Die neue Baustelle ist eingezogen!

Ah okay, das war mir nicht bewusst :(

Dann wäre wohl Thomas Baumann wieder die Möglichkeit.
Vielleicht solltest Du mal ne Mail hinschicken :D
 
  • 24. April 2024
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Hi bibidogs ... hast du hier schon mal geguckt?
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jetzt bitte nicht kopfscheu werden, weil die Probleme zahlreicher sind als zunächst angenommen, Hund anders tickt als Vorgänger Karli und Du grad ins Schwimmen kommst - Du hast Dich auch beim letzten Mal durchgebissen und da war es schwieriger, denn da war Dein eigener Lernstand noch deutlich geringer als heute ...

ich will das nicht verharmlosen,
Aber das heute war nicht defensiv, nicht jagdnachsetzen, das war richtig aggressives Nachvornegehen. Das Kind war auch nicht laut, es hat mich einfach angesprochen. Es war halt einfach nur ein Kind und kleiner als ein normaler Mensch. An diesem Punkt ist echt Schluss mit lustig find ich.
, aber Ihr seid noch in der "Orientierungsphase" und beim Kennenlernen und Vertrauensaufbau - es kann also zukünftig nur besser werden (weil Probleme ignorieren ist ja net Deins, also wirste dran arbeiten ...)

vielleicht steht hinter dem Verhalten tatsächlich dieser Vorfall, der sicher derart gravierend für den Hund gewesen sein könnte, um bleibenden "Eindruck" (nämlich Kinder sind suspekte Wesen) bei Herrn Hund hinterlassen haben könnte
Vorfall mit Kindern: Noch beim Züchter, Alter unbekannt, lief er davon und lief auf den Spielplatz. Hysterische Mütter trieben ihn auf ein Grundstück, dort schlägt ihn die Besitzerin des Grundstücks mit einem Prügel. Möglicherweise verbindet er Kinder mit Prügel.
menschlich wäre nun gewesen, ihn in Folge von Kindern eigentlich immer fern zu halten und wenn es bei den wenigen zufälligen Kontakten zu ähnlichen Ereignissen wie heute kam, dann dürfte sich im Hundehirn folgendes erstmal abgelegt haben "kleine Menschen sind besorgniserregend, denn kaum tauchen die auf, krieg ich zumindest den Unwillen / Ärger meiner Menschen zu spüren - ergo: besser gleich abwehren" (denn selbst Kleinigkeiten wie Deine umgeschlagene Stimmung heute ist Hund sicher nicht entgangen )

KiGa is eine gute Idee, vielleicht dort auf und ablaufen, wenn die Kids im Garten sind. Ruhig sitzen, das mache ich eh schon mit den Nachbarkindern, wenn sie im Garten sind und brüllen, das funktioniert auch, solange ich dabei bin. Eine Freundin nimmt mir jetzt eine CD mit Kindergebrüll auf.
vom Trainingsansatz wäre das Kinder "beäugen" denke ich ein guter, richtiger - ich würde allerdings nicht am Kiga auf- und ablaufen, sondern dort einfach eine Weile stehen bleiben und Kinder beglotzen (so wie im Garten, Du bist stoische Ruhe, weil Kinder einfach nichts ungewöhnliches und schon gleich gar nichts vertreibungsnötiges sind)

Kindergebrüll würde ich als CD-Wiedergabe erst in späterer Trainingsstufe einführen, überfordern sollte man ihn ja auch net gleich ....
 
  • 24. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo
Biggis Beitrag hat mich auf eine Idee gebracht. Spiel doch vor dem KiGa mit ihm.
Wenn du ihn schon ableinen kannst, bietet sich Ballspielen an. Sonst musst du dir was Tolles mit Leine einfallen lassen.
1. konzentriert er sich dabei mehr auf dich als auf die Kinder,
2. macht er auf Dauer die Erfahrung: Immer, wenn diese kreischenden Zwerge auftauchen, habe ich Spaß.

Gruß
Rene

Nachtrag:
Immer, wenn dir Kinder entgegenkommen, mach was extrem gutgelauntes.
Das mache ich mit meinem gerne: "Oooooch! Mephi! Gucke mal!" So, als würde gerade die spannendste Sache der Welt passieren. Schon alleine bei der Tonlage verliert der fast seinen Schwanz vor lauter Wackeln.
 
