Liebe Margit,
meine Tierärztin hat einmal zu mir gesagt, gerade zu den „Sorgenhunden“ hat man eine ganz besondere Beziehung, weil sie uns sehr oft an unsere Grenzen bringen. Auch ich gehöre keinem Glauben an, bin aber fest davon überzeugt, dass es nach dem Tod irgendwo etwas anderes gibt, weil in der Natur nichts verschwendet wird.
Der Spacko hat dich immer sehr gefordert. Umso größer wird die Lücke sein, die er hinterlässt.
Nach dem Tod meiner Schwester im Mai glaube ich daran, dass manche Dinge vorher bestimmt sind und durchaus einen Sinn machen. Sie hatte eine schwere Lungenkrankheit und nur eine Lungentransplantation bis spätestens zum Jahresende hätte ihr noch helfen können.
Sie befand sich im Mai in einer vorbereitenenden Reha-Maßnahme. Drei Wochen waren bereits um und in vier Tagen hätte sie nach Hause kommen sollen. Morgens war sie noch beim Frühstück, wie wir später vom Klinikpersonal erfuhren. Nach dem Frühstück rief sie immer ihren Mann an. Nicht so an diesem Morgen. Er wurde unruhig und rief in der Klinik an. Gegen 11:00 Uhr fand man sie tot in ihrem Zimmer. Sie war kurz nach dem Frühstück einfach umgefallen.
Das Warten, ob überhaupt eine Lunge für sie hätte gefunden werden können und die schwere OP sind ihr erspart geblieben. Wohlmöglich wäre sie zum Pflegefall geworden. Obwohl ihr Tod immer noch sehr weh tut und man täglich an sie denkt, hat auch sie wohl den richtigen Zeitpunkt gewählt.
Es tut mir sehr leid um Garri und ich wünsche euch viel Kraft. Dir, Spacko, ein schönes Dasein, wo immer das auch sein mag.
Andrea
meine Tierärztin hat einmal zu mir gesagt, gerade zu den „Sorgenhunden“ hat man eine ganz besondere Beziehung, weil sie uns sehr oft an unsere Grenzen bringen. Auch ich gehöre keinem Glauben an, bin aber fest davon überzeugt, dass es nach dem Tod irgendwo etwas anderes gibt, weil in der Natur nichts verschwendet wird.
Der Spacko hat dich immer sehr gefordert. Umso größer wird die Lücke sein, die er hinterlässt.
Im Grunde hätte er keinen besseren Zeitpunkt wählen können:
Nach dem Tod meiner Schwester im Mai glaube ich daran, dass manche Dinge vorher bestimmt sind und durchaus einen Sinn machen. Sie hatte eine schwere Lungenkrankheit und nur eine Lungentransplantation bis spätestens zum Jahresende hätte ihr noch helfen können.
Sie befand sich im Mai in einer vorbereitenenden Reha-Maßnahme. Drei Wochen waren bereits um und in vier Tagen hätte sie nach Hause kommen sollen. Morgens war sie noch beim Frühstück, wie wir später vom Klinikpersonal erfuhren. Nach dem Frühstück rief sie immer ihren Mann an. Nicht so an diesem Morgen. Er wurde unruhig und rief in der Klinik an. Gegen 11:00 Uhr fand man sie tot in ihrem Zimmer. Sie war kurz nach dem Frühstück einfach umgefallen.
Das Warten, ob überhaupt eine Lunge für sie hätte gefunden werden können und die schwere OP sind ihr erspart geblieben. Wohlmöglich wäre sie zum Pflegefall geworden. Obwohl ihr Tod immer noch sehr weh tut und man täglich an sie denkt, hat auch sie wohl den richtigen Zeitpunkt gewählt.
Es tut mir sehr leid um Garri und ich wünsche euch viel Kraft. Dir, Spacko, ein schönes Dasein, wo immer das auch sein mag.
Andrea