Der letzte macht das Licht aus...

jetzt heule ich schon wieder... :heul: um einen hund, den ich nicht kannte, aber von dem ich so viel wusste.

ach mensch margit - es tut mir so leid!

was für ein gutes sterben... am buddelloch und mit urlaubsstimmung.

fühl dich mal ganz fest umärmelt!

gute reise du ungewöhnlicher garri!

traurige grüsse
tanja

Dem schließe ich mich zu 100% an.
RiP Garri :heul:
Ich lese es jetzt erst :(

Ein schöner Tod ... Gute Reise Dobi-Bub ... es tut mir sehr leid für euch :(
 
  • 28. März 2024
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Hi Phoenixxx ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich lese das jetzt erst das gibts doch nicht :(

Und da laufen Tränen wegen einem Hund den ich nur aus Erzählungen kenne, wegen einem Hund der augenscheinlich total durchgeknallt war, wegen einem Hund den seine Dosenöffner am liebsten mehrfach auf den Mond geschossen oder an der nächsten Autobahn ausgesetzt hätten.

Und wegen einem Hund der trotz aller Macken, Krankheiten und mancher Verzweiflung niemals aufgegeben wurde :heul:

Margit, ich ziehe meinen Hut vor dir, ehrlich es gibt so wenige die all das auf sich genommen und derartige Nerven bewiesen hätten. Garri war einzigartig, und einen solch schnellen, schmerzlosen Tod würde ich mir für alle wünschen.

RiP Garri, jetzt kannst du hinter der Regenbogenbrücke abspacken wann immer dir danach ist :)

Dem möchte ich mich anschließen :heul:

Margit :knuddel:
 
Oh nein, mein aufrichtiges Beileid :(
Ich wünsche euch viek Kraft für die kommende Zeit.

Gute Reise, Garri
 
Margit, ich habe täglich hier reingeschaut, doch konnte ich bisher keine Worte finden. Vielleicht liegt es auch daran, das ich mir solch einen Tod auch für meine Ricky gewünscht hätte. Es war uns nicht vergönnt.
Du hast für Garri immer alles getan, du hast ihn geliebt und zwar genau so wie er war. Er hätte kein besseres zu Hause finden können.

Lebe wohl, Garri. Grüß mir mein Ömchen! :(
 
Mensch, Margit, auch von mit das Beileid- hier ist so vieles schon gesagt worden, was ich nur voll unterschreiben kann.

Mach dir keine Vorwürfe- er hatte einen "guten" Tod. (Hätte ich mir für meine auch gewünscht....

Gleich hinter der regenbogenpforte geht es scharf links in die Abteilung "durchgeknallt und / oder Spacko". Worum wetten wir, dass Yaco schon auf der Schwelle stand und sagte: kommste endlich????

Wie kommst du im Moment zurecht- kannst du mit so viel Normalität überhaupt umgehen? Und ich würde gern auch die Frage stellen: wird es einen weiteren Hund geben- vielleicht einen normalen?

Fühl dich geknuddelt....
 
Mensch, Margit, auch von mit das Beileid- hier ist so vieles schon gesagt worden, was ich nur voll unterschreiben kann.

Mach dir keine Vorwürfe- er hatte einen "guten" Tod. (Hätte ich mir für meine auch gewünscht....

Mittlerweile denke ich das auch.

Wie kommst du im Moment zurecht- kannst du mit so viel Normalität überhaupt umgehen?

Ach, ja, das geht schon gut. Ist eigentlich ganz erstaunlich. Andererseits mag das daran liegen, dass der GG gerade Urlaub hat, was ja nicht so ganz der Normalzustand ist.

Wir renovieren hier ein bisschen, das war nach 6 Jahren mit einem "Erdferkel" im Haus auch mal nötig. Und Fabians Geburtstag steht an. Arbeit habe ich auch noch... zum Grübeln komme ich zum Glück nicht so richtig.

Mal sehen, wie's nächste Woche ist, wenn wieder Alltag eingekehrt ist.

Und ich würde gern auch die Frage stellen: wird es einen weiteren Hund geben- vielleicht einen normalen?

Nein, erstmal nicht. Weder einen normalen noch einen unnormalen. Das musste ich dem GG versprechen, aber ich will im Moment auch gar keinen.

