Hamburger Hundegesetz Hunde in Hamburg

@Wolf2012: Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich so langsam ein Problem mit deiner Art zu diskutieren habe. Aber sei's drum.

Wolf2012 schrieb:
Wo sollen die Fundtiere dann in Hamburg abgegeben werden.

Wo wäre das Problem, die Hunde bei einer ggf. neu gegründeten oder bestehenden Pension abzugeben, statt im TH? Gibt es dann nicht anderswo bereits, dass Hunde nicht in Tierheimen, sondern in Pensionen untergebracht werden (die im Vergleich zur Tierheimunterbringung nicht unbedingt besser sind)? Warum sollte das in HH nicht möglich sein? Gibt es da ein Gesetz, dass die Unterbringen in einem TH vorschreibt?

Wolf2012 schrieb:
Wie soll der ständige Transport der Tiere organisiert werden und wie soll die sofortige tierärztliche Versorgung von verletzten Tieren funktionieren?

Warum sollte ein Pensionsbetreiber nicht in der Lage sein, Tiere zu transportieren bzw. transportieren zu lassen? Können das nur Tierheime? Und warum sollte z.B. ein Pensionsbetreiber keine tierärztliche Versorgung zusichern können?

Ich verstehe ganz ehrlich nicht, warum du meinst, dass Transport oder tierärztliche Versorgung nur über das Tierheim zu gewährleisten sein sollte.

Wolf2012 schrieb:
Und Hallen verstoßen auf Dauer gegen das Tierschutzgesetz.
Es gibt in ganz Deutschland keine Hallen mehr.

Richtig. Aber wenn das Tierheim die Kooperation kündigen würde, müssten die Tiere ja erstmal irgendwo hin. Kann man da ausschließen, dass zunächst nicht doch Hallen angemietet werden?
 
  • 24. April 2024
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Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich erinnere mich, dass vor einiger Zeit, der HTV Listenhunde
an ein Unternehmn geliefert hat, in Ostdeutschland, die diese
für Wachdienste ausbilden wollten.
Vielleicht weiß Jemand das besser, ist ne Weile her....
Ich meine, das war ein heftiger Skandal und es war viel Geld im Spiel :(
(wobei ich es am perfidesten finde, diese Rassen auch noch für sogenannte
Wachdienste zu missbrauchen - immer schön die Klischees bedienen)
 
Ah super, danke Dir:)

Hatte ich mich also im Groben richtig erinnert:hallo:
 
ich erinnere mich, dass vor einiger Zeit, der HTV Listenhunde
an ein Unternehmn geliefert hat, in Ostdeutschland, die diese
für Wachdienste ausbilden wollten.
Vielleicht weiß Jemand das besser, ist ne Weile her....
Ich meine, das war ein heftiger Skandal und es war viel Geld im Spiel :(
(wobei ich es am perfidesten finde, diese Rassen auch noch für sogenannte
Wachdienste zu missbrauchen - immer schön die Klischees bedienen)

Die Hunde sind gewiss nicht im Wachdienst gelandet :sauer:
 
es kann doch nicht wirklich jemand ERNSTHAFT daran geglaubt haben, dass sich in hamburg bzgl. hunde bestimmter rassen die LHVO betreffend, etwas zum positiven ändern wird.
:unsicher::gruebel:

Doch wenn der HTV sich ganz klar positioniert hätte und im Falle, dass wenn
es weiterhin eine Kategorie für unwiderlegbar gefährliche Hunde gibt,
der Verein den Vertrag mit der Stadt Hamburg kündigt.
Das wäre möglich gewesen, da auch alle anderen Parteien, bis auf die Grünen,
die sich enthalten haben, gegen das Hundegesetz der SPD gestimmt haben.

und die fehlenden einnahmen ( alleine für die listenhunde erhält der HTV von der stadt HH ca. 450.000euro im jahr) sowie die einnahmen für fundgetier sämtlicher art, hättest du dann großzügig gespendet, übernommen oder anders aufgetrieben.
der HTV sowie insbesondere tierheime dieser größe, sind in erster linie wirtschaftsunternehmen. der HTV, beschäftigt so weit ich weiß, über 40 festangestellte mitarbeiter!!!!

ihr immer mit euren schwachsinnigen forderungen wie z.b. hier, der HTV soll den vetrag mit der stadt HH kündigen:unsicher:
des weiteren, sitzen im HTV weitaus mehr andersrassige hunde sowie anderes getier, für die der HTV ebenfalls zu sorgen hat.
 
