"Futtergeil"

Skyler/Jaqueline

Skyler/Jaqueline

ich barfe meine Hündin nun seit einem halben Jahr seitdem kennt sie kein halten mehr sobald wir am Tisch essen steht sie hier ich schicke sie dann an ihren Platz da bleibt sie auch aber sie "pfeifft" ununterbrochen. Wenn einer Gummibären,Chips oder sonstiges aufmacht rastet sie förmlich aus sie springt hoch sabbert und bettelt was dass Zeug hält, sie ist einfach unausstehlich geworden sobald es um's essen geht es wird immer schlimmer und nervt auch richtig :sauer: kennt das jemand? Oder hat mir jemand einen Tip wie ich ihr das abgewöhnenn kann?
Vorweg sie bekommt definitiv nicht zu wenig es ist genau auf sie abgestimmt (gewicht, auslauf usw)
 
  • 23. April 2024
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Hi Skyler/Jaqueline ... hast du hier schon mal geguckt?
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wenn es nicht einen gewaltigen Hindernisgrund gibt, das Futter nochmals zu füttern, dass vor dem Barfen gegeben wurde, würde ich das jetzt tatsächlich mal für vierzehn Tage oder so wieder füttern und schauen, ob das Gier-/Bettel-Verhalten tatsächlich mit dem Barfen korreliert (in Beziehung steht) oder nicht.

Denn erst wenn Du das ganz sicher weisst, kannst Du dran arbeiten das Problem zu lösen.

worauf ich hinaus will: sollte dem Hund jetzt etwas fehlen (weil er vielleicht irgendwas nicht so verwerten kann wie die Mehrzahl der anderen Hunde), dann ist es irgendwie nicht fair (und möglicherweise auch nicht gesundheitsfördernd), wenn man das daraus resultierende Verhalten "abstellt". Zudem befürchte ich, dass Du bei einer solchen Ursache auch sehr aversiv arbeiten müsstest - was dann doppelt unfair wäre.

Und nein, ich bin kein Barf-Gegner oder TroFu-Befürworter, jeder Hund ist nämlich anders .....
 
Fütterst Du genug Nebenprodukte?
Ich würde vllt den Energiegehalt der Nahrung etwas reduzieren und dafür mehr Sattmacher hinzufügen, wie eine Kartoffelgemüsemischung, Gemüse, Fleischnebenprodukte, wie Knorpel, etc.

...
 
Meine Russell sind nach ihrer Meinung ständig am Rande des Verhungerns. :rolleyes: Das hat nichts mit Barf oder nicht zu tun.
Die haben einfach die Devise sich alles fressbare so schnell wie möglich zu schnappen. Vorige Woche konnte ich ihnen noch gerade eine Ratte abnehmen. Mäuse werden auch gerne als Zwischenmahlzeit genommen.
Zuhause haben sie gelernt sich ruhig zu verhalten. Allerdings essen wir nur in der Küche am Tisch. Wohnzimmer und Chipstüte ginge zwar, aber sorgt für zuviel Unruhe. Sie bleiben zwar sitzen, aber total angespannt und starren auf das Essen.
Gemütlich ist das nicht und deshalb wird bei uns in der Regel nur in der Küche gegessen.
 
Cornelia T schrieb:
Meine Russell sind nach ihrer Meinung ständig am Rande des Verhungerns. :rolleyes: Das hat nichts mit Barf oder nicht zu tun.
Die haben einfach die Devise sich alles fressbare so schnell wie möglich zu schnappen. Vorige Woche konnte ich ihnen noch gerade eine Ratte abnehmen. Mäuse werden auch gerne als Zwischenmahlzeit genommen.
Zuhause haben sie gelernt sich ruhig zu verhalten. Allerdings essen wir nur in der Küche am Tisch. Wohnzimmer und Chipstüte ginge zwar, aber sorgt für zuviel Unruhe. Sie bleiben zwar sitzen, aber total angespannt und starren auf das Essen.
Gemütlich ist das nicht und deshalb wird bei uns in der Regel nur in der Küche gegessen.
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Wie kannst du sagen dass es nichts mit dem Barfen zutun hat? Ich würde das Barfen nicht erwähnen wenn das keine Rolle spielen würde, als sie noch Trockenfutter bekommen hat gab es sowas einfach nicht.
 
Biggy schrieb:
wenn es nicht einen gewaltigen Hindernisgrund gibt, das Futter nochmals zu füttern, dass vor dem Barfen gegeben wurde, würde ich das jetzt tatsächlich mal für vierzehn Tage oder so wieder füttern und schauen, ob das Gier-/Bettel-Verhalten tatsächlich mit dem Barfen korreliert (in Beziehung steht) oder nicht.

