Hamburger Hundegesetz Hunde in Hamburg

Über 300 Hunde! Wo sie geblieben sind, konnte angeblich nicht mehr aufgeklärt werden.
Dabei sind diese Hunde bei diesen Tierarzt (Parvol Martin oder so.)gelandet. Man hätte sich blos die Adressen geben lassen, wo dieser die Hunde "vermittelt" hat und diese Adressen abklappern und seine Aussagen nachprüfen können. Sich davon zu überzeugen, ob die Hunde noch leben und ob es ihnen gut geht. Eigentlich eine ganz einfache Sache.
Das wollte man nicht. Von daher kann ich mit Helkis Einwände nichts anfangen.
Schon mal etwas von Datenschutz gehört? :verwirrt: Ich würde jedem richtig Feuer unterm Hintern machen der meine Daten an irgendwelche Möchtegern-TSler gibt damit die bei mir auflaufen und meinen bei mir etwas kontrollieren zu müssen.
 
  • 25. April 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Tarzan
Nun ja, dass du mit Helki´s Frage nichts anfangen kannst...

Sie fragte nach den Alternativen zur Unterbringung im TH. Dem bist du ja bisher geschickt ausgewichen. :unsicher:

Es ist das Eine, Zustände wie du Sie in Hamburg siehst, zu kritisieren. Aber wie steht es mit konkreten Maßnahmen, diese zu ändern? Bist du Mitglied im Hamburger TSV? Gehst du auf Versammlungen, stellst Anträge, beteiligst dich an Abstimmungen z.B. zur Entlastung des Vorstandes, etc., etc.?
Wie ich schon zu Marismena in Bezug auf die Gesetzgebung schrieb: wirklich etwas verändern kann man nur, wenn man dahin geht, wo die Entscheidungen getroffen werden.

LG
Markus
 
Warum vermittelte das Hamburger Tierheim in Bundesländer, wo es auch eine Rasseliste gab?

@ All:

Warum nicht?
... oder hab ich jetzt was verpasst?

Besser wäre es tarzan direkt zu fragen. Er ist der Verfechter der reinen "Keine Rasselisten, unter gar keinen Umständen"-Theorie.
Da in Hamburg eine Vermittlung von Listenhunden nicht möglich ist, habe ich keine Probleme damit, diese Hunde in andere Bundesländer zu vermitteln, auch wenn dort Listen existieren.

LG
Markus
 
Warum vermittelte das Hamburger Tierheim in Bundesländer, wo es auch eine Rasseliste gab?

@ All:

Warum nicht?
... oder hab ich jetzt was verpasst?

Besser wäre es tarzan direkt zu fragen. Er ist der Verfechter der reinen "Keine Rasselisten, unter gar keinen Umständen"-Theorie.
Da in Hamburg eine Vermittlung von Listenhunden nicht möglich ist, habe ich keine Probleme damit, diese Hunde in andere Bundesländer zu vermitteln, auch wenn dort Listen existieren.

LG
Markus

Hi Markus,

das fettmarkierte ...
deswegen hatte ich ja so "dumm" gefragt.

Spricht also absolut nix dagegen, die TH Insassen in BL zu vermitteln, in welchen sie "geduldet" werden - trotz bestehender RL

Würden die HH nicht mal in andere BL vermitteln (obwohl erlaubt ), wäre das "Geplärre" hier perfekt.

Was soll das alles?

Wieviele Seiten wird hier im Fred nun schon "diskutiert" ...
Keine wirklich konkreten Antworten ...
Kein wirklich konkretes "Konzept" ...

Sehr Schad drum. LG:hallo:
 
Über 300 Hunde! Wo sie geblieben sind, konnte angeblich nicht mehr aufgeklärt werden.
Dabei sind diese Hunde bei diesen Tierarzt (Parvol Martin oder so.)gelandet. Man hätte sich blos die Adressen geben lassen, wo dieser die Hunde "vermittelt" hat und diese Adressen abklappern und seine Aussagen nachprüfen können. Sich davon zu überzeugen, ob die Hunde noch leben und ob es ihnen gut geht. Eigentlich eine ganz einfache Sache.
Das wollte man nicht. Von daher kann ich mit Helkis Einwände nichts anfangen.
Schon mal etwas von Datenschutz gehört? :verwirrt: Ich würde jedem richtig Feuer unterm Hintern machen der meine Daten an irgendwelche Möchtegern-TSler gibt damit die bei mir auflaufen und meinen bei mir etwas kontrollieren zu müssen.

