Fragen zum Staffordshire Bullterrier als Ersthund

Bibabutzenmann

Moin Zusammen,

da meine Freundin und ich uns einen Hund zulegen möchten, bin ich schon seit Längere am Informationen sammeln. Nach reichlicher Überlegung, welche Rasse passen würde, sind wir auf den Stafforshire Bullterrier gekommen. Leider lässt sich über diese interessanten Tiere doch recht wenig finden. Vielleicht könnt Ihr uns ja ein Paar Tipps und Antworten geben. ;)

Kurz zu uns:

Wir wohnen im schönen Niedersachsen und haben daher keine Probleme bezüglich einer Rasseliste. Einzig die Haftpflichtversicherungsprämien sind mit fast 200€ "etwas" erhöht, was uns aber nicht abhalten würde. Meine Freundin ist mit Hunden aufgewachsen, ich habe noch recht wenig Erfahrung, bin jedoch willig mir alles anzueignen. Natürlich inklusive des Hunde-Führerscheins und regelmäßige Hundeschule. Auf einigen Seiten bin ich immer wieder auf die Hinweise gestoßen "Beliebtester Hund Englands", "Nannydog", usw., Andere schreiben es sein kein Anfängerhund. Was sagt Ihr dazu?

Ebenfalls wird von viel Bewegung gesprochen. Das ist natürlich immer Auslegungssache...

Wie viel und welche Art der Bewegung wäre pro Tag notwendig um einen durchschnittlichen Staff. Bull. auch auszulasten? Wäre Joggen möglich und wenn ja, wie weit maximal?



Beim Thema Fell scheiden sich auch die Geister. Sind diese Hunde durch Ihr kurzes Fell pflegeleichter, weil Bürsten ausreicht oder ist das eine Milchmädchenrechnung, da ich den Rest des Tages die Wohnung saugen muss, weil die kurzen, harten Haare so hartnäckig sind?


Nun ans Eingemachte...

Ursprünglich hatte ich an einen Welpen gedacht, da dieser, wenn er von einem guten Züchter kommt, noch nicht verzogen ist. Allerdings haben wir sehr viel Teppich in der Wohnung und ich habe gelesen, es kann auch mal 6 Monate dauern, bis der Hund stubenrein ist. Von daher wäre ein junger Hunde aus dem Tierschutz wohl besser geeignet, wobei ich bisher noch keinen einzigen dieser Art ausfindig machen konnte. Und selbst wenn ich einen finde, ist die Vermittlung durch den TS über eine Entfernung von über hundert Kilometern überhaupt möglich? Grade bei Listenhunden(wenn anderes Bundesland) ist die Vermittlung ja besonders streng.

Woher habt Ihr euren Staff. Bull.? Könnte Ihr Züchter empfehlen, bzw. vor bestimmten Vermehrern warnen? Habe z.B. einen Züchter mit toller Website gefunden, der auch dazu rät sich vor dem Kauf verschiedene Züchter anzusehen, allerdings ist laut Stammbaum in seinem nächsten Wurf eine Verpaarung von zwei Halbgeschwistern zu entdecken. Ist so etwas in der Hundezucht noch ok oder ist dann mit Krankheiten zu rechnen? Info gern per PM, falls öffentlich nicht gewünscht wegen „Rufmord“ oder so.


Vielen Dank im Voraus fürs Durchhalten beim Lesen und Eure Antworten!

Achja, habt Ihr eine Buchempfehlung für uns?


Grüße,
Bibabutzenmann
 
  • 23. April 2024
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Hi Bibabutzenmann ... hast du hier schon mal geguckt?
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Einzig die Haftpflichtversicherungsprämien sind mit fast 200€ "etwas" erhöht, was uns aber nicht abhalten würde.

Dann habt ihr die falsche Haftpflicht ausgesucht. Ich zahl 7,08€ im Monat für meinen American Staffordshire Terrier. Also 84,96€ - und es geht noch billiger.

Zum Rest können dir die StaffBull-Besitzer hier im Forum sicherlich weiterhelfen.
 
Ehrlich: wenn eine deiner größten sorgen die Haare in der Wohnung sind, dann lass es. Als Hundehalter hat man fast immer irgendwo Haare. Und da ist es egal ob es die kurzen sind, die sich festkrallen oder die langen die sich durmwickeln.
Wenn du mit haaren ein Problem hast und trotzdem einen Hund willst, dann bleiben dir nur Rasen wie der Pudel.
Und auch der macht als Welpe in die Wohnung.
Und selbst wenn es dir gelingen sollte jemanden in Tierschutz zu finden, der dir einen jungen Staffbull vermittelt (die Chancen stehen bei Hundeanfängern nicht sehr gut. Zumindest nicht für einen Junghund), dann kann auch der dir die erste Zeit in die Wohnung machen.
Zudem sind staffbulls sportliche Hunde. Die können einem auch gern mal den teppich zerfetzen, wenn ihnen langweilig ist.
 
