EILT: Weltfriedenstag am 29.08. darf nicht zur Massentierquälerei werden - Stoppt das

Fridolina

10 Jahre Mitglied
Eilt: Weltfriedenstag am 29. August darf nicht zur

Massentierquälerei werden - Stoppt das Aussetzen von

65.000 Tauben!

Anlässlich des Weltfriedenstages am kommenden Sonntag sollen 65.000 Tauben aus Polen, Tschechien, Russland, Dänemark und den Niederlanden in Berlin aufgelassen werden (was nichts anderes ist als das Aussetzen von Tieren), damit sie in ihre Heimatländer zurückfliegen. Eine hohe Verlustrate wird dabei billigend in Kauf genommen...

Mehr Infos und Protestmöglichkeit hier:
Offener Brief – mit der Bitte um weiträumige Verbreitung – auch an die Medien!

Sehr geehrter Herr Abgeordnetenhauspräsident Momper,
sehr geehrter Herr Bischof Dr. Dröge,
sehr geehrte Frau Pau,

auch wir protestieren aufs Schärfste gegen den für Samstag geplanten Massenverstoß gegen geltendes Tierschutzrecht in einer Nation, die dem Tierschutz Verfassungsrang zuerkannt hat und fordern Sie dazu auf, den geplanten Sternenflug, bei dem 65.000 Brieftauben in einem für sie fremden Luftraum freigesetzt werden sollen, unverzüglich abzusagen.

Sie sind bereits von anderen Tierschutzorganisationen hinreichend über die tierfachlichen und ethischen Gründe, die auch wir hiermit reklamieren und ausdrücklich untersteichen, aufgeklärt worden. Ergänzend hierzu übermitteln wir Ihnen im Anhang unseren Infotext zur Taubenproblematik in unserem Lande, die hauptsächlich von ca. 90.000 Brieftaubenzüchtern alleine in Deutschland verursacht wird.

Wir haben uns schon Anfang der 90er Jahre intensiv mit der Causa Brieftaubenzucht sowie Stadttauben tierfachlich (wir beherbergen selbst in unserer karitativen Einrichtung fast 100 Tauben), als auch politisch und ethisch auseinandergesetzt und wissen exakt, wovon wir reden.

Dass diesem verurteilenswerten Hobby auch noch der Status der Gemeinnützigkeit zuerkannt, und durch solche Aktionen wie der Ihren idealisiert und salonfähig gemacht wird, ist skandalös und trägt zur absichtlichen Desinformation der Bevölkerung bei.

Auch die Stadt Berlin kennt das sogenannte Stadttaubenproblem. Während diese Tiere als vermeintliche Schädlinge und Lästlinge verunglimpft und von kommunalen Steuergeldern bekämpft werden, beteiligt man sich gleichzeitig an der Massenverursachung des Problems – und dies auch noch im Zeichen des Friedens.

Es darf erwartet werden, dass Sie als hochgestellte Persönlichkeiten und Funktionsträger von Politik und Kirche sich hinreichend informieren, bevor Sie sich für solche Aktionen begeistern lassen und diese auch noch anführen.

Sie müssen mit Strafanzeigen wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und / oder Beihilfe und/ oder Anstiftung hierzu rechnen, wenn Sie die vielfach an Sie nunmehr herangetragene Aufforderung und Aufklärung ignorieren sollten.

Wir zitieren im Nachgang aus einer Stellungnahme der größten Taubenschutzstation in Frankfurt am Main:

Wir haben in Frankfurt die bundesweit größte Auffangstation für Tauben aller Art.

Von den 2000 Tieren, die wir jährlich entgegen nehmen, sind 35% Brieftauben. Die Kostenbelastung die dadurch entsteht ist enorm und übersteigt unsere veranschlagten Betreuungskosten in den Monaten Mai bis September, also während der Reisesaison, um 38%.

(…)

Natürlich weiß ich, welche Probleme es darstellt, wenn in einer
Tierschutzeinrichtung mehrere hundert Brieftauben stranden.
Hier muss nach Lösungen gesucht werden - daran sollten wir alle arbeiten!

Gudrun Stürmer
Stadttaubenprojekt Frankfurt e.V.
Öffentlichkeitsarbeit
[info@stadttaubenprojekt.de]

Abschließend möchten wir darum bitten, uns rasch mitzuteilen, ob Sie unserer Aufforderung entsprechen werden.

Auf die PDF- Datei im Anhang möchten wir Sie nochmals aufmerksam machen.
( )

Hochachtungsvoll
AKT- AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ
gemeinnützige Gesellschaft mbH
Peter H. Arras – Geschäftsführer

E- Mail: info@akt-mitweltethik.de
LG Fridolina
 
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