Für die, die am rauchen sparen wollen

Auch von mir eine gute Besserung an Klaus.

Und über von all den schönen Sachen, die man anstelle von Rauchutensilien für die Hunde kaufen kann, werden diese sicherlich begeistert sein;)
 
  • 1. Juni 2024
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Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?
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@ Klaus: Schön, daß es bei Dir so glimpflich abgegangen ist :hallo:

Ich denke, wir alle wissen, daß jedes Jahr in Deutschland ca. 140.000 Menschen an den Folgen des Rauchens sterben. Davon sind 3.300 Menschen Passivraucher und hier von wiederum 60 (!) Säuglinge.
Ansonsten finde ich es sehr interessant, wie sich einige hier selbst in die Tasche lügen.
Rauchen IST eine Sucht, Rauchen IST lebensbedrohlich - wenn auch auf Raten. Das sind Fakten, die man auch mit 'ich rauche seit XX Jahren und bin kerngesund' nicht wegdiskutieren kann. Denn nur weil man heute noch nicht erkrankt ist, soll es morgen auch noch so sein?
'Ich will jetzt in vollen Zügen leben und mein Leben genießen' hört sich nett und euphorisch an. Ich frage mich nur, ob man auch noch der Meinung ist, wenn man 52 Jahre ist und plötzlich die Diagnose Lungenkrebs bekommt oder ein Raucherbein diagnostiziert wird, was mit einer Abnahme des Beins verbunden ist...
Und ja, es gibt immer die Ausnahme von der Regel, wie z. B. den Oppa der trotz starken Rauchens 95 Jahre geworden ist. Doch obwohl das die Ausnahme ist, wird sich immer wieder an diese Argumention geklammert, anstatt den Tatsachen mit Tausenden von Toten (jedes Jahr) ins Auge zu sehen!
So gesehen, könnte ich argumentieren, daß der Hype um Asbest reine Panikmache ist. Denn meine Eltern hatten schon immer Nachspeicheröfen (erst Ende der 80er Jahre neue gekauft), die mit Sicherheit voll von dem Zeug steckten. Meine Geschwister und ich sind gut damit aufgewachsen, mein Vater ist damit fast 83 Jahre geworden und meine Mutter (87 Jahre) lebt immer noch.... Also, wollen wir die Häuser wieder damit vollstopfen, oder den Tatsachen ins Auge blicken, daß Asbest hochgradig lungenschädigend und somit tötlich ist?
Es wird lang und breit über Feinstaub berichtet. Die EU hat Grenzwerte von 50 µg/m³ festgelegt. Vor kurzem wurden Messungen bzgl. des Rauchs in einer Disko gemacht, die Werte lagen bei bis zu 1000 µg/m³. Ein Arbeiter in der Industrie müßte vom gesetzlichen Standpunkt aus Atemschutzkleidung tragen, um in einer solchen Luft arbeiten zu dürfen!
Ich will niemanden missionarisieren, daß er mit dem Rauchen aufhören soll. Wenn er sich früher umbringen möchte - des Menschen Wille ist sein Himmelreich! Nur soll er damit aufhören, sich seine Raucherei schönzureden und sich damit selbst zu belügen. Und nebenbei wäre es noch nett, wenn er sich in seinen eigenen 4 Wänden zuqualmt, damit ich auch mal wieder in ein Restautrant gehen kann.
Ach ja, eine Raucherlunge habe ich auch schon gesehen. Nein, nicht auf Bildern, sondern ich stand vor dem geöffneten Thorax der Leiche. Ist kein schöner Anblick :heul:
Und was das Rauchen in der Öffentlichkeit betrifft, so würde es absolut ausreichen, wenn jeder Arbeitnehmer ein gesetzliches Recht auf einen rauchfreien Arbeitsplatz hat. Damit wäre alles abgedeckt.
Viele Grüße
Trollmama
 
Trollmama schrieb:
Ich denke, wir alle wissen, daß jedes Jahr in Deutschland ca. 140.000 Menschen an den Folgen des Rauchens sterben. Davon sind 3.300 Menschen Passivraucher und hier von wiederum 60 (!) Säuglinge.
Viele Grüße
Trollmama

Ohne Zweifel kann nicht bei jedem Toten die Ursache zweifelfrei geklärt werden.
Vielmehr sind die von dir angeführten Zahlen, schlicht eine statistische Hochrechnung, welche im Kern wohl eher mit Mutmaßung zu tun hat.