Die Haare sind kurz und mühsam. Egal wie oft du saugst, die sind immer da. Da kann ich ein Lied davon singen und ich hab alles gefliest, aber ich finde Teppiche eh grauslig. In meinem Fall gibt's keine schwarze Kleider mehr :D
Mit der Stubenreinheit ist es bei allen Welpen halt ein Thema und auch bei TS Hunden kann es leider sein, dass sie nicht oder nicht mehr stubenrein sind. Hunde können auch krankheitsbedingt oder durch Kastra Inkontinent werden. Das nimmt man halt in Kauf, wenn man sich einen Hund zulegt.
Ich habe Staffbulls, als extrem Menschenbezogen, aufgeweckt, intelligent und ausdauernd kennen gelernt. Die wollen schon beschäftigt werden (will aber praktisch jeder Hund).
 
Auf einigen Seiten bin ich immer wieder auf die Hinweise gestoßen "Beliebtester Hund Englands", "Nannydog", usw., Andere schreiben es sein kein Anfängerhund. Was sagt Ihr dazu?
Ja, der StaffBull ist in England, Australien, etc sehr beliebt und ein häufiger Familienhund. Sie sind idR sehr freundlich, offen und lernen bereitwillig. :) Ich halte sie für engagierte Anfänger geeignet, engagiert deswegen weil sie auch sehr aktiv sind, manchmal überdrehen und schnell Langeweile haben.

Wie viel und welche Art der Bewegung wäre pro Tag notwendig um einen durchschnittlichen Staff. Bull. auch auszulasten? Wäre Joggen möglich und wenn ja, wie weit maximal?
Das kann man so pauschal sicher nicht sagen. Es sind aktive Hunde und man sollte selbst Spaß an Bewegung in der Natur haben. Es sind keine Sesselpupser. Joggen ist ohne weiteres möglich, mit einem gesunden Staffbull 10 km+ /Tag.

Beim Thema Fell scheiden sich auch die Geister. Sind diese Hunde durch Ihr kurzes Fell pflegeleichter, weil Bürsten ausreicht oder ist das eine Milchmädchenrechnung, da ich den Rest des Tages die Wohnung saugen muss, weil die kurzen, harten Haare so hartnäckig sind?
Die kurzen Haare verteilen sich überall, dafür muss man sie nicht bürsten und sie verteilen nach dem Regen keinen Schlamm im Haus. :D

Und selbst wenn ich einen finde, ist die Vermittlung durch den TS über eine Entfernung von über hundert Kilometern überhaupt möglich?
Ja, das ist möglich wenn Ihr bereit seit weiter zu fahren.

Woher habt Ihr euren Staff. Bull.? Könnte Ihr Züchter empfehlen, bzw. vor bestimmten Vermehrern warnen? Habe z.B. einen Züchter mit toller Website gefunden, der auch dazu rät sich vor dem Kauf verschiedene Züchter anzusehen, allerdings ist laut Stammbaum in seinem nächsten Wurf eine Verpaarung von zwei Halbgeschwistern zu entdecken. Ist so etwas in der Hundezucht noch ok oder ist dann mit Krankheiten zu rechnen? Info gern per PM, falls öffentlich nicht gewünscht wegen „Rufmord“ oder so.

Wende Dich da am besten an @Momo-Tanja :)
 
Ehrlich: wenn eine deiner größten sorgen die Haare in der Wohnung sind, dann lass es. Als Hundehalter hat man fast immer irgendwo Haare. Und da ist es egal ob es die kurzen sind, die sich festkrallen oder die langen die sich durmwickeln.
Wenn du mit haaren ein Problem hast und trotzdem einen Hund willst, dann bleiben dir nur Rasen wie der Pudel.
Und auch der macht als Welpe in die Wohnung.
Und selbst wenn es dir gelingen sollte jemanden in Tierschutz zu finden, der dir einen jungen Staffbull vermittelt (die Chancen stehen bei Hundeanfängern nicht sehr gut. Zumindest nicht für einen Junghund), dann kann auch der dir die erste Zeit in die Wohnung machen.
Zudem sind staffbulls sportliche Hunde. Die können einem auch gern mal den teppich zerfetzen, wenn ihnen langweilig ist.

