Farbschläge des Am.Staff.Terriers

Super Beitrag, alles auf einen Blick und für jeden ( der es verstehen will ) auch zu verstehen.

Genietta;1105663Einen traumhaften (True) Fawn Rüden seht Ihr jedenfalls schon mal in meinem Avatar...mein Vito :love:[/quote schrieb:
Da kann ich Dir nur zustimmen und die weibliche Miniform ist dann bei mir zu sehen. :D
 
  • 29. März 2024
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Hi Troublemaker ... hast du hier schon mal geguckt?
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...
Ich finde die Frage bezüglich des Merlefaktors einfach interessant und diese Erklärung:

Im allgemeinen, die Trennung der Amstaffs und APBT's kann kaum mit der Entstehung der Farbe zu tun haben... besonders da die APBT's die Grundlage der AmStaffs war.
... ist für mich logischer, als die absolute Aussage von Genietta (weil eben absolute Aussagen in der Natur kaum Bestant haben können).
...

@Consultani
Also wenn Du das was xdogs geschrieben hat richtig liest/verstehst, dann müßte doch jetzt echt angekommen sein, daß Merle bei den APBT durch Einkreuzung anderer Rassen (MerleTräger) entstand!? Und dies erst in der neueren Zeit!?
Dies ist nachweislich NACH der Trennung der beiden Rassen geschehen...die Trennung der Rassen selbst hat natürlich nichts mit der Entstehung des Merle zu tun!
Wie ich bereits erklärt hatte.

Da in die Rasse Am.Staff. Terrier (und ich spreche hier wie immer von reinrassigen über die FCI gezogenen Am.Staffs) nichts anderes eingekreuzt wurde/wird, im Gegensatz zum APBT, gibt es bei den AmStaffs keinen MerleFaktor!
Wie auch schon erwähnt müßte dieser aufgrund seiner (co)dominanz dann auch phänotypisch (im äußeren Erscheinungsbild) in relativer Häufigkeit zu finden sein! Was er nicht ist, weil es ihn nicht gibt.

Die sog.Fehlfarben der AmStaffs hab´ich oben schon aufgeführt...diese und der Merlefaktor sind zwei Paar Schuhe!
Du solltest vielleicht, wenn Du daran interessiert bist, doch mal ein paar entsprechende Fachbücher zum Thema MolekularGenetik/Vererbungslehre (im Speziellen was den MerleFaktor angeht)...studieren, so wie ich es getan hab´!?
Ich hab´so echt das Gefühl wir drehen uns im Kreis!?
Langsam gehen mir die Ideen aus wie ich Dir die Thematik sonst noch erklären könnte.;)

Darf ich mal fragen in welchem "Fach" Du tätig bist?

Ich bin Medizinerin und weiß durchaus, daß absolute Aussagen nur sehr vorsichtig zu gebrauchen sind. Aber Fakten sind Fakten, das ist auch in der Medizin/Natur nicht von der Hand zu weisen!
Natürlich könnten wir irgendwann das Pech haben, daß mal eine Spontanmutation auftritt und wir grün gepunktete Am.Staffs in unsren Würfen finden und keiner weiß wieso...aber da stecken wir eben nicht drin!

Lieben Gruß, Diana :hallo:







 
@all

Den Link den xdogs eingestellt hat kann ich nur empfehlen zu nutzen!
Wer des Englischen mächtig ist kriegt hier recht gut fundierte/verständliche Info´s über das Thema Merle bei ABPT und auch den Faktor selbst, sein Vorkommen und dessen Vererbung!

Vielen Dank nochmal an xdogs!

Gruß, Diana
 
Ich weiß jetzt auch nicht, wieso man sich am "gibt es" oder "gibt es nicht" so hochzieht.

Es gibt definitiv einige Hunderassen, in denen Merle noch nie beobachtet wurde. Als da wären: Dackel, Schäferhund, Pudel, Dobi, Golden Retriever, Labrador, Beagle - um nur einige zu nennen.