Interssanter Einwand?
Aber in einer Strafsache?
Im Tierschutz sollte es immer Vor- und Nachkontrollen geben. Was dagegen?

Wenn ich eine saubere Weste habe und Tiere "Vermittelt" habe, dann nenne ich doch die Adressen. Wenn Tierschützer hier Tiere vermitteln, können die ganz genau nachweisen, Datenschutz hin oder her, wohin sie die Tiere vermittelt haben und die Tierbesitzer wissen auch, dass Kontrollen stattfinden. Ansonsten kann nämlich den Orgas gewerblicher Tierhandel vorgeworfen werden und das wird teuer. Und Orgas aus dem Ausland fordern das auch manchmal, weil sie deutsche Pflegestellen überprüfen. Da ist überhaupt nichts Besonderes dran. Wenn das der Grund gewesen wäre, dann hätte ja das Hamburger Tierheim schreiben können, aus Datenschutzgründen kommen wir hier nicht weiter. Haben sie aber nicht. Bei Verbrechen gilt auch kein Datenschutz in dem Sinne. Das wäre ja zu schön um wahr zu sein. Sicher ist Datenschutz ein Hindernis, gebe ich Dir recht. Aber auch dagegen gibt es rechtliche Mittel und Möglichkeiten, wenn man es denn aufklären will.

Wieviele Hunde tatsächlich verschwunden sind, weiß kein Mensch. Denn auch noch andere Tierheime haben im Hamburger Tierheim ihre Hunde zum Wesenstest geschickt. Habe mal eine ehemalige Mitarbeiterin eines solchen Tierheims befragt. Was hinterher mit den Hunden, hier waren es meistens bissige Schäferhunde, passiert ist, wußte die auch nicht. :unsicher:

Findest Du dann in Ordnung, dass Hunde hauptsächlich der Rasse wegen im Nirgendwo verschwinden? Ich nicht und andere auch nicht. Das gehört für mich zum Tierschutz, dass ich weiß, wo Tiere und ob Tiere gut untergekommen sind. Was jetzt Hohn und Spot von "Möchtegerntierschützern" soll, interpretiere ich mal so. Für mich sind Möchteterntierschützer Menschen, die vorgeben sich tierschutzmäßig zu betätigen, denen aber letztendlich total egal ist, wo die "vermittelten" Tiere landen. Denn dann hätten sie ja wohl zeitnah mal nachgeforscht, ob die Tiere gut angekommen sind, wo sie genau gelandet sind und wie es ihnen geht. Ob sich die Hunde gut eingelebt haben.

Verkehrte Welt. Wenn Leute, die mit Tieren nichts am Hut haben, solche Argumente bringen, verstehe ich das ja noch.:rolleyes:
 
Warum vermittelte das Hamburger Tierheim in Bundesländer, wo es auch eine Rasseliste gab?

@ All:

Warum nicht?
... oder hab ich jetzt was verpasst?

Besser wäre es tarzan direkt zu fragen. Er ist der Verfechter der reinen "Keine Rasselisten, unter gar keinen Umständen"-Theorie.
Da in Hamburg eine Vermittlung von Listenhunden nicht möglich ist, habe ich keine Probleme damit, diese Hunde in andere Bundesländer zu vermitteln, auch wenn dort Listen existieren.

LG
Markus

Wer ist noch Verfechter der reinen "Keine Rasselisten, unter gar keinen Umständen-Theorie? Über Antworten würde ich mich freuen. Helkis Fragen wurden schon ausreichend beantwortet, meine ich.
 
@Tarzan
Nun ja, dass du mit Helki´s Frage nichts anfangen kannst...

Sie fragte nach den Alternativen zur Unterbringung im TH. Dem bist du ja bisher geschickt ausgewichen. :unsicher:

Es ist das Eine, Zustände wie du Sie in Hamburg siehst, zu kritisieren. Aber wie steht es mit konkreten Maßnahmen, diese zu ändern? Bist du Mitglied im Hamburger TSV? Gehst du auf Versammlungen, stellst Anträge, beteiligst dich an Abstimmungen z.B. zur Entlastung des Vorstandes, etc., etc.?
Wie ich schon zu Marismena in Bezug auf die Gesetzgebung schrieb: wirklich etwas verändern kann man nur, wenn man dahin geht, wo die Entscheidungen getroffen werden.