Ebenso könnte man statistische Zahlen anführen, wieviele Menschen ein lebenlang geraucht haben, ohne dass dies irgendwelche Folgen gehabt hat.

Das Bundeverfassungsgericht hat in einer Entscheidung festgestellt, dass es kein Grundrecht auf ein Leben ohne Rauch besteht.

Eben so sehe ich die derzeitige Entwicklung in Bezug auf ein Rauchverbot in Gaststätten gelassen. Zum einen wird NRW wohl eine Ausnahmeregelung finden und zum anderen läst sich ein solches Rauchverbot auch ohne Probleme umgehen.

Ein Wirt der Wert legt auf seine überwiegend rauchende Kundschaft hat ausreichende Möglichkeiten ein solches Rauchverbot zu umgehen. Selbst dann, wenn ein ein gesetzliches Recht auf einen rauchfreien Arbeitsplatz festgeschrieben werden sollte.

Zwar bin ich nicht gerade der Kneipengänger, aber in einer Kneipe, welche ich in letzter Zeit mal öfters reingeschaut habe, hielten sich überwiegend Raucher auf.
Was wäre ein zünftiger Stammtisch ohne Zigarre und Pfeife?

Wenn man in deinem Beitrag zwischen den Zeilen liest, so wird doch deutlich, dass es dir doch weniger um die Gesundheitsgefährdung geht, sondern vielmehr um die Geruchsbelästigung.

Zwar wird in der Öffentlichkeit immer die Gesundheitsgefährdung angeführt, jedoch zeigt sich im täglichen Leben, dass sich Menschen an dem Rauchgeruch als solches mehr stören. Und genau hier fängt die Diskriminierung an. Ich gehe auch nicht auf meine Mitmenschen zu und mache diese an, weil mir das After Shave nicht gefällt.

Es ist schon komisch, aber in den Jahrzehnten als Schmaucher kann ich mich kaum daran erinnern, dass man mich mit der Begründung: "Sie gefährden meine Gesundheit" aufgefordert hat, das Schmauchen einzustellen. Vielmehr waren Formulierungen wie "das stinkt" gebräuchlich.

Abschließend möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich zu keinem Zeitpunkt in Abrede gestellt habe, das Rauchen durchaus gesundheitsschädigende Aspekte beinhaltet. Um z.B. Lungenkrebs zu bekommen, bedarf es noch weitere Faktoren, hier dürfte alleinig das Rauchen nicht ausreichen, denn sonst müste ich bereits Tod sein.

Stinker :smoke:

Die größten Denker der Menschheit in den letzten Jahrhunderten,
frönten durch die Bank den Tabakgenuss.
 
Stinker schrieb:
Ohne Zweifel kann nicht bei jedem Toten die Ursache zweifelfrei geklärt werden.
Vielmehr sind die von dir angeführten Zahlen, schlicht eine statistische Hochrechnung, welche im Kern wohl eher mit Mutmaßung zu tun hat.

Genau DIESE Argumentation meinte ich, als ich schrieb', daß man sich selbst belügt. Warum? Vielleicht weiß man irgendwo im Hinterkopf ganz genau weiß, wie gefährlich Rauchen ist und es doch nicht wahrhaben will? Weil man für sich irgendwo einen Rettungsanker braucht, um sich immer wieder vorzubeten 'aber da gibt es doch einen und dort ist auch einer, also brauche ich keine Angst zu haben, daß es mich irgendwann treffen könnte'?

Stinker schrieb:
Ebenso könnte man statistische Zahlen anführen, wieviele Menschen ein lebenlang geraucht haben, ohne dass dies irgendwelche Folgen gehabt hat.

