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Die drei Hunde, die in der letzten Woche nach Spaziergängen in der Nähe der Dahlhauser Schwimmbrücke verendeten, sind vermutlich mit E 605 vergiftet worden.
Die Obduktion eines der Tierkadaver im Veterinärmedizischen Untersuchungsamt Arnsberg habe zweifelsfrei ergeben, dass dieses Tier an dem Pflanzenschutzmittel verendet sei. Die Symptome bei den anderen Hunden - Lähmungserscheinungen, Krämpfe und Erbrechen - deuteten darauf hin, dass auch sie an dem Gift starben, so Kreisveterinär Dr. Peter Richter gestern. hundejo.de/news
"Wir prüfen zurzeit mit dem Staatlichen Umweltamt Hagen, ob es sinnvoll ist, Bodenproben entnehmen zu lassen", so Stadtsprecher Thomas Griesohn-Pflieger. Als Sofortmaßnahme werde man jene Wasserproben noch einmal untersuchen lassen, die am Kempel genommen worden waren. Außerdem würden weitere Warnschilder aufgestellt und der Bereich mit Flatterband abgesperrt.
Bei der Kripo schließt man nicht aus, dass die Entdeckung einer Joggerin Anfang der Woche in Zusammenhang mit den Vergiftungen am Kempel stehen könnte. Die Frau hatte im Rauendahl in einem hohlen Baum eine Handvoll Nudeln mit blauen Anhaftungen gefunden. Diese Nudeln sollen nun ebenfalls untersucht werden, erklärte Ordnungsamtsleiter Reinhard Birck gestern.
Ermittel werde aber nach wie vor in alle Richtungen. So seien auch umliegende Landwirte befragt worden, ob dort in der letzten Zeit E 605 ausgebracht worden sei - was aber offenbar nicht der Fall war. Das hochgiftige Insektizid, das auch bei Menschen in entsprechenden Konzentration tödlich wirkt, wird vor allem gegen beißende und saugende Insekten eingesetzt.
Kreisveterinär Dr. Richter rät Hundehaltern, sofort einen Tierarzt aufzusuchen, wenn sich bei den Tieren Lähmungserscheinungen oder Krämpfe bemerkbar machen. Denn: Auch bei E 605 gibt es ein Gegenmittel. "Atropin, zwei bis fünf Milligramm intravenös injiziert, kann das Leben des Hundes retten."
saludos jeanny y la loca
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