LG
Markus

Das wurde jahrelang alles versucht. Es besteht, um es mal abzukürzen, kein Interesse. Ohne Rasselisten fließen ja auch nicht mehr die Gelder, wie sonst. Habe vieles versucht im HTV. Als Mischa getötet wurde, war die Schmerzgrenze erreicht.
Was sollen übrigens einzelne bei einem Verein ändern, der mit den Hamburger Behörden Verträge abschließt, die eine aktive Mitwirkung am Rasselistensystem vorraussetzen. :hallo:
 
Über 300 Hunde! Wo sie geblieben sind, konnte angeblich nicht mehr aufgeklärt werden.
Dabei sind diese Hunde bei diesen Tierarzt (Parvol Martin oder so.)gelandet. Man hätte sich blos die Adressen geben lassen, wo dieser die Hunde "vermittelt" hat und diese Adressen abklappern und seine Aussagen nachprüfen können. Sich davon zu überzeugen, ob die Hunde noch leben und ob es ihnen gut geht. Eigentlich eine ganz einfache Sache.
Das wollte man nicht. Von daher kann ich mit Helkis Einwände nichts anfangen.
Schon mal etwas von Datenschutz gehört? :verwirrt: Ich würde jedem richtig Feuer unterm Hintern machen der meine Daten an irgendwelche Möchtegern-TSler gibt damit die bei mir auflaufen und meinen bei mir etwas kontrollieren zu müssen.

Interssanter Einwand?
Aber in einer Strafsache?
Im Tierschutz sollte es immer Vor- und Nachkontrollen geben. Was dagegen?
Welche Strafsache? Und seit wann "ermittelt" der TS in Strafsachen? Gabs da irgendwelche Befugnisverschiebungen die an mir vorbei gegangen sind?
Wenn ich eine saubere Weste habe und Tiere "Vermittelt" habe, dann nenne ich doch die Adressen.
Das Totschlagargument schlechthin, zumindest wenn es in den eigenen Kram paßt. :eg: Ändert aber nichts an der Tatsache das ich mich strafbar mache wenn ich Daten ohne Einwilligung der Betroffenen weitergebe.
Wenn Tierschützer hier Tiere vermitteln, können die ganz genau nachweisen, Datenschutz hin oder her, wohin sie die Tiere vermittelt haben und die Tierbesitzer wissen auch, dass Kontrollen stattfinden.
Trotzdem dürfen sie diese Daten nicht ungefragt an Hinz und Kunz weitergeben. :p
Findest Du dann in Ordnung, dass Hunde hauptsächlich der Rasse wegen im Nirgendwo verschwinden? Ich nicht und andere auch nicht.
Polemik der untersten Schublade. Ich wäre vorsichtig mit solchen unterschwelligen Unterstellungen.
Was jetzt Hohn und Spot von "Möchtegerntierschützern" soll, interpretiere ich mal so. Für mich sind Möchteterntierschützer Menschen, die vorgeben sich tierschutzmäßig zu betätigen, denen aber letztendlich total egal ist, wo die "vermittelten" Tiere landen.
Dann hätte der TS wohl mal im Vorfeld besser drauf geachtet wohin/an wen sie die Hunde verschieben ....
 
Tarzan07 schrieb:
Helkis Fragen wurden schon ausreichend beantwortet, meine ich.

Das meine ich nicht.

Also, wo sollen die Hunde hin, wenn der HTV seine Zusammenarbeit bezüglich der Aufnahme beschlagnahmter Hunde aufkündigt? Hat man da sinnvolle Alternativen in der Hinterhand? Wie lauten diese? Kann man sicher sein, dass es nicht wieder darin endet, dass Tiere ähnlich untergebracht werden wie einst in den Harburger Hallen?
 
tarzan

ist dir schon mal in den sinn gekommen das die neuen besitzer das gar nicht wollen,das jemand erfährt wo der hund ist vorallen wenn die aus beschlagnahmungen stammen?
die hunde stammen oft aus sagen wir mal nicht grad seriösen milieu. und da sind leute dabei die fahrn auch mal paar kilometer um ihre hunde wiederzubekommen und das nicht auf die höfliche art.
und wer sagt den dir das die leute die wissen wo die hunde sind keine nachkontrolle machen?
 
