Eifersüchtig und gereizt

Celesto

Hallo,
da melde ich mich schon wieder mit einem Problem Achtung es wird lang..
Mein Rottweiler Rüde Celesto ist mittlerweile 7 Monate...und er ist eifersüchtig....Das heutige Ereignis hat mir einen Schock verpasst. Normalerweise versteht er sich super mit Kindern, vorallem mit meinen jüngeren Geschwistern ( 10j. und 4j. ) Heute sind die beiden mit Übernachtung bei mir. Da es zurzeit etwas stressig bei mir ist und Celesto so aufgedreht ist ( obwohl er schon genug auf der Hundewiese getobt hat) schickte Ich ihn oft auf seinen Platz oder schimpfte oft mit ihm wenn er meine 4 jährige Schwester zu sehr bedrängte. Naja ich habe schon die ganze Zeit das Gefühl gehabt dass er ebenfalls etwas gereizt war, weil es doch bisschen lauter als normalerweise war. ( er ist Lärm gewöhnt aber nicht Abends in "seinem Territorium" ) Aufjedenfall als beim Fernsehen gucken meine kleinen Geschwister aufstanden um aus der Küche was zu trinken zu holen, folgte er ihnen und bellte plötzlich los. Er knurrte und fletschte die Zähne als die 10 jährige den Kühlschrank aufmachte. Ich, natürlich sofort hin, packte ihn am Halsband. Er zog sich trotzdem nach vorne und fletschte die Zähne. Zum Glück hat die 10 jährige gut reagiert und keine Panik gemacht...es ist zwar nix passiert und er kam auch später und leckte den beiden die Arme ab, aber ich habe stark das Gefühl er hat mein ständiges schimpfen negativ mit den zwei Kurzen verknüpft( ist ja auch eig logisch) und ist auch Eifersüchtig dass ich die 4 jährige so sehr bemuttere..Bitte helft mir und sagt mir was genau habe ich falsch gemacht ? Ich muss dem Hund ja irgendwie bei bringen dass es manchmal zu wild für die Kinder ist...wie stelle ich dass an ohne dass er es negativ mit den Kindern verknüpft oder eifersüchtig wird. Ps: Ich lebe alleine und bin somit eine Solo-Hundemutti...also seine einzige Bezugsperson...spielen und kuscheln tut er mit jedem aber Sachen aus dem Mund zu jeder Zeit nehmen o.ä kann nur Ich. Anderen gibt er nur Sachen nach Lust und Laune her..deswegen hat er vllt diese extreme Eifersucht (Ressourcenverteidugung)
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi Celesto ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ahja.. die Kinder bedrängen den Hund nicht..er hat auch genügend Zimmer als Rückzugsort, wenn er denn wollte. Mit "seinem Territorium" meine ich meine Wohnung. Da ist es normalerweise immer ruhig. Meistens bin ich ja bei meinen Eltern, wo es lauter ist. Das ist er gewöhnt und spielt auch vernünftig mit den Kindern. Nur bei mir zuhause kam die heutige Reaktion
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hmmh...

Ich finde du solltest aktiver sein, und ihn nicht bloß schimpfen. Wenn er deine Schwester zu sehr bedrängt, muss er mal an die Leine, oder ihr trennt die beiden kurz, damit er sich wieder beruhigen kann. (Dann auch loben, vielleicht auch ablenken, nicht nur "zurechtweisen".)

Wenn der Hund aufgedreht ist, braucht er Ruhe. Gerade wenn er getobt hat. Ist bei Kindern ja auch nicht anders, die gehen sonst auch gerade WENN sie viel Toben, über Tische und Bänke. D.h., er braucht einen Platz, wo er auch Ruhe HABEN kann, sprich, irgendwo, wo NICHT die beiden Kleinen noch herumspringen und Toben. Ruhe ist Ruhe. Auf dem Platz kann er dann was Leckeres haben (Kauknochen oder so) - das entspannt und er kommt sich dann nicht abgeschoben vor.

