Der gebrauchte Gebrauchshund

Cornelia T

10 Jahre Mitglied

• 16. September 2016

• #101

lektoratte schrieb:

@Cornelia T

Ich kann dir grade nicht folgen.

Ist das nicht genau der umgekehrte Fall, denn du beschreibst? - Also einen "Ex"-Gebrauchshund, der mal ein "richtiger" arbeitender Hund war... während es im Vergleich um Gebrauchshunde ging, die nie so richtig zu irgendwas "gebraucht" wurden, wo sich dann ab einem gewissen Alter die Frage stellt, was man mit denen anfängt?

Ist glaub ich noch zu früh für mich...

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Ne, du hast Recht für mich war es zu früh. Thema verfehlt, 6, setzen!

 

SaSa22

• 18. April 2024

• #Anzeige

Hi Cornelia T ... hast du hier schon mal geguckt?

lektoratte

KSG-Geekgirl™

15 Jahre Mitglied

• 16. September 2016

• #102

Ach, nee, nicht komplett...

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #103

Fortsetzung

 

DobiFraulein

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #104

Ich fühle mich nicht angesprochen.
Ich hab kein Sommerkleid und kein perfekt sitzendes Make-Up

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #105

Nicht mehr, wa?

Es ist natürlich überspitzt geschrieben. Aber letztendlich, wenn ich mir angucke was die häufigsten Probleme bei "meinen" Rassen sind...stimmt es. Die Halter haben massive Probleme genau mit den prägnanten Rasseeigenschaften, aber der Charakter ist ja so toll...

 

DobiFraulein

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #106

Crabat schrieb:

Nicht mehr, wa?

Zum Vergrößern anklicken....

noch nie gehabt

Aber ja, ganz verkehrt ist der Text mit Sicherheit nicht.
Aber da sie (oder er?) so viel vom Dobermann schreibt. Viele Dobermänner sind halt heute leider das Gegenteil von wesensfest. Das steht in keiner Rassebeschreibung (ganz im Gegenteil) und u.a. das bekommt man erst mit, wenn man mehr in der Materie drin steckt...

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #107

Kann sein...aber ich habe eben mal den Charakter des Dobermanns im Standard nachgelesen und wenn der zutreffen würde, hätten wahrscheinlich noch viel mehr Probleme.

 

DobiFraulein

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #108

hm - ist vielleicht auch alles bissel Interpretationssache.
Aber so wie ich das jetzt lese, ist der Dicke da nicht so weit weg von

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #109

Die Kombination natürliche Schärfe mit Mut, Härte, Selbstsicherheit und Leistungsbereitsschaft...möchte ich bei den meisten Halter nicht sehen. GsD fehlt meistens mindestens die Härte und Selbstsicherheit.

 

DobiFraulein

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #110

Also bei der Kleinen würde es mir einiges einfacher machen, wenn die Selbstsicherheit da wäre

Beim Dicken ist wahrscheinlich die Härte weniger ausgeprägt...

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #111

Selbstsicherheit und Härte sind ja auch keine schlechten Eigenschaften, im Gegenteil. Es ist die Kombination mit anderen Eigenschaften, die es für viele schwierig machen würde. Denn das wird natürlich nicht nur FÜR den Halter eingesetzt, sondern auch gegen seine Ideen von Spaziergang.

Beim MiniBulli steht im Standard übrigens "diszipliniert". Das ist..infam.

 

Fact & Fiction

Bullterrier-Fan

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #112

Crabat schrieb:

Beim MiniBulli steht im Standard übrigens "diszipliniert". Das ist..infam.

Zum Vergrößern anklicken....

Yep
Dabei ist das - warum auch immer - unvollständig und damit falsch aus der englischen Standardbeschreibung übersetzt: "A Bull terrier has an even temperament and is amenable to discipline."

Ich habe das für mich so übersetzt, dass Bullterrier empfänglich für einen disziplinierten Halter sind

 

Cornelia T

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #113

Die Leute sind schlichtweg naiv. Wenn ich schon lese das man sich ja "vorher informiert hat"! Garantiert weniger informiert als beim Autokauf.
Vor meinem ersten Russell habe ich mich ausgiebig informiert und mich hat nichts überrascht. Das Einzige was ich unterschätzt hatte war die Intelligenz dieses Hundes. Aber das war eine vorwiegend positive Überraschung.