Tarzan07 schrieb:
Helkis Fragen wurden schon ausreichend beantwortet, meine ich.

Das meine ich nicht.

Also, wo sollen die Hunde hin, wenn der HTV seine Zusammenarbeit bezüglich der Aufnahme beschlagnahmter Hunde aufkündigt? Hat man da sinnvolle Alternativen in der Hinterhand? Wie lauten diese?
Warum sollte man da Alternativen haben? Das ist doch der "Witz" an der Sache, das der TS keine Alternativen zur Unterbringung anbieten soll.
Kann man sicher sein, dass es nicht wieder darin endet, dass Tiere ähnlich untergebracht werden wie einst in den Harburger Hallen?
Klar kann man das, schließlich gibts ja ein TSG. Egal wie schwammig das auch sein mag. Schließlich ist eine langfristige nicht artgerechte Unterbringung doch kein vernünftiger Grund für Euthanasierungen. ;)

Die Welt muß so schön sein wenn man dermassen Naiv ist ....
 
...

Wer ist noch Verfechter der reinen "Keine Rasselisten, unter gar keinen Umständen-Theorie? Über Antworten würde ich mich freuen. Helkis Fragen wurden schon ausreichend beantwortet, meine ich.

In diesem Fred nur du und Wolf.

Helkis Frage hast du nicht beantwortet. Hier deine Antwort:
Stimmt, es ist wirklich nicht einfach, da gebe ich Dir recht. Um die Frage von Helki zu beantworten, sage ich mal so ganz einfach, Kein Tierheim ist das Paradies für Hunde, wenn jetzt sie darauf hinweist, was mit den armen Hunden alles geschehen kann, dann reicht es doch zu wissen, was im Hamburger Tierheim mit den Hunden geschehen ist.

...

...und dann eine Aufzählung von Mißständen im Hamburger TH.


Keine Nennung von Alternativen, nur ein unbestimmtes "kein TH ist ein Paradies für Hunde...
Sollen die zukünftig Beschlagnahmten in andere TH? Wenn ja, welche?



LG
Markus
 
@Tarzan,
Was die rechtliche Situation betrifft, hat Dich HSH ja bereits bestens aufgeklaert.

Denk' doch einfach mal die Sachen, die Du hier in den Raum stellst, hinreichend weit zuende. Die anderen geben Dir doch schon dauernd die Hinweise, wo Deine Argumentation schwach, unvollstaendig oder unrealistisch ist. Statt mit dieser Information zu arbeiten, und Deine Ansaetze zu verbessern oder zu ueberdenken, stampfst Du mit dem Fuss auf und bestehst darauf, dass alle falsch liegen.

Du solltest den Link zur Kognitiven Dissonanz wirklich, ehrlich, ernsthaft mal lesen...
 
Tarzan07 schrieb:
Helkis Fragen wurden schon ausreichend beantwortet, meine ich.

Das meine ich nicht.

Also, wo sollen die Hunde hin, wenn der HTV seine Zusammenarbeit bezüglich der Aufnahme beschlagnahmter Hunde aufkündigt? Hat man da sinnvolle Alternativen in der Hinterhand? Wie lauten diese? Kann man sicher sein, dass es nicht wieder darin endet, dass Tiere ähnlich untergebracht werden wie einst in den Harburger Hallen?

Hallo Helki, das hat Dir doch wolf bereits ausreichend beantwortet. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Welche Argumente fallen Dir gegen die Rasseliste ein? Weil das von Dir erwähnte Argument kenne ich nur von Tierheimmitarbeiter, obwohl Herr Graf ja jetzt auch umdenkt. Das suche ich mal raus.
Ich denke, ein Tierheim kann auch ohne Rasseliste klar kommen. Tut es in Niedersachsen auch.
 
@Tarzan,
Was die rechtliche Situation betrifft, hat Dich HSH ja bereits bestens aufgeklaert.

Denk' doch einfach mal die Sachen, die Du hier in den Raum stellst, hinreichend weit zuende. Die anderen geben Dir doch schon dauernd die Hinweise, wo Deine Argumentation schwach, unvollstaendig oder unrealistisch ist. Statt mit dieser Information zu arbeiten, und Deine Ansaetze zu verbessern oder zu ueberdenken, stampfst Du mit dem Fuss auf und bestehst darauf, dass alle falsch liegen.