Ebenso könnte man statistische Zahlen anführen, wieviele Menschen ein lebenlang mit Asbest-Nachspeicheröfen gelebt haben, ohne dass es irgendwelche Folgen gehabt hat.

Stinker schrieb:
Das Bundeverfassungsgericht hat in einer Entscheidung festgestellt, dass es kein Grundrecht auf ein Leben ohne Rauch besteht.

Ich kenne die Entscheidung nicht (wäre schön, wenn Du einen Link hierzu einstellen würdest), aber sie geht für mich persönlich nicht mit dem Recht nach § 2, Abs. 2 GG 'Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit' einig.

Stinker schrieb:
Ein Wirt der Wert legt auf seine überwiegend rauchende Kundschaft hat ausreichende Möglichkeiten ein solches Rauchverbot zu umgehen. Selbst dann, wenn ein ein gesetzliches Recht auf einen rauchfreien Arbeitsplatz festgeschrieben werden sollte.

Wie soll ein solches Verbot umgangen werden? Natürlich werden Wirte versuchen, nicht rauchende Mitarbeiter zu entlassen. Aber letztendlich werden sie nicht damit durchkommen.
Dieses Gesetz gilt in Norwegen. Und weil ich öfter dort bin, weiß ich, daß dieses Rauchverbot bis in die eigene Wohnung umgesetzt werden kann.

Stinker schrieb:
Zwar bin ich nicht gerade der Kneipengänger, aber in einer Kneipe, welche ich in letzter Zeit mal öfters reingeschaut habe, hielten sich überwiegend Raucher auf.
Was wäre ein zünftiger Stammtisch ohne Zigarre und Pfeife?

Und es wurde im Ausland, in denen strengere Gesetze gelten, festgestellt, daß die Wirte so gut wie keine Umsatzeinbußen hatten.

Stinker schrieb:
Wenn man in deinem Beitrag zwischen den Zeilen liest, so wird doch deutlich, dass es dir doch weniger um die Gesundheitsgefährdung geht, sondern vielmehr um die Geruchsbelästigung.

Ich habe von Toten, Feinstaub, Raucherlunge, etc. geschrieben. Wo finde ich auch nur andeutungsweise etwas von Geruchsbelästigung? Weil ich mal wieder in ein Restaurant ohne Qualm gehen möchte? Ja, es stinkt erbärmlich, aber noch schlimmer finde ich es, wenn ich danach Halskratzen habe und ständig Husten muß. Von dem Brennen in den Augen ganz zu schweigen.

Stinker schrieb:
Zwar wird in der Öffentlichkeit immer die Gesundheitsgefährdung angeführt, jedoch zeigt sich im täglichen Leben, dass sich Menschen an dem Rauchgeruch als solches mehr stören. Und genau hier fängt die Diskriminierung an. Ich gehe auch nicht auf meine Mitmenschen zu und mache diese an, weil mir das After Shave nicht gefällt.

Um das Parfüm eines anderen zu riechen, muß man schon etwas näher dransitzen. Ich merke kaum das After Shave einen Menschen an einem anderen Tisch. Aber spätestens wenn er sich eine Zigarette anzündet, habe ich geruchstechnisch gesehen weit aus mehr Belästigungen durch den Rauch, als er durch mein Parfüm.

Stinker schrieb:
Abschließend möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich zu keinem Zeitpunkt in Abrede gestellt habe, das Rauchen durchaus gesundheitsschädigende Aspekte beinhaltet.

Da könnte man fast meinen, jetzt ist Schluß mit dem Selbstbelügen, dann kommt doch noch der Rettungsanker

Stinker schrieb:
Um z.B. Lungenkrebs zu bekommen, bedarf es noch weitere Faktoren, hier dürfte alleinig das Rauchen nicht ausreichen, denn sonst müste ich bereits Tod sein.

hinterher. Und schon wird sich die Sache wieder schön geredet. ;)
 
Das Rauchen anderer hat mich bisher eher selten gestört.