Es gibt einfach Rassen, die Merle nicht im Genpool haben, und dort taucht die Farbe dann (außer bei einer Spontanmutation, aber die sind wirklich sehr selten) nicht auf. Ende im Gelände.

Das ist doch auch bei anderen Farbmutationen so. Es gibt einige Rassen, die fast obligatorisch das tan-Muster vererben (wieder der Dobi), bei anderen, etwa Deutsch Kurzhaar, kommt es bei reinrassigen Hunden nicht vor.

Wo der Genotyp nicht vorkommt, kommt auch der Phänotyp nicht vor.

Wenn es beim Pitbull nachweislich Einkreuzungen von anderen Rassen mit Merle gab, dann ist auch deutlich und klar zu belegen, wo Merle hergekommen ist. Wenn dieselbe Einkreuzung beim Staff nicht erfolgt ist, muss es dort auch kein Merle geben.

Noch mal zur Info: Co-Dominant bedeutet, dass man einen Merle-Träger auf jeden Fall am Phänotyp erkennt. Reinerbige Merle-Träger sind weiß, und oft blind und taub. Was wir als "Merle" sehen, sind immer die Heterozygoten, also die, die ein Allel für Merle tragen und eins für "solide Färbung".

Ein eindeutig durchgefärbter Hund kann kein Merle-Träger sein und Merle auch nicht vererben.

Es ist also, vorausgesetzt, die Zuchtbücher werden ordentlich geführt, nicht möglich, einen "Merli" unbemerkt in die Rasse einzukreuzen.

Die einzige Möglichkeit, außer einer SpoMut, wie ein Merle-Staff entstehen könnte, ist also, wenn ein Merle-ABPT auch im Zuchtbuch für den AmStaff eingetragen wäre. Dann wüsste man aber wieder, wann und wo das passiert ist.

Wenn es in einer Rasse bis vor, sagen wir 5 Jahren die Merle-Farbe NICHT GAB (und es gibt wie gesagt einige Rassen, in der Tat sogar die Mehrheit, wo das so ist), dann kann ein Merle-farbiger Hund nicht rasserein, sondern muss ein Mix sein.

Das ist die logische Konsequenz.

Und ja, der Artikel ist wirklich gut und sagt im Wesentlichen das gleiche, nur fundierter.

LG,

Lektoratte
 
@Angel: Das Thema juckt Dich, mh? ;)

Es geht hier nicht um einen Wettbewerb und darum, wer am Ende Recht behält oder bekommt. Ich finde die Frage bezüglich des Merlefaktors einfach interessant und diese Erklärung:

Meine Güte - ich weiss echt nicht was DU immer mit deinem Wettbewerb hast :rolleyes:
Es geht darum dass auch DU verstehst was dort steht und dass das nunmal Fakt ist (also ich verstehs, so schwer kann es also nicht sein) und nicht weil Consultani mit den Füssen auf den Boden stampft alles für dich geändert wird.

Seit wann interessiert dich denn überhaupt der Merle-Faktor :verwirrt: Ich kann mich nur all zu leicht an DIESES Post erinnern:

Genietta kann ja einen Fred zum Thema "Merle - Faktor bei Bull und Terriern" aufmachen, wenn sie so eine Ahnung hat. Mir persönlich ist das ziemlich wurscht. ;)

http://forum.ksgemeinde.de/pit-bull...asse-gutachten-von-einem-staffordshire-4.html
 
*respekt* euch allen und danke für die Informativen Beiträge.

Ich hab mich ja au viel mit der Rasse beschäftig und wußte was erwünscht ist und was nicht, aber das warum hab ich nie so hinterfragt grad bei dem Merle , sehr Interessant!
 
