrößertes Herz was wohl auf den Brustkorb? drückt.
Es war alles etwas Hektisch weil ein Dobermann mit MD eingeliefert wurde.

Sie bekommt jetzt Tabletten und wird entwässert.

So nun die ersten Fragen. Schnecke sollte nun ein paar Kg abnehmen. Wie stelle ich das jetzt an. Ich renne schon hinterher und räume alle Näpfe weg die ich finde.
Zur Zeit fütter ich Markus Mühle Trofu.

Was kann man noch tun um ihr das Leben zu erleichtern??

Spaziergänge? Wie viele? Wie sie möchte oder nicht? Für große Ausflüge hat sie einen Wagen und kommt dann da rein bis sie wieder selben laufen möchte.

LG
Marion

Hi mailein1989 ... hast du hier schon mal geguckt?

toubab · 21. Juli 2016

Ich wuerde nicht so viel bohei machen, sie bekommt tabletten, darf abnehmen, lass sie das leben geniessen.

kaukase · 21. Juli 2016

Gute Besserung für Pili. Das ist echt doof. Bär musste ja seit er ca. 4-5 Jahre alt war, ,Herztabletten nehmen.Er bekam Fortikor und die haben ihm gut geholfen.

christine1965 · 21. Juli 2016

Zuerst einmal - viele, viele Hunde in dem Alter haben ein Herzgeräusch... Eine Klappe schließt nicht mehr richtig. (Hatte mein Dad auch)

Kurz gesagt - das Herz muss mehr pumpen, dadurch vergrößert sich der Muskel - jepp, das Herz ist halt auch ein Muskel... Und nun wird probiert, dem Herz die Mehrarbeit zu erleichtern... Weniger Druck (weniger Arbeit) und Entwässerung.

Das haben viele Hunde.

Sollst du ein Atemtagebuch führen? Einmal pro Woche aufschreiben, wieviel Atemzüge sie im Ruhezustand macht.

Wenn sich die Zahl im Laufe von Wochen erhöht, müssen die Medikamente angepasst werden.

Achja, meine erste Hündin hatte auch ein Herzproblem. Gestorben ist sie daran im Alter von der 19 Jahren nicht.

mailein1989 · 21. Juli 2016

Nein er hat gesagt ich soll jetzt erst mal die Tabletten geben. Sollte sie auf die Entwässerungstabletten mit Erbrechen reagieren, soll ich die reduzieren. In zwei Wochen nochmal hin zur Kontrolle.

Sie ist seit der ersten Gabe heute sehr unruhig....

Pepels · 21. Juli 2016

Gute Besserung und hoffe das sie die Tabletten gut verträgt und gut damit leben kann.

Anaschia · 22. Juli 2016

Von PerNaturam gibt es "Herz-Multikomplex", da ist alles drin was ein Herz zur Unterstützung braucht. Dem Oldie meiner Bekannten hilft es sehr gut, es muß allerdings langfristig gegeben werden. Sprich einfach mal mit Deinem TA, ob eine zusätzliche Unterstützung in dieser Form sinnvoll ist.
Wenn der Hund Dir so schnell in die Wohnung pinkelt, würde ich das beim TA auch noch einmal zur Sprache bringen. Das Hunde mit den Tabletten öfters raus müssen ist ja normal, aber sie sollten halt einen gewissen Zeitraum den Urin halten können. Vielleicht muß der Hund mit den Medikamenten neu eingestellt werden.

mailein1989 · 22. Juli 2016

Anaschia schrieb:
Von PerNaturam gibt es "Herz-Multikomplex", da ist alles drin was ein Herz zur Unterstützung braucht. Dem Oldie meiner Bekannten hilft es sehr gut, es muß allerdings langfristig gegeben werden. Sprich einfach mal mit Deinem TA, ob eine zusätzliche Unterstützung in dieser Form sinnvoll ist.
Wenn der Hund Dir so schnell in die Wohnung pinkelt, würde ich das beim TA auch noch einmal zur Sprache bringen. Das Hunde mit den Tabletten öfters raus müssen ist ja normal, aber sie sollten halt einen gewissen Zeitraum den Urin halten können. Vielleicht muß der Hund mit den Medikamenten neu eingestellt werden.

