Danke Suki.
Das Eine schließt das Andere aber doch auch überhaupt gar nicht aus! Zwischen "schwarz" und "weiß" tummeln sich vielfältige Grautöne, welche sich aber leider immer seltener finden lassen (rein subjektive Beobachtung). Entweder hat man es mit "Helicoptereltern" zu tun oder mit solchen, die es vollkommen normal und Entwicklungsgerecht finden, Kleinstkinder bereits für den Großteil des Tages ausser Haus zu geben. Beides ist am Ende des Tages "ungesund", beides ist nicht förderlich für das Kind (das wiederum ist nun kein Anekdotenwissen).
Ich weiß es nicht - aber was ist denn so schwer an "gesundem Menschenverstand" und einem Mittelding aus "Mutti sein und sich um die Kinder kümmern" und "Arbeitnehmerin/Frau sein, die auch das Recht auf selbstbestimmte Zeit hat"?! Nur so als Idee? Man muss sich (in der Regel) absolut überhaupt nicht absolut für das Eine und damit zwangsläufig absolut gegen das Andere entscheiden. Ich verstehe schon gar nicht, wie man auf derlei Gedanken überhaupt kommt ...
Ich kenne irgendwie echt viele, die nicht so denken -
gerade auch des Kerls Familie macht mich Rund, weil ich so egoistisch bin und überhaupt arbeiten gehe
Und die anderen sagen, wieso ich nicht noch mehr arbeite
P.S. Ich überdenke übrigens sehr oft die Betreuung von Sophia - rechne mir die Stunden aus, in denen sie im Kindergarten ist usw. Aber ich komme immer wieder zu dem Entschluss, dass es so wie es momentan ist, gut so ist.