Fahrenkrug : Hunde der Mutter beissen 14jährige ins Gesicht

HSH Freund · 14. Dezember 2011

Welchen Grund könnte es dafür wohl geben? Zudem sage ich nicht daß das Mädchen lügt. Ich sage lediglich das verschiedene Aussagen auf der HP nicht mit den zuvor gemachten Aussagen übereinstimmen (ua. deutlich geschönt wurden) und teilweise auch nicht in sich stimmig sind. Nur, wenn man die ganze Sache mit den hier üblichen selektiven Scheuklappen betrachtet wird einem das natürlich nicht auffallen.
Aber egal, wer nicht erkennen will der hat schon. Meine Wette auf den Ausgang steht. Mal sehen wer sich traut dagegen zu halten.

Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?

Murphy3101 · 14. Dezember 2011

HSH Freund schrieb:
Welchen Grund könnte es dafür wohl geben? Zudem sage ich nicht daß das Mädchen lügt. Ich sage lediglich das verschiedene Aussagen auf der HP nicht mit den zuvor gemachten Aussagen übereinstimmen (ua. deutlich geschönt wurden) und teilweise auch nicht in sich stimmig sind. Nur, wenn man die ganze Sache mit den hier üblichen selektiven Scheuklappen betrachtet wird einem das natürlich nicht auffallen.
Aber egal, wer nicht erkennen will der hat schon. Meine Wette auf den Ausgang steht. Mal sehen wer sich traut dagegen zu halten.

meiner meinung nach wurde die HP zu früh freigeschaltet, dies einmal dazu. zumal viele dinge auf der HP nicht stehen. was das verfahren angeht, bleibt es abzuwarten, wie die richter entscheiden, was überhaupt in ein verfahren geht, abgesehen davon, dass gerade du ja wohl wissen solltest, das nicht immer der recht bekommt, der auch recht hat. gerade in diesen fällen, wo kein goldgelockter hund die hauptrolle spielt.
nach wie vor geht es mir um die art und weise, wie verfahren wurde, wie gehandelt wurde.

der einzigste, der hier scheuklappen aufhat, bist in meinen augen du, denn was nicht sein darf, ist auch nicht. das sich z.b. nachträglich noch zeugen gemeldet haben, aber egal. :unsicher:

matti · 17. Dezember 2011

Hi

Da finde ich auch interessant

Thiele selbst muss immer wieder an den 3. Oktober denken: Blutüberströmt sei Amelie gewesen. Die Hunde seien auch draußen noch ineinander verbissen gewesen. Bevor sie nicht getrennt wurden, habe sich der Notarzt nicht aus dem Auto getraut. Man habe versucht, die Tiere in den Kellereingang zu treiben, doch sie seien durch das Dorf geflüchtet.

Das wiederspricht völlig der Darstellung, die Hunde haben friedlich im Garten gelegen, als die Feuerwehrleute auf sie eingeprügelt haben.

Mit den Belästigungen per Telefon und E-Mail habe sie nichts zu tun, versicherte H., die die Kosten für die Ausbildung ihrer Hunde zurückfordert.

Und das finde ich dreist, eher unverschämt. Hauptsache noch mal Kasse gemacht.

Gruss
Matti

HSH Freund · 17. Dezember 2011

matti schrieb:
Hi

Da finde ich auch interessant

Thiele selbst muss immer wieder an den 3. Oktober denken: Blutüberströmt sei Amelie gewesen. Die Hunde seien auch draußen noch ineinander verbissen gewesen. Bevor sie nicht getrennt wurden, habe sich der Notarzt nicht aus dem Auto getraut. Man habe versucht, die Tiere in den Kellereingang zu treiben, doch sie seien durch das Dorf geflüchtet.

Zum Vergrößern anklicken....

Das wiederspricht völlig der Darstellung, die Hunde haben friedlich im Garten gelegen, als die Feuerwehrleute auf sie eingeprügelt haben.

Das haben aber die Zeugen, die viel später “gefunden“ wurden, eben gaaanz anders in Erinnerung.

Pitti_Rotti · 17. Dezember 2011

matti schrieb:
Hi

Da finde ich auch interessant

Thiele selbst muss immer wieder an den 3. Oktober denken: Blutüberströmt sei Amelie gewesen. Die Hunde seien auch draußen noch ineinander verbissen gewesen. Bevor sie nicht getrennt wurden, habe sich der Notarzt nicht aus dem Auto getraut. Man habe versucht, die Tiere in den Kellereingang zu treiben, doch sie seien durch das Dorf geflüchtet.