Denn erst wenn Du das ganz sicher weisst, kannst Du dran arbeiten das Problem zu lösen.

worauf ich hinaus will: sollte dem Hund jetzt etwas fehlen (weil er vielleicht irgendwas nicht so verwerten kann wie die Mehrzahl der anderen Hunde), dann ist es irgendwie nicht fair (und möglicherweise auch nicht gesundheitsfördernd), wenn man das daraus resultierende Verhalten "abstellt". Zudem befürchte ich, dass Du bei einer solchen Ursache auch sehr aversiv arbeiten müsstest - was dann doppelt unfair wäre.

Und nein, ich bin kein Barf-Gegner oder TroFu-Befürworter, jeder Hund ist nämlich anders .....
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Ich habe es sogar drei Wochen probiert und es war wie abgestellt :/ zur Futter verwertung bekommt sie viel dazu diverse Öle oder Pulver (nicht falsch verstehen bekommt sie natürlich nicht alles auf einmal) und sie mag es auch gerne, als ich es mit dem Trockenfutter wieder probiert habe war sie nicht so begeistert am Futternapf aber ihre nerverei hörte auf :(
 
Nun, ein weiterer Aspekt ist, dass gebarfte Hunde ein weiteres Futterspektrum haben. Wenn man sich vor seinem Hund mit einer Schüssel Trockenfutter an den Tisch setzt, dann sabbern auch die Trockenfutterhunde. :D
Hast Du sie mal gewogen? Hat sie ihr Gewicht verändert, seit Du barfst? Sieht sie ansonsten gut aus?
Du kannst testweise die sattmachenden Anteile im Futter erhöhen oder auch den Fettgehalt.
Ich persönlich bin davon aber kein Freund. Wenn der Hund ausreichend mit Energie versorgt wird, muss er sich an eine kleinere Futtermenge nur erst gewöhnen. Sonst stopft man immer mehr Füllmenge in den Hund, damit er "satt" ist...und gute Hunde sind nie lange satt. ;) Teufelskreis.
 
Skyler/Jaqueline schrieb:
Wie kannst du sagen dass es nichts mit dem Barfen zutun hat? Ich würde das Barfen nicht erwähnen wenn das keine Rolle spielen würde, als sie noch Trockenfutter bekommen hat gab es sowas einfach nicht.
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Das war ein Beispiel. Bei meinen Russelln ist das so. Die bekommen beides. Barf und Trockenfutter.
Möglicherweise ist dein Hund mit Barf erst auf den Appetit gekommen und zeigt dich daher jetzt verfressen.
 
Sie wird jeden Monat gewogen, und ihr Gewicht hat sich auch verändert, bekommen habe ich sie mit 29kg was für einen Amstaff einfach zuviel ist und jetzt in einem halben Jahr hat sie schon 4kg abgespeckt. Sie hat ein schöneres Fell bekommen Zahnfleisch ist besser geworden sie ist ruhiger geworden hat mehr Ausdauer mehr Lust und Freude zu arbeiten.

Habe ihr natürlich auch schon mal mehr Fetthaltige Sachen und zum kleineren Teil Fleisch aber das möchte ich nicht und besser wird es dadurch auch nicht.
 
Ich setze mal voraus dass sie vom Tisch und aus der Chipstüte nie etwas bekommt und Erfolg mit der Bettelei hat? ;)
Meine Hunde machen das auch, aber da weiß ich auch woher es kommt. Ähem. :D
 
Crabat schrieb:
Ich setze mal voraus dass sie vom Tisch und aus der Chipstüte nie etwas bekommt und Erfolg mit der Bettelei hat? ;)
Meine Hunde machen das auch, aber da weiß ich auch woher es kommt. Ähem. :D
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Du wirst lachen aber sie bekommt weder was vor der Couch wenn jemand Chips isst, und schon dreimal kriegt sie nix am Tisch wenn wir am essen sind, dass möchte ich nicht. Halte mich für bekloppt aber ich steh auch nicht an ihrem Napf und möchte was haben. Wenn mal was übrig bleibt vom essen dann bekommt sie nachdem wir gegessen haben die Reste in ihren Napf aber nicht neben mir
 