@Wolf2012: Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich so langsam ein Problem mit deiner Art zu diskutieren habe. Aber sei's drum.

Wolf2012 schrieb:
Wo sollen die Fundtiere dann in Hamburg abgegeben werden.

Wo wäre das Problem, die Hunde bei einer ggf. neu gegründeten oder bestehenden Pension abzugeben, statt im TH? Gibt es dann nicht anderswo bereits, dass Hunde nicht in Tierheimen, sondern in Pensionen untergebracht werden (die im Vergleich zur Tierheimunterbringung nicht unbedingt besser sind)? Warum sollte das in HH nicht möglich sein? Gibt es da ein Gesetz, dass die Unterbringen in einem TH vorschreibt?

Wolf2012 schrieb:
Wie soll der ständige Transport der Tiere organisiert werden und wie soll die sofortige tierärztliche Versorgung von verletzten Tieren funktionieren?

Warum sollte ein Pensionsbetreiber nicht in der Lage sein, Tiere zu transportieren bzw. transportieren zu lassen? Können das nur Tierheime? Und warum sollte z.B. ein Pensionsbetreiber keine tierärztliche Versorgung zusichern können?

Ich verstehe ganz ehrlich nicht, warum du meinst, dass Transport oder tierärztliche Versorgung nur über das Tierheim zu gewährleisten sein sollte.

Wolf2012 schrieb:
Und Hallen verstoßen auf Dauer gegen das Tierschutzgesetz.
Es gibt in ganz Deutschland keine Hallen mehr.

Richtig. Aber wenn das Tierheim die Kooperation kündigen würde, müssten die Tiere ja erstmal irgendwo hin. Kann man da ausschließen, dass zunächst nicht doch Hallen angemietet werden?

Wer soll die Hallen finanzieren, denn damals wurden dort ausschließlich
Listenhunde verwahrt und das hat schon Millionen gekostet?

Neue Hallen mit der Unterbringung von Hunden,Katzen,Reptilien und weiteren
Tierarten würden Millionen kosten und das für eine Übergangslösung, das bekommt
selbst die SPD nicht durch. Außerdem gibt es ja auch noch das Tierschutzgesetz
und den Tierschutzbund
Und wenn die Klagen gegen das Hamburger Hundegesetz erfolgreich waren,
was sehr wahrscheinlich ist, weil diese gut vorbereitet sind und von
erfahrenen Rechtsanwälten geführt werden, erledigt sich spätestens die Debatte von
alleine. Wie steht der HTV dann da, wenn der Verein den Vertrag nicht
vorher gekündigt hat?

Wo in Hamburg soll es so eine große Pension mit einem geigneten Gelände
geben, wo die Möglichkeit besteht so viele Tiere unterzubringen ?
Wer würde so ein Projekt so schnell finanzieren, da es auf jeden Fall teurer
wird als die Unterbringung der Fundtiere zur Zeit im HTV ?

Irgendwie kommst du hier merkwürdig rüber. Du wohnst in Osnabrück und
verteidigst hier vehement den HTV-Hundeknast, der seit Jahren gegen
die Tierschutzhunde-Verordnung verstößt.

In Hamburg wird die Optik der Bull`s nicht aus dem Straßenbild verschwinden,
denn der Alano Espanol, der Cane Corso und der Ca de Bou (diese Rassen sind
vom FCI anerkannt) stehen in Hamburg nicht auf der Rassenliste. Die Zucht und
die Haltung dieser Hunderassen ist dem Entsprechend in Hamburg erlaubt.
Schaut Euch Bilder dieser Hunde an!
 
@HSH2
Das ist Quatsch.
1) Du wirst unter Hütehunden immer eine weitaus größere Zahl an Tieren finden, die für's Hüten geeignet sind, als beispielsweise bei Herdenschutzhunden, denen Du das in der Regel überhaupt nicht beibringen kannst, selbst mit noch so viel Ausbildung. Denen brauchst Du das Schützen nicht beibrigen, was beim Hütehund wohl eine Lebensaufgabe werden würde.
2)Das es Ausnahmen gibt, ist richtig, untermauert allerdings Deine Thesen nicht.
Ich verstehe Dein Ziel, welches Du ansteuerst, indem Du so argumentierst.
3)Aber Märchenstunde ist hier nun mal nicht, glaubt Dir sowieso niemand, der das Ganze nicht "sokamäßig korrekt" sieht.
4)Und die sagen's auch nur, weil man's hier gern hört.
5)Rassespezifische Eigenschaften in einem Hundeforum in Frage zu stellen, ist schon etwas kurios.

