Hey, komm, Caro, wir verweichlichte Wessi-Muttis mit unseren überbetüddelten Helikopter-Kindern können da doch sowieso nicht mitreden...
Du bist in der Lage, dir Luxus zu erlauben, wagst es, ihn zu genießen und erwähnst das auch noch? - Das geht so aber nicht!
Aber mal ernsthaft:
Ich genieße ebenfalls den Luxus, in einem Ort zu leben, in dem die Betreuungsmöglichkeiten mittlerweile ausreichend vorhanden und im Vergleich auch einigermaßen bezahlbar sind, sodass ich arbeiten kann.
Ich kenne das (in der Tat regional verschieden) durchaus auch anders.
Was die Lobhudelei auf Vollzeit-Mütter angeht (,die mich übrigens auch eher nervt, zumindest in einer gewissen Form), denke ich, dass die tatsächlich auch dazu dient, um etwas zu kompensieren.
Heute will eigentlich hierzulande keine junge Frau mehr nur Hausfrau und Mutter sein. Alle wollen alles können und machen, ohne Abstriche.
Das geht aber nicht, und wenn frau das merkt, kommt u.U. der große Frust auf, und selbst wenn nicht, dann irgendwo das nagende Gefühl, versagt zu haben. - Weil man nicht geschafft hat, was doch eigentlich das Ideal sein sollte: Kinder zu haben, eine gute Mutter zu sein, und natürlich nicht "nur als Hausfrau und Mutti" zu versauern - zumal die Phase, wo Kinder einen wirklich dauernd daheim brauchen, ja durchaus begrenzt ist.
Und dann muss man sich eben einreden, oder würde es sich gern sagen lassen, wie toll das doch ist, was man leistet. Einfach, weil man selbst sich vermutlich gar nicht so fühlt.
Dito bei berufstätigen Müttern oder gar berufstätigen Alleinerziehenden.
Du bist in der Lage, dir Luxus zu erlauben, wagst es, ihn zu genießen und erwähnst das auch noch? - Das geht so aber nicht!
Aber mal ernsthaft:
Ich genieße ebenfalls den Luxus, in einem Ort zu leben, in dem die Betreuungsmöglichkeiten mittlerweile ausreichend vorhanden und im Vergleich auch einigermaßen bezahlbar sind, sodass ich arbeiten kann.
Ich kenne das (in der Tat regional verschieden) durchaus auch anders.
Was die Lobhudelei auf Vollzeit-Mütter angeht (,die mich übrigens auch eher nervt, zumindest in einer gewissen Form), denke ich, dass die tatsächlich auch dazu dient, um etwas zu kompensieren.
Heute will eigentlich hierzulande keine junge Frau mehr nur Hausfrau und Mutter sein. Alle wollen alles können und machen, ohne Abstriche.
Das geht aber nicht, und wenn frau das merkt, kommt u.U. der große Frust auf, und selbst wenn nicht, dann irgendwo das nagende Gefühl, versagt zu haben. - Weil man nicht geschafft hat, was doch eigentlich das Ideal sein sollte: Kinder zu haben, eine gute Mutter zu sein, und natürlich nicht "nur als Hausfrau und Mutti" zu versauern - zumal die Phase, wo Kinder einen wirklich dauernd daheim brauchen, ja durchaus begrenzt ist.
Und dann muss man sich eben einreden, oder würde es sich gern sagen lassen, wie toll das doch ist, was man leistet. Einfach, weil man selbst sich vermutlich gar nicht so fühlt.
Dito bei berufstätigen Müttern oder gar berufstätigen Alleinerziehenden.