@Genietta und lektoratte:
Ich habe es verstanden und finde es auch logisch und nachvollziehbar :hallo:
 
Ich weiß jetzt auch nicht, wieso man sich am "gibt es" oder "gibt es nicht" so hochzieht.
Naja Du wirst entschuldigen, aber es macht schon einen Unterschied ob es ihn gibt oder nicht!? Für mich jedenfalls *mea culpa*

Es gibt definitiv einige Hunderassen, in denen Merle noch nie beobachtet wurde. Als da wären: Dackel, Schäferhund, Pudel, Dobi, Golden Retriever, Labrador, Beagle - um nur einige zu nennen.
Korrekt, und der AmStaff wäre hier anzufügen!

Es gibt einfach Rassen, die Merle nicht im Genpool haben, und dort taucht die Farbe dann (außer bei einer Spontanmutation, aber die sind wirklich sehr selten) nicht auf. Ende im Gelände.
Richtig, wo kein Gendeffekt vorhanden kann auch keiner vererbt werden!

Das ist doch auch bei anderen Farbmutationen so. Es gibt einige Rassen, die fast obligatorisch das tan-Muster vererben (wieder der Dobi), bei anderen, etwa Deutsch Kurzhaar, kommt es bei reinrassigen Hunden nicht vor.

Wo der Genotyp nicht vorkommt, kommt auch der Phänotyp nicht vor.
100% unterschrieben

Wenn es beim Pitbull nachweislich Einkreuzungen von anderen Rassen mit Merle gab, dann ist auch deutlich und klar zu belegen, wo Merle hergekommen ist. Wenn dieselbe Einkreuzung beim Staff nicht erfolgt ist, muss es dort auch kein Merle geben.
Ebenfalls 100% unterschrieben

Noch mal zur Info: Co-Dominant bedeutet, dass man einen Merle-Träger auf jeden Fall am Phänotyp erkennt. Reinerbige Merle-Träger sind weiß, und oft blind und taub. Was wir als "Merle" sehen, sind immer die Heterozygoten, also die, die ein Allel für Merle tragen und eins für "solide Färbung".

Ein eindeutig durchgefärbter Hund kann kein Merle-Träger sein und Merle auch nicht vererben.

Es ist also, vorausgesetzt, die Zuchtbücher werden ordentlich geführt, nicht möglich, einen "Merli" unbemerkt in die Rasse einzukreuzen.
Danke an dieser Stelle für die ergänzende Erklärung :D

Die einzige Möglichkeit, außer einer SpoMut, wie ein Merle-Staff entstehen könnte, ist also, wenn ein Merle-ABPT auch im Zuchtbuch für den AmStaff eingetragen wäre. Dann wüsste man aber wieder, wann und wo das passiert ist.

Wenn es in dieser Rasse bis vor, sagen wir 5 Jahren die Merle-Farbe NICHT GAB (und es gibt wie gesagt einige Rassen, in der Tat sogar die Mehrheit, wo das so ist), dann kann ein Merle-farbiger Hund nicht rasserein, sondern muss ein Mix, eventuell eben mit einem ABPT sein.

Das ist die logische Konsequenz.

Tat gut Dein Post zu lesen :D...Danke Dir für Deine Ausführungen!

:hallo: LG, Diana
 
Es geht darum dass auch DU verstehst was dort steht und dass das nunmal Fakt ist (also ich verstehs, so schwer kann es also nicht sein) und nicht weil Consultani mit den Füssen auf den Boden stampft alles für dich geändert wird.

Angel, lass man gut sein. Wenn Du glauben willst, das DAS mein "Ziel" ist, dann glaube das gerne - Deine Meinung zu meiner Person tangiert mich äußerst peripher. Ich lasse mich von polemischen (und unsachlichen, persönlich werdenden) Aussagen und "Rumgezicke" nicht aus der Bahn werfen und werde (nach diesem Post) auch nicht weiter darauf reagieren. ;)

Das "mir persönlich wurscht" bezog sich im Übrigen auf die ART der "Diskussion" (gleiche Erklärung wie bei Dir). Wenn eine solche nicht ein bisschen sachlich und nicht persönlich ablaufen kann, dann ist sie mir "wurscht" - nämlich vollkommen egal ! - weil ich auf SOWAS keine Böcke habe. Verstehst?

