Hallo,
hatte gestern Abend eine Diskussion mit einer anderen Hundehalterin, bei der ich festgestellt habe, dass Definitionen von "gut sozialisiert" sehr unterschiedlich sein können. Das kam so:
Meine Hunde haben kein Interesse an fremden Hunden (mit Hunden aus dem Freundeskreis und untereinander kommen sie aber sehr gut aus) und mögen es vor allem nicht, wenn andere Hunde distanzlos und "unhöflich" sind. Da sie Distanzlosigkeit und Dreistigkeit maßregeln würden, lasse ich es zu solchen Situationen gar nicht erst kommen, mit fremden Hunden gibt es keinen direkten Kontakt. Punkt.
Besagte Hundehalterin hat einen Labbi, absolut distanzlos und außer Rand und Band.... rast quer übers Feld und prescht frontal in fremde Hunde rein, missachtet jede hündische Kommunikation und wird von mir jedes Mal konsequent abgewehrt.
Gestern nun fing die Dame ihren Hund auch wieder mühsam ein... "will ja nur spielen, ist erst 4", "tut nix".... und fragte mich, ob meine Hunde nicht sozialisiert seien.
Tja, aus meiner Sicht sind meine Hunde gut sozialisiert, beherrschen die Umgangsformen unter Hunden, kommunizieren sehr fein untereinander und sind umweltsicher und (selbst der Bulli inzwischen) menschenfreundlich.
Ich habe ihr dann gesagt, dass es aus meiner Sicht schlecht sozialisiert ist, wenn ein erwachsener Hund stumpf in fremde Hunde rein rennt und überhaupt nicht versteht, wie Herr Hund sich zu verhalten hat, um bei anderen Hunden zu punkten... auch überhaupt nicht die Reaktionen der anderen Hunde lesen kann.
Jetzt ist sie sauer, weil ihr Hund doch so sozial ist und mit jedem anderen spielen will.... Für mich ist das stumpf und dämlich, nicht gut sozialisiert.
Die Dame sieht es natürlich so, dass alle anderen Hunde schlecht sozialisiert sind, wenn die keinen Bock auf ihren Tutnix haben und ihn löchern, wenn er drauf springt. Der Labbi wurde hier nämlich schon von einigen Hunden getackert, sowas spricht sich rum auf dem Dorf.
Wie seht ihr das?
hatte gestern Abend eine Diskussion mit einer anderen Hundehalterin, bei der ich festgestellt habe, dass Definitionen von "gut sozialisiert" sehr unterschiedlich sein können. Das kam so:
Meine Hunde haben kein Interesse an fremden Hunden (mit Hunden aus dem Freundeskreis und untereinander kommen sie aber sehr gut aus) und mögen es vor allem nicht, wenn andere Hunde distanzlos und "unhöflich" sind. Da sie Distanzlosigkeit und Dreistigkeit maßregeln würden, lasse ich es zu solchen Situationen gar nicht erst kommen, mit fremden Hunden gibt es keinen direkten Kontakt. Punkt.
Besagte Hundehalterin hat einen Labbi, absolut distanzlos und außer Rand und Band.... rast quer übers Feld und prescht frontal in fremde Hunde rein, missachtet jede hündische Kommunikation und wird von mir jedes Mal konsequent abgewehrt.
Gestern nun fing die Dame ihren Hund auch wieder mühsam ein... "will ja nur spielen, ist erst 4", "tut nix".... und fragte mich, ob meine Hunde nicht sozialisiert seien.
Tja, aus meiner Sicht sind meine Hunde gut sozialisiert, beherrschen die Umgangsformen unter Hunden, kommunizieren sehr fein untereinander und sind umweltsicher und (selbst der Bulli inzwischen) menschenfreundlich.
Ich habe ihr dann gesagt, dass es aus meiner Sicht schlecht sozialisiert ist, wenn ein erwachsener Hund stumpf in fremde Hunde rein rennt und überhaupt nicht versteht, wie Herr Hund sich zu verhalten hat, um bei anderen Hunden zu punkten... auch überhaupt nicht die Reaktionen der anderen Hunde lesen kann.
Jetzt ist sie sauer, weil ihr Hund doch so sozial ist und mit jedem anderen spielen will.... Für mich ist das stumpf und dämlich, nicht gut sozialisiert.
Die Dame sieht es natürlich so, dass alle anderen Hunde schlecht sozialisiert sind, wenn die keinen Bock auf ihren Tutnix haben und ihn löchern, wenn er drauf springt. Der Labbi wurde hier nämlich schon von einigen Hunden getackert, sowas spricht sich rum auf dem Dorf.
Wie seht ihr das?