Trockenfutter wird ja im Magen "mehr", nimmt die dreifache Menge Wasser auf. Das hat evtl. zur Folge, das der Hund ein besseres Sättigungsgefühle empfindet.
Ich habe schon viele Hunde, die aus dem Tierheim kamen, sofort auf Barfen umgestellt, wobei ich es mit dem roh Füttern nicht so genau nahm.
Wenn Hunde, wie mein Willi, gar nicht satt wurden, gab es in fetter Brühe pürierten Gemüsebrei und Kartoffeln oder auch Reis ins Futter. Wir sind ja manchmal auch noch sehr hungrig, obwohl wir das im Magen haben, was wir der Theorie nach brauchen.
Ich habe bei jedem ein wenig herumexperimentiert und es hat immer geklappt.
In solchen Phasen muß man halt häufiger die Waage befragen, um eine ungewollte Gewichtszunahme zu verhindern.
Besagter Willi hat auch mal rohe Möhren, Stücke Kohlrabi oder grüne Gurke bekommen und tatsächlich gefressen. Das hat auch geholfen, den Magen zu füllen, ohne dass er etwas für einen Hund verwertbares zusätzlich bekam.
Ich wäre und bin allerdings auch nie auf die Idee gekommen, nach Tabellen zu füttern. Für meine Hunde hat Abwechslung in der Nahrung jeweils völlig ausgereicht und sie wurden damit älter als erwartet und grammgenau wird hier auch nicht gefüttert.

Zum abgewöhnen des Verhaltens deines Hundes sehe ich aus der Ferne nicht, dass es irgendeiner Handlung bedarf.
Hier half immer absolutes Ignorieren, also nicht sehen, nicht wahrnehmen und natürlich nicht ansprechen und das ganz konsequent.
Deshalb würde ich den Hund auch nicht direkt vor der Mahlzeit der Menschen so auf seinen Platz schicken, so, dass er eine Verbindung zu eurer Mahlzeit herstellt.
Hier hat das immer geklappt.
Besuch, der sich nicht daran hält und die Hunde trotzdem anspricht, muß bei mir damit leben, dass die beiden Hunde dann vor ihm Platz nehmen und ihn anstarren. Sie wissen genau, mit wem sie es machen können und wo es vertane Liebesmüh ist.
 
Hat es was mit der Jahreszeit zu tun?

Bis letzten Winter musste ich Fara ja im winter auch Rinderfett dazu geben, da sie sonst extrem geklaut hat und das war mit Kleinkind ne Katastrophe.
Dieses Jahr ist sie deutlich entspannter, a) ist es aber auch noch nicht so kalt und b) passt sie auch nicht mehr so extrem auf dem Junior auf und kommt dadurch wieder mehr zur Ruhe.
 
Skyler/Jaqueline schrieb:
ich barfe meine Hündin nun seit einem halben Jahr
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Skyler/Jaqueline schrieb:
und jetzt in einem halben Jahr hat sie schon 4kg abgespeckt
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Wenn das obige stimmt, kann das hier:

Skyler/Jaqueline schrieb:
Sie ist nicht auf Diät sie bekommt genau das was sie braucht und keinen gramm weniger
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nicht stimmen. Abnehmen ist eine Rechenaufgabe. Du hast ein Kaloriendefizit herbeigeführt, ansonsten wäre das Gewicht gleich geblieben.
Wenn sie jetzt ein Gewicht hat, was gut zu ihr passt, würde ich die Tipps mit etwas mehr Füllmaterial annehmen und gucken, wie es weitergeht. Nimmt sie weiter ab, musst du die Kalorienmenge erhöhen :)
 
Entschuldige bitte aber 4Kg in 6 Monaten abgespeckt, von 29Kg Ursprungsgewicht, sind rund 13% abgenommen. Du kannst das gerne nennen wie du magst aber das der Hund genau das bekommt was er braucht stimmt so einfach nicht.

Seit es kalt geworden ist, füttere ich vermehr Kartoffeln, weil sie vorher angefangen hat jedes noch so kleine Kalorie aufzusaugen. Jetzt ist es besser. Ich denke dein Hund hat einfach Kohldampf.
 
1 Sie frisst gesünder muss dir ja nicht erklären wiviel "müll" in einem Trockenfutter ist.
2 da wo sie her ist wurde sie 17 Stunden am Tag in einer Wohnung eingesperrt Gassi gehen gab es nicht

So und jetzt komm ich stell alles komplett vom Couchhund zum Normalhund um.
Sie geht joggen sie longiert sie geht spazieren muss wandern gehen sie hat viel Programm in der Woche alleine davon hat sie schon abgespeckt. Wenn wir gemerkt haben sie hat abgenommen dann haben wir ihr Futter wieder auf sie abgestimmt

Mit Kaloriemenge erhöhen hast du natürlich Recht, dass ist mir klar aber abnehmen braucht sie nicht mehr.
 
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