Germanischer Bärenhund ???

Miramar

15 Jahre Mitglied
Huhu,

hier im Dorf ist ein "neuer" Welpe, lt. Besitzer ein "Germanischer Bärenhund" (Rüde).

Ich muss zugeben, die Rasse musste ich erstmal googeln, kannte ich bisher nicht.

Jetzt habe ich aber völlig unterschiedliche Infos im Netz gefunden - an einer Stelle steht, da seien HSH drin, an anderer, da seien keine drin...

An einer Stelle steht "sehr wachsam, unerbittlicher Beschützer von Haus und Hof", an anderer steht "sanfter Riese, kinderlieb, verträglich".

Irgendwie nur Widersrpüche, kennt von euch jemand diese angebliche Rasse und klärt mich auf?:verwirrt:

Vor allem haben die Leute einen nicht-eingezäunten Hof an einer beliebten Gassistrecke - da wüsste ich gern zumindest tendentiell, ob ich da einen Bogen drum laufen sollte, wenn der erwachsen wird....

LG
 
  • 23. April 2024
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Hi Miramar ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der Germanische Bärenhund ist als Lagerschutzhund deklariert. Dabei ist sein Schutztrieb eher defensiv und zurückhaltend. Er ist kein Kläffer. Fremden gegenüber ist er manchmal etwas vorsichtig. Der Germanische Bärenhund ist, unter Berücksichtigung seines Schutztiebes, ein leicht zu führender Familienhund, von guter Gesundheit. Er ist sehr kinderlieb, neigt aber auch zu Sturheit. Der Germanische Bärenhund ist absolut wesensfest. Er benötigt trotz seiner Größe viel Auslauf.

Das sagt Tante Google :)
 
Diese Mischung wird, je nach Vermehrer, aus Leonberger und Kuvasz, Bernhardiner und Owtscharka, etc etc... verschiedenen Herdenschutzhundrassen und Leonberger, Neufundländer oder Bernhardiner gemixt. Und je nach Mix eben mehr oder weniger scharf. Du kannst leider nur abwarten, wie er sich entwickelt. Aber mach dich und deine Hunde doch schon mal vorsorglich näher mit ihm bekannt, dann habt ihr einen Vorsprung und eventuell niemals ein Problem.
 
Die sind weder besonders wesensfest noch besonders gesund. Die sind nur so wesensfest und gesund wie das, woraus sie entstehen.
 
aus respekt vor dem leben sag ich sowas nicht gern...aber manche "rassen" braucht die welt einfach nicht.

hier muss kein ting beschützt werden. :kp:
 
Huhu,

noch ist er 10 Wochen alt und wir treffen ihn regelmäßig, wenn wir da vorbei kommen. Bleibt zu hoffen, dass diese Zusammentreffen reichen, damit wir später zur "gewohnten Umgebung" gehören. Da meine Hunde welpenfreundlich sind, hat er mit ihnen zumindest keine schlechten Erfahrungen.
Ungewöhnlich finde ich, dass er erst angerannt kommt, dann aber total unischer wird und die Restzeit am Boden liegend verbringt. Kenne ich von meinem Junghund nicht - der hat entweder gleich einen Bogen um (ihm nicht geheuere) Hunde gemacht bzw. neben mir geklebt oder ist unerschrocken geblieben und hat `ne Runde gespielt. Ist aber ja auch kein Einzelhund, da ist "man" eventuell geübter?

LG
 
Ich kenne persönlich keinen, aber den Artikel finde ich aufschlussreich.

Ob du um den Hof besser einen Bogen machen solltest, kann man jetzt sicher noch nicht sagen. Abwarten.
 
wieder so eine designer-rasse die die welt nicht braucht. :(
die gibt es aber ja schon ne ganze weile und bisher hab ich auch eher das gelesen und gehört was laura schon schrieb. :unsicher:

aber andere frage: sind denn wenigstens die besitzer kompetent und erfahren?
wo kommt der hund her und wie sind sie gerade auf die "rasse" gekommen?
 
Hmm,

sonderlich kompetent wirken die Besitzer auf mich nicht - ist aber ein "kurzer" Eindruck, habe ja mit denen nur 2mal geredet.

Witzig, hatte auch gefragt "warum diese Rasse" und woher er kommt.

Antwort:

- Sie wollten eine Rasse, die nicht "jeder hat" und die imposant aussieht.:unsicher:
- Sie mussten sehr weit für den Hund fahren - den Ort habe ich wieder vergessen, war glaub ich in den neuen Bundesländern.:verwirrt:

LG
 
bei den letzten germanen ? :lol:

au mann..arrabiatas link gibt mir den rest. ich dachte, da wäre wenigstens noch ein hauch von tradition.

aber die scheich-story macht mich fertig. :lol:
 
Habs auch gelesen......einerseits gelacht, andererseits ein wenig sprachlos....:rolleyes:
 
also, ich kannte bis jetzt einen. leider nur zwei sommer, weiß nicht, was aus ihm wurde.

aber der war eigentlich ein ziemlich normaler hund, der sich seiner größe nicht wirklich bewusst war und ziemlich locker drauf, fast verspielt. aber der war halt auch noch ziemlich jung.

hier dürften ziemliche wundertüten bei den vermehrungen rauskommen.
 
Hmm,

sonderlich kompetent wirken die Besitzer auf mich nicht - ist aber ein "kurzer" Eindruck, habe ja mit denen nur 2mal geredet.

Witzig, hatte auch gefragt "warum diese Rasse" und woher er kommt.

Antwort:

- Sie wollten eine Rasse, die nicht "jeder hat" und die imposant aussieht.:unsicher:
- Sie mussten sehr weit für den Hund fahren - den Ort habe ich wieder vergessen, war glaub ich in den neuen Bundesländern.:verwirrt:

LG

Dann bleibt zu hoffen dass weniger Owtscharka drin ist.
Ich habe bei einem Baerenhund-Zwinger schon im Netz gesehen dass da Owtscharka-Kangal und Leonberger gemischt wurden. Und das wurde dann als einfach zu haltender Familienhund angepriesen. Super.
 
:uhh: Ich werde beim nächsten Zusammentreffen nochmal fragen, von welchem Züchter der Hund kommt - wie die den Hund später ohne Zäune raus lassen wollen, würde ich mich aber auch bei jeder anderen Rasse fragen...
Derzeit sind die der Meinung, dass kein Zaun nötig ist, weil die Rasse "hoftreu" sei und das Grundstück nicht verlässt.

Tja, da habe ich wohl die falschen Rassen - ohne Zaun würden 2 meiner Hunde Passanten totknutschen, 1 verbellen und 1 mit Pech stellen (zumindest schimpfende Männer).

LG
 
Hoftreu? :unsicher: Das mag stimmen, stellt sich nur die Frage was ein ausgewachsener HSH-Mix so alles zum Hof zaehlt.

Ich habe da in letzter Zeit ein bisschen drueber gelesen weil ich die optisch ganz huebsch fand. Aber ich bekam mehr und mehr das Gefuehl, da wird nur auf Aussehen gezuechtet und dann landet eben auch mal ein Kangal in der Zucht, der Groeße wegen. Ohne die Folgen zu bedenken.

Warum holen solche Menschen sich nicht einfach einen Neufundlaender?
 
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