So einen gibt's sowieso nie wieder.

Das muss jetzt erstmal sacken. Irgendwann, vielleicht, wenn es sich so ergibt... aber ich werde nicht gezielt suchen. Die nächsten zwei, drei Jahre auf keinen Fall.

Es gibt (in meinem Leben) genug anderes, was ich erstmal auf die Reihe kriegen muss.

Fühl dich geknuddelt....[/quote]
 
Oh ja, der GG laufend da- das ist auch keine Normalität! (ich spreche aus Erfahrung!!!!)
Hoffe, du bleibst uns auch ohne Hund hier erhalten....und ich kann dich gut verstehen, dass du sagst, du willst erst mal keinen......
 
Ja, da hast du wohl Recht.

War bei diesem hier ja im Grunde auch so. :)
 
Kurioserweise ist gestern der Dobi eines Kollegen den gleichen Weg gegangen wie der Spacko.
Gassi gewesen, alles super..rennt, fällt auf die Seite...bumm tot :(

Und der war erst fünf etwa, keine Krankheiten bekannt nix. Ihr könnt euch vorstellen wie fertig die Leute sind :heul:

RiP Xeno, du warst ein toller Hund, zeig dem Spacko mal wie Dobis sich eigentlich zu benehmen haben ;)
 
Ach Mensch, das tut mir leid. :(

Im Grunde hat der Spacko schon unglaubliches Glück gehabt. Bei dem gab es im Grunde *immer* Warnzeichen, egal für was, sodass man eben schon frühzeitig Medikamente geben konnte, und die auch noch etwas bewirkt haben.

Er *hätte* ja theoretisch schon beim ersten Anfall im Februar tot umfallen können - ist es aber nicht, und das Herz-Rhythmus-Medikament hat ihm dann noch das im Grunde beste halbe Jahr seines Lebens (zumindest bei uns) geschenkt. Er ist nochmal richtig aufgeblüht, hat wieder angefangen zu spielen usw., und ich konnte jetzt besser mit ihm umgehen und hab ihm denke ich trotz allem weniger Stress gemacht als vorher.

Ich hätt mir halt gewünscht, es hätt noch was länger gedauert, aber dann - wer weiß, wie das dann für ihn (und auch für mich bzw. uns) geworden wäre?

Ich war ja schon trotz aller Verbesserungen für ihn in seinen letzten Monaten ständig hin- und hergerissen und wusste nicht, was ich hoffen und was fürchten sollte - es war auch da schon oftmals sehr schwer, allen gerecht zu werden.

Und dann einem langsam immer kränker werdenden Hund, eventuell mit akuten Krisen mit nächtlichen Tierarztfahrten usw., wie ich es bei unserem allerersten Hund erlebt habe (der auch recht plötzlich, ich meine wegen eines verschleppten Infektes, ein Herzproblem entwickelt hat) - und das allein mit auch nicht gerade bei bester Gesundheit seiendem Kleinkind im Haus?

Ich bin vielleicht nicht froh, aber im Grunde wirklich dankbar, dass ich das nicht erleben musste. Ich hatte es nach allem eigentlich irgendwie anders erwartet.

Trotzdem fehlt er mir immer noch.
 
Ich lese das gerade erst und mir liefen die Tränen als ich das gerade las....

Margit es tut mir sehr leid... fühle dich mal unbekannterweise gedrückt.....

Ich kenn euch nicht persönlich aber dennoch geht es mir sehr nahe......

Ich habe angst vor dem Moment wenn das hier eintreffen sollte......:(:(:(:(
 
Ich bin vielleicht nicht froh, aber im Grunde wirklich dankbar, dass ich das nicht erleben musste. Ich hatte es nach allem eigentlich irgendwie anders erwartet.
weißt Du, manchmal bekommt man unerwartete Geschenke auf eine Art und Weise mit der man nie und nimmer gerechnet hätte

ganz oft ist es aber unheimlich richtig, dass der Empfänger dieses unerwartete Geschenk bekommt, denn häufig gehen (Lebens-)Geschichten voraus, die dem Empfänger vieles abverlangt haben

ich denke, in Eurem Fall hat irgendwer / irgendwas "danke" dafür gesagt, dass Du dem Garri trotz allem unbeirrbar die Pfote gehalten hast

und: fehlen wird Dir dieser Hund vermutlich ein Leben lang, eben weil Du so an ihm gewachsen bist ....
 
