Vielen Danke Alexis & Birgit für eure Erklärung,
das waren wirklich verständliche Beispiele um das Wort „Souveränität“ besser darzustellen! Was ich aber noch damit sagen wollte, ist eigentlich: Die 'Souveränität' hat nicht jeder HH, wie u. wo kann man dies erlernen?
Mein Hundetrainer habe ich auch als souverän empfunden. Als er mir demonstrierte wie man mit der Würgekette einen dominanten Hund zurechtweist (einen kräftiger Ruck) wenn er nicht bei Fuß gehen wollte, fragte ich mich "ist das auch souverän"?
(Ricky, wollte auch nicht mit Ihm gehen, als er die Leine nahm um mir zu demonstrieren, wie man den Hund eng bei Fuß führt u. so! Ricky, schaute mich fragend an was das nun soll, ich sagte Ricky: alles ok, du kannst mitgehen!)
Also das war doch eher eine nicht souveräne Verhaltensweise, des Trainers oder?
Denke einigen von Euch, ist das so gegangen, auf der Suche nach einem souveränen Trainer! Dies sollte auch mal angesprochen werden.
Meine Frage war dann, ist das die schnelle harte Art; dominante Hunde zu erziehen?
Ich habe von Andreas vernommen, dass es bereits modernere Erziehungsmethoden gibt, z.B. die mit dem klickern!
Ich möchte eigentlich damit noch sagen, dass ich vieles gelernt habe, aber auch vieles über Erziehung in Frage gestellt habe. Nun möchte ich auf jeden Fall mit Ricky, die neue Methode mit dem klickern erlernen, das denke ich ist eine sanfte Erziehungsmethode mit positivem Erfolg, bestimmt auch für mich.
Da ich mich immer in die Lage des Hundes versetze und auch denke mit der sanften Stimme und Lob, freut er sich am meisten.
Für mich ist es ein viel schöneres und befriedigendes Gefühl, wenn ich eine liebevolle Erziehungsmethode anwende.
So rede ich auch mit Ricky, wenn ich an fremden Hunden vorbeigehe, in einem lieben freundlichen Ton sage zu ihm: du bist ein lieber Hund, lass die anderen ruhig bellen. Er geht an ihnen vorbei ohne sich davon beeindrucken zu lassen, dann lobe ich ihn sofort; wieder. Das kommt echt gut an.
Wenn Ricky, nicht in die Haustüre möchte, leine ich ihn ab und lasse ihn noch im Hof laufen. Anstatt ihn anzuschreien: Komm hier! Ich versuche auf die Bedürfnisse von ihm einzugehen und zu berücksichtigen. Wenn er dann seine Runde im Hof beendet hat, kommt er freudig wedelnd wieder in die Wohnung.
Diese Art der Erziehung führe ich seit ich die Hundeschule beendet habe durch, mit meiner Zufriedenheit!
Liebe Grüße Tina