Zu1) Das habe ich nicht bestritten
Zu2) Wie sind Ausnahmen möglich trotz langjähriger, zielgerichteter Zucht?
Zu3) Es gibt genug Studien die das "sokamäßig korrekt" belegen. Traurig, dass das hier überhaupt noch zur Diskussion steht.
Zu4) Aus der Luft gegriffene Behauptung und Unterstellung wenns an Argumenten mangelt.Man könnte auch sagen Gefasel!
Zu5)Was sagt der Hobby-Kynologe zu
5,1 Zu den Rassen ist folgendes zu sagen, es zeigt die Verhaltensforshung , dass innerhalb einer Zucht oder auch eines Wurfes unterschiedliche Charaktere der Hunde erkennbar sind.
5,2 Man kann anhand der Gene keine "Rasse" bestimmen
 
@helki
Dennoch gehe ich bei einem ursprünglich für den Kampf gezüchtetem Hund erstmal von einem gewissen Kampftrieb aus?
Das habe ich weder gesagt noch impliziert.
Das stimmt aber es passt ins Schema.

Und wurden Sokas ursprünglich für den Kampf gezüchtet? Ursprünglich hatten sie doch eigentlich ganz andere "Einsatzzwecke" oder liege ich da völlig falsch?
nein

Indem man nun rassetypische Eigenschaften bei Hunden in Frage stellt, wird man diese bei Nichtkennern ggf. tatsächliche bestehende Angst bezüglich eines möglichen "Kampftriebs" bei Hunden entsprechender Rassen vermutlich nicht aus der Welt räumen können.
Andersherum sowieso nicht

Das dürfte nicht funktionieren, weil es sicherlich unzählige Fachleute und Studien geben wird...
Zeige sie auf ich bin da offen

Artgenossenunverträglichkeit bei Hunden einiger Rassen....
Es gibt auf WDR3 Sonntags um18.15Uhr die Sendung "Tiere suchen ein Zuhause" dort wird quer durch alle "Rassen" wenns denn erforderlich ist auf Unverträglichkeit hingewiesen oftmals mit dem Zusatz die Symphatie entscheidet.

Ich denke ich kürze ab und gehe davon aus , dass Dir belastbare Kenntnisse fehlen.
Deshalb zitiere ich
Herr Prof. Dr. Hackbarth: Guten Morgen, meine Damen und Herren! Ich bin kein Interessenvertreter von irgendjemand. Ich bin weder Interessenvertreter von Hundeverbänden noch von Hundehaltern, sondern vertrete hier die Wissenschaft und die wissenschaftlichen Ergebnisse der letzten zwölf Jahre. Denn Aggressivitätsforschung bei Hunden wird seit dem Jahr 2000 - nach dem Fall Volkan in Hamburg - sehr intensiv betrieben. Wir haben allein bei uns an der Tierärztlichen Hochschule Hannover über 1.000 Wesenstests durchgeführt und wissenschaftlich ausgewertet. Eine Rasseliste ist absolut unsinnig, weil die Gefährlichkeit eines Hundes überhaupt nicht von der Rasse abhängt.

In diesem Jahr gab es eine öffentliche Anhörung im Hessischen Landtag zu der der Prof eingeladen war.
Es geht hier allein um wissenschaftliche Erkenntnisse und die sind ruhig und sachlich. Aber man sollte sich mal informieren und sachkundig machen. Sonst bleiben die Vorurteile kleben.

Wenns Dich ernsthaft interessiert gebe ich Dir den Link zum Protokall der ganzen Anhörung.
 
@HSH2
also ich befürchte ich habe mich nichtverständlich machen können.

ich pauschaliere nicht,sondern im Gegenteil ich differenziere.
Das Schubladendenken ist mir fremd und ich gestehe auch jedem Hund seine eigene Persönlichkeitsstruktur zu.
Wenn sich nun mehr oder weniger Hunde "rassetypisch" verhalten gilt es noch lange nicht für die Gesamtpopulation. . Es werden nicht alle Vertreter einer Rasse zur Zucht zugelassen weil sie dem "Standard" nicht entsprechen! Seltsamerweise ist das so, obwohl schon lange, lange Jahre mit strenger Selkektion gezüchtet wird. Nun sagt Einer:" Der Hund gehört nicht in die Schublade", ich sage: "Jeder Hund hat eine eigene Persönlichkeitsstruktur" und qualifiziere ich nicht ab.

