Die neue Baustelle ist eingezogen!

Bibo ist ja auch durch gedreht, wenn sie andere Hunde gesehen (hunderte Meter) oder gerochen hat.
Die Wasserflasche hätte sie sicherlich kurz gestört, aber nicht den Stress genommen.
Deshalb das Entspannungssignal, damit konnte sie sich selbst runterregeln.
Dazu habe ich das "Schütteln" belohnt, da sie danach wieder entspannt war.
Immer nach Fremdehunde(blick)kontakt wurde sich danach geschüttelt.
Da dies zur Folge hatte, dass ihr Fixieren weg war und ihre Bürste auch, habe ich es belohnt.

Was ich damit sagen will, ich würde nicht mit der Wasserflasche arbeiten (außer Baumann denkt, dass es wohl okay ist)


Die Frage mit den Kindern kann man nicht beantworten, wenn man ihn nicht live gesehen hat, meine Meinung.
Vom geschriebenen her würde ich sagen, er hat eine Verknüpfung im Kopf, die man langsam abarbeiten muss.

Allerdings muss man ihm dafür den Stress nehmen.
Wenn er in der Situation kein Leckerlie mehr annimmt, dann ist sein Level schon sehr sehr hoch. Das muss man erstmal runterfahren können (mal wieder Entspannungssignal anpreis :love: )
Wenn der Hund dann runterfahren kann, dann kann man ihn auch belohnen, weil man dann wieder an ihn ran kommt.
 
  • 25. April 2024
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Hi bibidogs ... hast du hier schon mal geguckt?
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bibidogs schrieb:
Die Frage mit den Kindern kann man nicht beantworten, wenn man ihn nicht live gesehen hat, meine Meinung.

Und auch dann nur begrenzt - ausprobieren möchte man es sicherlich aber auch nicht, oder?

Ich würde ihn vorerst nur mit Maulkorb ausführen. Zumal wenn er das kennt.

Du warst doch auf diversen Baumann-Seminaren, Elcheueberall - hat er da auf einem zufällig das Video vom Mali gezeigt, der diverse andere Hunde gekillt hat und bei jedem Hund total ausgerastet ist?

Das wurde auf dem Vortrag, wo ich war, als "besonders heftig" angekündigt, sowohl, was das Verhalten des Hundes anging, als auch was die Reaktion vom Trainer anging.

Ich hab da Gott weiß was erwartet - und dann nur gedacht: "Sowas hab ich auf jedem Spaziergang drei, vier Mal, wenn ich Pech hab." :uhh: (Reaktion vom Hund)

Bzw.: "Wie, das war alles?"
(Reaktion vom Trainer)

Wenn der Hund so abgeht - würde ich auf jeden Fall vorsichtig sein, denn selbst, wenn er eine gute Beißhemmung hätte, halte ich es für nicht ganz unmöglich, dass er sich in dem Moment so aufregt, dass das alles nichts mehr nützt, weil er "nicht mehr weiß, was er tut".

Zum Thema: "Ist er richtig gefährlich für..." und "Kann ich das Risiko in Kauf nehmen"?

Das kommt ein wenig auf eure Lebensumstände an. Ich hätte den Garri durchaus so eingeschätzt, dass er für Hunde aus den o.a. Gründen eine Gefahr darstellt. Trotzdem hatten wir in 6 Jahren - 3 Vorfälle. Einen, der uns zeigte, wir haben ein Problem, einen, der extrem dumm gelaufen ist, und einen, wo ausgeliehenes Equipment versagt hat, aber dank Maulkorb niemandem etwas passiert ist. (Und nein, keine größeren Schäden an den gebissenen Hunden. Zum Glück. Ich wollte mich auf selbiges aber nicht verlassen.)

Und wir wohnen in einem Gebiet, wo es im Grunde schwer möglich ist, anderen Hunden aus dem Weg zu gehen.

Das klingt bei dir (jetzt bezogen auf Kinder) nicht unbedingt so.

Ansonsten kann ich mich bibidogs nur anschließen. Und würde die Wasserflasche - hmmh - also, jedenfalls nicht einfach so, wenn überhaupt, dann eher im Rahmen eines Gesamtkonzepts nutzen. Hilfreich wäre sie zB als Aufmerksamkeitssignal, falls Hund wirklich nichts hört. Allerdings nur, wenn er Wasser nicht voll doof findet, sonst ist das wieder kontraproduktiv.