Im Zweifel kannst du ruhig auch mal deine Geschwister ermahnen. ;)

Für Situationen, wie die oben beschriebene am Kühlschrank würde ich eine Hausleine empfehlen - das ist eine Strippe ohne Schlaufe, die der Hund immer am Halsband trägt, wenn deine Geschwister da sind. Damit kannst du ihn nehmen und wegführen und musst ihn nicht am Halsband ziehen. Viele Hunde mögen das nicht (klar, das würgt ja auch), und in enem Konflikt "schaltet" man so den Hund oft erst richtig an und die Lage eskaliert. Nicht wegen des Hundes, sondern wegen des Halsbandes.

Ich denke, der Vorfall hat nichts mit "Eifersucht" zu tun. Gereiztheit, ja.

Dann sind viele Rottweiler territorial, sprich, sie wachen. Das heißt aber auch, sie kontrollieren Besucher/Gäste, wenn sie meinen, sie sind "im Dienst". Dass deine Geschwister tagsüber da sind, weiß der Hund, und was sie da tun und machen, auch.
Abends sah das allerdings bisher anders aus... erw weiß grad nicht, woran er ist, und hätte sie gern unter Kontrolle.

Wir hatten einen Hund, der das mit Besuchern grundsätzlich so machte. Es sei denn, wir waren vorher mit ihnen zusammen eine Runde spazieren gegangen. Dann konnten sie sich im Haus frei bewegen. Allerdings nur, solange wir ebenfalls zuhause waren. Auch im bekannte Personen, die er mochte, hat er in unserer Abwesenheit nicht ins Haus gelassen und wurde da wohl auch recht massiv.

Was man dagegen tun kann, kann ich dir allerdings ehrlich gesagt nicht sagen: Das war damals unser allererster Hund, als ich noch klein war, und wir haben uns notgedrungen irgendwie mit ihm und seinen Macken arrangiert. Hatte dann Jahre später in mienr WG mal eine Rottweilerhündin auf Besuch, die sich ganz ähnlich verhielt... wenn sie länger als 5 Minuten irgendwo war, begann sie, "aufzupassen", und verbellte jeden, der danach noch das Zimmer betrat und hätte versucht, jeden anderen (also jeden, der vorher schon dagewesen war), am Verlassen des Raumes zu hindern. Die hatte echt einen an der Murmel, aber ihre Besitzerin war Rottweiler-erfahren und ging ganz gut damit um.
Meine eigenen späteren Hunde waren alle nicht territorial - auch der letzte nicht, der ansonsten wirklich schwierig war, sodass ich nie dazu gekommen bin, mich damit zu beschäftigen, wie man das am besten händelt.

Ich würde aber sagen: Such dir einen Trainer oder noch besser (!) jemanden mit Rotti-Erfahrung, der dir sagen kann, wie du das am besten regelst. Ich hab die besten Tipps für meinen schwierigen Dobermann auch nicht von Trainern bekommen, sondern von Leuten, die selbst Dobermänner hatten!
 
Hat sich überschnitten.

Junge Hunde muss man ruhetechnisch zu ihrem Glück zwingen. Dass der Hund genug Platz hat, um sich zurückzuziehen, heißt nicht, dass er das auch tut. ;) - Und dass er das nicht tut, heißt nicht, dass er das nicht nötig hätte.

Und schon gar nicht wird er das freiwillig tun, wenn er meint, er muss aufpassen.

Da kannst du ihn ruhig "erlösen" und einfach mal rausschicken und die Tür zu machen. Er MUSS nicht dauernd bei euch sein. Er kann auch was anderes machen, du regelst das in der Zeit für ihn. ;)

Dass er bei deinen Eltern problemlos alles mitmacht und bei dir zuhause kontrollieren will, bestärkt mich darin, dass es sich um Territorialverhalten handelt. Das ist wie gesagt nicht rasseuntypisch (auch wenn der Rotti aus meiner WG da wohl ein Extremfall war), aber man muss es formen und lenken, sonst wird es (immerhin das weiß ich, weil's bei uns damals mit dem ersten Hund mit dem Lenken ja nicht geklappt hat ;) ) irgendwann mehr als lästig. :hallo:
 
