Hallo hier ist CEYEET .Bin bisher in einem anderen Forum unterwegs gewesen ,in dem ich mich auch sehr wohl gefühlt habe und gute Tips von den einzelnen Usern bekommen habe.Da ich aber seit ca.4Wochen einen American Bulldog als Zweithund mein eigen nenne und ich der Meinung bin ,daß ich hier absolut nichts falsch machen darf ,deshalb habe ich mich jetzt hier angemeldet. Da ich dort die einzige mit dieser Rasse bin ,kann mir auch niemand rassespeziefische Tips geben.Ich muß jetzt mal ein bißchen weiter ausholen.Wir hatten beschlossen uns einen Zweithund anzuschaffen.Wir haben einen 4 jährigen Boxer ebenfalls aus dem TH .Wir hatten uns einen American Bulldog aus dem TH ausgesucht,der aber schon in der Vermittlung war und bald in ein neues zuhause umziehen sollte.Schön für den Hund .Schade für uns.Ein paar Tage später rief das TH an und fragte uns ,ob wir noch Interesse hätten.Der Bruder des Rüden sollte nun auch noch ins Tierheim umziehen und ob wir Interesse hätten.Natürlich hatten wir und sagten zu, diesem Hund ein neues zuhause zu geben.Dazwischen lagen genau 3Tage ,wo wir Zeit hatten uns auf unser neues Familienmitglied vorzubereiten.Wir halten seit ca.25 Jahren Boxer und sind eigentlich keine Neulinge auf dem Gebiet der Hundeerziehung,aber was da auf uns zukam war kein Welpchen mehr sondern ein 9 Mon. alterJungspund ,der in seinem Leben das Wort Nein noch nie gehört hatte.Der Hund hatte mit seinem Bruder in einer 3Zimmer Stadtwohnung mit 2kleinen Kindern gelebt.Das ist meiner Meinung nach unverantwortlich.Wir sind extra mit unserem Hund aus der Stadt aufs Land gezogen .Sonst hätten wir uns keinen Zweithund zuglegt.Das waren bisher die stressigsten Wochen in unserem doch sehr ruhigen Leben.Der Rüde wiegt über 40kg und hat eine Risthöhe von 65cm.Der ist nicht zu halten,weil er losstürmt ohne Rücksicht auf Verluste.Im Haus klappt es schon wunderbar .ER folgt gut und wir haben den Eindruck ,daß er jetzt zuhause angekommen ist.Die beiden Rüden verstehen sich prächtig .Auch haben wir einen Trainer geordert,der uns bei der Leinenführigkeit unseres Hundes mithelfen soll.Kann mir bitte mal einer verraten woran man einen guten Trainer erkennt .Ich kann mir lebhaft vorstellen,daß das ein schönes Stück Arbeit wird,diesen Muskelprotz so zu erziehen,daß wir wieder am öffentlichen Leben teilnehmen können.Im Moment halten wir uns nur auf dem Grundstück auf bis wir den Hund ordentlich in der Hand haben.Meinen Sohn und meine Enkelin haben wir jetzt erst einmal außenvor gelassen bis das mit den Kommandos wirklich klappt.Liebe Grüße CEYEET