habe ich heute per mail erhalten:
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Ein von Steuergeldern finanzierter Hansel ... "Herr" Rainer Scheppelmann,
ist der Meinung: "Das Gästebuch ist nicht dazu da, seine Meinung
abzurotzen.
Wir sind der Meinung, Staatsdiener sind nicht dazu da, Minderheiten zu
verunglimpfen !!!
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Hamburgs Internet-Seiten blockiert wegen HV
Der erbitterte Streit um die Hundeverordnung verändert den
Internet-Auftritt der Stadt: Seit dem Tod des sechsjährigen Volkan
überschwemmen Gegner und Befürworter der Verordnung das Gästebuch mit
Hunderten von Beiträgen. Viele davon werden gleich mehrfach geschickt.
Die Reaktionen sind entsprechend. "Warum haben so viele Hirnis Zeit, so
viel über Hunde zu schreiben? Und warum tun sie es hier?", fragt Stephan
Solinger aus Bayreuth. Und Peter Vogel aus Sydney meint: "Ein Glück, dass
so viel Gedöns um Hunde gemacht wird. Dann kann ja sonst nicht viel
verkehrt sein in der ollen Hansestadt."
Etwas weniger humorvoll reagieren inzwischen die Mitarbeiter der
Staatlichen Pressestelle. Sie müssen nicht nur sämtliche Beiträge lesen,
sondern sich nach dem Löschen von Verunglimpfungen oder
verfassungswidrigen Äußerungen auch noch den Vorwurf der Zensur gefallen
lassen.
Dieter Obele, Mitarbeiter der Staatklichen Pressestelle: "Man ist
allerdings als Mensch, der noch was anderes zu tun hat, schon erstaunt,
wie viel Zeit manche Menschen zu haben scheinen, ihre inhaltlich meist
nicht sehr weiterführenden Beiträge zum wichtigsten Thema der Welt immer
wieder aufs Neue der Menschheit kundzutun."
Um die Masse zum Thema Hundeverordnung wenigstens etwas einzudämmen, wurde
die Maximallänge der Beiträge Anfang der Woche von 500 auf 300 Anschläge
reduziert. Doch die Hartnäckigen hat das nicht beeindruckt. Sie senden
ihre Ausführungen nun in mehreren Teilen. "Es sind immer die gleichen
Leute, die das Gleiche schreiben. Englische, spanische oder französische
Beiträge gehen völlig unter. Dabei ist das Gästebuch nicht dazu da, seine
Meinung abzurotzen", sagt ein erboster Rainer Scheppelmann von der
Staatlichen Pressestelle. Das Problem zeige auch, dass in einer
"entwickelten Demokratie" gerade bei "hoch kontroversen Themen" moderierte
Diskussionsforen im Internet angeboten werden müssten. Ein solches Angebot
sei in Planung, könne aber frühestens in elf Monaten realisiert werden.
Dem Wildwuchs im Gästebuch will die Stadt ab Januar zunächst dadurch
begegnen, dass sie Rubriken einrichtet. Unbehelligt von der
Hundediskussion sollen sich dann auch andere Interessengruppen im
Gästebuch wiederfinden können. Die Adresse lautet übrigens:
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merlin
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Ein von Steuergeldern finanzierter Hansel ... "Herr" Rainer Scheppelmann,
ist der Meinung: "Das Gästebuch ist nicht dazu da, seine Meinung
abzurotzen.
Wir sind der Meinung, Staatsdiener sind nicht dazu da, Minderheiten zu
verunglimpfen !!!
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Hamburgs Internet-Seiten blockiert wegen HV
Der erbitterte Streit um die Hundeverordnung verändert den
Internet-Auftritt der Stadt: Seit dem Tod des sechsjährigen Volkan
überschwemmen Gegner und Befürworter der Verordnung das Gästebuch mit
Hunderten von Beiträgen. Viele davon werden gleich mehrfach geschickt.
Die Reaktionen sind entsprechend. "Warum haben so viele Hirnis Zeit, so
viel über Hunde zu schreiben? Und warum tun sie es hier?", fragt Stephan
Solinger aus Bayreuth. Und Peter Vogel aus Sydney meint: "Ein Glück, dass
so viel Gedöns um Hunde gemacht wird. Dann kann ja sonst nicht viel
verkehrt sein in der ollen Hansestadt."
Etwas weniger humorvoll reagieren inzwischen die Mitarbeiter der
Staatlichen Pressestelle. Sie müssen nicht nur sämtliche Beiträge lesen,
sondern sich nach dem Löschen von Verunglimpfungen oder
verfassungswidrigen Äußerungen auch noch den Vorwurf der Zensur gefallen
lassen.
Dieter Obele, Mitarbeiter der Staatklichen Pressestelle: "Man ist
allerdings als Mensch, der noch was anderes zu tun hat, schon erstaunt,
wie viel Zeit manche Menschen zu haben scheinen, ihre inhaltlich meist
nicht sehr weiterführenden Beiträge zum wichtigsten Thema der Welt immer
wieder aufs Neue der Menschheit kundzutun."
Um die Masse zum Thema Hundeverordnung wenigstens etwas einzudämmen, wurde
die Maximallänge der Beiträge Anfang der Woche von 500 auf 300 Anschläge
reduziert. Doch die Hartnäckigen hat das nicht beeindruckt. Sie senden
ihre Ausführungen nun in mehreren Teilen. "Es sind immer die gleichen
Leute, die das Gleiche schreiben. Englische, spanische oder französische
Beiträge gehen völlig unter. Dabei ist das Gästebuch nicht dazu da, seine
Meinung abzurotzen", sagt ein erboster Rainer Scheppelmann von der
Staatlichen Pressestelle. Das Problem zeige auch, dass in einer
"entwickelten Demokratie" gerade bei "hoch kontroversen Themen" moderierte
Diskussionsforen im Internet angeboten werden müssten. Ein solches Angebot
sei in Planung, könne aber frühestens in elf Monaten realisiert werden.
Dem Wildwuchs im Gästebuch will die Stadt ab Januar zunächst dadurch
begegnen, dass sie Rubriken einrichtet. Unbehelligt von der
Hundediskussion sollen sich dann auch andere Interessengruppen im
Gästebuch wiederfinden können. Die Adresse lautet übrigens:
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