Dogge faellt zwei alte Damen an
Von Peter Schiebel
Kirdorf. Eine Dogge hat am Montag in Kirdorf zwei alte Damen
angefallen und durch Bisse verletzt. Eine 75-Jaehrige erlitt dabei
schwere Verletzungen an Armen und Brust. Sie befindet sich im
Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nach Angaben der Polizei jedoch
nicht. Der Hund ist in der Zwischenzeit eingeschlaefert worden.
Der erste Vorfall ereignete sich gegen 14.30 Uhr, als eine 84 Jahre
alte Frau mit ihrem Hund „Shelty“ spazieren ging. Die Dogge lief frei
auf der Strasse in einem Kirdorfer Neubaugebiet herum und stuerzte
sich auf einmal auf „Shelty“. Bei dem Versuch, ihren unterlegenen Hund
aus den Faengen der Dogge zu befreien, biss der Ruede die 84-Jaehrige
mehrfach in beide Haende. Dem Halter der Dogge gelang es schliesslich,
seinen Hund wegzuzerren. Die Frau trug leichte Verletzungen davon,
„Shelty“ musste in einer Tierarztpraxis behandelt werden. Der Vorfall
wurde erst fuenf Stunden spaeter – gegen 19.30 Uhr – bei der Polizei
angezeigt.
Zu diesem Zeitpunkt war die Dogge bereits ein weiteres Mal in
Erscheinung getreten. Gegen 17.40 Uhr hatte der Ruede eine 75 Jahre
alte Frau ebenfalls auf offener Strasse angefallen. Die Dogge hatte
zusammen mit einer Huendin das umzaeunte Grundstueck verlassen – die
Polizei geht davon aus, dass die Tiere den zu niedrigen Zaun
uebersprangen. Dann stuerzten sich die Hunde auf die Frau und
verletzten sie schwer. Diesmal gelang es der 17-jaehrigen Tochter des
Hundehalters, die Tiere einzufangen.
Beamte der ueber Telefon verstaendigten Polizei fuhren sofort nach
Kirdorf.
Auf ihre Weisung hin sollten die beiden Hunde bis zu einer weiteren
Entscheidung im Keller des Wohnhauses eingeschlossen werden.
Als die Polizisten nach Eingang der zweiten Anzeige die Verfuegung
ueberpruefen wollten, fanden sie nur noch die Huendin vor. Den Rueden
hatte eine Angehoerige des Hundehalters in der Zwischenzeit in eine
Tierklinik nach Giessen gebracht, wo das Tier eingeschlaefert werden
sollte. Nach Ruecksprache mit der Polizei wurde die Dogge getoetet.
Die Ermittlungen der Polizei laufen derweil weiter. Unklar ist vor
allem, ob im zweiten Fall auch die Huendin zugebissen hat. Polizeilich
bekannt waren die Tiere offenbar nicht. „Nach jetzigem
Erkenntnisstand“ seien sie vorher nicht in Erscheinung getreten, sagte
ein Sprecher gestern gegenueber der TZ.
Quelle :
nachrichten&FileNam
e=http%3A//www.rhein-main.net/FNP/Zeitung/TZ/tzh_dogge.0000142089.html
Von Peter Schiebel
Kirdorf. Eine Dogge hat am Montag in Kirdorf zwei alte Damen
angefallen und durch Bisse verletzt. Eine 75-Jaehrige erlitt dabei
schwere Verletzungen an Armen und Brust. Sie befindet sich im
Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nach Angaben der Polizei jedoch
nicht. Der Hund ist in der Zwischenzeit eingeschlaefert worden.
Der erste Vorfall ereignete sich gegen 14.30 Uhr, als eine 84 Jahre
alte Frau mit ihrem Hund „Shelty“ spazieren ging. Die Dogge lief frei
auf der Strasse in einem Kirdorfer Neubaugebiet herum und stuerzte
sich auf einmal auf „Shelty“. Bei dem Versuch, ihren unterlegenen Hund
aus den Faengen der Dogge zu befreien, biss der Ruede die 84-Jaehrige
mehrfach in beide Haende. Dem Halter der Dogge gelang es schliesslich,
seinen Hund wegzuzerren. Die Frau trug leichte Verletzungen davon,
„Shelty“ musste in einer Tierarztpraxis behandelt werden. Der Vorfall
wurde erst fuenf Stunden spaeter – gegen 19.30 Uhr – bei der Polizei
angezeigt.
Zu diesem Zeitpunkt war die Dogge bereits ein weiteres Mal in
Erscheinung getreten. Gegen 17.40 Uhr hatte der Ruede eine 75 Jahre
alte Frau ebenfalls auf offener Strasse angefallen. Die Dogge hatte
zusammen mit einer Huendin das umzaeunte Grundstueck verlassen – die
Polizei geht davon aus, dass die Tiere den zu niedrigen Zaun
uebersprangen. Dann stuerzten sich die Hunde auf die Frau und
verletzten sie schwer. Diesmal gelang es der 17-jaehrigen Tochter des
Hundehalters, die Tiere einzufangen.
Beamte der ueber Telefon verstaendigten Polizei fuhren sofort nach
Kirdorf.
Auf ihre Weisung hin sollten die beiden Hunde bis zu einer weiteren
Entscheidung im Keller des Wohnhauses eingeschlossen werden.
Als die Polizisten nach Eingang der zweiten Anzeige die Verfuegung
ueberpruefen wollten, fanden sie nur noch die Huendin vor. Den Rueden
hatte eine Angehoerige des Hundehalters in der Zwischenzeit in eine
Tierklinik nach Giessen gebracht, wo das Tier eingeschlaefert werden
sollte. Nach Ruecksprache mit der Polizei wurde die Dogge getoetet.
Die Ermittlungen der Polizei laufen derweil weiter. Unklar ist vor
allem, ob im zweiten Fall auch die Huendin zugebissen hat. Polizeilich
bekannt waren die Tiere offenbar nicht. „Nach jetzigem
Erkenntnisstand“ seien sie vorher nicht in Erscheinung getreten, sagte
ein Sprecher gestern gegenueber der TZ.
Quelle :
nachrichten&FileNam
e=http%3A//www.rhein-main.net/FNP/Zeitung/TZ/tzh_dogge.0000142089.html