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Das wiederspricht völlig der Darstellung, die Hunde haben friedlich im Garten gelegen, als die Feuerwehrleute auf sie eingeprügelt haben.

Mit den Belästigungen per Telefon und E-Mail habe sie nichts zu tun, versicherte H., die die Kosten für die Ausbildung ihrer Hunde zurückfordert.

Zum Vergrößern anklicken....

Und das finde ich dreist, eher unverschämt. Hauptsache noch mal Kasse gemacht.

Gruss
Matti

Naja wenn se den feuerwehreinsatz zahlen muss, dnan wird wohl nix mehr über bleiben

Pommel · 17. Dezember 2011

@matti: weisst Du das oder spekulierst Du?

matti · 17. Dezember 2011

Hi

@matti: weisst Du das oder spekulierst Du?

In Bezug auf die Schadensersatzforderung? Die steht im Raum.

Nun fordert Besitzerin Bianca H. Schadenersatz von der Gemeinde Fahrenkrug: 4500 Euro für die Ausbildungskosten von Tonka, einem American Bulldog, der von der freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde überfahren worden war.

Und das finde ich bodenlos.

Wenn mir so etwas passieren würde, ich würde drei Kreuze machen das
einer Tochter nicht mehr passiert ist, ich würde um meine Hunde trauern, ich wäre wütend über die Art der Tötung, ich würde mich fragen wie das passieren konnte, welche Fehler ich gemacht habe etc,etc..an Geld würde ich nicht denken.

Gruss
Matti

Pommel · 17. Dezember 2011

Und wenn es rechtlich mit die einzige Möglichkeit ist, überhaupt an die Leute dranzukommen?

marismeña · 17. Dezember 2011

Korrekt, Pommel
Ich bin absolut sicher, Frau Heske geht es null um das Geld.
Und noch sicherer bin ich, dass sie und auch ihre Tochter freiwillig
all ihr Geld dafür geben würden, wenn sie ihre geliebten Hunde wiederbekämen !!!!
So sieht es doch aus.
Wer selbst mit Hunden lebt und sie liebt, versteht, was ich ausdrücken möchte.
Was sind denn 4500 € für Leben ? Für Glück ?
herrje, wie arm ist so ein Denken.

Es geht der Frau sicher nicht wirklich um Ersatz irgendwelcher Kosten !!!!

Es geht darum, diese sinnlose Tötung zweier Familienhunde nicht einfach so,
klaglos, hinzunehmen und aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwinden
zu lassen.
Und es ist richtig, es den Schuldigen, den Tätern, nicht so einfach zu machen.

Leider wird Jan vermutlich sogar die Wette gewinnen.
Dafür wird schon von den einflussreichen Stellen gesorgt werden.
Tierleben haben aus juristischer Sicht noch nie einen Wert dargestellt.
"Sachbeschädigung" ist das höchste der Gefühle.
Wenn ich diesen Begriff schon in Bezug auf empfindende Wesen höre,
könnte ich vor ohnmächtiger Trauer nur noch schreien.

Sicher käme es der Sache näher Schmerzensgeld zu fordern.
Schon für das Mädchen, dem seine liebsten Freunde gewaltsam genommen wurden.
Und ich bin auch mehr als sicher :
der Schmerz in der gebissenen Hand ist NICHTS gegen das seelische Leid.
Gar nichts....

Pommel · 17. Dezember 2011

Genau so sehe ich das auch!

matti · 17. Dezember 2011

Hi

Es geht darum, diese sinnlose Tötung zweier Familienhunde nicht einfach so,
klaglos, hinzunehmen und aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwinden
zu lassen.

Dann wäre eine Anzeige wegen Verstoss gegen das Tierschutzgesetz der richtige Weg, der ja auch von einer Tierschutzorga angestrebt wird.

Mittlerweile wird ja nun auch deswegen ermittelt.

Die Forderung nach Schadenersatz ist rein privater Natur.

Wenn ein Gericht entscheidet dass die Tötung der beiden Hunde gegen bestehendes Recht verstossen hat, dann hat man etwas in der Hand um im Sinne der Familie weiterzuarbeiten.

Wenn der Familie Schadensersatz zugesprochen wird hat man nichts.

Gruss
Matti

Meike · 19. Dezember 2011

Glaubt eigentlich irgendwer daran, dass die Frau das bekommt was sie will?

