Geld für das Hören von Radiowerbung

Andreas

1.April 2001

Die c't berichtet zuerst darüber


Radiowerbung bringt Hörern Geld

Mit einer neuen Marketing-Idee wollen die Banken und Sparkassen die zwar weit verbreitete, aber nur selten genutzte Geldkarte attraktiver machen: Aufladen durch Radiowerbung beim Autofahren. Zur Übertragung der per Werbung finanzierten Geldbeträge wird das RDS-Signal verwendet, das heutzutage von den meisten Autoradios "verstanden" wird. Die Firma TeleCash Kommunikations-Service
hat hierfür eine spezielle Trägerkassette entwickelt, die die zusammen mit der Radiowerbung ausgesendeten Mikro-Beträge (bis zu 10 Pfennig pro Spot) auf der Geldkarte des Hörers abspeichert.

Bis zu 5 Mark kann eine längere Autofahrt auf diese Weise einspielen. Ein Sensor in der Trägerkassette sorgt dafür, dass das Aufladen nur bei laufendem Motor stattfindet. Die Banken rechnen mit einer drastischen Zunahme der Geldkartenumsätze, da das Aufladen nur bis maximal 400 Mark möglich ist und somit der Kunde ein lebendiges Interesse daran haben dürfte, stets genügend Platz für weitere Werbegelder frei zu haben.

Ein groß angelegter Feldversuch, den die c't-Redaktion zusammen mit dem niedersächsischen Rocksender Radio21 und der TeleCash GmbH bereits seit Weihnachten durchgeführt hat, war so erfolgreich, dass der Tester erst einmal auf einen längeren Urlaub entschwunden ist. Ab 1. April wollen bundesweit viele Sender den gesponsorten Werbebetrieb aufnehmen. Die speziellen Trägerkassetten dürften ebenfalls zu diesem Zeitpunkt in den T-Punkten der Telekom und bei allen Banken und Sparkassen erhältlich sein.
(as/c't)

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ciao
Andreas
 
  • 29. April 2024
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Erwischt! Obwohl es jedes Jahr einen 1. April gibt, fallen Leichtgläubige immer wieder auf die unglaublichsten Meldungen herein. So berichteten bereits am 30. März die Kollegen von com! online auf Grund der verschickten Pressemitteilung über die neue Geldkarte, die sich durch Radiowerbung aufladen lässt.


Doch auch andere Seiten ließen sich nicht lumpen, und schickten ihre Leser in den April: So berichtete onlinekosten.de über das neue Windows XL, das Microsoft zusammen mit Linus Torvalds entwickelt habe und das die Absturzsicherheit von Linux mit der Bedienungsfreundlichkeit von Windows verknüpfe. Chip.de stellte in einem exklusiven Bericht die neue Version 7.0 des Netscape-Browsers vor, der diverse Zusatztools wie Winamp, Napster und DivX beinhalte und über einen Speedbooster nach dem neuen Fraunhofer-Komprimierungsstandard MPG256 schnelle Downloads ermögliche.

Nach Meldung von Internet intern wollte die ICANN das bisherige Domain-Name-System sogar komplett kippen: Alle .de Domains sollten abgeschafft werden.



ciao
Andreas
 
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