Ich habe nicht raus gelesen, dass die Haare die größte Sorge wären.

Ich selbst habe keinen StaffBull, aber auch so einen ultrakurzhaarigen Hund. Mein Hund hat (wie jeder andere mit so einem Fell) das Talent seine kurzen Borsten bevorzugt in Fleecekleidung und Polstermöbel zu stecken. Fleecekleidung habe ich daher weitgehend verbannt und mein Sofa hat einen Kunstlederüberzug bekommen. Vorher habe ich das Sofa halt regelmäßig abgesaugt mit der Polsterbürste.
Ich habe nicht den Eindruck, dass die Haare meines Hundes überall wären, sie sind da, wo er bevorzugt liegt und da wo ich ihn ordentlich durchgekuschelt habe. Im Teppich stecken diese Haare auch bevorzugt, von daher wäre tägliches Saugen vielleicht gar nicht so unklug.
Ich habe auch schon Hunde mit längerem Fell gehabt, ganz ehrlich: Ich will nie wieder einen Hund mit mehr Fell als StaffBull und Co haben. Die sind so schön pflegeleicht. Ein Labrador nach einem Schlammbad muss man ganz schön sauber machen. Den Staffbull rubbelt man mit dem Handtuch ab, dann ist der sauber und fast trocken.

Erwachsene Hunde sind keineswegs zwangsläufig verzogen. Ich habe nur ausgewachsene Tierschutzhunde gehabt, und das spart einiges an Zeit und Nerven, wenn die Blasenkontrolle schon voll da ist und nicht mehr alles angefressen werden muss. Ein erwachsener Hund ist halt irgendwie vernünftiger, der zwickt einen beim Spielen auch nicht mehr mit Milchzähnen die Klamotten kaputt und "rastet" dann auch nicht aus wenn man ihn zur Ruhe bringen will. Gerade für Anfänger können Welpen so agiler Rassen echt eine Herausforderung sein.
Erwachsene Hunde können natürlich trotzdem Baustellen haben, der eine pöbelt an der Leine, der nächste bleibt nicht gut allein, ein anderer hat Angst vor Kindern... Für mich war das aber immer besser zu händeln als so ein kleiner Terrorist (Welpen sind Terroristen!). Und letztlich ist man nie sicher, ob man den Welpen nicht selbst verzieht, auch hier sind Anfänger dann auch besonders anfällig dafür.

Reinrassige StaffBulls sind nicht sehr häufig im Tierheim zu finden, das stimmt. Aber es gibt immer mal wieder kleinere Staffordmixe im Tierschutz, die euer Herz auch ganz bestimmt schnell erobern werden. Wichtig ist halt, dass ihr dann auch bereit seid mehrere 100km zu dem Tierschutzverein zu fahren. Vorkontrolle läuft dann in der Regel über einen anderen Verein bei euch in der Nähe ab, da gibt es Mittel und Wege!
 
Natürlich will man auch als Hundehalter eine saubere Wohnung haben, aber man wird definitiv immer Haare überall verteilt haben, genau wie Gerüche, bei Blähungen oder wenn der Hund bei Regen stark riecht, etc. und dass auch mal was an Gepinkel, Gekacke daneben gehen kann, also in die Wohnung, statt draußen.
Sowas kann auch bei einem stubenreinen Hund mal vorkommen, z.B. wenn er Durchfall hat und man nicht schnell geenug war.
Darüber sollte man sich auf jeden Fall bewusst sein und auch damit leben können, als Hundehalter, ansonsten sollte man es wirklich lieber lassen.

Sauber ja, aber so sauber wie ohne Haustiere, wird Deine Wohnung einfach nicht mehr sein und Haare wirst Du auch dann noch finden, wenn Du 24h/7 putzt und saugst.

Als mein erster Welpe endlich stubenrein wurde, durfte ich die Auslegeware auch gleich mit entsorgen.
Seitdem sind mir wischbare Böden und waschbare Läufer lieber. ;)

...
 
Hund im haus = dreck und haare im haus.

Leute mit einen wirklichen reinlichkeitsfimmel, rate ich zu einem aquarium.
 
LOL! Habe mich vor exakt 10 Minuten beim reinigen fast auf die Fresse gelegt und dabei schwappte das Filterwasser etwas...gegen die Wand. Sieht schick aus. :sarkasmus:

Komisch, solche Bilde hatte ich auch gleich vor Augen. :D

Ich kann mich noch erinnern, was das für ein Gepantsche war, als wir Aquarien hatten. ^^

Sry, fürs OT @TE.