Auch bei jedem Menschen gibt es unterschiedlich stark ausgepräte Begabungen, jeder hat seine eigene Persönlichkeit.

HSH2:
Nicht ganz - wäre nicht der erste Border, der völlig unterfordert durchdreht, mein Hund schützt wie bekloppt und ich kenne wenig HSH, die das nicht machen
AmStafford:
Aber Du kennst welche.

HSH2:
Und Terrier neigen nun mal, wie einige andere Rassen auch, zu Artgenossenaggression und teilweiser Selbstüberschätzung.
AmStafford:
Es sollte bekannt sein, dass was fälschlicherweise als "Aggression" bezeichnet wird ein Bestandteil der Sprache des Hundes ist.

Also ich habe mit Staff ,Amstaff, zwei Minibullies, Jagdterrier, Rehpinscher, Mops, Weimeraner im Mehrfamilienhaus zusammengelebt. Eine übersteigerte Aggression- in der Form eines grundlosen, überfallartigen Angriffs- habe ich nicht feststellen können. Eine hundeartgerechte verletzungsfreie körperliche Zurechtweisung jedoch zwei Mal in vierzehn Jahren..
Von den behaupteten Terrier "Rasse"eigenschaften war nichts zu sehen.

So das wars zum Fremdthema hier in diesem thread.
Wer versteht was ich meine, der verstehts.
 
Also Wolf2012,

mein Kompliment für Dein intensives Engagement.
Gut finde ich das Herangehen, ohne Scheu, an die verantwortlichen Politiker.

Die Kritik an Frau Artus teile ich nur bedingt. Sie ist doch mit der Fraktion Die Linke die einzige Kraft die immer für eine vernunftbegründete Hundegesetzgebung eingetreten ist. Und dieses obwohl- machen wir uns nichts vor- leider ein Mini-Minderheitenthema darstellt. Sicher hätte sie bei jeder Falschaussage der SPD intervenieren können ,aber da wäre sie in der Sitzung nicht zum Sitzen gekommen.

Als taktisch falsch sehe ich allerdings das Angebot einer eigenen Liste an, da dadurch das folgende Gegenargument

Zitat ausdem Protokoll:
"- Der Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE enthalte auch eine Rasseliste. Der Ansatz, von diesen wegzukommen, wäre hier somit auch nicht gegeben. -"

herausgefordert wurde. Diese Ohrfeige hätte man sich ersparen können.
Könnte auch in späteren Diskussionen hervorgekramt werden.

Anzuerkennen ist die gute Absicht die Problematik der Listen zu entspannen.

Was bei einer vorhergehenden Absprache der opponierenden Parteien möglich gewesen wäre kann ich nicht beurteilen, vielleicht hat es ja eine gegeben.

Nach meiner Meinung wurde herausgeholt was z.Z. bei den Mehrheitsverhältnissen herauszuholen war.

Die Kritik sollte sich gegen die Parteien richten ,die für das Gesetz in dieser Form verantwortlich sind.
Man könnte auch direkt an Abgeordnete schreiben.
Email-Adressen sind
 
@helki
"Wo wäre das Problem, die Hunde bei einer ggf. neu gegründeten oder bestehenden Pension abzugeben, statt im TH? Gibt es dann nicht anderswo bereits, dass Hunde nicht in Tierheimen, sondern in Pensionen untergebracht werden (die im Vergleich zur Tierheimunterbringung nicht unbedingt besser sind)? Warum sollte das in HH nicht möglich sein? Gibt es da ein Gesetz, dass die Unterbringen in einem TH vorschreibt?"


Nenne mir bitte eine Großstadt in Deutschland in der Hunde nicht in Tierheimen, sondern in Pensionen untergebracht sind?

Es gibt keine Großstadt in Deutschland in der Hunde nicht in Tierheimen, sondern in Pensionen untergebracht sind!

Das der HTV schon seit Jahren gegen die Tierschutz-Hundeverordnung verstößt ist dir bekannt?