@Genietta: Danke für Deine Erklärungen zum Thema "Merlefaktor". Mir ging es um eine sachliche Antwort zu einer sachlich und ernst gemeinten Frage / Fragestellung - und die hast Du nun so beantwortet.
 
...

Das "mir persönlich wurscht" bezog sich im Übrigen auf die ART der "Diskussion" (gleiche Erklärung wie bei Dir). Wenn eine solche nicht ein bisschen sachlich und nicht persönlich ablaufen kann, dann ist sie mir "wurscht" - nämlich vollkommen egal ! - weil ich auf SOWAS keine Böcke habe. Verstehst?
An dieser Selle möchte ich nur mal (ganz sachlich) anmerken, daß Du in dem anderen Thread auf meinen Hinweis, daß ich vom Am.Staff. sprach und nicht vom APBT, in Deinem darauffolgenden Post keine sachliche Frage gestellt hast, in der Du vielleicht ganz nett und freundlich um genauere Erklärung über das wieso weshalb warum hättest bitten können, sondern es war ein eher abfällig klingender Satz mit einem entsprechenden Smilie...

..ich möchte jetzt aber mal vermuten, daß dies von Dir nicht böse gemeint war...und ich hatte meinerseits nicht die Absicht Dir mit meinem Gelächter die Lust an der Diskussion zu verderben...
...vielleicht klappt´s beim nächsten Mal besser?:D
Wär mir ein Vergnügen, denn für Diskussionen bin ich immer zu haben!

@Genietta: Danke für Deine Erklärungen zum Thema "Merlefaktor". Mir ging es um eine sachliche Antwort zu einer sachlich und ernst gemeinten Frage / Fragestellung - und die hast Du nun so beantwortet.
...also DAS freut mich wirklich sehr zu lesen...:musik:

LG und bis zum nächsten Mal, Di.:hallo:

 
@ayla
Heike, der MerleFaktor ist beim APBT vermutlich durch Einkreuzung von Trägern anderer Rassezugehörigkeit eingeschleppt worden -ob wissentlich oder unwissentlich laß ich jetzt mal dahingestellt sein.
Das muß nach der Abspaltung des Am.Staffs vom APBT geschehen sein, weil wie bereits erwähnt der MerleGendefekt eine (co)dominant vererbte Angelegenheit ist, die somit phänotypisch zum Ausdruck kommt...also er wird nicht wie ein rezessiv vererbter Faktor schleichend "unsichtbar" weitervererbt um dann irgendwann nach zig Generationen mal wieder aufzutauchen!
WENN es also den MerleFaktor bei den Staffs gäbe dann müßte man in der Gesamtpopulation/Zuchtregister auch ettliche davon finden- was definitiv NICHT der Fall ist!
Ich hoff das war verständlich genug erklärt?
Falls nicht frag nochmal ja? *grins*

Gruß, Di.

Danke dir, SO hab ich das nun auch verstanden :D:zufrieden:
 
Hi,
Es gibt definitiv einige Hunderassen, in denen Merle noch nie beobachtet wurde. Als da wären: Dackel, Schäferhund, Pudel, Dobi, Golden Retriever, Labrador, Beagle - um nur einige zu nennen.

Äh, und wie ist das denn mit den Tiger-Dackeln? Nix mit Merle?? **verwirrt bin**
 
...also was Dackel angeht kenn ich mich nicht aus...vielleicht wer sonst?...lektorratte?
 
Aähm... Sam-Salem und alle anderen, ich bitte um Entschuldigung und nehme meine Behauptung zurück, dass es den Merle-Faktor bei Dackeln nicht gibt.

Ist aber ehrlich gesagt das allererste Mal in meinem Leben, dass ich den Begriff "Tigerdackel" höre. Oder einen solchen Dackel auf einem Bild oder in echt sehe. Und ich kenne bestimmt mehr Dackel als, sagen wir, Retriever...