@lektoratte also kann ich ihn das nächstemal wegsperren aber muss ihm dann dafür etwas positives ( Kauknochen o.ä.) geben? Gut,ich versuche dass demnächst mal. Dankeschön
 
  • 28. März 2024
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Ich schließe mich meiner Vorschreiberin an, möchte aber noch etwas ergänzen:

Du schreibst, dass andere Deinem Hund nichts aus dem Maul nehmen können, nur Du. Ich persönlich gestatte es anderen erst gar nicht, das bei meinen Hunden zu versuchen. Das erzeugt unnötige Konflikte und gerade ressourcenorientierte Hunde werden das nicht akzeptieren.
Gerade, wenn es um "Beute" geht, verstehen da viele Hunde keinen Spaß.
Mein 8jähriger Sohn z.B. weiß, dass er mich rufen muss und ich dem Hund die Dinge abnehme. So vermeide ich Konflikte und in Folge gefährliche Situationen.
 
ich denke, lekto meinte eher, dass Du den Hund notfalls zur Ruhe zwingen sollst - wenn es nicht anders geht, dann eben mit Rausnehmen aus der Situation (in ein anderes Zimmer)

was tat denn der Hund, als ihr am Fernsehen wart? lag er schlafend bei Euch oder tigerte er unruhig durch die Wohnung?

sofern er tigerte, wäre vermutlich das, was lekto meinte, nämlich für Ruhe sorgen, das rechte gewesen

lag er hingegen bei Euch und döste, so hat es wohl möglicherweise tatsächlich was mit wachen / schützen/ kontrollieren zu tun, dass er hinterher ist an den Kühlschrank (indem lauter leckere Resourcen (Futter) liegen). Da würde ich dann beim nächsten Mal versuchen, den Hund noch bevor er aufsteht, im "liegenbleiben" zu halten, also zu verhindern, dass er in die Küche folgt. Was an Kommandos er kennt und kann, weiß ich jetzt nicht, bei mir war das ein "nein, bleib liegen", das "nein" für das nicht-aufstehen
 
@Biggy er lag auf seiner Decke und hat gedöst. Er kennt das Kommando "bleib" und "nein" schon...Ich versteh ja sein territorial Verhalten aber ich möchte nicht das er meine kleinen Geschwister angreift. Wäre es nur ein warnen gewesen, wäre alles ok. Aber das er so nach vorne gegangen ist, als ich anwesend war und ihn festgehalten habe ist das erschreckende. Kann man das etwas eindämmen durch Training?
@Miramar seit Celesto in der Pubertät ist passe ich auch auf dass keiner ihm was aus dem Mund nimmt. Die kleinen wissen dass auch. Aber sicherheitshalber, man weiß ja nie was Kindern in den Sinn kommt oder was für Situationen vorfallen ( das sie zB nicht merken das er gerade was isst oder so) hab ich meine kleinen Geschwister ihn mit der Hand füttern gelassen von klein auf.
 
@Biggy er lag auf seiner Decke und hat gedöst. Er kennt das Kommando "bleib" und "nein" schon...Ich versteh ja sein territorial Verhalten aber ich möchte nicht das er meine kleinen Geschwister angreift. Wäre es nur ein warnen gewesen, wäre alles ok. Aber das er so nach vorne gegangen ist, als ich anwesend war und ihn festgehalten habe ist das erschreckende. Kann man das etwas eindämmen durch Training?
Vorab: Es war nur ein Warnen (oder Etwas aus dem Kühlschrank fordern?), bis du eingegriffen hast. Du hast durch das festhalten zusätzliche Spannung in die Situation gebracht die sich dann entladen hat.
Wie schon geschrieben wurde sind Rottweiler territorial veranlagte Hunde, das Verhalten ist/wäre also normal und wird sich mit Sicherheit noch steigern. Du kannst das nicht "eindämmen", du kannst das bestenfalls in kontrollierte Bahnen lenken.
 