Auszüge aus dem Vertrag vom 26.03.2011 des HTV mit der Stadt Hamburg:

§ 3 Pflichten des HTV

5.Der HTV wirkt auf behördliche Anordnung im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten bei der Sicherstellung von Tieren mit.

6.Im Falle einer notwendigen Euthanasierung stellt der HTV geeignete Rahmenbedingungen, damit die sie durch einen von der FHH beauftragten Tierarzt durchgeführt werden kann.

§ 4 Verwahrhunde

1.Der HTV nimmt gleichzeitig bis zu 80 gefährliche Hunde i.S.d. Hundegesetzes auf.

5.Der HTV hat Hunde i.S.v.§ 2 Abs. 1 bis 3 HundeG , die bereits im HTV untergebracht sind, zu einer Begutachtung durch die Rassekommission und zurück zu transportierenund in der Zwischenzeit zu beaufsichtigen.

§ 11 Ansprüche Dritter
Die FHH hält den HTV von Ansprüchen Dritter aus der Verwahrung, Herausgabe oder Tötung von Tieren frei, soweit der HTV diese Maßnahmen aufgrund der Vorschriften dieses Vertrages durchgeführt hat.


Des Weiteren hat sich der HTV verpflichtet, Hunde die wegen
nicht bezahlter Steuern beschlagnahmt werden zu verwahren.
Was im Umkehrschluss heißt, wenn ein Arbeitsloser, Hartz 4 Empfänger oder
Obdachloser die Hundesteuer nicht aufbringen kann und von der Polizei
oder dem SOD erwischt wird, erfolgt eine beschlagnahme seines Hundes.
Der Hund wird dann im HTV-Hundeknast verwahrt.


und dieser Vertrag soll aufrecht erhalten werden?

Im Sinne des Tierschutzes ist der Vertrag ganz sicherlich nicht

Dazu mehr:

http://forum.ksgemeinde.de/blogs/wolf2012/362-hamburger-tierschutzverein-htv-pro-und-contra.html
 
"Artgenossenaggression" halte ich für relativ unproblematisch!
Generell darf man von fremden Hunden nicht erwarten, dass sie sich lieben,
freiwillig "Eindringlinge" in ihrem Territorium willkommen heißen und
Futter und Stöckchen teilen.
Da lasse ich grundsätzlich Vorsicht walten,
egal, was für Hunde das sind.
Und wenn man Unterwegs Hunden begegnet, beobachtet man doch als vernunftbegabter
Halter sehr genau, welche Reaktion sie zeigen.
Sympatie und Antipatie....
Und ich gehe bei fremden Hunden erstmal n i c h t davon aus,
dass sie sich verbrüdern.

Sicher ist die Bereitschaft, sich zu arrangieren bei bestimmten Rassen geringer.
Ich sehe das nicht als Problem, bei vernünftigem Management.
Ausserdem kann man Welpen dieser Rassen sehr früh an Artgenossen gewöhnen,
das bringt auch eine Menge Toleranz.

Wir haben oft und viel Hundebesuch und mein Hund ist sehr entspannt und freundlich!
(solange die Besucher sich an seine Regeln halten. Achten sie nicht auf mehrere
höfliche Ermahnungen, gibt es schon mal eine deutliche, auch körperliche,
"Verhaltenskorrektur" - aber das hat man ja wohl im Auge und schreitet vorher ein.
Was bei uns zuhause gar nicht geht: dominante Hundemachos als Gäste,
die gegen Betsys Hinweise verstoßen ;).
Leben aber noch alle ;) )
 
Wolf2012 schrieb:
Es gibt keine Großstadt in Deutschland in der Hunde nicht in Tierheimen, sondern in Pensionen untergebracht sind!

Übernimmt die Staff-Hilfe nicht immer mal wieder Hunde aus der amtlichen Verwahrung, die eben nicht aus einem TH kommen? Mag sein, dass sie nicht aus der amtlichen Verwahrung einer Großstadt kommen (das weiß ich ehrlich gesagt nicht). Aber wieso sollte es kategorisch ausgeschlossen sein, dass HH in dem Fall, in dem der HTV euren Forderungen nachkommen würde, dann eben auch andere Unterbringungsmöglichkeiten sucht/schafft? Gibt es da gesetzliche Vorgaben, die das verbieten würden? Wenn nicht, würde ich diese Möglichkeiten eben nicht kategorisch ausschließen.

