Für die Spinnenphobiker unter uns - Part 2

*wäääääh* diese besoffenen fliegenden Schneider sind das einzige was mich hier auch zum Rennen bringt. :schock:

Ansonsten muss ich hier immer meinen Mann und die Söhne vor Winkelspinnen retten. Die stellen sich da schlimmer an als jede Frau. :rofl:
 
  • 26. April 2024
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Hi Nune ... hast du hier schon mal geguckt?
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...............
Und noch mehr davon ab, ist Draufhauen auch nicht immer praktikabel. In unserem neu bezogenen Haus hatte ich jetzt schon 8 oder 9 solcher Kaliber. An frisch tapezierten, teuer bezahlten, weißgrundig-gemusterten Wänden. Dicke Blutflecken sehen in dem Muster ganz unschön aus.

Na ja, das Problem könnte man ja im Vorfeld lösen, durch bewusste Wahl der Tapeten!;)
Wir haben hier übrigens im ganzen Haus keine Tapeten!

Leben lassen ist aber allemal die bessere Alternative!:)
 
Auf Putz sehen die Flecken aber auch nicht besser aus... :p
 
War bei mir auch so. Und dieses Mitleiddingen hat mir ja letztlich sogar geholfen.
Für die Trainingsspinnen, die das permanent machen, sicher auch nicht schön. Aber sie werden gefüttert und erfrieren nicht im Winter draußen oder verhungern. Und die haben ja auch mehrere, damit sie auch mal tauschen können.

Wenn ich mir zur Auffrischung selbst eine hier fange, ne Stunde mit ihr übe und sie dann raussetze, hab ich wenig schlechtes Gewissen. Ich finde den Deal, dass ich sie nicht erschlage, dafür dass sie mir im Gegenzug ne Stunde in der Badewanne über die Hände krabbelt, fair. Danach setze ich sie ja raus.


Wahnsinn, Natalie, Du hast wirklich meinen Respekt.

...
 
ich bin hier fast zum helden mutiert, kleinere spinnen packe ich einfach und stelle sie beiseite. ich glaube das es daran liegt das es hier viieeel die groessere spinnen gibt und die spinnen hier faden machen die ungefaehr naehgarn dicke haben, wenn man da am abend reinlaeuft bleibt einem am anfang die spucke weg, jetzt machts mir nichts mehr aus, aber die ganz grossen koennen bleiben wo sie sind, im garten, das ist mir zuviel vom guten.

 
:schock::schock::schock:
Das will in dem Fread hier niemand sehen :nervoes:

Also ich zumindest stelle Afrika gerade ganz nach hinten bei meinen Reiseplänen ;)
 
Ich habe weder Angst noch Panik, trotzdem fand ich es neulich wenig schön mein Küchenhandtuch in die Hand zu nehmen und plötzlich krabbelte mir so ein dickes Ungetüm über die Hand. Sie flog erstmal gut einen Meter vor *schauder*. ;)

Diesen Schreckreflex habe ich allerdings auch, wenn plötzlich was an mir krabbelt, und das muss nicht mal ne Spinne sein. Da ist die Hand schon unterwegs, um das Teil wegzubefördern, bevor der Kopf noch sortiert hat, was es eigentlich ist.
 
Bäh, ich habe die letzten drei Seiten mit einer Dauergänsehaut und ständigem Erschaudern gelesen...

ich ekele mich auch ganz furchtbar vor Spinnen. In meinem Elternhaus (über hundert Jahre altes Gemäuer) wimmelte es auch nur so vor fetten Spinnen (hauptsächlich diese Kreuzspinnen mit dem dicken Körper und den kräftigen, kurzen Beinen). Trotz Fliegengitter am Fenster hatte ich täglich neue Vetreter an der Zimmerdecke hängen...
ich weiß noch, daß ich nie normal mein Zimmer betreten habe, sondern immer mit eingezogenem Kopf durch den Türrahmen bis in die Mitte des Zimmers gerannt bin und mich dann erstmal hektisch im Kreis gedreht habe (die Viecher saßen ja idR irgendwo am Rand der Zimmerdecke) und die Decke gescannt habe- um dann, je nachdem, nach meinen Eltern zu brüllen :arghh:

Das schlimmste Erlebnis war einmal, als ich abends unter meinem Moskitonetz lag (Mücken hatten wir auch nicht wenig), und plötzlich eine fette Spinne innen im Netz genau über meinem Kopf hängen sah- ich habe, glaube ich, das ganze Dorf zusammengeschrien und geheult...
meine Eltern mußten dann irgendwie versuchen, Moskitonetz und Spinne von mir zu entfernen, ohne daß diese herunterfiel- während ich schreiend unter der (um mich herum festgeklemmten) Bettdecke lag...

einmal bin ich auch fast aus dem fahrenden Auto gesprungen, als ich über mir am Dachhimmel eine Spinne laufen sah- mein Vater konnte gerade noch rechtzeitig bremsen, als ich schon aus dem Gurt war und die offene Tür heraussprang...


Weberknechte & Co. fand ich aber noch nie schlimm, die kann ich auch locker fangen und anfassen. Vogelspinnen mittlerweile auch, die sind groß, haben "Fell" und bewegen sich gemächlich- für mich nicht schlimm.

Kreuz- oder Winkelspinnen, die schnell und unkontrollierbar sind, sind der absolute Horror für mich- insbesondere, wenn sie über mir sind :heul:

Töten könnte ich Spinnen aber nie. Das gehört sich nicht.
 
............
einmal bin ich auch fast aus dem fahrenden Auto gesprungen, als ich über mir am Dachhimmel eine Spinne laufen sah- mein Vater konnte gerade noch rechtzeitig bremsen, als ich schon aus dem Gurt war und die offene Tür heraussprang................

