der flatz und seine kunst

t-na

15 Jahre Mitglied
hi liebe ksg,
eben kam im sat 1 frühstücksfernseh`ein bericht über eine künstlerflatz aktion.
der künstler hat mal wieder provoziert und eine tote kuh vom himmel fallen lassen. was haltet ihr von solchen dingen?hat das jemand zufällig gesehen...provokationen sind schön und gut...aber irgendwo geht kunst doch nicht vor .... die achtung an ein tier ist da wichtiger...ist mir schon klar,was der flatz damit bewegen will, er ist ja eigentlich ein tierfreund... aber das ist nicht in ordnung...nene tote tiere haben auch würde verdient...man kann einen standpunkt auch anders provozierend nahebringen.. da muss nich die kuh herhalten
nette grüsse

0002.jpg
 
  • 25. April 2024
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Hi t-na ... hast du hier schon mal geguckt?
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hab ich heute morgen auch gesehen und ich hab fast in den kaffee gekotzt!

der ist aber bekannt ..
die tierbefreier haben den ganz schön aufs korn genommen. ist schon lange her.

der typ ist total krank im kopf, genauso wie die leute, die das unterstützen.

*kopfschüttel*
 
nicht das dem flatz da einfällt noch seine eigene dogge mit seinen wahnsinnskünsten zu attackieren eines hirnverstrahlten abends...

0002.jpg
 
Ich dacht ich hör nicht richtig,
als ich gestern Nacht Radio hörte.
Das ist doch krank, was der Typ als Kunst bezeichnet.
Und dann waren ja auch noch Knallkörper im Inneren der Kuh, die losgingen als die Kuh in die Baugrube fiel.

Ich habe laut im Auto geflucht(obwohl ich alleine war).
Den Typ sollte man gleich mit aus dem Hubschrauber schmeißen.

Bin echt entsetzt, Bine!

Bine P.
 
und er nackich und voll blut - das ist echt krank.

vielleicht hätte er das mit den drogen früher doch lieber sein lassen sollen. der ist einfach nur auf einem extrem schlechten film hängen gegblieben!
*g*
 
Tja, womit die Frage aufgeworfen wäre: Wie definiert sich Kunst?
wink.gif


Alexis

asthanos.gif

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-
 
------- Forwarded message follows ------- Date sent: Thu, 19
Jul 2001 19:38:09 +0200 Send reply to: VOICE-Info
<[email protected]> From: VOICE-Info <info@voice-
online.de> Subject: [TSTR] [VOICE-INFO] Tote
Kuh tatsächlich über Berlin ab geworfen To:
[email protected]

Künstler wirft tote Kuh aus Hubschrauber - Tierschützer empört

Berlin (dpa) - Kunst oder "künstliche Blutorgie"? Auch heftige
Proteste von Tierschützern haben den umstrittenen Abwurf einer
toten Kuh über Berlin durch den Performance-Künstler Wolfgang
Flatz nicht verhindern können. Die Aktion will dem Künstler zufolge
die "merkwürdige Angst" der Menschen vor der Begegnung mit
Fleisch veranschaulichen und sollte am Donnerstagabend über die
Bühne gehen.


Den Eilantrag eines 13-jährigen Mädchens lehnte das Berliner Verwaltungsgericht in letzter Minut
e mit der Begründung ab, es werde durch das Projekt des Österreichers in seinen eigenen Rechten nic
ht verletzt. Niemand zwinge sie zuzusehen. Von der "Sehnsucht einer vom Wohlstand verwahrlosten
Gesellschaft nach künstlichen Blutorgien" sprach der Wuppertaler Ästhetik-Professor Bazon Brock.


Der in München lebende Flatz wollte das Rind aus 40 Metern Höhe aus einem Hubschrauber abwerfen
und sich zugleich nackt und blutüberströmt abseilen. Vor dem Abwurf über einem Kulturzentrum im Sta
dtteil Prenzlauer Berg sollte das Tier geschlachtet und gehäutet werden. Feuerwerkskörper in seinem

Innern sollten beim Aufprall explodieren.


Der 49-Jährige begründete sein Vorhaben in der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe) mit de
m Missverhältnis, das die Menschen zum Fleisch hätten. Obwohl menschliches und tierisches Fleisch z
um Leben gehöre, werde es tabuisiert und aus der Gesellschaft ausgeklammert. Gleichzeitig und damit

pünktlich zur Love Parade präsentiert Flatz eine Techno-Single mit dem Titel "Fleisch".


Der Verein "Tierversuchsgegner Berlin und Brandenburg" stufte die Aktion als ein Beispiel für di
e zunehmende Verrohung im Umgang mit Tieren ein. Die für die Genehmigung zuständige Gesundheits- St
adträtin des Bezirks Pankow, Ines Saager (CDU), nannte die Aktion "pervers". Rechtlich gebe es
jedoch keine Möglichkeit, sie zu verbieten.


Der Kurator des Hamburger Bahnhofs, Museum der Gegenwart, Eugen Blume, sagte, die Performance st
ehe in der Kunsttradition der 60er und 70er Jahre. Damals hätten Künstler noch die Gemüter erregen
können, inzwischen sei die Öffentlichkeit abgestumpft. Flatz wolle Fragen zu unserem Verhältnis zu
Natur und Umwelt stellen.


Der Künstler hatte bereits in der Vergangenheit mit ähnlichen Aktionen für Schlagzeilen gesorgt.

Unter anderem hatte er sich von Zuschauern mit Dart-Pfeilen bewerfen lassen. In einer Synagoge in
Tiflis (Georgien) wurde Flatz zwischen zwei Stahlplatten mit den Kopf nach unten gehängt und zu Wal

zerklängen als menschliches Glockenspiel benutzt.


©dpa

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------- End of forwarded message -------

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eleani.gif

Asieleph.gif


Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe

 
...also daß die Kuh extra für diese session geschlachtet wurde, dafür habe ich absolut kein Verständnis.

Ansonsten sollte man solchen 'Künstlern' einfach die Aufmerksamkeit entziehen.
Wer provozieren will, braucht dafür ein Publikum. Wenn keine Resonanz auf solchen Quatsch kommt, wird sich der Robin-Hood-Komplex des Betreffenden schon wieder verflüchtigen; der Glaube, man habe die Pflicht, den Menschen die 'Wahrheit' zu sagen.
Auch negative Reaktionen bestärken solche Menschen in ihrem Vorgehen; sie fühlen sich in der Annahme bestätigt, sie hätten 'einen Nerv getroffen', so nach dem Motto 'Wenn die Leute sich nicht angesprochen fühlen, brauchen sie sich nicht aufzuregen'.

Nicht-Beachtung heißt hier die einzig sinnvolle Reaktion!

Zwinkernden Gruß
Alexis

asthanos.gif

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-
 
Genau, Alexis <g>

... und diese "Kunstobjekte" eines Schwachsinnigen, der sich mit Farbe einen Einlauf machte und anschließend Leinwände bespritzte, lassen da völlig neue Assoziationen zu <fg>

Gruß, Sab. :verlegen:)





...out of the dark - into the light, the brightness...
 
Da hast du recht Sabine, und zwar VÖLLIG neue...
biggrin.gif


Lachend
Alexis



asthanos.gif

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-
 
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