Die aktuelle Mutti-Liste - Für alle "Bestandsmuttis", Hibbelnden, Schwangeren etc.

Ich wollte immer mehrere Kinder haben, er überhaupt welche. Das hat sich einfach so ergeben im Gespräch, dass wir festgestellt haben es wäre noch mal schön Nachwuchs zu bekommen. Wir sind schon länger um dieses Thema herumgeschlichen und haben vor einigen Monaten einfach mal gesagt dass wir es jetzt darauf ankommen lassen. Vorher war das ja recht schwierig, weil sich unsere Gesamtsituation nicht so einfach gestaltete. Ich glaube auch echt, dass meine Biouhr laut tickt, immer wenn ich Babies sehe :zufrieden: und er liebt Kinder heiß und innig (die ihn übrigens auch). Aber wie gesagt, wir machen nicht unser Leben davon abhängig. Unsere Beziehung ist stabil genug und wir leben als Paar auch ohne Kind sehr gut zusammen und genießen das auch. Wir sind da was unsere Chancen angeht einfach beide absolut realistisch und haben uns zwar pro entschieden, aber nicht für Zwang und Druck. Das kommt sicherlich im Falle einer Schwangerschaft von allein, wenn man bedenkt welche Risiken entstehen können.
 
  • 28. März 2024
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Hi Blackcat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ist doch schön, wenn man es nicht unbedingt haben "muss".
und ja das glaube ich dir, dass man sich mit 42 noch viel mehr sorgt, als ohnehin schon.
Trotz Doppler etc. habe ich, bis ich Zoé gesund und schreiend (so schön findet man schreien wohl nie mehr^^) in den Armen hielt, Angst gehabt, dass doch etwas nicht in Ordnung ist -
aus dem banalen Grund: Ich habe ja schon eine gesunde Tochter...
Gesundheit ist das wichtigste, was es gibt.
Habe ich nie so sehr begriffen, bis ich meine Kinder hatte.
 
Wie alt bist du?

Bei Sani habe ich damals allerdings zum Ende hin auch Angst gehabt, ich habe nämlich geraucht in der Schwangerschaft. Allerdings kann ich mir heute auch sagen, dass ich ein gesundes Kind habe und das macht mich froh und auch dankbar. Aber warten wir es ab was passiert.. im schlimmsten Falle stehe ich wie ein Fass vor dem Standesbeamten :zufrieden::zufrieden: oder wir als Familie zu viert :D

Kenne ich ja schon, meinen Exmann habe ich genau 4 Wochen vor der Entbindung geheiratet - kleidungstechnisch eine Katastrophe. Wir hatten kein Geld und ich war unmöglich angezogen.. also wenigstens würde ich dieses Mal gut aussehen wollen :zufrieden::zufrieden:
 
Bei Sophia war ich mit 29 schwanger und mit 30 sie bekommen;
bei Zoé exakt 4 Jahre älter.
mit 33 schwanger und einen Monat vor dem 34. bekommen;
sie am 15.6. - ich am 14.7. :)
 
Bianca, ich bin ganz sicher, wenn's so sein sollte, kriegt ihr das auch hin. :)

Ich kann das "Jetzt oder nie!"-Gefühl aber absolut nachvollziehen. Ging mir beim zweiten Mal genauso.

Wir wollten gern noch ein zweites Kind, aber irgendwann wäre ich mir selbst "vom Kopf her" und vom Buchwissen, was hinter dem Kopf steckt, zu alt gewesen. (Darum ist jetzt ja hier auch Schluss, auch wenn der Bauch oder was auch immer phasenweise immer noch gern noch ein Drittes hätte.)
Und ich hatte eigentlich gesagt: Spätestens mit 40 hörst du auf zu probieren.