Man lernt doch nie aus! :)
 
hallo

@genietta, wollte dir keines falls absprechen du weisst nicht wovon du redest, sorry wenn dies so rüberkam war nicht meine absicht !

es ist klar dass blue merle keine erwünschte farbe ist, bei uns ist mittlerweile auch so.

dass die basis das eincrossen (von mir aus gesehen unbewusst) von cat leos war ist auch bei den apbt züchtern die meinung.

die zeitspanne, denke ich auch ist auch richtig.

zurück zu dem rüden, wenn ich ihn sehe probiere ich mal ein foto zu machen, was ich jetzt sagen kann ist dies,

der vater dieses hundes stammt aus D von einem züchter dessen hunde APBT blut drin haben (chinaman über frisco) über eine tochter von frisco die in D war, das ganze taucht auch so in den "Am Staff" papieren auf. werde mal probieren mehr herauszufinden über die mutter.

gruss
mf

2. Colors or color patterns known to be genetically linked to health problems will be considered a serious fault . Major faults: merle color pattern, albinism(white dog with blue or pink eyes, pink nose, lips, no pigment present on pads, rims of eyes etc.)

Health and the Merle Pattern
The American Dog Breeders Association Inc. has done a review of the current report by Scot E. Dowd Ph.D. that was done for the AKC and UKC in regards to the merle color pattern. We have also contacted numerous breeders who have had direct experience with dogs containing this color pattern and have researched the pedigrees of dogs that have been registered with our association being described as ‘merle’. The Board Of Directors has reviewed this material and breeders reports and has spent many hours in discussion concerning what our policy should be in regards to this color pattern.
In talking to breeders and doing additional research, it is apparent that this color pattern is not "new’ to the breed. What is new to the breed is using the correct term merle to describe this color pattern. In 2001 at the urging of our fanciers, a list of ‘ACCEPTED TERMS TO DESCRIBE COLORS’ was adopted in an effort to enhance common understanding among fanciers of the breed. Up to this time these dogs with the merle color pattern were described as spotted, mottled, incorrectly as brindle , and in some incidences not addressed in the color description of the dog at all. In formulating the ‘ACCEPTED TERMS TO DESCRIBE COLORS’ within our breed, the ADBA sought out breeders and did a literature search of accepted canine references to come up with the terms that would be accepted to most accurately describe colors and color patterns. It was felt at that time, that the most accurate description of this color pattern is the term ‘merle’. In certain bloodlines we have verified merle dogs back four and five generations in the pedigree.
It is also true that the merle color pattern has not been a prevalent color pattern in the breed. We feel that this is because of its associated genetic weaknesses that occur in some individuals with this flawed gene. Prior to 1976, when the US Agricultural Department with the Animal Welfare Act of 1976, made it a federal offense to transport dogs across state lines for the purpose of fighting, many breeders were using the dogs for their ‘genetic task’ (dogfighting). Any dogs with physical weaknesses were eliminated from the breeding pool since they did not measure up. This is why bloodlines closest to their ‘genetic task’ will contain the most sound specimens of the breed. This is true in the American Pit Bull Terrier as well as all performance breeds. Since The Animal Welfare Act of 1976 breeders and fanciers have turned their attention to legal activities for this breed namely conformation shows and weight pulling events. The first dog shows for the American Dog Breeders Association were held in 1977 and weight pulling events started a few years later. Today breeders no longer have the original ‘measuring stick’ upon which to select brood stock, and thus selection is made using other criteria including color.
Before we go any further, here is some background information on the genetic components of color and genetic inheritance of color in the dog for common understanding:
There are nine different locations or loci on the chromosomes that have a combined effect to determine the color of a particular dog. At each locus, there can be found many variations or alleles that can be dominant or recessive in nature. Chromosomes come in pairs, so each dogs has two different alleles at each locus on the chromosome pairs, and depending on the dominance of the alleles contained at the locus determines the color of the individual. The genetic material of any mammal (including the dog) is inherited one half from the mother and one half from the father. The final characteristics of the offspring is determined by the new combination that results and the dominance or recessive nature of the alleles that they inherit.