Super Idee... einen Hund der (soweit beschrieben) recht heftig auf Kinder reagiert vor einem Kindergarten ableinen in der Hoffnung, dass er nur blufft...

Wenn du mein Kind unwissend so zum Versuchskaninchen machen würdest... wäre die Polizei in dem Fall wirklich dein Freund und Helfer.... :sauer:

Unglaublich... :rolleyes:
 
Oh je - da habe ich mich aber doof ausgedrückt.
Ich meinte eigentlich nur, dass du das besser einschätzen kannst, was möglich ist und was nicht.
Ich habe leider öfter mal das Problem, dass ich in Schriftform falsch rüber komme.
Sorry
 
  • 24. April 2024
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Ableinen ist derzeit sowieso kein Thema, zudem glaube ich dass er sehr wenig hört, und nur hohe Töne und solange er uns noch als nettes Beiwerk seines Lebens sieht, geht das sowieso nicht. Wir haben am 26. Sept. einen Termin zur Audiometrie, dann wissen wir mehr.
Auf- und Ablaufen natürlich langsam, sitzen geht erst dann wenn er sich nicht mehr aufbaut. Er neigt zum Versteifen und Fixieren, sobald man nicht mehr in Bewegung ist.

Wir waren grad in der nahen Stadt auf super Trainingsgelände - Park mit Freilaufzone und Kinderspielplatz ohne Zaun nebeneinander (bitte wer plant sowas???), wo ein Spazierweg genau in der Mitte durch führt und wir haben schönes Wetter = knackevoll! Supergau Ridgebackrüde, der sich aufbaute und fußballspielende Kids haben wir gut gemeistert mit der Wasserflasche, leider war mein Mann nervös wegen der Kinder, hat sich aber den Hund nicht von mir abnehmen lassen. Eng wurde es als ein radfahrendes Kind ziemlich knapp an ihm vorbei fuhr, den hätte er sichtlich gerne vom Rad geholt.

Das mit dem Motivieren ist bei ihm auch so eine Sache. Er spielt ja nicht, nur am Seil würde er gerne zerren, aber das lehne ich ab. Und Gutzi hat er heute sogar ausgespuckt, so nervös war er, dabei hatte ich Knackerwürstel dabei.
Hab auch schon versucht, ZOS zu machen, aber er verliert innerhalb einer halben Minute das Interesse. Ich überlege eh schon die ganze Zeit, wie man ihn motiveren könnte, habe das Richtige aber noch nicht gefunden.

Biggy, du hast Recht, zum Einen mit "CD noch zu früh" und zum Anderen mit "nicht nervös werden" ... Ich möcht halt alles richtig machen und wenn es geht, seine Jugend noch nützen, weil mit noch nicht einmal zwei Jahren ist noch nix verspielt (hoffentlich) ...
Ein Lichtblick: Die Kids drüben plärrten gestern und heute wie am Spieß wieder mal und er war nicht einmal am Zaun!
 
Das ist natürlich heftig :uhh:

Wenn es bei euch keine guten Trainer gibt und du dich alleine nicht darüber aussiehst den richtigen weg für euch zu finden, dann würe ich mich an Baumann wenden (zumal ich den sowieso toll finde und gerne mal einfach so seine Einschätzung zu meinen Hunden hätte obwohl wir keine Probleme in dem Sinn haben).

Das Erlebnis noch beim Züchter kann für einen jungen Hund genug gewesen sein um Kinder von da an als Bedrohnung anzusehen. :( Danach hatte er dann wohl leider nicht mehr die Chance an einen souveränen Hundeführer zu geraten, mit dem gemeinsam er andere Erfahrungen machen konnte.

Dass es im TH keine Probleme gab kann durchaus daran liegen, dass die dortige Betreuerin für ihn so souverän war, dass er sie machen hat lassen und keinen Grund sah irgendwas selber machen zu müssen. Das Phänomen hat eine Bekannte mit mit ihrem Pflegehund auch - bei ihr ist gar nichts ein Problem, weder Rüden noch fremdem Menschen. Ist sie nicht da geht er auf Rüden los und auch schon mal auf Menschen.