@Biggy...

Weißt... im Grunde weiß ich, dass du Recht hast. Damit, dass auch das im Grunde ein Geschenk war.

Und vielleicht kann ich es irgendwann auch komplett so sehen, auch jenseits von Vernunft und Verständigkeit.

Im Moment hab ich trotzdem grade ein bisschen den Moralischen. Das ist wohl einfach manchmal so.

Gabi hat ja in ihrem Thread für Cara sehr schön beschrieben, wie präsent, ja im Grunde allgegenwärtig Cara für sie immer noch ist.

Aber Garri - der ist so komplett verschwunden, als habe es ihn nie gegeben. Da ist schlicht - nix.

War's schon in dem Moment nicht mehr, wo er gestorben ist bzw. starb. Da wusste ich im Prinzip schon, es ist vorbei, weil's war, als habe man ihm (und damit an einer kleinen Stelle auch mir) den Stecker rausgezogen. Und dann war er weg. Komplett. Auch schon in den ein, zwei Minuten, wo er noch geatmet hat.

Und so ist es auch jetzt noch. Ich sehe (und fühle) ihn weder "uns" noch "mich" von irgendwoher beobachten oder begleiten. Vielleicht sollte ich es positiv sehen und sagen: "Er hat jetzt besseres zu tun, und das ist gut so!" - Er hat (oder hätte) ja auch vieles nachzuholen.

Aber irgendwie seh ich ihn auch nichts anderes machen.

Vielleicht fehlts mir einfach an der nötigen Antenne.

Ich hätt mir ja schon zu seinen Lebzeiten oft gewünscht, in seinen Kopf gucken oder verstehen zu können, "was er denkt" (so er das denn getan hat), und habe immer vor einer Mauer gestanden.

Warum sollte das jetzt anders sein?
 
ich denke das das etwas damit zu tun hat, wie das tier gestorben ist, ich hatte bis jetzt zwei "selbststerber"

bei beide hunden hatte ich sofort das gefühl: sie sind weg, das was da liegt hat nichts mit ihr/ihm zu tun. Ich war traurig aber konnte ziemlich schnell den alltag wieder aufnehmen ohne jedesmal in weinkrämpfe zusammenzusacken. das war ganz anders bei die hunden die ich einschläfern lies. Vielleicht hat mich dort viel länger ein schlechtes gewissen geplagt, ich weiss es nicht.
 
Oder auch damit, dass es einfach so schnell ging.

Da war keine Zeit, wie auch immer gearteten "Abschied" zu nehmen, oder sich "vorzubereiten".

In gewisser Weise ein Segen, denn ich bin noch recht fröhlich (nur bisschen genervt, weil er für dort sehr unruhig war, aber es war im Grunde okay) von Zuhause los und ahnte nichts Böses, und er, soweit ich das beurteilen kann, auch nicht. Wie gesagt, trotz der ganzen Vorgeschichte.

Und das war ja auch vielleicht ganz gut so.

Womit wir wieder am Anfang der Überlegungen wären...

Ist dann halt so.

Aber schon interessant, dass du sagst, dass es bei deinen "Selbststerbern" genauso war.

Die Esoteriker unter den hiesigen würden vielleicht sagen, dass es durchaus auch für den Hund einen Unterschied macht, ob er selbst geht (und wenn's ist, weil der Körper nicht mehr mitmacht), oder "gegangen wird", ohne schon absolut dazu bereit zu sein... dann klebt der Rest vielleicht noch ne Weile am Körper oder verweilt da, weil er eigentlich das Gefühl hat, noch dort sein zu müssen.
Im anderen Fall dagegen nicht.

Könnte auch bestimmt noch andere, rationalere Begründungen für diesen Eindruck geben, aber im Moment bin ich dafür glaube ich zu müde.
 
dann schlaf gut, ich halte noch ein bisschen wache, es ist 28°C und ich habe kein lust auf den "schwitzkasten"
 
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