Düsseldorf: Jäger will sozialverträgliche Polizeihunde

Einen "echen Beschützer" händelt man auch nicht so easypeasy im Alltag.
Och, mit ein wenig Übung geht das schon. Wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet, und einen wesensfesten(!) "Beschützer" hat, ist das eigentlich keine so große Sache.
Ich bin mit einem DSH aufgewachsen der mich ernsthaft beschützt hat (bei Bedarf auch schon mal auch gegen die eigene Familie :D). Und mit den HSH(-Mixen) hab ich ja auch Hunde die eine "gewisse Veranlagung" zum schützen haben. Das Handling ist, finde ich, keine so große Herausforderung. :kp:
 
  • 19. April 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Och, mit ein wenig Übung geht das schon. Wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet, und einen wesensfesten(!) "Beschützer" hat, ist das eigentlich keine so große Sache.
Ich bin mit einem DSH aufgewachsen der mich ernsthaft beschützt hat (bei Bedarf auch schon mal auch gegen die eigene Familie :D). Und mit den HSH(-Mixen) hab ich ja auch Hunde die eine "gewisse Veranlagung" zum schützen haben. Das Handling ist, finde ich, keine so große Herausforderung. :kp:

Sicherlich Jan, aber da sind wir wieder bei dem Thema - du lässt dich auf diese Art von Hunden mehr oder weniger kompromisslos ein. Das geht von deiner Wohnsituation bis hin zu deinen gesammten Lebensumständen. Das hat aber nicht jeder, das kann aber nicht jeder und vor allem will das auch nicht jeder. Das ist auch keine Wertung.

Für mich stehen du und z.B. auch Liesbeth mit ihrer Situation da unten in Afrika völlig außerhalb der "normalen" Hundehaltung. Gleiches gilt auch für die von Gerald immer wieder angeführten Hirten am ADW. Du, weil du das für dich und deine Art/Form der Hundehaltung so willst, alle anderen, weil die Situationen so völlig nicht vergleichbar ist.
 
Was ich an Marko cool fand, war, dass er im Gegensatz zu dem Mali am Hauptbahnhof ruhig und konzentriert auf seinen Moment gewartet hat und nicht schon völlig überdreht in der Leine hing.

Das Verhalten der Frau verstehe ich aber auch nicht. Sie hat ihn zurückgerissen, weil er ohne ihr Kommando gestartet ist. Wenn der Hund aber, was das Video ja nahelegt, tatsächlich die Frau verteidigen soll, müsste man ihm ja auch einen gewissen intelligenten Ungehorsam zugestehen, also, dass wenn eine bestimmte Distanz unterschritten wird, und die Frau das verpennt und unaufmerksam ist und daher kein Kommando gibt, der Hund selbständig aktiv wird. was er ja getan hat, und das hätte sie tatsächlich nicht abstrafen dürfen.

Dabei waren wir uns ja auch bei dem Polizeimali einig, er hat seinen Job gemacht, weil sein HF abgelenkt war und er eigenständig nach hinten die vermeintliche Angreiferin abgewehrt hat.

Warum die nun mit Ärmel und Anzug trainieren, weiß ich auch nicht. Sieht fürs Video vielleicht einfach martialischer aus.

Und damit keine Zweifel aufkommen: Ich finde es gut, dass in Deutschland eine derartige Ausbildung von Hunden für Privatmenschen verboten ist. Laufen auch so schon genug unkontrollierbare Gespanne durch die Gegend.
 
Was ich an Marko cool fand, war, dass er im Gegensatz zu dem Mali am Hauptbahnhof ruhig und konzentriert auf seinen Moment gewartet hat und nicht schon völlig überdreht in der Leine hing.

Jetzt versteh ich zumindestens, was du mit dem Video "sagen" wolltest.
 
Danke für deine Ausführungen, @Coony . Jetzt kann ich mir doch ein bisschen mehr drunter vorstellen.
 
Sicherlich Jan, aber da sind wir wieder bei dem Thema - du lässt dich auf diese Art von Hunden mehr oder weniger kompromisslos ein. Das geht von deiner Wohnsituation bis hin zu deinen gesammten Lebensumständen. Das hat aber nicht jeder, das kann aber nicht jeder und vor allem will das auch nicht jeder.
Was heißt "kompromislos"? Ich lebe ja nicht irgendwo in der Pampa, sondern zusammen mit mehreren Mietparteien auf einem Grundstück in Wurfweite von Berlin. Meine Hunde müssen also, genau wie alle Anderen, im Alltag funktionieren. Dazu bin ich mit meinen Hunden bestimmt auch mehr in der Öffentlichkeit unterwegs als Viele der "Sportgeräte"-Halter. Jedenfalls treffe ich zB. nur sehr wenige Dobermänner und noch weniger Malis im Alltag (Ok, Kaukasen/HSH auch selten ;)).
Und natürlich lasse ich mich auf meine Hunde ein. Du etwa nicht? Für mich schließt ein eher "freundschaftlicher" Umgang ja nicht aus das letztlich doch ich die wichtigen Entscheidungen treffe. ;) Mir liegt nur die relaxte Art meiner Hunde mehr als als solche Hibbel/Nervenbündel wie zB. Mali und (teilweise) Dobermann, ...
Und ich finde sie eben durch ihre relaxte Art kontrollierbarer.
 
Und natürlich lasse ich mich auf meine Hunde ein. Du etwa nicht? Für mich schließt ein eher "freundschaftlicher" Umgang ja nicht aus das letztlich doch ich die wichtigen Entscheidungen treffe. ;) Mir liegt nur die relaxte Art meiner Hunde mehr als als solche Hibbel/Nervenbündel wie zB. Mali und (teilweise) Dobermann, ...