Aber es ist ja auch die ganze Haltung der Leute, die so plakativ in diesem Artikel beschrieben wird, die zu den Hilferufen führt. Anscheinend ist völlig unvorstellbar, das ein Hund Arbeit macht und kein Stofftier ist.

Ich bin jedenfalls froh, das "meine" Rasse in Verruf geraten ist. Dann kaufen sich diese naiven, arbeitsunwilligen Leute wenigstens keinen Russell.

 

Cornelia T

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #114

Fact & Fiction schrieb:

Yep
Dabei ist das - warum auch immer - unvollständig und damit falsch aus der englischen Standardbeschreibung übersetzt: "A Bull terrier has an even temperament and is amenable to discipline."

Ich habe das für mich so übersetzt, dass Bullterrier empfänglich für einen disziplinierten Halter sind

Zum Vergrößern anklicken....

Für mich liest sich dieses "empfänglich" wie eine sehr weiche Formulierung. Da waren eindeutig Rassekenner am Werk!

 

Fact & Fiction

Bullterrier-Fan

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #115

Cornelia T schrieb:

Für mich liest sich dieses "empfänglich" wie eine sehr weiche Formulierung. Da waren eindeutig Rassekenner am Werk!

Zum Vergrößern anklicken....

Indeed!

 

toubab

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #116

Ich gehe aufs auge, wenn ich nach karakter ausgesucht haette, haette ich eine sammlung moepse.

 

Arrabiata

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #117

Wenn ich mir einen Hund stricken könnte, hätte der den Körper eines Malis mit dem Gemüt eines Neufundländers. Gibt es sowas?

 

lektoratte

KSG-Geekgirl™

15 Jahre Mitglied

• 21. September 2016

• #118

Crabat schrieb:

Kann sein...aber ich habe eben mal den Charakter des Dobermanns im Standard nachgelesen und wenn der zutreffen würde, hätten wahrscheinlich noch viel mehr Probleme.

Zum Vergrößern anklicken....

Eher: andere

 

S

snowflake

... wurde gelöscht.

• 22. September 2016

• #119

Cornelia T schrieb:

Vor meinem ersten Russell habe ich mich ausgiebig informiert und mich hat nichts überrascht. Das Einzige was ich unterschätzt hatte war die Intelligenz dieses Hundes. Aber das war eine vorwiegend positive Überraschung.

Zum Vergrößern anklicken....

Da ich mir ja keine Rassehunde zulege, pflege ich mich auch nicht vorab über Rasseeigenschaften zu informieren.
Einzige Ausnahme: als ich Snow und Flocke auf der TH-Seite entdeckt hatte. Ein Kuvasz-Pärchen. Da las ich im Netz das eine oder andere über die Rasse. Nichts, was die Rassespezialisten hier ausgiebige Information nennen würden, aber es ging ja auch nicht um Züchterwelpen, sondern um fertige Hunde.
Ich erinnere mich noch, dass ich bei meinem Besuch im TH fragte, ob jemand, der in unserer Abwesenheit den Garten betritt (wir gingen ja beide arbeiten), auch mit heiler Haut wieder hinaus kommt.
An diesen Hunden hat mich dann so gut wie alles überrascht, verglichen mit den Rasseporträts, die ich gelesen habe. Aber es war positive Überraschung.

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 22. September 2016

• #120

Hm.Hm. Die Leute die im Kaff bei meiner Mum zwei Kuvasz hielten, hatten sich glaube ich auch informiert und fanden diese Rasse für die Gegend angemessen, oder andersrum, die Gegend für die Rasse geeignet.
Es stellte sich raus dass zwei Nachbarn genau zwei zuviel sind, wenn der Zaun nicht hoch genug ist. Und wenn die Nachbarn Ohren haben. Und Hunde. Und die Halter nicht genügend Knowhow haben. Das erste und einzigste Mal dass es in der Ortschaft Ärger wegen Hunden gab.
Gift hats gerichtet...