...
 
Ich habe 2 StaffBulls, bin absoluter Fan der Rasse und würde dennoch Anfängern, die nicht sehr ambitioniert sind, zu keinem StaffBull raten.

Warum?

- Als Welpe kleine Terroristen, da sollte man nicht erstaunt sein und "Hilfe, mein Welpe beißt und dreht auf" posten müssen...
- Joggen würde meinen Hunden niemals reichen, beide brauchen geistige Auslastung und immer neue Aufgaben, sonst langweilen sie sich.
- Beide lernen sehr schnell und durchschauen schnell, was demnächst kommt (Neigung zum Vorgreifen im Sport z.B.) - sie würden auch sehr schnell Mist lernen...
- Beide haben ordentlich Trieb und Temperament, sind in ihren Reaktionen blitzschnell - da braucht es (damit es keinen hibbeligen Hund gibt) präzise Anweisungen und eine gute Körperbeherrschung des Hundeführers. Auf kleinste körpersprachliche Signale wird reagiert.
- Beide legen keinen Wert auf fremde Hunde, sind also nix für "Hundewiese und spielen lassen" oder mal eben zu anderen Leuten mit Hund mitnehmen.
- Beide haaren, sind halt keine Pudel
- Als Junghunde sehe ich eine erhöhte Tendenz, unbeaufsichtigt mal eben Möbel zu shreddern oder Vorhänge runter zu reißen. Bei mir reichte da: mal eben duschen gehen...
- Bezüglich Stubenreinheit kann man sich nicht darauf verlassen, dass das Thema mit 6 Monaten erledigt hat. Ich kenne Hunde, da hat es trotz größter Mühen der Besitzer über 1 Jahr mit der zuverlässigen Stubenreinheit gedauert.

Als Couchpotatoe und "einfach-dabei-reicht-Familienhund" eignen sich die StaffBulls, die ich kenne, alle nicht. Nebenbei wäre ihnen zu langweilig und über reines körperliches Auspowern werden die nicht zufrieden und müde. Kurz mal bißchen Suchspiele beim Gassi reicht da auch nicht...

Oder anders gesagt: Wenn ich auf dem Hundeplatz in den Welpenkursen oder Anfängergruppen sehe, wie schwer sich die meisten Anfänger bereits mit dem normalen Verhalten eines ruhigeren Hundes tun - dann wäre ein StaffBull für die eine Katastrophe, viel zu schnell in Denken und Handeln.
 
Hund im haus = dreck und haare im haus.

Leute mit einen wirklichen reinlichkeitsfimmel, rate ich zu einem aquarium.

Eine frühere Freundin von mir mit extremen Putzfimmel hat die Hundehaltung nicht abgeschreckt- trotzdem konnte man bei ihr quasi vom Boden essen. Sie hatte sogar zwei Hunde (ok, Malteser- die haaren, glaube ich, nicht wirklich, oder? Aber tragen natürlich Dreck hinein)

Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, daß man eh abstumpft, was Haare und Dreck angeht. Ich genieße zwar die halbe Stunde nach dem Wischen meiner weißen Fliesen, in der diese in frischen Glanz erstrahlen, trotzdem wische ich nur einmal pro Woche (oder bevor Besuch kommt :D)

Ich ziehe kurzhaarige Hunde auch vor; die abgelösten Borsten überall kann ich eher verschmerzen, als einen Plüschhund, der sich in Gott-weiß-was gewälzt hat und aufwendig gereinigt werden muß. Beim kurzhaarigen Hund geht man halt eben mit dem Lappen drüber und gut ist.

Bzgl. Stubenreinheit sollte man sich ebenfalls besser aufs Schlimmste einstellen und im Idealfall positiv überraschen lassen ;)
Ich habe letztes Jahr einen einjähigen Hund aus dem Tierschutz übernommen, welcher aus einer Messiewohnung kam und keine Stubenreinheit erlernt hatte. Er hat anfangs ständig in sein eigenes Körbchen gemacht, auf die Couch und auch gerne mal in mein Bett gepinkelt und geschissen. Und es hat einige Zeit gedauert, bis er zuverlässig stubenrein war :verlegen: Ok, ist vielleicht auch ein Extremfall.

Grundsätzlich würde ich Hundeanfängern, unabhängig von der Rasse, auch immer eher zu einem erwachsenen Hund als zu einem Welpen raten. Gerade, wenn man noch wenig Ahnung hat, kann man einen Welpen sehr schnell versehentlich selbst verziehen. Ein erwachsener Hund ist hingegen schon aus dem Gröbsten raus, und der Vorbesitzer/das Tierheim etc kann den Charakter des Hundes beurteilen, dessen Eigenschaften nennen und abschätzen, ob er zum zukünftigen Besitzer und dessen Wünschen passt.
 