Naja - nun war der Zyklus so unregelmäßig und vor allem lang und der GG so oft im evtl. passenden Moment nicht verfügbar, und ich hatte auch noch Eisprungtests übrig, soass ich den Termin doch überzogen habe. ;) - Aber gerade als ich mir innerlich gesagt habe: "Das war jetzt der letzte Test, neue besorgst du dir nicht mehr, wenn es dieses Mal nicht klappt, ist Schluss", und der GG anfing, wegen "Termindruck" usw. herumzumosern, nur weil ich mal relativ offen gesagt habe, was Sache ist und dass jetzt sein Typ verlangt wäre... :p - naja, da hat's dann tatsächlich doch noch hingehauen.

Und ich war dann gerade 41 geworden, als es Jakob geboren wurde. (Beim Fabi war ich 36.)

Meine Cousine wurde beim ersten Kind gerade 42 (war zeitgleich mit meiner ersten Schwangerschaft) und hat damals die Schwangerschaft tatsächlich körperlich deutlich besser verknust als ich (z. B. hatte sie nur einen Mininbauch, fast bis zum Schluss, und dementsprechend keine Rückenprobleme) sowohl die erste als auch die zweite. - Bei ihr hat's allerdings (auch schon in viel jüngeren Jahren) auf natürlichem Weg nicht geklappt, bei ihr war es also eine andere Art von "letzter Versuch". :)

Ich hab beim zweiten Mal schon gemerkt, dass der Rücken schon einiges durch hatte. War letztlich aber auszuhalten.

Was ich allerdings als extrem belastend empfunden habe, war, was fast zwangsläufig passiert, wenn man in diesem Alter die gesamte Pränataldiagnostik mitmacht. Das würde ich zwar immer wieder machen - ich weiß halt gern, was mich erwartet... ;) - aber das rechnerische "Grundrisiko" ist in dem Alter so hoch, dass im Grunde schon minimale Auffälligkeiten einen in (rechnerisch) besorgniserregende Bereiche bringen - und dann ist eigentlich der nächste Test (Fruchtwasser oder Chorionzotten) vorprogrammiert, weil mit halbem Wissen kaum einer leben mag.

Das muss man sich vorher klar machen, und auch, dass diese kleineren Auffälligkeiten im Grunde bei einer älteren Mutter faktisch so viel oder wenig zu bedeuten haben wie bei einer jüngeren. - Einfach um die "Was habe ich getan? - War ich egoistisch, in diesem Alter noch ein Kind haben zu wollen, und nun ist es vielleicht deswegen nicht gesund?"-Falle zu vermeiden - in die man sonst in der Zeit zwischen den Untersuchungen unweigerlich hineintappt.

Egal, wie berechtigt oder unberechtigt diese Angst ist... wenn man sich darauf nicht vorbereitet hat, erwischt sie einen- und vielleicht sogar, wenn man es getan und sich ales gut überlegt hat.

Wobei der Fall bei Jakob ja tatsächlich noch deutlich spezieller lag. - Was mir aber auch im Nachhinein erst deutlich wurde. Der Arzt hat bei der zweiten Untersuchung (als schon klar war, dass alles in Ordnung ist) gesagt, dass er aufgrund der Erfahrung persönlich rein vom Aussehen des Embryos her auch ohne mein Alter zu kennen jede Wette eingegangen wäre, dass Jakob das Down-Syndrom hat. (Er hat mir auch anhand von anderen Bildern erklärt, warum, und ich konnte es nachvollziehen.)

Er hatte also tatsächlich eine falsch-positive Diagnose gestellt - und war überglücklich, sich geirrt zu haben.

Aber tatsächlich wäre diese ganze "Maschinerie" nebst der verbundenen Unsicherheit für uns sehr wahrscheinlich auch schon losgegangen, wenn der Arzt sich weniger sicher gewesen wäre.

Macht das Sinn, was ich hier schreibe?