Ich frage mich nur, wie man sich freiwillig, scharfen Rauch in seinen Körper einziehen kann??? Ist für mich unerklärlich.

Das Leben ist heutzutage schon ungesund genug; da muss ich nicht noch zusätzlich einen oben drauf setzen.

Übrigens liest es sich hier für mich so, als könne man nur MIT rauchen "in vollen Zügen" leben!? Demnach müsste ich ein stinklangweiliges Leben führen... ;)

Das mit dem Rauchverbot in Deutschland finde ich etwas arg übertrieben. Rauchen hält die Staatskassen voll - das steht fest!

Finde es demnach auch völlig übertrieben, diesen Hype um den Feinstaub zu machen, wo sich die Leute weiterhin mit Zigaretten vergiften. Das ist mal völlig unlogisch für mich...

LG
 
Trollmama schrieb:
Genau DIESE Argumentation meinte ich, als ich schrieb', daß man sich selbst belügt. Warum? Vielleicht weiß man irgendwo im Hinterkopf ganz genau weiß, wie gefährlich Rauchen ist und es doch nicht wahrhaben will? Weil man für sich irgendwo einen Rettungsanker braucht, um sich immer wieder vorzubeten 'aber da gibt es doch einen und dort ist auch einer, also brauche ich keine Angst zu haben, daß es mich irgendwann treffen könnte'?

Glaubst du im Ernst, dass ich mir was einrede oder schönrede. Selbstverständlich bin ich mir dem Restrisko bewusst. Wenn ich mich ins Auto setze, setze ich mich auch einem Risiko aus.

Trollmama schrieb:
Ebenso könnte man statistische Zahlen anführen, wieviele Menschen ein lebenlang mit Asbest-Nachspeicheröfen gelebt haben, ohne dass es irgendwelche Folgen gehabt hat.

Siehste, glaub keiner Statistik, die du nicht selbst erstellt oder gefälscht hast!

Trollmama schrieb:
Ich kenne die Entscheidung nicht (wäre schön, wenn Du einen Link hierzu einstellen würdest), aber sie geht für mich persönlich nicht mit dem Recht nach § 2, Abs. 2 GG 'Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit' einig.

An meiner Pinwand hängt nur eine Zeitungsbericht ohne Aktenzeichen - Vermerk. Dürfte aber kein Problem sein, das Urteil nachzureichen. Der Bericht ist war schon ein paar Jahre alt, aber es hat danch keine andere Entscheidung gegeben.

Trollmama schrieb:
Wie soll ein solches Verbot umgangen werden? Natürlich werden Wirte versuchen, nicht rauchende Mitarbeiter zu entlassen. Aber letztendlich werden sie nicht damit durchkommen. Dieses Gesetz gilt in Norwegen. Und weil ich öfter dort bin, weiß ich, daß dieses Rauchverbot bis in die eigene Wohnung umgesetzt werden kann.

Die Idee hatte schon vor einigen Jahren ein befreundeter Wirt. Im Grunde wird aus der Kneipe ein Vereinslokal. Der Zugang ist nur Mitgliedern erlaubt. Jahresbeitrag ein paar Euros, deren Gegenwert verzehrt werden dürfen. Somit habe ich keinen öffentlichen Raum, sondern eine geschlossene Gesellschaft. Die Bedienung ist Vereinsmitglied und erhält für ihre Arbeit eine angemessene Aufwandsentschädigung. Damit diese jedoch auch eine sozialversicherungspflichtige Anstellung hat, ist sie gleichzeitig als Reinigungskraft für die Toiletten angestellt. (Dort ist dann der rauchfreie Arbeitsplatz)

Bei diesem Model hatte ich so meine Zweifel, aber bei genauerer Betrachtung durchaus realisierbar.

Trollmama schrieb:
Und es wurde im Ausland, in denen strengere Gesetze gelten, festgestellt, daß die Wirte so gut wie keine Umsatzeinbußen hatten.