Desweiteren möchte ich dich bitten, dich doch einmal mit der Zitierfunktion vertraut zu machen. Ich finde es ziemlich schwierig zu lesen, wenn die Zitate so im Fließtext stehen. So was könnte auch potenzielle Leser abschrecken und ich fände es wirklich schade, wenn man möglich Interessenten (also Leute, deren Interesse an der Thematik geweckt werden soll oder geweckt wurde, die es aber ggf. für sich persönlich nicht so wichtig finden, dass sie bereit sind, Unannehmlichkeiten beim Lesen hin zu nehmen) wegen so was vergrault.

Und um ganz ehrlich zu sein, wirkt es auf mich (in Kombination mit deiner Art der Argumentation) so ein kleines bisschen unhöflich. So im Sinne von "Lies, was ich zu sagen habe. Aber zu meinen Bedingungen, ich komme dir kein Stück entgegen". Mag sein, dass ich da ein bisschen überempfindlich bin, ist auch nur als Tipp gemeint.
 
AmStafford schrieb:
Ich denke ich kürze ab und gehe davon aus , dass Dir belastbare Kenntnisse fehlen.

Die Ergebnisse von Dr. Hackbarth sind mir durchaus bekannt. Ich kenne auch das Protokoll der Anhörung. Aber danke, für deine Bereitschaft, mir den Link zukommen zu lassen. Wäre aber vielleicht nicht verkehrt, den hier anzuführen als Quelle für den von dir zitierten Text.



Und auch an dich die Bitte: Meinst du, du kannst dich mit der Zitierfunktion vertraut machen. Die Texte sind dann einfach besser zu lesen.
 
Wolf2012 schrieb:
Doch wenn der HTV sich ganz klar positioniert hätte und im Falle, dass wenn
es weiterhin eine Kategorie für unwiderlegbar gefährliche Hunde gibt,
der Verein den Vertrag mit der Stadt Hamburg kündigt.

Und dann? Was, wenn dann irgendwelche Hallen angemietet worden wären, gegen die der ach so böse Hundeknast ein Luxushotel ist? Kann man diese Vorgehensweise im Falle einer Aufkündigung des Vertrags durch den HTV wirklich ausschließen?

Hallo helki,

ich möchte Dich ganz freundlich Fragen, ob du dem Vertrag vom 26.03.2011 des HTV mit der Stadt Hamburg zustimmst?

Auszüge aus dem Vertrag vom 26.03.2011 des HTV mit der Stadt Hamburg:

§ 3 Pflichten des HTV

5.Der HTV wirkt auf behördliche Anordnung im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten bei der Sicherstellung von Tieren mit.

6.Im Falle einer notwendigen Euthanasierung stellt der HTV geeignete Rahmenbedingungen, damit die sie durch einen von der FHH beauftragten Tierarzt durchgeführt werden kann.

§ 4 Verwahrhunde

1.Der HTV nimmt gleichzeitig bis zu 80 gefährliche Hunde i.S.d. Hundegesetzes auf.

5.Der HTV hat Hunde i.S.v.§ 2 Abs. 1 bis 3 HundeG , die bereits im HTV untergebracht sind, zu einer Begutachtung durch die Rassekommission und zurück zu transportierenund in der Zwischenzeit zu beaufsichtigen.

§ 11 Ansprüche Dritter
Die FHH hält den HTV von Ansprüchen Dritter aus der Verwahrung, Herausgabe oder Tötung von Tieren frei, soweit der HTV diese Maßnahmen aufgrund der Vorschriften dieses Vertrages durchgeführt hat.

Der HTV verstößt seit Jahren gegen die Tierschutz-Hundeverordnung.