Finde es schwer, was dazu zu sagen.

Garri hatte eine extrem unangenehme Verknüpfung zu anderen Hunden, und "aversiver Abbruch" hat im Endeffekt kurzfristig (etwa für eine Trainingsstunde - wobei -das war schon viel... meist so für ungefähr 20 Minuten, nachdem er sich ausgetobt hatte) "etwas" gebracht, langfristig aber eher das Gegenteil bewirkt.

Daher bin ich da wirklich - etwas im Zweifel. Andererseits ist das Krokodil eben das Krokodil und kein Spacko... *ratlos*
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich hab die Baumanns vorhin mal aufs Krokodil vorbereitet :p
Auch er rät zur LaKoKo-Trainerin und würde natürlich auch selbst "Hand anlegen" ;)

Ich hab den Karlie uns Mausi auf dem Video gesehen :love: das mit dem Abklatschen war einfach zu geil :D
Tolles Team :p
 
Also, wenn du mit Baumanns gut klar gekommen bist und Steffi Ringer in deiner Nähe hast, die weiß wie Baumanns arbeiten, dann würde ich dorthin gehen!

Warum willst du dich jetzt auf eine ganz andere methode verlegen? Denkst du nicht, dass es besser wäre, einen Stil durchzuziehen?
 
Ähm - sabsi, meinst du, wenn ich einmal ein Bild in braun gerahmt habe, weil das bei diesem Bild toll aussah und gut gepasst hat, muss ich das bei jedem folgenden Bild immer wieder tun, weil es "derselbe Stil" ist?

Und zu meiner Wohnung so gut passt?

Auch wenn das nächste Bild mit braunem Rahmen einfach zumindest auf den ersten Blick nicht gut zu wirken scheint und in einem ganz andren Zimmer hängt?

Wobei ich die Frage nach dem Warum durchaus auch nicht uninteressant finde...

Ich glaube, ich würde, wenn ich da unsicher wäre, durchaus beide Seiten mal um eine Einschätzung bitten und schauen, wie der Hund mit dem jeweiligen Ansatz zurechtkommt. Und ich selbst natürlich. Nicht zu vergessen.

Dann würde ich mich allerdings für einen Stil pro Hund entscheiden, und nicht alle naselang mal so und mal so probieren.
 
  • 25. April 2024
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Nun ja Lekto, Thomas oder vermutlich die LaKoKo Trainerin (wenn sie denn gut ist - wovon ich mit der LaKoKo-Lizenz einfach mal ausgehe), haben ja nicht nur die braunen Bilderrahmen im Angebot ;) genau das stört ja an vielen Trainern. Dass ein Programm abgespielt wird, wo zB das Halti verteufelt wird.
 
Lektorratte - an den Mali kann ich mich nicht erinnern, heißt aber nix, die sind so gar nicht meins ... ;)

Ausprobieren will ich natürlich nix mit Kindern, keine Sorge, und ich tendiere auch gegen Beißkorb, sobald wir extern sind. Mein Problem mit diesem Risiko ist eher das des Unkalkulierbaren - wie am Samstag gesehen kann man Überraschungen manchmal nicht vorbeugen. Beim Karli war das einfacher - ich wusste ja, dass er gefährlich sein könnte, aber wenn dann hauptsächlich gegen mich selbst und eventuell gegen Besucher, falls die ihm was anschaffen würden oder die Bier getrunken haben oder so. Mit diesem Risiko konnte ich leben. Aber ein Risiko für Kinder einzugehen ist schwieriger, da ist die Verantwortung größer.

Methoden: Baumanns predigen ja auch immer, Methode je nach Hund zu wählen. Für Karli war die Flasche super, gefühlsmäßig glaube ich bei diesem Hund nicht dran. Ich glaube, dass man da mehr kaputt macht und dass Hopfen und Malz noch nicht ganz verloren sind!
Lakoko werde ich sicher machen mit ihm, sobald die Trainerin Zeit hat! Danke Nadine fürs Seelischvorbereiten der Baumanns, dass sie uns jetzt wieder am Hals haben ;). Ich werde jetzt mal die ersten Lakokostunden abwarten und auch, dass unser Vertrauen wächst.

