Eure Erfahrungen mit Jägern

Welche persönlichen Erfahrungen habt Ihr mit Jägern gemacht

  • gute

    Stimmen: 35 71,4%
  • schlechte

    Stimmen: 14 28,6%

  • Umfrageteilnehmer
    49
Laut dieser Umfrage 82 % gute Erfahrungen, bis jetzt?
Wie passt das mit den hier geschilderten Erlebnissen und Eindrücken zusammen, die doch überwiegend negativ, oder jedenfalls nicht wirklich positiv sind?
:verwirrt:
In meinem Fall war ja ich der Depp. Die Jäger waren nett/ unauffällig.

Ich denke die 82 % lassen sich damit erklären, dass nicht jeder der abstimmt auch ein schriftliches Statement abgibt!:hallo:
 
  • 19. April 2024
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Laut dieser Umfrage 82 % gute Erfahrungen, bis jetzt?
Wie passt das mit den hier geschilderten Erlebnissen und Eindrücken zusammen, die doch überwiegend negativ, oder jedenfalls nicht wirklich positiv sind?
__________________

Man muß ja nicht abstimmen;)

Ich finde auch die "Auswahl" etwas dürftig. Obwohl ich mehr unangenehme Jäger kenne, möchte ich trotzdem nicht für "weniger" gut stimmen, da die anderen Jäger einfach sehr nett und um die Natur bemüht sind. Würde ich nun also die weniger gute Auswahl treffen, würde ich mich dabei unwohl fühlen.
Und das wollen wir doch nicht, oder?;) (James Bond)

watson
 
Ich hab bisher nicht abgestimmt, weil mir eigentlich die Alternativen nicht passen. Ich "kenne" natürlich auch freundliche und neutrale Jäger.
Da ich mich aber hier mit einem negativen Post beteiligt habe, werde ich jetzt, um das Bild ein wenig stimmiger zu machen, auch negativ abstimmen. ;)
 
zu dem Maisfeld:

Bei uns stehen wenn gerade eine Jagd zugange ist an allen Zuwegen Warnschilder:
zuballjwarnschildjagdbetriebsm.jpg

Bei Euch nicht?

noch nie gesehen
 
Laut dieser Umfrage 82 % gute Erfahrungen, bis jetzt?
Wie passt das mit den hier geschilderten Erlebnissen und Eindrücken zusammen, die doch überwiegend negativ, oder jedenfalls nicht wirklich positiv sind?
:verwirrt:

Vielleicht, weil die mit den positiven Erlebnissen nur abstimmen und nicht schreiben?
 
Laut dieser Umfrage 82 % gute Erfahrungen, bis jetzt?
Wie passt das mit den hier geschilderten Erlebnissen und Eindrücken zusammen, die doch überwiegend negativ, oder jedenfalls nicht wirklich positiv sind?
:verwirrt:

Naja, das sind von 100 Jägern immerhin 18 Idioten mit Waffe in der Hand:D
 
Also ich habe keine Probleme mit Jägern, die sind meistens von der Gassifahrenden Sorte. Halten in einiger Entfernung an um den Hund ins Auto zu lassen und dann später wenn se vorbei sind wieder rauszulassen.
Die haben also keinen Grund um anzuhalten und zu meckern, weil se ja selbst nicht besser sind.

Wenn welche im Hochstand hocken, gucken die meist nur doof und meckern nicht rum.
Soweit ich weiß ist hier eher durch Autos und Züge schwund von jagenden Hunden.
 
Also hier sind alle Jäger bis auf eine Ausnahme freundlich u. umgänglich; man kennt u.​
grüßt sich bei Begegnung. Da unsere Hunde funktionieren u. abrufbar sind u. sich nicht weit weg bewegen, sagt keiner was bei Freilauf egal zu welcher Jahreszeit. Im Gegenteil: kriegen sogar Lob wegen der guten Erziehung!;)
Die Hunde unseres Vermieters(2 BX-Doggen) waren zu ihren besten Zeiten öfter mal selbstständig unterwegs- der Jagdpächter hier meinte nur: macht denen Halsbänder um, dann können wir die zuordnen u. sie werden nicht als herrenlose Streuner angesehen (die haben aber auch nicht gehetzt, sind nur spazieren gegangen...). Hab aber hier auch noch nie gehört, das Hund od Katz geschossen wurde!
Die eine Ausnahme hier ist eine Jägerin, die immer Hunde ausbildet u. keine Rücksicht nimmt auf den Mindestabstand zum letzten Wohnhaus- die ballert auch in bewohnte Richtung wenn der Hund wat hochstöbert, egal ob sich da Mensch od Tier bewegt...:unsicher:

Schilder stehen hier übrigens auch, wenn Jagd ist! Man hat uns aber auch schon persönlich benachrichtigt zum Jagd-Tag; das liegt aber sicher an unserer Lage zum Wäldchen od. Feld: das getriebene Wild läuft genau auf unser Grundstück zu!​
 
zu dem Maisfeld:

Bei uns stehen wenn gerade eine Jagd zugange ist an allen Zuwegen Warnschilder:
zuballjwarnschildjagdbetriebsm.jpg

Bei Euch nicht?

noch nie gesehen

Ich auch nicht. Und dabei werden hier sonst doch so gern Schilder aufgestellt. Vornehmlich jene mit kackenden Hundesilhouetten drauf, in allen Variationen.
Aber solche Jagd-Warnschilder hab ich auch noch nie gesehen. Wahrscheinlich denkt man sich hier, wenn's knallt, weiß ja jeder, daß geschossen wird... :unsicher:

Vielleicht, weil die mit den positiven Erlebnissen nur abstimmen und nicht schreiben?
Ja, das kann gut sein.