Der Hund ist jetzt 7 Monate alt, der fängt erst an sich entsprechend zu verhalten. Noch ist es für Ihn mehr Spaß als Aufgabe. Aber das wird sich wie gesagt ändern, und Dagegen kannst du nichts machen.
Ich würde auf dem Verhalten aufbauen und es dahingehend kanalisieren daß das anzeigen/melden völlig Ok sind, das weitere Vorgehen aber mit dem Halter "abgesprochen" wird.
Meine Reaktion am Kühlschrank wäre gewesen den Hund fürs melden ganz ruhig/gelassen zu loben um dann die Situation in Ruhe aufzulösen. So in der Richtung: "Ok, haste schön aufgepaßt, aber jetzt ist gut, die dürfen Das." und den Hund aus der Situation genommen. Letzteres hätte ich dann bei Bedarf auch mit Nachdruck durchgesetzt. Danach wäre ich ganz normal zum Alltag übergegangen.
 
Aus Erfahrung hier mit einem wachenden Hund:
Das wird nicht besser.
Ich denke auch das ganze "positive" verhalten, wie hände ablecken und schmusen, ist mehr bewachen. Förderst du das, förderst du auch das negative.
Bei uns ist es auch immer so. Gäste kommen und der dicke weicht denen nicht von der Seite. Erstmal finden Sie Gäste das ganz toll. "Oh, so ein lieber. Der will gestreichelt werden." Die Antwort ist immer: "nein, will er nicht. "
In Wahrheit will er die leute kontrollierten. Und das macht er in dem er ihnen förmlich auf den schoß kriecht.
Ich hasse das und schicke ihn auf seinen Platz. Die Gäste verstehen es meist nicht. Ist aber auch egal, denn es ist jedes mal wieder das selbe. Wenn ich ihm nicht ganz klar mache, dass ich bestimme wer bei mir zu hause was darf, dann artet das ganz schnell aus.
 
Ich denke, dass du dir Hilfe suchen solltest, um mit dem Hund so umgehen zu können, wie @HSH Freund es beschreibt. Es nutzt dir letztlich wenig, wenn du einzelne Situationen durch vermeiden, wie bleiben auf dem Platz, regeln kannst.
Natürlich hilft es erst mal in der konkreten Situation.
Wir können hier alle nicht in der Glaskugel lesen und das kann fatal sein.
 
Mit Rottweilern kenne ich mich überhaupt nicht aus .-Aber ganz allgemein, für mich wäre Kinder und Hund zusammen in deiner Wohnung ab sofort "Geschichte" , viel zu gefährlich , die Kleine ist vier , mag man sich wirklich nicht ausmalen.- Wenn Du genug Platz hast , ist es doch kein Problem , den Hund seperat unterzubringen , wenn deine kleinen Geschwister bei Dir sind.

LG Barbara
 
Gerade, weil die kleinen Kinder "Besuch" sind, also nicht ständig zum Haushalt gehörig, wäre ich da auch sehr vorsichtig, wenn bereits geknurrt wurde.
Mit Pech bleibt es nicht lange beim bloßen Knurren, wenn man als Halter nicht sehr genau weiß, wie damit umzugehen ist bzw. welche Maßnahmen zum "Management" angebracht sind.... Und um konkrete Tips zu geben, muss man Hund, Kinder und Situation live erlebt haben.
 
Ich denke, dass du dir Hilfe suchen solltest, um mit dem Hund so umgehen zu können, wie @HSH Freund es beschreibt. Es nutzt dir letztlich wenig, wenn du einzelne Situationen durch vermeiden, wie bleiben auf dem Platz, regeln kannst.
Natürlich hilft es erst mal in der konkreten Situation.
Wir können hier alle nicht in der Glaskugel lesen und das kann fatal sein.

Ja , ganz fatal !
@HSH Freund hat sicher recht , aber er ist auch ein erfahrener Hundeführer ohne Kinder(denke ich).
Die Sicherheit und Souveränität im Umgang mit Hunden kann man aber vermutlich bei den wenigsten HHs voraussetzen.