Der überwiegenden Zahl der Raucher bleibt ja auch keine andere Wahl, als beim Besuch eines Restaurants auf das Rauchen zu verzichten. Man will ja nicht verhungern!:D

Persönlich würde ich mich einer derartigen Diskriminierung nicht aussetzen.

Trollmama schrieb:
Ich habe von Toten, Feinstaub, Raucherlunge, etc. geschrieben. Wo finde ich auch nur andeutungsweise etwas von Geruchsbelästigung? Weil ich mal wieder in ein Restaurant ohne Qualm gehen möchte? Ja, es stinkt erbärmlich, aber noch schlimmer finde ich es, wenn ich danach Halskratzen habe und ständig Husten muß. Von dem Brennen in den Augen ganz zu schweigen.

Erklärt sich somit von selbst! Sorry, aber wenn du gesundheitliche Probleme hast, so ist dies erstmal dein Problem und nicht das der Raucher. Wenn jemand z.b. Heuschupfen hat, kann er dafür auch nicht sein Umfeld verantwortlich machen oder verlangen, dass der Nachbar seine Ahornbäume im Vorgarten fällt.

Trollmama schrieb:
Um das Parfüm eines anderen zu riechen, muß man schon etwas näher dransitzen. Ich merke kaum das After Shave einen Menschen an einem anderen Tisch. Aber spätestens wenn er sich eine Zigarette anzündet, habe ich geruchstechnisch gesehen weit aus mehr Belästigungen durch den Rauch, als er durch mein Parfüm.

Mitunter ist diese Darstellung nicht richtig. Wenn ich in unserer Firma durch die Flure der Verwaltung gehe, ist deutlich zu riechen, welche Kollegen im Haus sind. Manches Parfüm oder After Shave ist auch noch nach Stunden deutlich zu riechen.

Ansonsten stellt sich die Frage, ob hier vielleicht eine Überempfindlichkeit deiner Person vorliegt! Übrigens kann man dir pauschal unterstellen, dass du mit deinem Parfüm dein Umfeld belästigt oder sogar schädigst. Ich habe mal jemanden kennen gelernt der auf bestimte Parfüme allergische Reaktionen gezeigt hat. Zu dem muss dein Geschmack in Sachen Parfümierung noch lange nicht der Geschmack der Allgemeinheit sein. Da bin ich doch ein rücksichtsvoller Mensch, betreibe regelmäßig Körperhygiene und verzichte auf Stinkewässerchen.

Trollmama schrieb:
Da könnte man fast meinen, jetzt ist Schluß mit dem Selbstbelügen, dann kommt doch noch der Rettungsanker hinterher. Und schon wird sich die Sache wieder schön geredet. ;)

Wo bitte schön belüge ich mich selbst? Lediglich bewerte ich die Folgen des Rauchens anders.

Stinker
 
An dieser Stelle möchte ich die Entscheidung des Bundeverfassungsgerichtes nachreichen:



Der Grundtenor besagt deutlich: Es besteht kein Grundrecht auf ein Leben ohne Rauch!

Dies ist die letzte Entscheidung zu diesem Thema vom Bundeverfassungsgericht, bisher gibt es keine weitere Entscheidung!

Stinker
 
Stinker schrieb:
Der Grundtenor besagt deutlich: Es besteht kein Grundrecht auf ein Leben ohne Rauch!

Für Kinder leider auch nicht !
Sehe ich selbst als Raucher wie Eltern sich beide beim Einsteigen ins Auto ne Zigarette anzünden aber hinten im Auto zwei Kleinkinder haben fällt mir da nicht viel zu ein.
Das ist Körperverletzung ! :sauer:
 
Dobifreund schrieb:
Für Kinder leider auch nicht !

Allerdings liegen alle Rechte und Pflichten der Kindererziehung bei den Eltern.

Selbst meine Wenigkeit, als z.T. militanter Schmaucher, nimmt Rücksicht auf Kinder, da diese keine freie und selbstständige Entscheidung treffen können.
Sie sind von den Eltern abhängig!