Du solltest den Link zur Kognitiven Dissonanz wirklich, ehrlich, ernsthaft mal lesen...

Ist HSH Anwalt oder Richter?
 
@Tarzan,
Was die rechtliche Situation betrifft, hat Dich HSH ja bereits bestens aufgeklaert.

Denk' doch einfach mal die Sachen, die Du hier in den Raum stellst, hinreichend weit zuende. Die anderen geben Dir doch schon dauernd die Hinweise, wo Deine Argumentation schwach, unvollstaendig oder unrealistisch ist. Statt mit dieser Information zu arbeiten, und Deine Ansaetze zu verbessern oder zu ueberdenken, stampfst Du mit dem Fuss auf und bestehst darauf, dass alle falsch liegen.

Du solltest den Link zur Kognitiven Dissonanz wirklich, ehrlich, ernsthaft mal lesen...

Ist HSH Anwalt oder Richter?

Spielt das irgendeine Rolle? Was kuemmert Dich die Natur des Boten, wenn die Nachricht die Richtige ist?

Bzgl. Deiner Antwort an Helki: Ist Dein Textverstaendnis ernsthaft so schlecht, oder trollst Du hier weiter rum? Ich bin immer noch unentschlossen... Im Zweifelsfall fuer den Angeklagten und so... :unsicher:
 
Hallo Helki, das hat Dir doch wolf bereits ausreichend beantwortet. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Welche Argumente fallen Dir gegen die Rasseliste ein? Weil das von Dir erwähnte Argument kenne ich nur von Tierheimmitarbeiter, obwohl Herr Graf ja jetzt auch umdenkt. Das suche ich mal raus.
Ich denke, ein Tierheim kann auch ohne Rasseliste klar kommen. Tut es in Niedersachsen auch.

Nein, das hat Wolf nicht getan und du hast es auch nicht getan. Konkrete Antworten auf meine Fragen - Wohin mit den Hunden, wenn der HTV seine Zusammenarbeit bezüglich der Aufnahme beschlagnahmter Hunde aufkündigt? Hat man da sinnvolle Alternativen in der Hinterhand? Wie lauten diese? Kann man sicher sein, dass es nicht wieder darin endet, dass Tiere ähnlich untergebracht werden wie einst in den Harburger Halle? - habe ich nicht bekommen. Und ich denke, man ist es den Hunden schuldig, bei Maßnahmen nicht nur Theorien zu entwerfen, sondern auch konkrete Nachfragen ernsthaft zu behandeln.

Ich halte es schlichtweg für verantwortungslos den Hunden gegenüber solche Punkte zu ignorieren.

Die Frage ist doch, kommen die beschlagnahmten Hunde ohne Tierheime aus, in denen sie aufgenommen werden? Wo sollen sie sonst untergebracht werden?

Die Tierheime haben die Gesetze nicht gemacht und können sie eben auch nicht kippen. Wenn sie sich weigern, Hunde aus Beschlagnahmungen aufzunehmen, kann das für die Hunde nach hinten losgehen. Es hat Unterbringungen wie die Harbuger Hallen gegeben. Und darum zweifle ich nicht daran, dass es so was in der Art wieder geben könnte. Es gab doch auch in den letzten 12 Jahren Unterbringungen in "Hundepensionen", von denen Hunde dann in nicht besonders gutem Zustand bei Tierschützern landeten. Das denke ich mir doch nicht aus.

Es ist doch nun wirklich nicht im Sinne beschlagnahmter Hunde, diese Dinge einfach auszublenden und einfach so zu tun, als könnte so was nicht passieren, wenn Tierschützer sich weigern, beschlagnahmte Hunde aufzunehmen. Meiner Meinung nach bringt man die beschlagnahmten Tiere mit diesen Forderungen an Tierschützer, sie mögen keine beschlagnahmten Tiere mehr aufnehmen, in Gefahr.

Hunde, die zuvor bereits zuvor in nicht seltenen Fällen von ihren Besitzern, die ja ganz genau wussten, wie der Hase läuft und dass das ja ganz easy ist mit der illegalen Anschaffung (und sich einen Dreck um mögliche Konsequenzen für die Hunde scherten, da sie ja theoretisch den perfekten Durchblick hatten und sich darum um mögliche Folgen bei der praktischen Umsetzung keine Gedanken machen mussten) und von ignoranten "Züchtern", die Hunde dieser Rassen "auf den Markt werfen", ohne sich um die bestehenden Gesetze zu scheren, in Gefahr gebracht wurden.