What is Merle?
The merle color pattern is determined by the Locus M Pair and contains two alleles,( M) resulting in the merle pattern or (m) resulting in uniform pigment. The (M) being dominant and the ( m) being recessive.(For those used to the equine arena, this is the same allele that causes the dapple color pattern in horses.) The merle acts like other dilution alleles to lighten whatever color would otherwise have been expressed. However the (M) allele in the heterozygous state (Mm) the lighted effect is not spread evenly over the coat, but produces patches of undiluted color scattered over the dogs body. Example: the (Mm) genotype on an otherwise black dog produces a blue merle which is seen as a bluish gray dog with full color black spots. A dog with homozygous merle (MM), possessing two dominant merle (M) alleles at the Locus M Pair, is seen as a mostly white dog. The normal state of the merle locus is dual recessive (mm) and completely lacks the offending transposon allele resulting in normal color. ( We will discuss the term transposon and the physiological effects of this allele in a few minutes.) Knowing that the allele that produces the merle color pattern is dominant, when we see a merle dog, we know that one of its parents must be a merle. Knowing that the merle gene is dominant, breeding a merle dogs to a dog that does not have the affected merle allele (mm), the resulting litter would have the probability to produce 50% merles (Mm) and 50% unaffected pups (mm). Breeding two merle dogs (Mm) the resulting litter would have the probability of being 25% unaffected (mm), 50% merle (Mm) and 25% white (MM).
Health issues associated with the merle allele
The (M) allele is an excellent example of pleiotropy, the phenomenon where a single allele can cause distinct and seeming unrelated physical effects. Even in the heterozygous (Mm) dog the (M) allele is associated with deafness, eye defects, and problems with the dogs immune system. This can be explained by understanding a little bit about the early fetal development of the dog.
The process of coloration and color pattern in dogs begins with embryonic development. The specific cells that become the pigment producing cells come entirely from the same area of the embryo (neuronal crest) that the cells of the nervous system comes from. It stands to reason, that if you have defects in genes associated with color genetics you can have nervous system defects because both cells are derived from the same neuronal crest. This can explain why it is likely that certain dilute or patterned dogs, such as extreme piebalds, albinos, etc. as well as those that have the merle allele are prone to sensory, neurological and /or immunological problems. These defects have been observed and researched in other dog breeds (i.e. Australian Shepherds, Great Danes, Shetland Sheepdogs) that also carry these dilution alleles including the merle allele.
From this research it has been determined that the merle allele when expressed in the homozygous state (MM) is highly correlated to sensory, neurological and immune system defects in dogs. Some include distortion of the eye’s appearance, lack of the reflective substance (tapetum lucidum) that lines the back of the dogs eye. Dogs that lack this substance have night blindness and other visual problems. Other eye problems have been identified with the merle allele includes, small eyeballs, with a prominent third eyelids, and a physical cleft in the iris of the eye. Abnormalities of the eyes are a key indicator of other neurological defects. Deafness or a reduction in hearing has also been identified, as the merle color locus exerts effects on ear development. Excessive white or dilution in a dog of any color can be a warning sign of hearing problems.




usw.
 
...

@genietta, wollte dir keines falls absprechen du weisst nicht wovon du redest, sorry wenn dies so rüberkam war nicht meine absicht !
...schon okay ;)

es ist klar dass blue merle keine erwünschte farbe ist, bei uns ist mittlerweile auch so.
...mit "uns" meinst Du wahrscheinlich APBT Leute?

dass die basis das eincrossen (von mir aus gesehen unbewusst) von cat leos war ist auch bei den apbt züchtern die meinung.
die zeitspanne, denke ich auch ist auch richtig.
...alles klar, dann sind wir hier in den Punkten einer Meinung.

zurück zu dem rüden, wenn ich ihn sehe probiere ich mal ein foto zu machen, was ich jetzt sagen kann ist dies,

der vater dieses hundes stammt aus D von einem züchter dessen hunde APBT blut drin haben (chinaman über frisco) über eine tochter von frisco die in D war, das ganze taucht auch so in den "Am Staff" papieren auf. werde mal probieren mehr herauszufinden über die mutter.