Welche Ausbildung hatten die Hunde? Ich habe gehört die "BH" ist keine vom VDH abgenommene, also nix wert.

Schadenseratzklage.. Hätte sie Schmerzensgeld gefordert, aber sowas... Unmöglich, aber sie ist ihrer Linie treu geblieben

Pitti_Rotti · 19. Dezember 2011

Meike schrieb:
Glaubt eigentlich irgendwer daran, dass die Frau das bekommt was sie will?

Welche Ausbildung hatten die Hunde? Ich habe gehört die "BH" ist keine vom VDH abgenommene, also nix wert.

Schadenseratzklage.. Hätte sie Schmerzensgeld gefordert, aber sowas... Unmöglich, aber sie ist ihrer Linie treu geblieben

Meinst dus ie muss den Einsatz bezahlen, den ihre Tiere ausgelöst haben? Da kann man nur hoffen, dass sie ne Versicherung hatte.

Pommel · 19. Dezember 2011

Meike schrieb:
Glaubt eigentlich irgendwer daran, dass die Frau das bekommt was sie will?

Welche Ausbildung hatten die Hunde? Ich habe gehört die "BH" ist keine vom VDH abgenommene, also nix wert.

Schadenseratzklage.. Hätte sie Schmerzensgeld gefordert, aber sowas... Unmöglich, aber sie ist ihrer Linie treu geblieben

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie Rechtsanwaltlich so beraten wurde, damit sie überhaupt was bewegt bekommt.

Meike · 19. Dezember 2011

Ja, Pommel kann ich mir durchaus auch vorstellen.

Aber nicht weil sie dann was bewegt bekommt (das tut schon die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft), ein Schelm der dabei Böses denkt

Pitti_Rotti · 19. Dezember 2011

Meike schrieb:
Ja, Pommel kann ich mir durchaus auch vorstellen.

Aber nicht weil sie dann was bewegt bekommt (das tut schon die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft), ein Schelm der dabei Böses denkt

Hängt doch alles am 1. verfahren. Wenn sie da recht bekommt , dann kann sie auch Schmerzengeld verlangen bzw Schadenersatz. . Wobei ich Ausbildungskosten schon übertrieben finde. Das ist was anderes, wenn du nen Blindenführhund hast oder so, aber nen Familienhund mit ner BH... das ist doch nix. Denke mal nicht, dass sie da ne Chance hat.

wellblechdach · 19. Dezember 2011

die wird gar nichts bekommen und das wird auch gehen. fertig ist die laube.

Meike · 19. Dezember 2011

PR, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Das eine ist die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Verstoß gegen das TSchG, das hat sie ja nicht mal selbst gemacht. Sowas ist kostenlos, und der Staatsanwalt nimmt die Ermittlungen auf, oder stellt das Verfahren ein.

Das Privatklageverfahren hier ist wegen Schadensersatz und das kostet Geld. Was ist nun wichtiger?

Schadensersatz einzuklagen und dafür zum spenden aufzurufen oder die kostenlose Anzeige wegen Verstoß gegen das TSchG?

Und mal vollkommen realistisch zu sein, beides wird nix bringen. Nur hat man bei einem Verfahren noch Spendengelder verbraten

Pitti_Rotti · 19. Dezember 2011

Meike schrieb:
PR, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Das eine ist die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Verstoß gegen das TSchG, das hat sie ja nicht mal selbst gemacht. Sowas ist kostenlos, und der Staatsanwalt nimmt die Ermittlungen auf, oder stellt das Verfahren ein.

Das Privatklageverfahren hier ist wegen Schadensersatz und das kostet Geld. Was ist nun wichtiger?

Schadensersatz einzuklagen und dafür zum spenden aufzurufen oder die kostenlose Anzeige wegen Verstoß gegen das TSchG?

Und mal vollkommen realistisch zu sein, beides wird nix bringen. Nur hat man bei einem Verfahren noch Spendengelder verbraten

Naja wenn die Feuerwehr und die Polizei zu Recht getötet haben sprich innere Sicherheit steht über dem Leben der Tiere, dann wirst du auch im Zivilprozess nix bekommen.
Bin aber kein Jurist.

Meike · 19. Dezember 2011

Jeps und deswegen frage ich mich, warum man nicht erstmal gewartet hat, zumal der erste Scgritt nicgts kostet. Vielleich kann ein Jurist dazu etwas sagen? Embrujo?

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