Allerdings ist auch nicht nachvollziehbar, was ein angesoffene Mutter mit ihren 6 Jahren alten Hosenscheißer um 23 Uhr noch in einer verauchten Kneipe verloren hat.

Es zeigt sich halt, dass viele Menschen mit unter ihrer Verantwortung als Eltern nur unzureichend nachkommen. Hier ist der Gesetzgeber und die staatliche Aufsicht gefragt.
Tja, nicht jeder der gut poppen kann, ist auch dazu in der Lage verantwortungsbewusst mit den Folgen umzugehen.

Eine Umschreibung mit "Körperverletzung" ist hingegen überzogen und rechtlich nicht aufrechtzuerhalten.

Stinker :smoke:
 
Stinker schrieb:
Allerdings ist auch nicht nachvollziehbar, was ein angesoffene Mutter mit ihren 6 Jahren alten Hosenscheißer um 23 Uhr noch in einer verauchten Kneipe verloren hat.

Ich hab zwar keine Ahnung wie du jetzt darauf kommst aber das Hausrecht liegt beim Betreiber bzw. seiner Angestellten und ich kenne es nicht so das sowas geduldet wird !
 
Dobifreund schrieb:
Für Kinder leider auch nicht !
Sehe ich selbst als Raucher wie Eltern sich beide beim Einsteigen ins Auto ne Zigarette anzünden aber hinten im Auto zwei Kleinkinder haben fällt mir da nicht viel zu ein.
Das ist Körperverletzung ! :sauer:

Jepp, das stimmt.
Da bekomme ich auch jedesmal die absoluten Hassgefühle.

Auch wenn ich Mütter mit Babies sehe, die 'ne Kippe im Hals haben... auch wenn es *nur* an der Bushaltestelle ist.

Aber mal eine Frage an alle, die rauchen und Kinder haben.
Habt Ihr, in dem Augenblick, als Ihr erfahren habt, daß Ihr schwanger seid aufgehört?
Und wenn ja.
Wann und warum habt Ihr wieder angefangen?
 
a & a schrieb:
Jepp, das stimmt.
Da bekomme ich auch jedesmal die absoluten Hassgefühle.
Auch wenn ich Mütter mit Babies sehe, die 'ne Kippe im Hals haben... auch wenn es *nur* an der Bushaltestelle ist.
Man hat nicht Kind auf dem Arm und gleichzeitig Zigarette in der Hand ! Sorry aber sowas ist für mich assig ! Tut sowas nötig ? Nebel ich weder mein Kind ein noch möchte ich Gefahr laufen das mein Kind mir in die Glut greift.
Passt irgendwie nicht zusammen. Gibt es kein Bild von mir wo ich mit meinem Kind beschäftigt bin und eine Zigarette in der Hand habe. ;)

a & a schrieb:
Aber mal eine Frage an alle, die rauchen und Kinder haben.
Habt Ihr, in dem Augenblick, als Ihr erfahren habt, daß Ihr schwanger seid aufgehört?
Und wenn ja.
Wann und warum habt Ihr wieder angefangen?

Jein ! Ich hab das schonmal geschrieben. Ich hatte keinerlei Risikoschwangerschaft und habe vorher schon gut 10 Jahre geraucht. Ich denke mein Arzt wollte mich nicht unter Stress setzen. Ich habe umgestellt von einer Schachtel Prince am Tag auf 3-4 Zigaretten einer Superleichtmarke die ich dann auch immer nur zur Hälfte geraucht habe. Auf der Schachtel hab ich mir die Uhrzeit notiert zur eigenen Abschreckung !

Warum man wieder anfängt ? Mit der Stillzeit schränkt man sich freiwillig über 1,5 Jahre so extrem ein das man richtig froh ist irgendwann wieder "allein für sich" verantwortlich zu sein und machen zu können was man möchte wenn man dann allein ist.
 
a & a schrieb:
Aber mal eine Frage an alle, die rauchen und Kinder haben.
Habt Ihr, in dem Augenblick, als Ihr erfahren habt, daß Ihr schwanger seid aufgehört?
Und wenn ja.
Wann und warum habt Ihr wieder angefangen?