Positive Entwicklungen: Er freut sich mittlerweile wie irre, wenn mein Mann oder ich heim kommen , unseren amerikanischen Gast lässt er links liegen. Das bedeutet die Bindungsmaßnahmen fruchten, weil der Ami ist schon da seit er ankam.
Heute früh kam ein Radfahrer von hinten und hat uns knapp überholt. Ich hab ihn drauf vorbereitet und konnte den ersten Ansatz der Attacke im Keim ersticken ohne großes Theater, mit einfachem Abbruchstippen auf seinen Quadratschädel. Abbruchstippen ist super, ich tippe ihm aufs Hirn, er kapiert das mittlerweile :)
 
Zwei zentrale Fragen stellen sich derzeit für mich:
Ist es richtig, mit der Wasserflasche zu arbeiten? Ich kann ihn zwar verlässlich abstellen damit, aber verstärkt es nicht sein Gefühl, dass andere Hunde besch ... sind? Ist denn Hopfen und Malz wirklich verloren, wo er doch im TH im Rudel Ärger aus dem Weg ging?

Ist er richtig gefährlich für Kinder und bis wohin ist es ok damit zu leben und das Risiko in Kauf zu nehmen?

Ist bei Deinem Krokodil ein Abbruchsignal konditioniert worden oder benutzt man einfach mal wild die Wasserflasche? Denn im Normalfall sollte erst ein Signal/Geräusch/Kommando kommen und die Wasserflasche nur eingesetzt werden, wenn Hundi auf das Signal nicht reagiert.
Ich habe vor kurzem auf dem Rauferseminar 2 x die Wasserflasche eingesetzt und Chronos ist davon so nachhaltig beeindruckt gewesen, dass ich bisher zu Hause einmal gespritzt habe, da ansonsten nur das Geräusch schon gereicht hat.

Ich muss aber dazu sagen, dass das ganz am Anfang sicher auch nicht funktioniert hätte. Ich weiß nicht wie oft ich den Dicken selber am Arm hängen hatte weil er doch ein wenig zu Übersprungshandlungen geneigt hat.
Bei Chronos konnte ich anfangs gut Ruhe reinbringen indem ich den Abstand zum Objekt der Begierde vergrößert habe. Bei uns waren es auch nicht nur andere Hunde, sondern Spaziergänger, Jogger, Radfahrer... Wir sind z.B. oft im Industriegebiet gewesen, wo wir genau wußten da sind viiiiiieeeeele Radfahrer zwischen 18 und 19 Uhr unterwegs. Ich bin mit ihm im Feld gelaufen und die Radfahrer sind an der Strasse vorbeigefahren.
Für hinschauen, aber keinen Krawall machen, gabs anfangs schon ein fettes Lob. Ich hab ihn mit Spielen abgelenkt und ihn zwischendurch immerwieder schauen lassen. Bei Chronos konnte man meist gut den Punkt abpassen bevor er sich versteift hat.
Mit und mit habe ich dann den Abstand zur Strasse verringert und heute können wir Gott sei Dank ohne Theater an Leuten und Radfahrern vorbei.

Du darfst nicht zuviel auf einmal wollen. Unser Trainer musste mich auch immer und immer wieder bremsen, weil ich auch immer dazu geneigt habe mehrere Baustellen auf einmal in den Griff kriegen zu wollen. Eine nach der anderen hat besser funktioniert.
 
Es geht mir nicht um die Methode!!! Sondern um die Einstellung zum Hund.
Und die differiert doch ganz erheblich.
Dazu kommt, dass m.E. nach von der Wattebäuschchenfraktion bestimmte Methoden in einer Art und Weise verteufelt werden, die zu einer sehr starken Verunsicherung der Hundehalter führt. Darin eingeschlossen sind oftmals Haltiführung einschl. Lakoko, alle aversiven Korrekturmethoden usw.

Deswegen würde ich mir das da ganz genau anschauen und wenn es sich um eine dogmatische DS/GK-Huschu handelt, lieber darauf verzichten!
 
Also die "Hundeschule", wo wir sind, hat (inhaltlich) überhaupt nix zu melden! Die sind nur Mittel zum Zweck, damit er mit Hunden laufen muss. Die Trainerin ist 18, die traut sich eh nicht, seit ich ein wenig von Karli erzählt habe ... (Ich stell mir immer vor, wenn du das erste Mal einen Hund hast und an die gerätst, Prostmahlzeit!). Unser Nachbar war dort übrigens mit seinem Rottiwelpen und hat abgebrochen im Welpenkurs letzte Woche (!!!), wegen Sinnlosigkeit.