Und jetzt werden diese Hunde noch zum Spielball von Leuten, die sich auf deren Rücken unter Ignorieren möglicher negativer Konsequenzen ihrer theoretischen Überlegungen profilieren zu wollen scheinen. Aber wenn's schief geht, trifft es ja auch nur die Hunde... man selbst hat ja eigentlich nichts zu befürchten. Denn man selbst kann dann zum großen Klagegesang gegen die bösen Behörden anstimmen und ist gleich wieder der "Held".

Mich nervt dieses Ignorieren jeglicher Punkte, das letzten Endes die Hund auszubaden haben. Oder gibt es da einen Plan B? Also, wo sollen die Hunde hin, wenn der HTV seine Zusammenarbeit bezüglich der Aufnahme beschlagnahmter Hunde aufkündigt und dies nicht durch Abschaffung der Listen honoriert wird? Hat man da sinnvolle Alternativen in der Hinterhand? Wie lauten diese? Kann man sicher sein, dass es nicht wieder darin endet, dass Tiere ähnlich untergebracht werden wie einst in den Harburger Hallen?
 
Hallo Helki, das hat Dir doch wolf bereits ausreichend beantwortet. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Welche Argumente fallen Dir gegen die Rasseliste ein? Weil das von Dir erwähnte Argument kenne ich nur von Tierheimmitarbeiter, obwohl Herr Graf ja jetzt auch umdenkt. Das suche ich mal raus.
Ich denke, ein Tierheim kann auch ohne Rasseliste klar kommen. Tut es in Niedersachsen auch.

Nein, das hat Wolf nicht getan und du hast es auch nicht getan. Konkrete Antworten auf meine Fragen - Wohin mit den Hunden, wenn der HTV seine Zusammenarbeit bezüglich der Aufnahme beschlagnahmter Hunde aufkündigt? Hat man da sinnvolle Alternativen in der Hinterhand? Wie lauten diese? Kann man sicher sein, dass es nicht wieder darin endet, dass Tiere ähnlich untergebracht werden wie einst in den Harburger Halle? - habe ich nicht bekommen. Und ich denke, man ist es den Hunden schuldig, bei Maßnahmen nicht nur Theorien zu entwerfen, sondern auch konkrete Nachfragen ernsthaft zu behandeln.

Ich halte es schlichtweg für verantwortungslos den Hunden gegenüber solche Punkte zu ignorieren.

Die Frage ist doch, kommen die beschlagnahmten Hunde ohne Tierheime aus, in denen sie aufgenommen werden? Wo sollen sie sonst untergebracht werden?

Die Tierheime haben die Gesetze nicht gemacht und können sie eben auch nicht kippen. Wenn sie sich weigern, Hunde aus Beschlagnahmungen aufzunehmen, kann das für die Hunde nach hinten losgehen. Es hat Unterbringungen wie die Harbuger Hallen gegeben. Und darum zweifle ich nicht daran, dass es so was in der Art wieder geben könnte. Es gab doch auch in den letzten 12 Jahren Unterbringungen in "Hundepensionen", von denen Hunde dann in nicht besonders gutem Zustand bei Tierschützern landeten. Das denke ich mir doch nicht aus.

Es ist doch nun wirklich nicht im Sinne beschlagnahmter Hunde, diese Dinge einfach auszublenden und einfach so zu tun, als könnte so was nicht passieren, wenn Tierschützer sich weigern, beschlagnahmte Hunde aufzunehmen. Meiner Meinung nach bringt man die beschlagnahmten Tiere mit diesen Forderungen an Tierschützer, sie mögen keine beschlagnahmten Tiere mehr aufnehmen, in Gefahr.

Hunde, die zuvor bereits zuvor in nicht seltenen Fällen von ihren Besitzern, die ja ganz genau wussten, wie der Hase läuft und dass das ja ganz easy ist mit der illegalen Anschaffung (und sich einen Dreck um mögliche Konsequenzen für die Hunde scherten, da sie ja theoretisch den perfekten Durchblick hatten und sich darum um mögliche Folgen bei der praktischen Umsetzung keine Gedanken machen mussten) und von ignoranten "Züchtern", die Hunde dieser Rassen "auf den Markt werfen", ohne sich um die bestehenden Gesetze zu scheren, in Gefahr gebracht wurden.