Also Du wirst entschuldigen aber diese Namen sagen mir jetzt nix...
...kenn mich in Pit Linien nicht so aus.

...Du sagtest ja glaub ich, daß dieser Hund selbst keine Papiere hat-richtig?
Aber wohl die Elterntiere? Beide? Weißt Du was für Papiere das sind? Von welchem Verein? Echte Papiere?
Ich frage deshalb weil es im VDH und der FCI nicht gestattet ist APBT einzukreuzen!?
(oder irgendeine andere Rasse)

Aber da Du selbst schon sagst, daß der Hund APBT Blut in sich trägt ist er somit auch kein reinrassiger Am.Staff.

Ach und mf, würdest Du mir bitte noch die Quelle nennen wo Du den Text entnommen hast?
Danke Dir.

LG, Di.

...
 
hallo

die quelle ist die ADBA seite.



dann zu



dann health and merle pattern.

yep, die mutter SKG (CH) der vater VDH (D)

zu den anderen fragen, werde ich dir morgen eine pm senden. ich denke das gehört nicht hierher.

gruss
mf
 
Merle ist nur innerhalb der letzten 5 - 10 Jahre in den Staaten aufgetaucht und im allgemeinen ist es akzeptiert, dass die Farbe im Sueden der US "entstand". Allgemein ist es auch akzeptiert, dass die Farbe sehr wahrscheinlich durch die Kreuzung mit dem "Catahoula Leopard Dog" des Suedens in den APBT Gen-pool eingefuehrt wurde.

Hier geht es aber um den Merle-Faktor bei AmSTAFFS und nicht bei Pitbulls oder was bei Pitbulls irgendwann irgendwo in Amerika oder sonst wo eingekreuzt wurde.

ehm.. glaubst Du nicht, dass Deine Antwort etwas agressiv sein mag? Und wenn man dazu VERSTEHT, wann und woher der AMSTAFF her kommt, und wann der Merle-factor sich sichtlich in der APBT genetik ausgedrueckt hat, dann macht das schon einen Unterschied, ob "irgendwo und irgendwann in dem Land der Entstehung der Rasse" etwas beobachtet wird.

Du magst, u. U. dem link ein bisschen Zeit widmen, da er von einem Genetiker und Zuechter der Rasse geschrieben wurde, vielen Dank. Und dann, irgendwann, lese mal ein wenig ueber die Rassen-geschichte nach... und wie, sogar vor weniger als 50 Jahren, APBT's in den AmStaff genpool eingeleitet wurden... und der Genpool ist hier drueben ein tientzie wintzi groesser als der in Europa.
 
@mfx
Danke für die Quellenangabe.

Also bitte sei mir nicht bös, aber wenn der Hund selbst keinerlei (FCI)Papiere hat, welche ihn als AmStaff "ausweisen" würden (ich weiß klingt komisch) wage ich es mal zu behaupten, daß es dann wohl eher unwahrscheinlich ist, daß die beiden Elterntiere echte FCI Papiere haben oder eben wenn die beiden vermeintlichen Eltertiere SKG bzw VDH Papiere haben sollten, daß dann evtl. doch ein anderes (unbekanntes)Tier als Mutter oder Vater in Frage kommt!?
Bei einem Hund der eben nicht "offiziell" über die FCI gezüchtet wurde wär das wohl schon möglich oder?

However bin gespannt auf PN von Dir *grins*

Lieben Gruß, Diana
 
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