Die Sachkunde wird in NRW nach einer bst. Zeit der Hundehaltung automatich anerkannt. Ich habe meine ohne Sachkundeprüfung erhalten da ich im Vorstand eines SV Vereins war und mir dieser meine Sachkunde bestätigt hat. Da sollte auch Lieschen Müller keine Probs mit haben.
Und mal ehrlich, grade Kleinhudnei n besitz von älteren menschen halte ich nicht grade als "sozialtauglich". zumindets bei uns nicht.
Ein Schutz ist das auch nicht, klaro, aber ein Schritt in die richtige Richtung und zumindest ein Versuch etwas für uns alle zu verbessern.
wenn wir mal alle ehrlich sind, gibt es ,,keinen schutz für nichts,,
ich sehe das so, in vielen bundesländern ist der wesenstest für sokas pflicht. aber auch dieser wesenstest, ist in jedem getesteten fall, eine momentaufnahme.
Beispiel: herr müller muss mit seinem pitbull arnold am 5.10.08 zum wesenstest. er hat ja noch zeit und ist fleißig am üben und arbeitet die 38 punkte ab. dann kommt der 5.10. und arnold macht sein herrchen stolz und besteht den wesenstest mit bravour. eine woche später, beginnt herr müller damit, seinen arnold ,,entsprechend auszubilden,,
( jeder weiß was gemeint ist) solange herr müller es versteht, sich nicht ,,auffällig,, zu benehmen, findet nie wieder ein kontrolle des hundes arnold statt.
was bewirken nun also WTs? nichts!!!!
es wird mit sicherheit auch bei einführung eines sachkundenachweises dazu führen, dass hundehalter sich diesem entziehen und warten bis sie ,,erwischt,, werden genauso wie es weiterhin vorkommen wird, dass hundehalter ihre hunde nicht zur hundesteuer anmelden.
dennoch hat sich meine interessengemeinschaft gedanken über eine andere, mögliche kontrolle gedanken gemacht, die über die hundesteuer umzusetzen wäre.
Beispiel: herr schulze hat einen hund der rasse X und hat diesen ordnungsgemäß zur hundesteuer angemeldet. die hundesteuer ist jeweils zum 1.10 fällig. vor fälligkeit(also in der regel 1x im jahr) erhält herr schulze ein schreiben seiner gemeinde in dem er aufgefordert wird, seinen hund bei kompetenten z.b. hundeschulen, diensthundeführern der polizei, hundeplätze die dem VDH angeschlossen sind, vorzustellen und einer ,,kleinen,, prüfung zu unterziehen( z.b. bindung hund/halter allgemeiner umgang,agro-verhalten usw.) besteht der hund die ,,überprüfung,, ist alles ok., stempel drunter und bis zum nächsten jahr. ist nicht alles ok, kein stempel, aufforderung zum besuch einer hundeschule,vereins etc., angemessene frist zur ,,nachschulung,, ist dann alles ok., stempel drunter und bis zum nächsten jahr.
über die kosten und die umsetzung besteht natürlich noch diskussionsbedarf.
aber ich denke diese alternative wäre allemal besser als der wesenstest sowie der sachkundenachweis der einmal gemacht, nie wieder kontrolliert wird.