Eine Freundin von mir wurde auch mit Anfang 40 recht schnell nach Kind 1 nicht ganz geplant das zweite Mal schwanger und hatte da so viel mit Kind 1 zu tun, dass sie alle Termine für etwaige Untersuchungen, die sie bei Kind 1 mit fast 39 noch wahrgenommen hat, irgendwie verpasst hat - bis auf den Organultraschall am Ende. Die hatte jedenfalls beim zweiten Mal trotz allem die deutlich entspanntere Schwangerschaft.

Womit ich definitiv nicht sagen will, dass man am besten gar nix testet, sondern nur: Sich nicht verückt machen zu lassen kann sehr hilfreich sein.
 
Also, wir werden einen Trimestertest machen, Fruchtwasser schließe ich aus mehreren Gründen aus. Da ich Blutgruppe O- habe, richtet der Arzt sein Augenmerk auch besonders auf die Tatsache, dass der Embryo abgestoßen werden kann, falls er eine positive Blutgruppe hat. Aber letztendlich werde ich nicht jeden Moment im roten Bereich treiben vor Angst, auch das Down Syndrom ist ehrlich gesagt nichts was mich vor Angst nicht schlafen lässt. Ich versuche einfach realistisch mit den möglichen Schwierigkeiten umzugehen, aber auch ebenso positiv zu bleiben, denn sonst könnte ich es gleich lassen. Ehrlich? Da habe ich mehr Angst vor einer Krebserkrankung, damit ist unsere Familie mehr "gesegnet" als mit Behinderungen, Erbkrankheiten usw..

Wenn ich schwanger werde, dann gehe ich persönlich davon aus dass das Kind gesund werden wird. Alles andere würde mich nur irre machen und dafür bin ich einfach ein zu optimistischer Mensch.
 
Dann ist es doch gut! :)

Und wenn du diese Einstellung dann so weitertragen kannst, umso besser.

Die Gegend hier ist ja mit Eltern im fortgeschrittenen Alter "gesegnet", und da ist es nach meiner Beobachtung so, dass viele die Konsequenzen der gesamten Testerei auch für die eigene Einstellung unterschätzen.

Ja, man macht die Tests, um sicherzugehen, aber eigentlich will man dabei ja nur hören, dass alles super in Ordnung ist und man beruhigt und glücklich weiter die Schwangerschaft durchleben kann. - Und wenn das nicht so ist, und sei es nur aus rechnerischer Tücke heraus - dann bröckelt diese heitere Gelassenheit unter Umständen sehr schnell, und nix ist mehr heiter und entspannt.

Denn die Nerven (und das Wissen), dann zu sagen: "Okay, ich bin schon 41, es ist einfach logisch, dass ich jetzt in diesen Bereich falle, das schaff ich vermutlich rein altersbedingt schon mit einem top gesunden Embryo so gut wie..." - haben viele Leute eben nicht.

Ich hätte das durchaus versucht, aber mir wurde zusätzlich mehr oder weniger offen versichert, so sei es eben in diesem Fall nicht.* Das erschwerte die Sache nicht unwesentlich. ;)

*Da ich mich und meine Neigung zur Dramatisierung im Krisenfall ja durchaus kenne, dachte ich, ich hätte das vielleicht doch falsch aufgefasst, aber wie sich dann wie gesagt herausstellte, hatte ich das durchaus nicht.

Eine FWU z.B. hätte ich vorher auch ausgeschlossen, aber nachher ging es ohne dann (für mich) vom Kopf her doch nicht.
 
Und mir ist das Risiko einer FWU einfach zu hoch, dass es zu einem Abbruch kommt. Außerdem habe ich panische Angst vor dieser Untersuchung und lebe dann mit meinem eigenen Risiko. Ich denke die anderen Tests geben schon genug Aufschluss über die Gesundheit. Mir macht mein Umfeld da mehr Sorgen, ich kann mir vorstellen dass meine Mutter, seine Mutter usw. mehr Stress machen als ich ihn selber habe. :gerissen:
 
Hahaha, als ich mit Sani schwanger war bin ich zur Entbindung ins KH gefahren und dachte (ich habe keinen Hechelkurs mitgemacht) wirklich "ach andere Frauen haben auch ihr Kind bekommen, so schwer wird es nicht! :zufrieden::zufrieden: Ich habe aufgrund meiner Vergangenheit die meisten Dinge anders angefasst als andere, das ist einfach mein Naturell um mit Katastrophen besser klar zu kommen.
 