Naja, das sind von 100 Jägern immerhin 18 Idioten mit Waffe in der Hand:D
:uhh: Beängstigend.
 
zu dem Maisfeld:

Bei uns stehen wenn gerade eine Jagd zugange ist an allen Zuwegen Warnschilder:
zuballjwarnschildjagdbetriebsm.jpg

Bei Euch nicht?

Ich bin früher in zwei verschiedenen Jagdbezirken mit dem Hund unterwegs gewesen, die beide direkt aneinander grenzten.

Der eine Pächter stellte Schilder auf, der andere nicht, weil auf der Seite eh kaum Leute unterwegs waren.

Da ich eher die selten begangenen Wegvarianten in dem Feldstück nutzte, um bloß keinem anderen Hund zu begegnen, bin ich auf der "beschilderten" Seite trotzdem ein paar Mal den Leuten in die Quere gekommen, weil ich von der Seite kam, auf der dann eben kein Schild stand, oder die erst aufgestellt wurden, als ich an dem Punkt schon vorbei gewesen war.

Die Frau des Pächters, der Schilder aufstellt, hat mir erzählt, dass die eigentlich verpflichtend seien. Allerdings gehören die Bezirke zu zwei verschiedenen Landkreisen, vielleicht gibt es da auch Unterschiede...

Ich habe nicht mit abgestimmt, weil meine Erfahrungen weder "gut" noch "schlecht" sind.

Jäger kenne ich persönlich 4, davon einen Ende 30, einen Anfang 50 und zwei jenseits der 70. 3 davon sind Landwirte, einer Beamter (mittlerweile im Ruhestand).

"Charakterlich ein wenig seltsam unterwegs" sind davon in meinen Augen zwei (die beiden jenseits der 70). Einer davon hat definitiv ein Alkoholproblem, ist aber nicht mehr auf eigener Jagd aktiv. Der Betreffende war aber auch zB nicht zu allen Zeiten seiner aktiven Jägerzeit Alkoholiker, und nicht während seiner gesamten Alkoholikerzeit aktiver Jäger.

Von letzterem weiß ich, dass er wildernde Katzen abgeschossen hat, Hunde aber nicht schießen würde.

"Schlechte" Erfahrungen in dem Sinne habe ich mit keinem davon gemacht. Einer (der Herr 70 + hier in der Gegend) hat mich mal mit dem Fahrrad verfolgt und zusammengestaucht, weil ich mit dem Hund nicht auf dem Feldweg geblieben bin, sondern die abgeernteten Äcker betreten habe - da wusste ich noch nicht, dass das hier im Kreis nicht erlaubt ist.
Der meinte dann gleich noch, er könne mich für dumm verkaufen, indem er mir erzählt hat, mit Hunden dürfe man im Stadtgebiet nur innerhalb der Umgehungsstraße spazieren gehen, auf den Wirtschaftswegen außerhalb sei das verboten... er hat aber so rumgeeiert, das offensichtlich war, dass das nicht stimmte. (Hab sicherheitshalber nochmal nachgelesen und nachgefragt, es stimmte nicht. ;) ) Ich hab mir das freundlich angehört, mich entschuldigt und den Hinweis mit der Umgehungsstraße ignoriert, und weil ich danach auch nicht mehr auf den Acker bin, war's auch okay.

Der war tatsächlich kein sehr angenehmer Mensch, aber das wäre er auch gewesen, wenn er nicht "auch noch" Jäger gewesen wäre. Aber sein Anpfiff mir gegenüber war berechtigt. Er soll anderen Leuten mal "indirekt" angedroht haben, ihre Hunde zu erschießen, aber ich war nicht dabei. Mir gegenüber hat er sich eigentlich immer korrekt verhalten.

Auch die anderen hiesigen Landwirte, die hier als Jäger aktiv sind, waren mir gegenüber mehr als fair. Die hätten mir, wenn sie gewollt hätten, das Leben mit dem Spacko ganz schön sauer und fast unmöglich machen können, haben das aber nicht getan - auch wenn sie mit Sicherheit drei Kreuze gemacht haben, als wir nicht mehr jeden Tag in "ihrem" Gebiet durch die Botanik gelatscht sind, ob nun gejagt werden sollte oder nicht.
 
Ich habe mehr gute als schlechte Erfahrungen:

Die Schlechte hatte ich in einem Urlaub, als ein Mann aus Bayern beim Abendessen bei uns sass.
Er erzählte zunächst stolz, dass er Banker sein und dann, dass er passionierter Jäger ist.
Okay, frau soll Menschen ja nicht vorverurteilen, obwohl beides (Banker und Jäger) in mir schon den Widerspruchsgeist hervorriefen.
Dann erzählte er, dass er gerne auch auf Katzen schiesst.
Mein Mann und ich verständigten uns mit einem Blick, schnappten uns unsere Teller und setzten uns an einen anderen Tisch.