Wie ich sehe gibt es das durchaus öfter, dass sich jemand selbst, oder andere, durch seine "nicht logische und unbegründete Angst" in Gefahr bringt.
Und dann wundert man sich, dass ich der Meinung bin, man muss auch mal "direkter" werden um jemanden dazu bringen etwas diese Angst zu machen!:rolleyes:
 
Wer wundert sich? Ich nicht.
Damals war ich vielleicht 6 Jahre alt. Und hatte (wie im Beitrag erwähnt) nahezu täglich eine Konfrontations"therapie"-die hat es ja nicht unbedingt verbessert...
 
Wer wundert sich? Ich nicht.
Damals war ich vielleicht 6 Jahre alt. Und hatte (wie im Beitrag erwähnt) nahezu täglich eine Konfrontations"therapie"-die hat es ja nicht unbedingt verbessert...

Eine Therapie heißt aber nicht einfach ständig mit dem konfrontiert zu sein, vor dem man Angst hat, dazu gehört schon die entsprechende therapeutische Begleitung.
Wobei ich nicht behaupten will, dass man nicht auch vieles aus eigenem Antrieb heraus erreichen kann
 
Wer wundert sich? Ich nicht.
Damals war ich vielleicht 6 Jahre alt. Und hatte (wie im Beitrag erwähnt) nahezu täglich eine Konfrontations"therapie"-die hat es ja nicht unbedingt verbessert...

Eine Therapie heißt aber nicht einfach ständig mit dem konfrontiert zu sein, vor dem man Angst hat, dazu gehört schon die entsprechende therapeutische Begleitung.
Wobei ich nicht behaupten will, dass man nicht auch vieles aus eigenem Antrieb heraus erreichen kann

In erster Linie gehört dazu: Aushalten!
Eine Konfrontation, die man aushält und die Situation selbst löst (nicht durch Flucht!) mindert die Angst.
Jede Konfrontation aus der man flieht VERSTÄRKT die Angst.
Denn so wie der Körper (und in der Folge die Psyche) beim Aushalten "merkt": <Mensch, mir passiert ja gar nix wenn ich bei der Spinne bleibe! Vielleicht muss ich nächstes mal gar keine solche Angst haben>, "merkt" der Körper (und in der Folge die Psyche) bei fluchtverhalten: <Mensch, kaum bin ich geflohen geht es mir besser! Ist wohl wirklich ne gefährliche Sache so eine Spinne, nächstes mal fliehe ich noch schneller!>
 
In erster Linie gehört dazu: Aushalten!
Eine Konfrontation, die man aushält und die Situation selbst löst (nicht durch Flucht!) mindert die Angst.
Jede Konfrontation aus der man flieht VERSTÄRKT die Angst.
Denn so wie der Körper (und in der Folge die Psyche) beim Aushalten "merkt": <Mensch, mir passiert ja gar nix wenn ich bei der Spinne bleibe! Vielleicht muss ich nächstes mal gar keine solche Angst haben>, "merkt" der Körper (und in der Folge die Psyche) bei fluchtverhalten: <Mensch, kaum bin ich geflohen geht es mir besser! Ist wohl wirklich ne gefährliche Sache so eine Spinne, nächstes mal fliehe ich noch schneller!>


Danke, kurz und verständlich beschrieben!:)
 
Eine Therapie heißt aber nicht einfach ständig mit dem konfrontiert zu sein, vor dem man Angst hat, dazu gehört schon die entsprechende therapeutische Begleitung.
Wobei ich nicht behaupten will, dass man nicht auch vieles aus eigenem Antrieb heraus erreichen kann

Deswegen schrieb ich ja auch "Therapie" (in " ") :gruebel:

Ich denke, die ständige Gewissheit, von hunderten Spinnen im Haus umgeben zu sein, hat mich irgendwie unglücklich geprägt (die ersten 18 Jahre meines Lebens :verwirrt:)

Als ich vor über 10 Jahren meinen damaligen Freund kennenlernte und mir dieser eröffnete, daß er mehrere Vogelspinnen und einen Skorpion hält (zu allem Überfluss auch noch im Schlafzimmer :nervoes:), mußte ich mir auch was einfallen lassen und habe mich dann letztendlich selbst therapiert, indem ich stundenlang im Zooladen vor den Spinnenterrarien stand -immer näher rückend- und mir schlußendlich eine handzahme Vogelspinne gekauft habe.
Die kann ich auch problemlos auf die Hand nehmen. Sie hat ein schönes Fell und ist nett anzusehen.

Irgendwie läßt sich dieser Therapieerfolg aber nicht übertragen auf die Kreuz- und Winkelspinnen. Aber ich wohne im 2. OG mitten in der Stadt; hier in meine Bude verirren sich ganz selten mal Spinnen, und wenn dann sind sie so klein, daß ich sie von Hand heraustrage.
 
Deswegen schrieb ich ja auch "Therapie" (in " ") :gruebel:

Hab ich wohl irgendwie übersehen!:verlegen:

.......................Die kann ich auch problemlos auf die Hand nehmen. Sie hat ein schönes Fell und ist nett anzusehen.

Irgendwie läßt sich dieser Therapieerfolg aber nicht übertragen auf die Kreuz- und Winkelspinnen. Aber ich wohne im 2. OG mitten in der Stadt; hier in meine Bude verirren sich ganz selten mal Spinnen, und wenn dann sind sie so klein, daß ich sie von Hand heraustrage.

Schon mal versucht dir die anderen Spinnen im Pullover vor zu stellen!:zufrieden:
 
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