Sabsi hat das schon gut erkannt, die Einstellung zum Hund ist wichtig, ich glaube in diesem Falle, dass die Wattebausch nix kaputt machen kann, aber vielleicht korrigieren kann, wo wir (wegen Vorgeschichte Karli) zu hart, zu fordernd oder zu schnell sind in unserer Einstellung. Bis die Baumanns uns zu Gesicht kriegen, will ich nicht den Hund schon höchstpersönlich verkorkst haben!

Verunsichern kann mich glaub ich eh kein Trainer mehr, das hab ich an den 5 Trainern geübt, die wir mit Karli verbraucht haben. Was die uns alles geraten haben!! Verunsichern tut mich eher, dass ich mittlerweile zu viel kenne, zu viel gehört habe etc. Wenn ich mir heute vorstelle, wie unbedarft ich meinen Dogo-Owtscharka-Mix aufgezogen habe ... wow!! Heute würd ich alles Mögliche bedenken, brisanter Rassenmix, Herkunft (Züchter war Zuhälter, der ihn bis 5 mon im Schuppen sitzen ließ ohne Tageslicht), seine schlechten Erlebnisse mit Männern im Jugendalter etc etc ...

Abbruchsignal: Ja, ich hab den Einsatz der Flasche richtig gelernt bei den Baumanns. Das Kscht versuche ich hoch anzusetzen, weil er hohe Töne besser hört und antippen wie gesagt.
 
Nun ja Lekto, Thomas oder vermutlich die LaKoKo Trainerin (wenn sie denn gut ist - wovon ich mit der LaKoKo-Lizenz einfach mal ausgehe), haben ja nicht nur die braunen Bilderrahmen im Angebot ;) genau das stört ja an vielen Trainern. Dass ein Programm abgespielt wird, wo zB das Halti verteufelt wird.

Natürlich nicht... es war auch ein mehr oder weniger humpelnder spontaner Vergleich, weil ich mich gerade zwangsläufig mit so etwas beschäftige, und die Formulierung "sollte man nicht besser bei einem Stil bleiben" in diesem Zusammenhang eine spezifische Verknüpfung bei mir auslöste. (Einen längeren Exkurs über den Stil von Bilderrahmen, der im übrigen weit mehr als nur die Farbe umfasst, erspare ich euch an dieser Stelle... nur soviel: Für den Kunstliebhaber wäre es eine Katastrophe, wenn man einen Rahmen auswählen würde, der stilistisch nicht zum Bild passt, nur weil er "zu den Möbeln aber besser passt" und man doch "bei einem Stil bleiben" will... auch da werden offenbar Glaubenskriege geführt... :D)

Aber genau das hat mich an der Frage mit dem "warum" auch interessiert - ob, um mal bei dem Bild zu bleiben, Elche den Eindruck hatte, Thomas habe "nur braune Bilderrahmen im Angebot", die aber zu diesem Hund so gar nicht passen... oder ob sie meint, dass sie zum Hund passen, aber zu ihr nicht mehr (das schien mir eigentlich nicht so) - oder ob sie "einfach mal was Neues" ausprobieren" will, oder die Befürchtung hat, Thomas' Rahmen könnten nicht passen...

Nun muss ich aber erstmal weiterlesen, vielleicht ist meine Frage ja schon beantwortet...
 
Nein, die Befürchtung war, dass ich den Rahmen, den Thomas mir für Karli gegeben hat, nicht einfach an Krokodil anlegen will. Sobald die Baumanns meinen, der Rahmen passt, soll es mir Recht sein, aber wenn ich auf eigene Faust handle, muss ich mein Wissen natürlich hinterfragen. Bin ja kein Hundetrainer, nur geplagte Exbesitzerin eine Macho-A .. von Hund und jetzt überraschenderweise Reptilienhalterin ;).
 
@sabsi

Was ist denn eine "DS/GK"-Hundeschule?

@Elche:

Verstehe ich das jetzt richtig? (Keine angreifende, nur eine Nachfrage :))

Du willst mit dem Hund Lakoko machen und würdest auch wieder mit ihm auf ein Baumann-Seminar gehen, weil du Thomas' Urteil nach wie vor vertraust und die "Baumann-Schiene" nach wie vor überzeugend findest.