Das habe ich dir nie abgesprochen - ohne ginge es bei dir ja nicht, das war/ist zumindestens mir immer klar.
Natürlich gehe ich auf die Eigenheiten meines Hundes ein, aber ich tue dies nicht "freiwillig" - mir geht es unendlich auf den Sack, wie ihre Unzulänglichkeiten/Fehler/Eigenheiten mein Leben einschränken. Das sage ich so wie es ist. Dabei geht es nicht nur um die Kosten, die das verursacht, sondern um die Einschränkungen in so vielen Bereichen des Lebens, dass es (und das hat nichts mit meiner Zuneigung zu meinem Hund zu tun) irgendwann - in hoffentlich weiter, weiter Ferne - eine Befreiung ist, wenn dieser Hund mal nicht mehr ist.
 
Natürlich gehe ich auf die Eigenheiten meines Hundes ein, aber ich tue dies nicht "freiwillig" - mir geht es unendlich auf den Sack, wie ihre Unzulänglichkeiten/Fehler/Eigenheiten mein Leben einschränken.
Hm, solltest es, wenn du in ferner Zukunft nen neuen Hund brauchst, vielleicht auch mal mit einem HSH(-mix) versuchen? Meine Hunde konnte ich (beim Säckchen arbeite ich ja noch dran) problemlos überall hin mitnehmen oder auch Zuhause lassen, eben wie es grad am Besten paßte. Übermäßige Bespaßung war/ist auch nicht nötig. Also im Prinzip der ideale Hund. ;)
 
Hm, solltest es, wenn du in ferner Zukunft nen neuen Hund brauchst, vielleicht auch mal mit einem HSH(-mix) versuchen? Meine Hunde konnte ich (beim Säckchen arbeite ich ja noch dran) problemlos überall hin mitnehmen oder auch Zuhause lassen, eben wie es grad am Besten paßte. Übermäßige Bespaßung war/ist auch nicht nötig. Also im Prinzip der ideale Hund. ;)

Neeeeee also wirklich, ich weiß so ziemlich sicher, was ich nicht will beim nächsten Hund und die Kaukasen, HSH und sonstwas Mixe erfüllen ziemlich viele dieser Kriterien.:D
Bei der Madame ist es ja das "Gemeine", dass der Hund noch nicht einmal was dafür kann. Sie ist eben so. Dafür hat sie ja auch ihre fantastischen Seiten, sonst wäre sie nicht mehr hier. Es liegt auch nicht an der Rasse/dem Temperament - dafür kenne ich genügend andere Vertreter, wo das defenitiv nicht so ist.
 
Neeeeee also wirklich, ich weiß so ziemlich sicher, was ich nicht will beim nächsten Hund und die Kaukasen, HSH und sonstwas Mixe erfüllen ziemlich viele dieser Kriterien.:D
Ok, sind jetzt nich sooo die Sporthunde. Aber sonnst fällt mir nicht Viel ein Was gegen diese Hunde spricht. :D
 
Was ich an Marko cool fand, war, dass er im Gegensatz zu dem Mali am Hauptbahnhof ruhig und konzentriert auf seinen Moment gewartet hat und nicht schon völlig überdreht in der Leine hing.
Naja...hat Dir schonmal Jemand so die Hand gegeben, wie der Helfer in dem Video der Frau? Ich denke nicht...weil kein Schwein sich so bewegt. Der kommt da schon angeschlichen, fixiert den Hund, reicht in Zeitlupe die Hand aussenrum...was ein Gewese, niemand verhält sich so (und es hilft dem Hund nichtmal, weil da eine völlig unnatürliche Spannung aufgebaut wird, die es in der Situation eigentlich gar nicht gäbe).
Also "ruhig" fand ich das alles überhaupt nicht, "konzentriert" sei dahingestellt. Zumal der Hund auch bei den Minimalbewegungen letztendlich trotzdem zuschnappt, als er es nicht sollte. Bei einem gut ausgebildeten Hund kann sich der Helfer ganz normal und frei bewegen- und der macht das auch.
 
Wir sehen offenbar nicht dasselbe Video. Der Hund schnappt doch erst zu, als er an der Schnauze berührt wird und nicht früher? Trotz Gewese?
Und ob sich ein Helfer bei einem gut ausgebildeten Sporthund frei bewegen kann, ist hier in diesem Fall irrelevant, denn der Hund soll offenbar auf Kommando zupacken (versagt) und reagiert auf Unterschreitung einer bestimmten Distanz. So wie der Mali auch, obwohl sich die Frau frei und normal bewegt hat, nur eben zu nah.
 
Als er bei Reizung beisst, bekommt er eine verbraten, also soll er offensichtlich nicht selbstständig handeln (der IPO- Hund darf übrigens selbstständig bei Flucht oder Angriff des Helfers beissen).
Der Mali SOLL selbstständig verteidigen, egal wie sich jemand bewegt, solange er kein anderes Kommando einzuhalten hat- und er macht das auch, was okay ist.
 
Tja, kann sein, dass Marko das nicht soll. Wäre aber für einen “personal protection dog“ ziemlich unsinnig. Da könnte ja theoretisch einer von hinten kommen und der Frau eine überbraten und der Hund steht da und wartet vergeblich auf ein Kommando?
Eigentlich wirken die sowieso nicht so, als ob sie zusammen gehören. Vielleicht wurde die nur für das Video dahin gestellt aber vorher gar nicht richtig instruiert, was sie machen soll?
 
Denke schon dass es ihrer ist...aber ja...deswegen fand Coony (und ich auch) das Video ja auch nicht so toll...weil es unsinnig ist, was die da machen und weil sie unfair zum Hund sind. ;)
 
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