Wenns draußen gut geht, muss es drinnen im Haus noch lange nicht gut gehen, also aufgepasst. Habe mal die liebste Rotti-Hündin der Welt an einen Herrn mit DSH-Rüden vermittelt bzw. vermitteln wollen. Die sind wochenlang zusammen spazieren gegangen und haben zusammen getobt. Dann kam der erste Tag im Haus, die Rotti-Hündin hat sich auf den Platz des Rüden gelegt, da wars vorbei, gab mächtig Tränen bei dem Herrn, aber ging eben nicht!
Und wenns am Anfang gut geht, muss das auch leider nicht so bleiben. Habe im Moment die Hündin eines Freundes in Urlaubsbetreuung, nicht das erste Mal, bisher gings immer ganz gut. Seit letzten Samstag ist sie da, Sonntag früh war mein Gabin noch gnädig, hat sie mit ins Bett gelassen, Montag früh hat er sie da schon weggeknurrt, jetzt lässt er sie nicht mal mehr an den Wassernapf, musste ihr einen in eine entfernte Ecke stellen. Dabei beschwichtigt die Gute wie aus dem Bilderbuch (ich kann jetzt prima Calming Signals studieren).
Andererseits hat mein Rüde aufgehört zu fressen, ich bin froh, wenn die Woche vorbei ist, er hat nicht viel zuzusetzen, sieht schon aus wie ein Hungerhaken.
Dabei waren die Beiden doch mal verlobt und haben 8 Kinder zusammen
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