Du hast aber den Eindruck, das Handwerkszeug, was ihr euch dort für Karli geholt habt, ist für das Krokodil ne Nummer zu heftig und die Probleme, so vorhanden, liegen ganz woanders und müssen evtl. anders angefasst werden. (Was ja durchaus sein kann). Und du hast Angst, spontan aus dem Bauch raus was falsch zu machen.

Und von den Trainern, die euch jetzt sofort zur Verfügung stehen, ist eine, die du noch als am ehesten geeignet empfindest, von der Wattebauschfraktion. Richtig?
Und du schätzt das Experiment, das Kroko mit dem Wattebausch zu traktieren, als relativ harmlos ein und hast da noch am wenigsten Angst vor den Folgen eines Misserfolgs.

Kann ich nachvollziehen. Ich würde es mir einfach mal anschauen, warum nicht.

Wenn du den Eindruck hast, bestimmte Aspekte des Ganzen wollen in dein Hirn nicht rein (so wie ich), bleibt es halt beim Anschauen.

Ich glaube übrigens , dass möglicherweise das Kinderproblem auf diese Weise wenn nicht schnell, so aber doch effektiv gelöst werden könnte, weil es sich eben anscheinend um eine spezifische extrem negative Verknüpfung handelt, die man gezielt bearbeiten kann.

Womit ich nicht sagen will, dass es mit dem Vollholz-Bilderrahmen nach Baumann ;) nicht auch geht - wie der den Hund einschätzt und was er vorschlägt, wisst ihr ja auch noch gar nicht.

Ich hab halt das Gefühl, "nur aversiv" (wenn man nur oft genug abbricht, korrigiert, lässt er es einfach irgendwann) kommt ihr in dem Fall nicht weiter. Kann mich natürlich auch irren, ich kenne den Hund ja auch nicht... aber ich würde Thomas Baumann durchaus zutrauen, da deutlich zu differenzieren und ein "undogmatisch passendes Konzept" für den Hund zu entwerfen.

Gerade das mag ich ja auch zumindest an seinen theoretischen Äußerungen wirklich sehr... dass eben nicht alles schwarz-weiß oder eine Schiene ist. :)

Das hier:

Bis die Baumanns uns zu Gesicht kriegen, will ich nicht den Hund schon höchstpersönlich verkorkst haben!

Finde ich übrigens eine sehr lobenswerte Einstellung. Und auch, dass du dir Gedanken machst, wie du das am besten anstellst.

Edit: Hat sich überschnitten. Danke. :)
 
Ja genau. Vor allem ist ja mein Ziel nicht, dass er es nur lässt, weil MEIN Führungsanspruch energisch genug umgesetzt wurde, sondern ich will, dass er erkennt, dass sein Krokodilverhalten nicht notwendig ist. Er ist jung genug und nicht total und tiefsitzend verkorkst, wie Karli es war.

Aber so grundsätzlich läuft es eh ganz gut, eigentlich, bis auf die vereinzelten bösen Überraschungen. Er ist jetzt drei Wochen da und wir haben schon erste Erfolge. Es wird zumindest nicht schlimmer ... Ohhhmmmmm ;)
 
Gut Neuigkeiten. gestern in der HuSchu konnte mein Mann erstmals den Slalom durch die anderen Hunde durchgehen, nur bei einem Schäferhund wollte er nicht vorbei und hat sich ängstlich (!!!) gegen meinen Mann gelehnt. Also nicht nach vorne gegangen, sondern zurück und bestätigt meine Vermutung, dass er vor Angst auf die Barrikaden geht. Wenn du sie nicht überzeugen kannst, verwirr sie - frei nach garfield!
 
Auf diesem Computer leider keines mehr, aber ich lass mir grad von meiner Mum alle nochmal kopieren, Foto folgt. Er war Südrussen-Mix, also so in die Art wie hier der linke weiße:


Ohhh so süß, kann ich gar nicht anschauen, irgendwann möcht ich wieder so einen, der war toll! Mein Baby :(((, über den bin ich immer noch nicht weg.

Bibi, natürlich gelobt und Knackerwursti bekommen und auch mein Mann ein Bussi und überhaupt! ;)
 
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