Ja, du bist definitiv im Vorteil, du bis ja nicht das erste Mal schwanger... :D

Mir ging das bei der FWU genauso, und ich hatte danach definitiv Wehen (bin mir heute auch relativ sicher, dass die Helferin da mir das Wasser hinterher ohne Magnesium gegen irgendwelche Krämpfe hingestellt hat, denn es schmeckte nach nix. War aber zu platt, um nachzufragen... frau ist ja manchmal bisschen blöd.) - Es war also kein Spaziergang und ich kann gut verstehen, wenn man das Risiko vermeiden will.

Was die liebe Verwandtschaft angeht: Da hast du sicher Recht!
 

Ey, ich bezeichne eine Schwangerschaft nicht als Katastrophe :zufrieden: eher die Folgen, also Diagnostik usw.. das ist lästig und nervig. Es war darauf bezogen dass ich immer schon eine eigene Art hatte, mit kommenden, möglichen schlimmen Dingen umzugehen. Ich bin realistisch, klar habe ich immer Hoffnung (das hält uns aufrecht), aber ich habe in meinem Leben schon zu viel erlebt um mich wegen den möglichen Problemen in einer Schwangerschaft irre zu machen. Und eben, ich bin nicht das erste Mal schwanger und daher.. es kommt wie es kommt - in jeder Hinsicht.

Und die liebe Verwandtschaft musste schon schlucken dass wir die Hochzeit bezahlen und wir allein die Gästeliste bestimmen - ohne Rücksicht auf Anstand (da fielen aber die Gesichter), da kann ich mich wegen so einem Kack auch zur Wehr setzen :D:D
 
Das einzige was ich wahrlich fürchte... :verwirrt::verwirrt: ist dann die mögliche Ähnlichkeit zum Temperament und Charakter der großen Schwester :crazy::crazy::frust:
 
Und selbst darauf wärst du ja im Grunde vorbereitet... :p :D
 
Und selbst darauf wärst du ja im Grunde vorbereitet... :p :D

Boah ich bitte dich :verwirrt::verwirrt::verwirrt: das waren harte Jahre, Sani hat für 10 gereicht. Ich wünsche keine Wiederholung :brb: sie hat mich Jahre meines Lebens gekostet, auch wenn ich sie wie verrückt liebe. Auf sowas will ich mich gar nicht vorbereiten :sauer:
 
Ja eigentlich? Bin ich verrückt? :uhh::frust: Ich bin so froh dass sie groß ist, ihren Abschluss und einen Ausbildungsplatz hat und die Pubertät rasant dem Ende zu geht :verwirrt:
 
:rofl:

Ja, "eigentlich" klingt das ziemlich verrückt!

Da hast du die eine soweit groß und willst nochmal von vorne anfangen?

Und auch wenn bei mir der Unterschied mit 14 und 2 nicht gar so groß ist, greife ich mir manchmal an den Kopf, warum ich mir den Stress jetzt nochmal gebe obwohl der Große schon so selbstständig ist. Und trotzdem, mein Nachzügler ist wohl eine der besten Entscheidungen die ich je getroffen habe.
Ich genieße die Zeit mit ihm viel bewusster, bin deutlich gelassener als damals mit 20.

Also "hau rein", ich wünsche euch viel Glück.:)
 
Und ich entspreche eben nicht der Norm, bin immer etwas verrückt :rofl::rofl: ein Grund warum mein Sachse mich heiraten will :zufrieden:. Das wird schon hinhauen, ich hab durch meinen Job die besten Nerven überhaupt :zufrieden::zufrieden:
 
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