Ich habe schon BEVOR ich schwanger wurde aufgehört zu rauchen...

Allerdings nicht nur, weil wir einen Kinderwunsch hatten, sondern auch weil ich es so wollte. Habe immer gesagt, sobald ich schwanger werde höre ich SOFORT auf zu rauchen und so hätte ich es auch gemacht. Habe fast 14 Jahre geraucht und von einem auf den anderen Tag aufgehört zu rauchen und mir fehlt nichts (ausser die Kilos die ich mehr drauf habe)...

Verstehe Eltern nicht, die weiterhin in der Wohnung rauchen wo Babies und Kleinkinder mit leben oder die im Auto rauchen wenn Kinder dabei sind. Am schlimmsten sind aber noch die Eltern die Kind auf dem Arm haben und Kippe im Mund :sauer:
 
Shila schrieb:
...

Verstehe Eltern nicht, die weiterhin in der Wohnung rauchen wo Babies und Kleinkinder mit leben oder die im Auto rauchen wenn Kinder dabei sind. Am schlimmsten sind aber noch die Eltern die Kind auf dem Arm haben und Kippe im Mund :sauer:

Das geht mir genauso.
Ich rauche seit 21 Jahren jetzt... auch nicht sooo wenig.

Aber ich rauche gar nicht im Haus, wegen meinem Kerl und den Hunden.

Ich bin auch drauf und dran aufzuhören... ist aber nicht gerade einfach :(

Kann mir nicht vorstellen, daß es einfacher ist, wenn man plötzlich erfährt, daß man schwanger ist.
 
a & a schrieb:
Kann mir nicht vorstellen, daß es einfacher ist, wenn man plötzlich erfährt, daß man schwanger ist.

Jein ! Jeder Arzt sieht das anders und ich denke so rigoros von 100 auf Null mit Druck und schlechtem Gewissen hätten mehr geschadet als die 3 - 4 Leichtzigaretten.
Man raucht eh nichtmehr mit Genuss. ;)

Ich hatte einen guten Vergleich. Eine Bekannte war zeitgleich schwanger und sie rauchte viel und nicht nur Zigaretten.
Zudem hatte sie in der Schwangerschaft viel Stress was ich von mir überhaupt nicht sagen konnte.Lag ich doch viel mit Funktelefon im Garten in der Hollywoodschaukel!:D

Ihr Kind kam zu früh mit Untergewicht und Entzug und war immer ein anstrengendes Kind das viel weinte,wenig schlief,ständig Krank war usw.

Ich habe 10 Tage übertragen und Malte machte beim Apgartest der nach der Geburt gemacht wird 10 von 10 Punkten.
Er war ein ruhiges,freundliches Baby das mehr lachte als weinte,hat früh durchgeschlafen,war im ganzem sehr einfach,nie Krank usw. ;)
Zahlt sich alles aus würd ich sagen.

Ich denke jeder sollte sich darüber klar sein das ein Säugling nach der Geburt als erstes einen Entzug durchlebt wenn die Mutter stark geraucht hat in der Schwangerschaft.
Geschweige dann sogar noch andere Sachen konsumiert was ich bei meiner Bekannten garnicht nachvollziehen konnte. Ca. zur Hälfte der Schwangerschaft ist es auch eine Belastung für den Kreislauf und ich zumindest hatte garnicht das Bedürfnis mich irgendwie unter "Strom" zu setzen.
Sicher darf man ein Bier zum Essen Trinken oder ein Glas Sekt, schädlich wird es erst wenn man sich berauscht aber ich selbst hatte garnicht das Verlangen.
Woran viele Frauen nicht denken wenn man eine Schwangerschaft plant, man sollte vorher alle Behandlungen abschliessen. Sprich Zähne ok haben usw. damit in der Schwangerschaft nicht unbedingt ein Zahnarztbesuch nötig ist ectr. Besser iss das. ;)
 
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