Ihr kennt euch noch nicht lange und müsst erst zusammenfinden. Er ist sicher gerade total im Stress und durch den Wind und muss seinen Platz erstmal neu finden und euch richtig kennenlernen. Aufpassen ist sicher angesagt, aber nicht die Flinte ins Korn werfen! Er ist noch jung und ihr hab schon Erfahrung mit schwierigen Hunden - das wird bestimmt!

Wenn er an den Mauli gewöhnt ist würde ich ihn in engen Situationen lieber raufgeben, dann seid ihr entspannter und das überträgt sich auch auf ihn. Bei deinem Beispiel mit dem Spaziergänger zeigt sich ja auch, dass er auf kurze, straffe Leine reagiert - Zug an der Leine ist aktivierend, muss ich auch immer wieder feststellen.

Kann er stillsitzen/liegen? Dann schaut euch immer wieder aus sicherer Entfernung Kinder an. Bleib einfach stehen/sitzen und versuch ganz entspannt zu sein (ggf. den Hund an der Bank oder am Bauch anbinden). Lass die Schultern hängen, entspann deine Muskeln. Wenn er brav ruhig ist wird er kurz bestätigt - aber kurz und ruhig. Liebenlernen wird er Kinder so wohl nicht unbedingt, aber vielleicht zumin. soweit, dass er mit etwas Abstand ruhig an ihnen vorbeigehen kann ohne dass ihr in Angstschweiß ausbrechen müsst. Mehr traue ich mich jetzt aus der Ferne auch nicht zu raten, da das doch ein Problem ist, das man sich anschauen sollte und ich ja auch kein Fachmann bin.

Ich wünsch euch jedenfalls alles gute - ihr schafft das!
 
Hi,

wenn ich das so alles lese..hab ich auch den Gedanken es wird viel Arbeit, aber es ist schaffbar.

Allerdings empfinde ich das ganze als viel zu schnell. Ich würde erst mal Ruhe reinbringen. Er muss doch erst mal Vertrauen zu euch aufbauen und euch und eure Reaktionen kennenlernen. Genauso andersrum.
Warum dann gleich in ein "Hardcore-Gebiet"?

Geht doch am Anfang erst mal in reizarmer Umgebung spazieren, bindet ihn mit Spielchen, Gehorsam und viel kuscheln an euch...dann kann das üben in krieseligeren Situationen anfangen und dann langsam steigern.
So war zumindest immer meine Strategie.

Ich empfinde das ganze einfach als zu hektisch.
Auch das du sagst, er kann sich nur kurze Zeit auf das ZOB einlassen.... ja woher soll er es denn können...langsam aufbauen und vielleicht ist es ja gar nicht seins....vielleicht hat er andere Stärken, aber dazu braucht ihr ZEIT...und die solltet ihr euch nehmen. Damit ihr durchatmen könnt und der Hund von eurer Ruhe profitieren kann.

LG Martina
 
Ja ist an MK gewöhnt! macht ihm gar nichts, da läuft er ganz normal.
Zum Verhalten aus der Ferne Tipps geben, da hast Recht, das wäre in dem Falle nicht gut. Aber was würdet ihr tun? Baumann anrufen?

Schreib mal konni an. Ihr Bu hat ein ähnliches Problem gehabt. Kinder ab einem gewissen Alter gingen anfangs _gar nicht_, aufgrund bestimmter traumatischer Vorerfahrungen.

(Ich enthalte mich jetzt der Details, da ich im Moment mal wieder die Lizenz zum Missverstehen gepachtet habe...)

Sie hat da einiges unternommen, und hat ja auch einen Hund, der zumindest auf einem Ohr gar nichts hört - was schon durchaus was ausmacht, weil solche Hunde sich zB durch eine Geräuschkulisse wie bei nem Kindergarten (zumindest meiner Erfahrung nach) noch zusätzlich verunsichern lassen.

Und ansonsten geb ich blackdevil recht, wenn sie schreibt:


Hi,

wenn ich das so alles lese..hab ich auch den Gedanken es wird viel Arbeit, aber es ist schaffbar.