Nicht zu vergessen, dass Hunde es ein Leben lang bevorzugen auf den schönsten, hellsten, am schlechtesten zu reinigen oder auch schlicht einzigen Teppich im Haus zu kotzen. :D
 
hm... mit meiner momo hatte ich eine extrem triebige staffbullhündin, neele ist auch sehr aktiv und grete würde ich als normal aktiv einordnen. alle drei wären prima anfängerhunde - für den ambitionierten neu-hundehalter.
alle drei sind/waren auf einen fingerschnipp sofort zu 100% für jeden spass bereit, aber auch alle drei konnten/können problemlos mal ein paar tage weniger aktion wegstecken.

kopfarbeit finden sie super, aber sie finden auch normale gassiaktivitäten prima. joggen fänden sie toll (ich aber nicht ;) ).

momo war nicht verträglich, aber sie hatte auch eine bescheidene sozialisierung. mit viel training und arbeit konnte ich sie dennoch mit bekannten hunden laufen lassen (aber nicht ohne sie aus den augen zu lassen).

die zwei sbt, die von anfang an bei mir waren, sind sehr verträglich. ich denke hundewiese würde gehen, aber ich habe auf sowas keine lust, weil ich mir die verträglichkeit nicht von irgendwelchen tutnixen kaputt machen lassen möchte.

es gibt einige züchter in deutschland, aber ich würde nicht bei jedem einen hund kaufen. im tierschutz gibts ganz selten mal erwachsene staffbulls, aber die regel ist es nicht.

neele hat grob ein halbes jahr gebraucht, bis sie stubenrein war. aber sie war ein echter welpenterrorist und viel zu sehr von allem abgelenkt, als dass sie bemerkt hätte, wann es zeit zum pinkeln ist. ;) grete hat auch ein weilchen gebraucht... in diesem alter achten sie zu wenig auf sich, weil alles andere spannender ist. dadurch kann es ein bissl dauern, bis sie stubenrein sind.

staffbulls sind tolle begleiter und für jede art von spass, hundesport, tricks etc. zu begeistern. :)
 
ich hab hier mal ne kleine frage.
hier soll ja nun nach ein jahr abstinenz nun auch was neues her. die auswahl ist bulli ,minibulli oder eben staffbull.
nun ist man aber auch schon über 50 und eben auch nicht mehr der fiteste ,wäre da ein staffbull geeignet für denn älteren jahrgang?
wäre nämlich gunstig da der staffbull hier listenfrei ist.
 
Nicht zu vergessen, dass Hunde es ein Leben lang bevorzugen auf den schönsten, hellsten, am schlechtesten zu reinigen oder auch schlicht einzigen Teppich im Haus zu kotzen. :D

Naja, wenn man sich schon übergeben muß, möchte man wenigstens warm und flauschig stehen dabei. Weiterer Vorteil: die Kotze spritzt einem nicht an die Pfoten, was ja voll eklig wäre!

Und irgendein Dummer kommt ja hinterher immer, der es weg macht... :tuedelue:
 
ich hab hier mal ne kleine frage.
hier soll ja nun nach ein jahr abstinenz nun auch was neues her. die auswahl ist bulli ,minibulli oder eben staffbull.
nun ist man aber auch schon über 50 und eben auch nicht mehr der fiteste ,wäre da ein staffbull geeignet für denn älteren jahrgang?
wäre nämlich gunstig da der staffbull hier listenfrei ist.

solange du nicht im schneckentempo und mit gehstock unterwegs bist, warum nicht? es gibt auch bei den staffbulls linien, die weniger ständige action brauchen. ich würde mir halt nicht den irrsten aus dem wurf aussuchen und ein wenig die elterntiere und vorfahren unter die lupe nehmen.

seit ich saudoof kaputte knie habe, musste hier auch deutlich weniger auslastung einziehen. ist mit beiden mädels problemlos möglich. man muss sich halt ein bissl was einfallen lassen und für kopfarbeit brauchts auch keine super kondition.

im normalfall haben sie riesen bock auf hundesport, sie sind aber auch mit anderen aktivitäten auszulasten. meine waren bisher immer zuhause ruhige sofagenossen und draussen sofort im arbeits/spass-modus unterwegs. wohnungszerstörer hatte ich bisher keine.

sie sind aktiv, aber sie sind keine malis... ;)
 
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