Sie bekommt sie erst seit heute Abend.
Also einige Tage sollte ich schon abwarten um zu sehen ob es was bewirkt

Crabat · 22. Juli 2016

Wart mal ein paar Tage ab. Tiny und auch viele andere Hunde die ich kenne, wurden erstmal undicht. Dann muss man mit der Dosierung der Entwässerung spielen bis es passt.
Was bekommt sie für Medis? Lekto hat mal darauf hingewiesen dass die meisten TÄ zB bei Vetmedin nicht klar machen dass man die NICHT zum Futter geben sollte, dabei steht das auch deutlich in der Packungsbeilage. Hat mir auch keiner gesagt, aber ich hatte es HIER gelesen

Ansonsten würde ich den Hund bewegen wie sonst auch immer, sie wird ja eher fitter mit Medikamenten. Abnehmen ist natürlich wichtig bei Herzerkrankungen...

mailein1989 · 23. Juli 2016

Crabat schrieb:
Wart mal ein paar Tage ab. Tiny und auch viele andere Hunde die ich kenne, wurden erstmal undicht. Dann muss man mit der Dosierung der Entwässerung spielen bis es passt.
Was bekommt sie für Medis?

Sie bekommt Cardisure und Furotab zum entwässern.

Ist das normal das sie vermehrt saufen? Also kaum war sie beim pinkeln draußen hängt sie im Napf.
Soll man das Unterbinden oder kann sie soviel trinken wie sie will?

lektoratte · 23. Juli 2016

Dann bekommt sie evtl. etwas zu viel Entwässerung.

kaukase · 23. Juli 2016

Also Bär hat ziemlich viel getrunken. lt. TA war das normal.

toubab · 23. Juli 2016

Struppi hat auch eine entwasserungsspritze bekommen heute, und haengt vermehrt ueber den wassereimer.

mailein1989 · 23. Juli 2016

Sie trinkt ja schon immer etwas mehr als meine anderen beiden. Wurde ja schonmal mit Verdacht auf Cushing gesucht aber war alles in Ordnung.
Aber nun hab ich das Gefühl das sie dauernd an der Schüssel hängt.

Sie bekommt noch 2 Tage je 2x2 Tabletten. Und dann wird langsam reduziert

lektoratte · 23. Juli 2016

Ich denke auch, besser den TA fragen...

Der Spacko hatte, als wir mit der Entwässerung angefangen haben, sehr viel Wasser, und die Dosis war sehr hoch. Anfangs war das okay, und irgendwann war's eher so, dass er vorn gesoffen hat, und hinten lief es wieder raus (übertrieben gesagt) - da konnten wir dann die Dosis etwas reduzieren.
Bisschen mehr getrunken als vorher hat er dann aber auch noch.

mailein1989 · 23. Juli 2016

Ok dann rufe ich Montag mal an.

lektoratte · 23. Juli 2016

Mach mal - vielleicht könnt ihr dann schon etwas schneller reduzieren.

DoLi · 24. Juli 2016

Ich kenne es auch so, dass etwas mehr trinken OK ist. Und sie müssen auch trinken dürfen.

Aber meine Lilly hat damals auch viel zu heftig und nachhaltig reagiert. (Was die erste TÄ nicht glauben wollte mit dem Hinweis: Das ist normal, dass die mehr trinken...) Sie hat anfangs unmengen gesoffen und es hat Monate gedauert, bis es sich einigermaßen normalisiert hatte. Ich habe dann später nur bei Bedarf (ständig Atmung kontrolliert) und ganz wenig Entwässerung gegeben.

Karin Dürer · 16. Juni 2017

Vor einer Woche hat Benni (er wird im Juli 15) beim Gassi gehen anfangen zu tormeln, ich war gerade ein paar Häuser weit. Und hat sich dann bei einem Nachbarn in die Garageneinfahrt gelegt. Ich hab ihn dann auf den Arm genommen, mit ihm zurück...beim Tierarzt dann volles Programm. Röntgen..vergrößertes Herz ..Medikamente...es geht ihm im Moment besser , zumindesten wirkt es so. Fressen, laufen , sein gesamtes Wesen.. heute abend haben wir einen Termin zum Ultraschall. Was mich beschäftigt ist, ab wann ist es eine Qual? hat er schmerzen und ich seh es nur nicht? wann ist es seine Zeit...? und wie lange bei seinem Alter noch Medikamente nehmen. Ich renne normal wirklich nicht gleich zum Tierarzt....

silvester · 16. Juni 2017

Mit den richtigen Herzmedikamenten kann er doch noch älter werden. Ohne Medikamente ist das eine Qual. Welche Medikamente hast du denn für ihn bekommen?

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