Allerdings empfinde ich das ganze als viel zu schnell. Ich würde erst mal Ruhe reinbringen. Er muss doch erst mal Vertrauen zu euch aufbauen und euch und eure Reaktionen kennenlernen. Genauso andersrum.
Warum dann gleich in ein "Hardcore-Gebiet"?

Das seh ich ganz genauso. Das ist jawohl Reizüberflutung pur. Wenn der Hund da nix macht, dann am Ende vermutlich nur, weil er nicht weiß, wohin er sich als erstes wenden soll - bis ihm irgendwann der Kragen platzt. Bleibt das aus, hat man dann halt Glück gehabt, aber gelernt hat der Hund vermutlich daraus nix.

Wär zumindest meine Einschätzung der Situation nach deiner Beschreibung.

Und joar - genau so hab ich's auch angefangen. Und was ich mir da an Problemen auf die vorhandenen noch obendrauf gepackt habe, hab ich im Grunde bis zum Schluss noch nicht wieder abgearbeitet gehabt.
 
Nein, da war sicher keine Reizüberflutung, wir reden ja vom österreichischen Land und der "Stadt" von 12.000 Einwohnern. Wir haben keinen Leinenzwang außerhalb des Ortsgebietes hier, dementsprechend unbeliebt sind die Freilaufzonen. Entspannt ohne spezielle Reize spazieren gehen tun wir eh ständig, aber das macht ja die Sache nicht besser. Ich bin keine große Freundin von Problemeverdrängen. Wenn ich in der Früh unsere Stunde joggen gehe, dann treffen wir keinen einzigen Menschen, geschweige denn Hund. Er musste sich ja auch nicht IN der Freilaufzone behaupten, sondern wir sind daneben vorbei gelaufen, sehr entspannt und er sah die anderen Hunde (drei an der Zahl innerhalb einer halben Stunde, das ist für hier schon viel auf einmal ;) ) nur aus der Ferne, genau wie die Kinder.
Zudem ist er kein nervöser Hund, eher eine Schlaftablette (außer er spielt Krokodil an der Leine).

Ihn total verschonen und dann gewöhnt er sich daran, dass es hier halt keine Hunde gibt und sobald er sich dann sicher genug fühlt, lassen wir ihn auf Hunde und Kinder los und dann geht er richtig ab, weil ja schon selbstbewusster geworden? Denke ich bei diesem Hund nicht. Bei Karli war Vertagen oft der richtige Weg, aber im Falle des Jungspundes tendiere ich eher zu Konfrontieren.

ZOS interessiert ihn nicht, weil ihn Gutzi nicht interessieren, genauso wie Spielzeug. Wie motiviere ich den? Doch zerren? Oder einen Spiegel mitnehmen? Bei Lichtspiegelungen wird er ausnahmsweise munter, alles andere geht an seiner Wattewelt vorüber ...
 
Ich halte gaaaanz langsam auch nicht für den richtigen Weg.

Ruf Thomas doch mal an. Zuhause sind sie derzeit aber nicht, heute werden sie vermutlich unterwegs sein für hierher. Ich gehe heute Abend auf den Abendvortrag und morgen/übermorgen aufs Mehrhunde-Seminar.

Wenn es bei euch eh sehr ruhig ist, habt ihr dann ja eh genug Wege, wo nichts passiert, er also sicherlich völlig unauffällig ist. Wenn dann mal ein Hund kommt, wäre es der falsche Weg, ihn da erst mal toben zu lassen.

Ich kann weiterhin auch LaKoKo vorschlagen. Ist ja ein enormer Vorteil, wenn du da jemand in der Nähe hast.
 
Bei dir gibt es immer nur schwarz oder weiß, kann das sein?

Wo habe ich denn von "ihn total verschonen" geschrieben?

Du hast was von "Freilaufzone plus Kinderspielplatz" geschrieben, welcher "knackevoll" war, und in der dann zufällig noch ein anderer Rüde unterwegs war. Sprich: Es gab x freilaufende Kinder (die ein echtes Problem für ihn darstellen, so wie du's beschreibst).

Wenn ich diesbezüglich schreibe - und dabei bleibe ich - dass das (und damit meine ich in erster Linie die Kinder) zuviel des Guten für den Anfang war, muss der Rat, es "etwas langsamer angehen zu lassen" ja nicht automatisch heißen, dass der Hund gar kein Kind mehr zu Gesicht bekommen soll.