Mit Jägern in der "freien Wildbahn" habe ich durchweg positive Erfahrungen:
Vor vielen Jahren ritt ich mit 3 unangeleinten Hunden (ohne Jagdtrieb) durch den Wald und traf auf einen Jäger.
Er fand mein Pferd und die Hunde klasse :love:

In meinem früheren Wohnort bei Koblenz hatten die Jäger kein Problem damit, dass meine Hunde unangeleint herumliefen.
Sie wussten, dass sie nicht jagen.
Ich habe mit ihnen freundlichen Kontakt gepflegt, wenn wir uns begegneten.
Einer von ihnen zeigte mir Fotos von einem Reh, das von einem Hund gerissen wurde.
Das Reh war tragend und ich hatte den Eindruck, dass seine Traurigkeit nicht der Tatsache geschuldet war, dass ein Hund ihm sein Essen weggenommen hat.
Er wirkte sehr betroffen - ich allerdings auch, nachdem ich die Fotos gesehen hatte.

Hier in Lux ist der (amtliche) Jagdaufseher sehr freundlich zu mir und den Hunden.
Wenn ich mit den unangeleinten Wuffels durch die Wiesen streife, die von Wald umgeben sind und er kommt mit seinem Jeep vorbei, grüsst er immer freundlich, oft hält er sogar für ein Schwätzchen an.
 
Andererseits - und das bezieht jetzt auf Deine Maisfeldstory- würde ich auch nicht dort spazieren gehen, wo ich weiss, dass gerade eine Wildschweinjagd im Gange ist. Ich verstehe nicht, warum Du sowas machst.


weil wir eine gruppe waren.also genug zeugen.
weil es hell war. weil die jäger,bis auf den einen, gut sichtbar um den mais standen.
weil sie uns ,und wir sie, schon von weitem sahen,also keine gefahr des überraschungseffekts.
und weil man nach so sachen wie der bedrohung mittels langwaffe durchaus den wunsch hat, mal was zu tun.wenns geht.
lg
 
Zu hoch das Risiko. Stell Dir mal vor, ein angeschossener Keiler rast in Euch rein.
 
Ich habe gute Erfahrungen mit Jaegern.

Obwohl, nein, ich habe auch zwei schlechte Erfahrungen. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob das wirklich Jaeger waren. Und wenn doch, dann ist es sehr beaengstigend was fuer Menschen einen Jagdschein bekommen.
 
Nachdem ich mich mit den Jägern und Bauern hier um ein freundschaftliches Verhältnis bemüht habe und damit auch viele Freiheiten beim Spazierengehen auf Feldern, Wiesen und angrenzenden Wäldern bekommen habe, hatte ich vor einigen Tagen ein eher ungutes Erlebnis.
Normalerweise fahren Jäger und Bauern an mir vorbei und winken freundlich, manchmal plauschen wir ein bisschen.

Ich sass mit meinen Hunden wie üblich auf einer Weide, Smuti an der Schlepp, die anderen wuselten frei und alle suchten Leckerli.
Ein Jeep kam an, wurde angesichts unserer Truppe langsamer, fuhr vorbei, hielt und setzte dann zurück, bis er auf einer Höhe mit mir war.
Das Beifahrerfenster wurde herunter gelassen und ich sah einen Mann am Steuer und eine Frau auf dem Beifahrersitz, beide in grünes Loden gekleidet.

Er pampte mich an, dass meine Hunde sofort an die Leine müssten.
Ich fragte, warum - das Hundegesetz in Luxemburg sieht vor, dass Hunde ausserhalb von Gemeinden leinenfrei laufen dürfen, wenn sie abrufbar sind und im Sichtfeld des Halters sind.
Er meinte noch pampiger:
"Das hier ist Jagdgrund. Im Wald liegen Rehkitze"
Ich wies darauf hin, dass meine Hunde entweder abrufbar sind und sich in meinem Blickfeld befänden oder aber an der Schlepp.
Er meinte, dass sei völlig egal, es herrsche Leinenpflicht.

Da ich mir nicht 100% sicher war, ob es da nicht einen Paragraphen gibt, der ihm Recht gibt, nahm ich die Hunde an die Leine.
Nachmittags hatte ich einen Termin bei meinem TA und fragte nach:
Meine Erinnerung hatte mich nicht getäuscht, es gibt keinen Leinenzwang ausserhalb der Gemeinden, wenn die Hunde unter Kontrolle sind.
Der TA zeigte mir das entsprechende Gesetz.

Er fragte, welcher Jäger es gewesen sei.
Ich beschrieb Jäger samt Frau, er zog die Augenbrauen hoch und meinte trocken, dass der bekannt sei.
(Mein TA ist auch Hundehalter und geht da spazieren, wo wir auch immer gehen)

Ich freue mich schon auf die nächste Begegnung :eg:
 
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