Tierschutz-Hundeverordnung

§ 2 Allgemeine Anforderungen an das Halten
(1) Einem Hund ist ausreichend Auslauf im Freien außerhalb eines Zwingers oder einer Anbindehaltung sowie ausreichend Umgang mit der Person, die den Hund hält, betreut oder zu betreuen hat (Betreuungsperson), zu gewähren. Auslauf und Sozialkontakte sind der Rasse, dem Alter und dem Gesundheitszustand des Hundesanzupassen.
(2) Wer mehrere Hunde auf demselben Grundstück hält, hat sie grundsätzlich in der Gruppe zu halten, sofern
andere Rechtsvorschriften dem nicht entgegenstehen. Von der Gruppenhaltung kann abgesehen werden, wenn
dies wegen der Art der Verwendung, dem Verhalten oder dem Gesundheitszustand des Hundes erforderlich ist. Nicht aneinander gewöhnte Hunde dürfen nur unter Aufsicht zusammengeführt werden.
(3) Einem einzeln gehaltenen Hund ist täglich mehrmals die Möglichkeit zum länger dauernden Umgang mit
Betreuungspersonen zu gewähren, um das Gemeinschaftsbedürfnis des Hundes zu befriedigen.
in Verbindung mit
§ 9 Ausnahmen für das vorübergehende Halten
Die zuständige Behörde kann von den Vorschriften des § 2 Abs. 2 und 3 sowie § 6 Abs. 1 in Verbindung mit Abs. 2 für das vorübergehende Halten von Hunden in Einrichtungen, die Fundhunde oder durch Behörden eingezogene Hunde aufnehmen, befristete Ausnahmen zulassen, wenn sonst die weitere Aufnahme solcher Hunde gefährdet ist.

Des Weiteren hat sich der HTV verpflichtet, Hunde die wegen
nicht bezahlter Steuern beschlagnahmt werden zu verwahren.
Was im Umkehrschluss heißt, wenn ein Arbeitsloser, Hartz 4 Empfänger oder
Obdachloser die Hundesteuer nicht aufbringen kann und von der Polizei
oder dem SOD erwischt wird, erfolgt eine beschlagnahme seines Hundes.
Der Hund wird dann im HTV-Hundeknast verwahrt.
 
@HSH2
Das ist Quatsch.
1) Du wirst unter Hütehunden immer eine weitaus größere Zahl an Tieren finden, die für's Hüten geeignet sind, als beispielsweise bei Herdenschutzhunden, denen Du das in der Regel überhaupt nicht beibringen kannst, selbst mit noch so viel Ausbildung. Denen brauchst Du das Schützen nicht beibrigen, was beim Hütehund wohl eine Lebensaufgabe werden würde.
2)Das es Ausnahmen gibt, ist richtig, untermauert allerdings Deine Thesen nicht.
Ich verstehe Dein Ziel, welches Du ansteuerst, indem Du so argumentierst.
3)Aber Märchenstunde ist hier nun mal nicht, glaubt Dir sowieso niemand, der das Ganze nicht "sokamäßig korrekt" sieht.
4)Und die sagen's auch nur, weil man's hier gern hört.
5)Rassespezifische Eigenschaften in einem Hundeforum in Frage zu stellen, ist schon etwas kurios.

Zu1) Das habe ich nicht bestritten
Zu2) Wie sind Ausnahmen möglich trotz langjähriger, zielgerichteter Zucht?
Zu3) Es gibt genug Studien die das "sokamäßig korrekt" belegen. Traurig, dass das hier überhaupt noch zur Diskussion steht.
Zu4) Aus der Luft gegriffene Behauptung und Unterstellung wenns an Argumenten mangelt.Man könnte auch sagen Gefasel!
Zu5)Was sagt der Hobby-Kynologe zu
5,1 Zu den Rassen ist folgendes zu sagen, es zeigt die Verhaltensforshung , dass innerhalb einer Zucht oder auch eines Wurfes unterschiedliche Charaktere der Hunde erkennbar sind.
5,2 Man kann anhand der Gene keine "Rasse" bestimmen
Lass gut sein, ich habe keine Lust auf Deine ideologisch verbrämten Diskussionen.
Hier geht's um Grundlagenwissen, wenn Du mal diesbezüglich auf einem halbwegs zumutbaren Stand bist, können wir weiterreden.
Deine Fragen / Thesen sind teilweise so albern, daß ich eigentlich nicht annehmen kann, daß sie ernstgemeint sind.
 
Es werden nicht alle Vertreter einer Rasse zur Zucht zugelassen weil sie dem "Standard" nicht entsprechen! Seltsamerweise ist das so, obwohl schon lange, lange Jahre mit strenger Selkektion gezüchtet wird. Nun sagt Einer:" Der Hund gehört nicht in die Schublade", ich sage: "Jeder Hund hat eine eigene Persönlichkeitsstruktur" und qualifiziere ich nicht ab.
Was ist für Dich eine "strenge Selektion"?
Und was hat diese mit dem Standard zu tun?
Was beschreibt denn der Standard in erster Linie?
Ist ein Pyrenäenberghund, der auf der Ausstellung vorzüglich abschneidet, also prima im Standard liegt, automatisch ein guter Arbeitshund?
 
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