Dass ihn Gutzi nicht interessieren und er sich schwer konzentrieren kann, könnte schon ein Hinweise darauf sein, dass er insgesamt sehr angespannt ist. Ist halt schwer zu beurteilen - auch für dich - weil du den Hund ja nicht unter "normalen Umständen" kennst.
Du schreibst, er wirkt "entspannt", aber möglicherweise ist das gar nicht der Fall, und "entspannt" äußert sich bei ihm total anders.

Bei uns war's zB am Anfang auch so, dass der Hund weder Spielen noch Gutzis wollte - bloß zerren. Hab ich dann aber schnell gelassen, weil er sich da dann extrem hochgefahren hat, und auch anfing, sich selbst an der Leine zu "bedienen" - was ich im ersten Moment nicht soo dramatisch fand, bis er die erste (und in der folgenden Woche dann noch die zweite und die dritte...) geschreddert hat.

Ich würde mit so einigem erstmal das Ergebnis des Hörtestst abwarten. Eventuell aber jetzt schon anfangen, zeichengesützt zu arbeiten, also mit Gesten (falls du das noch nicht machst), und viel mit "Anfassen" zur Unterstützung eines Kommandos, falls er das zulässt.

Einfach, damit ihr erstmal einen Weg findet, euch auch in einer Krisensituation möglichst störungsfrei zu verständigen.

Das würde ich sinnvoll finden, zumal es ja durchaus sein kann, dass er so gut wie gar nichts hört.
 
Da muss ich meinen Vorrednern recht geben, dass er auf Leckerli nicht reagiert und auch nicht spielen will kann durchaus daran liegen, dass er zu gestresst ist. War bei uns am Anfang auch so. Da half nichts außer meinerseits ruhig bleiben in Stresssituationen und halt kurz verbal loben. Mit der Zeit fing er an auf Futter immer besser zu reagieren (dass er nicht auf Leckerlis reagiert hat war bei ihm umso erstaunlicher, da er absolut verfressen ist).

Vielleicht hilft Thunfischpaste?
 
Ich wollte nur erklären, dass wenn ich es viel finde, eben drei Hunde und ein paar Kinder sind und wir nicht MITTENDRIN waren, das wäre zuviel ganz klar, sondern am Rand vorbei sind. Das würde ich nicht überfordern nennen. Er war gestresst, sicherlich, aber ich hab hier am Land nur die Wahl zwischen wohin gehen, wo Hunde sind (und drei finde ich nicht zu viel) und wo er Kinder aus der Ferne mitkriegt oder ich bleibe daheim, gehe hier die gleichen Weg, wo die Nachbarn mit Hunden immer schon davon laufen, wenn sie uns sehen (wir sind das Böse wegen Karlis Ruf) und er lernt gar nix. Es war ja nicht so, dass Horden an Kindern an ihm vorbei gestürmt sind, der Weg, wo wir gingen, ist schon ein Stück weg. Das eine Kind am Fahrrad war viel, das stimmt, aber sowas passiert halt auch im richtigen leben, wie wir am Sa in der Hundeschule gesehen haben und ich will es lieber kontrolliert und konzentriert trainieren, als nochmals so böse überrascht zu werden. Bibi hat Recht, mein Stimmungsumschwung tat dem Ganzen sicher nichts Gutes!

Handzeichen geht ganz gut, ich glaube, dass er auch deswegen die Augen immer so aufreisst und dieses seltsame Interesse für Spiegelungen zeigt.

Wir müssen uns um Lösungen bemühen, weil der Nachbar letzte Woche schon da war, sie haben mitgekriegt, dass das nicht Karli sein KANN, der sich da am Zaun so aufführt und sie haben Angst um die Kinder, was ich verstehen kann. Gestern hat er dann auch am Zaun noch das Kind einer Freundin geflogen, 10 Jahre alt, beschränkt sich also nicht auf kleine Kinder. Fuhr dann aber runter auf Abbruchsignal und als ihn mein Mann streichelte.

Futtertube geht normal ganz gut, aber nicht immer. Er ist überhaupt nicht verfressen leider.
 
Leider auch sehr weit weg, aber auch SEHR erfahren:



Chima Anyanwu.

