Wo fange ich jetzt mal an…
Sicherlich gehört für mich duster in ..never forgetten…
Ich weiß nicht, ob ich r.i.p. wünschen kann, dieser Hund hätte leben können.
Er ist nur ein kleines Beispiel was in Deutschland passiert. Unsere Rassen und auch andere sind im Tierschutz nicht im Schutz, mal ganz abgesehen, was Behörden so treiben.
Ich finde es so unendlich traurig, dass das Töten in Deutschland verschwiegen oder schön geredet wird. Ich finde es so traurig, dass Hunde, die nicht so pflegeleicht sind, schnell die letzte Reise antreten müssen. Oft ist ihr Verhalten nicht durch ihre Vorgeschichte bedingt, sondern durch die dann aktuelle Haltung. Ich finde es so traurig, dass von den betroffenen Vereinen so wenig Hilfe bei anderen gesucht wird. Ich finde es so traurig, dass man sich in Deutschland so schnell durch Tötung entledigen kann, als Tierschutz, als Behörde, als Privatmensch. Und Deutschland immer als Tierschutzparadies dargestellt wird.
(Bitte nicht den Vergleich anführen, mit dem Ausland. Nicht nach unten schauen..)
Ich finde es so traurig, dass viele Menschen, die darum wissen, auch teilweise Beweise hätten, nichts versuchen dagegen zu unternehmen, immer mit der Aussage: es ändert sowieso nichts! Es dann totschweigen. Ich bin traurig darüber, dass ich mir immer wieder anhören muss, dass (manche sind ernsthaft der Meinung und wollen sich auch nicht eines besseren belehren lassen) man doch in Deutschland ein Tierschutzgesetz hat, man darf doch nicht ohne vernünftigen Grund töten. Und im Ausland ist doch alles viel schlimmer (was ich nicht bestreiten möchte) und hier wird doch wenigstens human getötet. Und das ich mir anhören muss (von einem neu gegründeten Verein), dass sie, wenn sie die Wahl hätten, einen Hund aus der Tötung im Ausland oder aus Deutschland zu retten, den Hund aus dem Ausland vorzuziehen, weil der doch eventuell qualvoller sterben muss.
Ich bin traurig über den Rassismus im deutschen Tierschutz gegenüber diesen Rassen.
Ich bin traurig darüber, dass das Töten so wenig Folgen hat für diejenigen.
Und darüber, dass es dann noch nicht mal öffentlich gemacht werden darf was passiert.
Es sind meistens Tierheime/Tierschutzvereine, welche immer wieder mit einigen Hunden nicht zu Recht kommen und töten. Es wird oft Krankheit vorgeschoben oder Aggression, die Tierärzte (meistens im Vertragsverhältniss) decken dann.
Wie viele Hunde haben wir im Laufe der Jahre betreut, die zuerst Verhaltensweisen gezeigt haben, wo sie woanders oft die letzte Reise hätten antreten müssen.
Ich bin wütend darüber, dass man in Deutschland nichts darüber hören will und es dann noch ab und an versucht zu beschönigen. Egal ob Mensch oder Behörde.
Ich finde es beschämend, dass von diesen Seiten, dann noch gelogen wird, dass man auf seinen HP`s Lügen schreibt, dass man versucht den Spender noch zu verarschen. Nie hat es folgen für diejenigen.
Ich bin wütend darüber, dass so viele schweigen!
Jetzt kann hier wieder der eine oder andere sagen: Man ist die gefrustet, bla, bla.
In dem Bezug bin ich traurig, wütend und würde den einen oder anderen von den Verantwortlichen gerne r.i.h. wünschen.
Oder wie habe ich mal einen unseren bekanntesten (sich selber so nennend) Tierschützer gewünscht:
Ich wünsche Ihnen ein langes Leben, 20 Jahre Pflegeheim, Dekubitus und Magensonde inklusive, aber ohne Alzheimer…, dauerte kurz bis der Groschen fiel bei ihm, dann fand er es nicht lustig…
Ich bin bei Duster froh, dass die Behörde wenigstens ein bisschen hintersteht und mein „drängen“, nachgegeben hat.
Passieren wird denen schon nichts, aber wenn ich es nur mal (hauptsächlich die Verfahrensweise) irgendwo öffentlich machen kann…
Duster einer von unendlich vielen in Deutschland und sie sollten Schutz haben im Tierschutz!
Übrigens der zuständige Veterinär hält sich aus Tötungen ohne Krankheit raus. Das sollen sie selber regeln. Er wird nicht gefragt und will sich auch nicht fragen lassen. Soviel zu:
Was passiert mit den sogenannten „Kampfhunden“ und wie viele davon sitzen im Tierheim Berlin?
Auch die Listenhunde werden bei uns behandelt wie alle anderen Hunde. Nur wenn sie unheilbar krank sind, sich sehr aggressiv zeigen oder unter Zwingerneurosen leiden, werden sie mit Zustimmung des Amtstierarztes eingeschläfert.
Wieder verarsche…
Und nun noch was für diejenigen, welche mich eh nicht leiden können:
Zitat:
Man wünscht sich, daß er es jetzt gut hat, nicht mehr leiden muß, kein Zwinger, kein Tierheimstress; sondern frei von allem. Frieden eben.
Ich kriege Schnappatmung und Kammernflimmern…
Genau! Jetzt ist ja alles gut für ihn, er muss ja nicht mehr leiden, kein Zwinger, kein Stress…., also bei aller Liebe. Er war 18 Monate alt und hätte leben können…
Und nicht zu vergessen, man kann noch nicht mal mitteilen, wieso! Man braucht eine Fristverlängerung…
So jetzt geht wieder ruhig auf mich arrogante Person los! Ich bin wie ich bin!