Und jetzt werden diese Hunde noch zum Spielball von Leuten, die sich auf deren Rücken unter Ignorieren möglicher negativer Konsequenzen ihrer theoretischen Überlegungen profilieren zu wollen scheinen. Aber wenn's schief geht, trifft es ja auch nur die Hunde... man selbst hat ja eigentlich nichts zu befürchten. Denn man selbst kann dann zum großen Klagegesang gegen die bösen Behörden anstimmen und ist gleich wieder der "Held".

Mich nervt dieses Ignorieren jeglicher Punkte, das letzten Endes die Hund auszubaden haben. Oder gibt es da einen Plan B? Also, wo sollen die Hunde hin, wenn der HTV seine Zusammenarbeit bezüglich der Aufnahme beschlagnahmter Hunde aufkündigt und dies nicht durch Abschaffung der Listen honoriert wird? Hat man da sinnvolle Alternativen in der Hinterhand? Wie lauten diese? Kann man sicher sein, dass es nicht wieder darin endet, dass Tiere ähnlich untergebracht werden wie einst in den Harburger Hallen?

Ich wiederhole mich nur ungern. Im Tierheim sind die Hunde auch in Gefahr und zwar wegen nicht bestandenen Wesenstest getötet zu werden. Oder bei einem Beisvorfall. Die Hunde baden das nicht letzten Endes aus, sondern seit über 10 Jahren. Jeden Tag.
Siehe Mischa.

Arbeiten Sie in diesem Tierheim? Wenn sich alles geändert hat, wäre das super! Darüber lasse ich mich gerne aufklären.
Hier nochmal meine Antwort. Die Stadt hat kein Geld für anderweitige Unterbringung. Handeln würde Fakten schaffen. Das funktioniert natürlich nur in dem Fall, dass sich viele finden, wie hier, die alle konsequent gegen Rasselisten sind und auch tatkräftig mithelfen, rechtliche Schritte gegen die Rasseliste zu unternehmen. Auch wenn das Tierheim nicht selbst klagen kann, kann es doch als einflußreichstes Medium federführend darin sein. Dann wird es auch viele Unterstützer bekommen.

Es ist nicht damit getan, dass nur der Vertrag gekündigt wird. Das natürlich nicht, um Deine Frage zu beantworten. So einfach ist es nun auch nicht. Auch das Zusammenspiel in der Umsetzung dieser beiden Ideen ist wichtig.

Im Moment gibt es nicht mögliche negative Konsequenzen, sondern tatsächliche viele negative Konsequenzen. Was ist nun schlimmer, die tatsächlichen oder die möglichen?

Das Tierheim hat Tierschutz als Aufgabe und auch eine Vorbildfunktion.
Wegen der Rasse beschlagnahmte Hunde aufnehmen und noch bei der Durchführung dieses Hunderassenunrechtsgesetzes sich per Vertrag zu verpflichten aktiv mit zu helfen, wird in meinen Augen beiden Aufgaben nicht gerecht.

Dann sind da noch Hamburgs Hundebesitzer, die sich Rückendeckung vom Tierheim erwarten und nicht Verrat, in Form einer Rasselistenforderung.
Was ist man den Hunden schuldig? Es zu lassen wie es ist mit einer Rasseliste?

Übrigens in Niedersachsen darf ganz legal gezüchtet werden und das ist überhaupt nicht ignorant. Da kann man sich den Hund halten, den man möchte und das ist sehr schön.
 
Hier nochmal meine Antwort. Die Stadt hat kein Geld für anderweitige Unterbringung. Handeln würde Fakten schaffen.
Denken ist nicht so Deins wie man merkt. Wenn das TH den Vertrag kündigen würde, würden die Gelder, welche bisher das TH bekommt, frei. Somit kann sich die Stadt einen anderen Anbieter suchen. Und ob der die Standards unterbietet ist dabei auch wenig relevant. Das TSG wird durch das Gefahrenabwehrgesetz ausgehebelt. Will heißen die Hunde werden auch weiterhin beschlagnahmt und irgendwie/irgendwo untergebracht. Sollte eine Unterbringung nicht möglich sein steht auch einer Euthanasie nichts entgegen, da die Gefahrenabwehr ein "vernünftiger Grund" im Sinne des TSG ist.
Insofern würde handeln da sicher Fakten schaffen ....
 
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