Frau am Steuer

Xana

15 Jahre Mitglied
Nach vier Wochen die Kurve gekriegt

Die 40-jährige Britin Vivienne Vanderwalt-Hudson ist nach eigenen Angaben aus Versehen wochenlang unterwegs gewesen und bis nach Gibraltar gefahren. Der Grund: Sie fand "keine Wendemöglichkeit".

London - So sei aus einem geplanten Tagesausflug nach Calais eine vierwöchige Reise geworden, die sich über achttausend Kilometer erstreckt habe. Ihr Freund Steve Smith habe sie schließlich nach Hause zurückgebracht, berichtete Vanderwalt-Hudson am Dienstag in den Zeitungen "Daily Star" und "Metro".

Die Frau, die von sich selbst sagt, am Steuer etwas unsicher zu sein, hatte in Calais auf der französischen Seite des Ärmelkanals Zigaretten und Schnaps für einen Freund kaufen wollen. Doch schon den Supermarkt habe sie nicht finden können. Stattdessen sei sie auf eine große Straße geraten, die immer weiter nach Süden führte.

"Ich habe immer noch gehofft, dass eine Wendemöglichkeit kommen würde, aber es kam keine. So bin ich immer weitergefahren, durch Frankreich, über die Pyrenäen und über Valencia und Malaga bis nach Gibraltar." Dort habe sie endlich die Kurve bekommen.

"Ich bin täglich acht Stunden gefahren, meistens nachts, weil da weniger Autos auf der Straße waren." Aus Sicherheitsgründen habe sie die Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde nie überschritten.

Als sie endlich wieder im englischen Fährhafen Dover anlangte, verfuhr sie sich prompt noch einmal, doch dann fand sie mit ihrem Freund doch noch in ihren Heimatort Sheerness östlich von London zurück. Die Heimkehrerin war am Dienstag nicht erreichbar, doch der Reporter Chris Murphy, der mit ihr gesprochen hatte, warb um Verständnis: "Sie sagt eben, dass sie sich einfach ganz furchtbar verfahren hat."

gruß xana

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  • 24. April 2024
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Ja, stand im Mai im Spiegel....
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Shopping-Ausflug wurde zur 5.000-Kilometer-lrrfahrt durch Europa
Für eine Tour, die normalerweise einen Tag dauert, brauchte Vivienne Vanderwalt-Hudson aus Südengland vier Wochen. Sie wollte zum Einkaufen nach Calais - und landete in Gibraltar. "Hätte ich umkehren wollen, dann hätte ich abbiegen müssen und davor habe ich Angst", sagt die 40-jährige Hausfrau.
Die dreifache Mutter hatte erst seit einem Jahr den Führerschein. Als sie im letzten Mai in Calais von der Fähre rollte, geriet sie in Panik und fuhr immer gerade aus, direkt auf die Autobahn Richtung Westfrankreich. Und da blieb sie auch, stoppte nur für kurze Nickerchen auf Parkplätzen: "Meine Kinder waren beim Vater in Südafrika. Da habe ich mir gesagt, ich kann auch von der Reise profitieren." Sie malte eine Sonne in ihr Notizheft und zeigte es einem bretonischen Tankwart. Der deutete in Richtung Atlantik-Küste. "Ich bin einfach immer weiter gefahren, aber die Sonne schien nicht." Mit Landkarten hatte Vivienne ein kleines Problem. "Als ich endlich eine Karte hatte, gab es ein Gewirr von gelben und roten Straßen, in dem man sich kaum zurechtfindet."
Vivienne fuhr trotzdem weiter, wechselte manchmal auf eine Landstraße. Alles, ohne groß abzubiegen. In Südfrankreich schwächelte ihr Renault. Der Auspuff fiel ab, die Aufhängung hatte ein Problem, die Reifen verloren Luft. Und dann betankte Vivienne ihren Benziner auch noch mit Diesel. Sie suchte eine Werkstatt, in der man Englisch spricht. "Also habe ich mir überlegt, nach Gibraltar zu fahren. Das gehört schließlich zu England."
Den Rechtsverkehr meisterte die Britin auf ihre Art. "Morgens hatte ich es meist vergessen, rechts zu fahren. Aber die Franzosen sind wirklich nett und haben dann immer freundlich gehupt. Meistens bin ich in der Mitte gefahren." Vivienne fuhr weiter geradeaus - über Barcelona und Valencia nach Malaga. Da schien zum ersten Mal auf ihrer Reise die Sonne wirklich. Schließlich erreichte sie Gibraltar und ließ ihr Auto reparieren. Dann erst rief Vivienne ihren Lebensgefährten Steve Smith an. Der hatte bis dahin geglaubt, Vivienne sei mit einem Mann durchgebrannt und hätte ihn mit den drei Kindern sitzen lassen. Der Hafenarbeiter stieg ins nächste Flugzeug, traf seine Frau in Spanien und fuhr mit ihr zurück nach Dover. Vivienne war stolz auf sich: "Zusammenstöße hatte ich nur mit Mauern oder Pfählen, die im Weg standen. Die eine Seite vom Auto ist etwas ramponiert."
Inzwischen fühlt sie sich am Steuer so sicher, dass sie gern als Taxi- oder Kurierfahrerin anfangen würde ...

Oh weia...
Lieber TÜV, bitte laß solche Leute bei der Prüfung durchfallen...

ciao
Andreas
 
Hier noch einer aus der Rubrik "begnadete Fahrkünstler" .-)

Wo bitte geht's zur Einbahnstraße?

Auf der verzweifelten Suche nach der "Einbahnstraße" in Köln hat sich ein japanischer Tourist an zwei Streifenpolizisten gewandt. Wie die Polizei am Montag berichtete, hatte der Mann am Wochenende sein Auto zum Besuch eines Bürgerfestes geparkt und sich vorausschauend den Namen der Straße notiert: "Einbahnstraße". Erst nach einem langen Fußmarsch durch die City fand das Trio den Wagen des Touristen in einer kleinen Seitenstraße.

ciao
Andreas
 
tztztz.... sind die Frauen wohl doch nicht immer die besseren Fahrer... *sfg

Tschau bully
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"Der einzige Weg Freunde zu haben, ist Freund zu sein." (Aristoteles)
"Wer viel spricht hat weniger Zeit zum Denken." (indisches Sprichwort)

E-Mail: [email protected]
Homepage:
 
Bei uns in Málaga kam auch mal eine Österreicherin an, die meinte sie wäre schon vor einer Woche hier gewesen, kam dann jedoch auf die Autobahn, wusste nicht vor Südfrankreich zu wenden und im Regen wurde sie auf der Autobahn auch noch von 2 Autos überrascht, so dass sie schreckhaft rechts gegen die Leitplanke knallte. Das Auto war halbseitig hinüber. Aber wie gesagt, nach 1 Woche war die Österreicherin wieder wohlbehalten in Málaga, wo ich ihr dann freundlicherweise noch das Auto einparkte. (KEIN WITZ!)
 
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