Ist erst nach Neckargemünd gezogen, war vorher in Bremen Trainer. Hat sich jetzt selbständig gemacht.
 
Ach so.

"Knackvoll" würde ich - NRW-geschädigt - vermutlich etwas anderes nennen. :D

Den Zaun zu erhöhen/zu verstärken halte ich in jedem Fall für sinnvoll, und das Üben an sich natürlich auch...

Wie gesagt, schreib doch konni nochmal an. Die ist ja auch bekennende "Wattebauschlerin" (und nein, das ist nicht böse oder abwertend gemeint), und hat damit bei ihrem Baustellen-Dogo gerade bei dieser Problematik (Kinder, Leute mit Krücken und bestimmte Erwachsene, wenn ich es richtig rekapituliere) echt eindrucksvolle Erfolge erzielt.
 
Hi,

nach deiner Beschreibung ging ich von einer sehr vollen, hektischen Situation aus, in der dein Mann auch überfordert war, den Hund aber nicht an dich abgeben wollte. Das fand ich aufgrund der Beschreibung einfach zu viel.

Gar keinen Reizen aussetzen ist auch falsch, aber eben dosiert. Ein Kind.....und nicht gleich eine Fußballmanschaft. Ein Rüde und nicht gleich eine Wiese voller Hunde.

Und das ihr noch gar nicht wissen könnt, was euer Rabauke eigentlich mag und worauf er reagiert, daran halte ich fest. Dazu ist die Zeit einfach zu kurz und er kann sich noch ganz anders entwickeln.

LG Martina
 
Neinein, keine Angst, da hätte ich sofort abgebrochen. Dass mein Mann nervös war, war nur leicht zu merken, aber das kriegt halt auch der Hund mit.
Aber wir haben ja noch unseren Panzer, das Mausi, mit Nerven wie Stahl. Ich bin übrigens schon seit der Hundeschule begeistert, wie aus dem Trennungsangst-Hund, der alles zerstörte anfangs und keine schwarzen Hunde mochte, völlig unbemerkt weil im Schatten des schwierigen Karlis, so ein toller Hund wurde! ist mir wirklich nicht so aufgefallen! Sie ist echt genial und Gold wert, die steht wie ein Panzer, egal, was um sie passiert. Je stressiger eine Situation desto ruhiger wird sie. Zeigt sich mega-verträglich momentan und ich lass sie immer vor, damit sie demonstriert, wie das geht.

Trainer: Ich denke, wenn schon so weit fahren, dann zu den Baumanns. Dort muss ich auch meinen Mann nicht mehr überzeugen, wie gut sie sind. Vielleicht kannst du sie fragen, ob sie nicht wieder mal eine Problemhundwoche machen, wo wir teilnehmen könnten? (Woher kriegen wir das testkind ;))
Wobei wir am 26. den Termin bei der Frau Wattebausch haben, die hat auch ganz gute Kritiken hier. Bin echt gespannt, was sie dazu sagt!
 
Hi,

okay...dann ist ja gut :) klang nur beim lesen sehr voll.

Lauft ihr mit ihm auch alleine? Oder nur mit eurer Hündin zusammen? Mich würde interessieren ob er dann auch so reagiert. Vielleicht will er vor ihr ja nur den Macker raushängen lassen und zeigen was er so alles kann.

Wenn wir mit unserem und der Nachbarshündin zusammen gehen, ist auch ein großer Unterschied in seinem Verhalten zu bemerken.

LG Martina
 
Es ist alleine schlimmer kommt mir vor, jedenfalls kein wesentlicher Unterschied. Mein Mausi bleibt auch ziemlich cool (der Panzer ;) )

Zwei zentrale Fragen stellen sich derzeit für mich:
Ist es richtig, mit der Wasserflasche zu arbeiten? Ich kann ihn zwar verlässlich abstellen damit, aber verstärkt es nicht sein Gefühl, dass andere Hunde besch ... sind? Ist denn Hopfen und Malz wirklich verloren, wo er doch im TH im Rudel Ärger aus dem Weg ging?

Ist er richtig gefährlich für Kinder und bis wohin ist es ok damit zu leben und das Risiko in Kauf zu nehmen?
 
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