LG Barbara
 
Ich denke mit Übernachtung lasse ich die Kleinen auch nicht mehr hier. Normalerweise sind die ja auch nie alleine mit ihm. Heute geht es wieder, die können toben und zum Kühlschrank und zurück ins Wohnzimmer...er dackelt nur mit seinem Spielzeug hinterher...ich habe ja bereits einen Rotti erfahrenen Trainer. Mit ihm trainieren wir 3 mal die Woche.
 
Mit Rottweilern kenne ich mich überhaupt nicht aus .-Aber ganz allgemein, für mich wäre Kinder und Hund zusammen in deiner Wohnung ab sofort "Geschichte" , viel zu gefährlich , die Kleine ist vier , mag man sich wirklich nicht ausmalen.- Wenn Du genug Platz hast , ist es doch kein Problem , den Hund seperat unterzubringen , wenn deine kleinen Geschwister bei Dir sind.

LG Barbara
Würde ich persönlich so nicht machen. Wie soll ein Hund denn lernen mit Kindern richtig umzugehen (und umgekehrt genau so) wenn Hund und Kinder separiert werden? Wenn ich davon ausgehe das Hund und Kinder noch länger Teil der Familie sein werden wäre es besser wenn beide Seiten lernen miteinander umzugehen. ;)
Die TE hat einen Wach- & Schutzhund mit entsprechenden Anlagen und sollte lernen damit entsprechend umzugehen. Und der Umgang innerhalb der Familie sollte dabei an erster Stelle stehen. Und das erreicht man nicht durch trennen.
 
Normalerweise versteht er sich super mit Kindern, vorallem mit meinen jüngeren Geschwistern ( 10j. und 4j. ) Heute sind die beiden mit Übernachtung bei mir. Da es zurzeit etwas stressig bei mir ist und Celesto so aufgedreht ist ( obwohl er schon genug auf der Hundewiese getobt hat) schickte Ich ihn oft auf seinen Platz oder schimpfte oft mit ihm wenn er meine 4 jährige Schwester zu sehr bedrängte. Naja ich habe schon die ganze Zeit das Gefühl gehabt dass er ebenfalls etwas gereizt war, weil es doch bisschen lauter als normalerweise war.
möglicherweise war das gestern im gesamten auch zu viel - ich meine, der Hund ist 7 Monate alt und damit selber noch ein "Hundekind"

Hundewiese bedeutet "hoch drehen", Besuch auch, Du dazu noch am Kommandieren (wobei die Umsetzung ja echt schwierig gewesen sein muss, denn Du schreibst "oft an den Platz schicken"), die Kinder am rumtoben, Du dann am schimpfen (und somit weiter am Energie ins System pumpen) - wenn Du Kinder restlos überdrehst, kriegste die irgendwann auch nicht mehr zur Ruhe und die werden teilweise richtig blöde

beim nächsten Mal kannst Du versuchen mehr Ruhe reinzubringen, in alle, ein ruhiges Spiel mit den Kindern am Tisch (und ihnen ruhig auch erklären, dass Du absichtlich etwas Ruhe ins Geschehen bringen willst), wenn er die Kleine angeht, ruhig und geduldig den Hund immer wieder zur Ordnung bringen - stell Dir einfach vor, Du seist ein Fels in der Brandung und das Gewusele das Meer ;)
 
Wie gesagt , du hast sicher recht , Jan .- Es setzt aber die Fähigkeit des HHs voraus , rechtzeitig zu erkennen , vorausschauend zu handeln , sich durchsetzen zu können ,- und letztendlich auch eine entsprechendes Maß an Körperkraft ,- im Ernstfall.
Die Kinder sind vier und zehn Jahre alt , ich gehe davon aus , dass die TE auch noch relativ jung ist.
Da sollte man ihr, m.E., nicht dazu raten , es weiterhin zu versuchen , das Risiko ist zu groß , und dass was passiert , ist eigentlich schon vorprogrammiert.
Und wenn sie eine eigene Wohnung hat , die Geschwister nur ab und zu sie besuchen , besteht auch gar nicht der zwingende Bedarf , das läßt sich ja temporär mit und in Sicherheit ganz gut anders regeln.

LG Barbara
 
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