Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

Nein, der Vorwurf geht nicht an Dich :)

Mich hat der Vorwurf des Animal-Hoardings, der durchaus über einige Zeit immer mal wieder auftauchte, sehr belastet.
Ich war verunsichert, was meine Tierhaltung betraf und hatte viele schlaflose Nächte.
Es hat mich so bewegt, dass ich sowohl meinen Tierarzt als auch einen luxemburgischen TSV gebeten hatte, bei uns einen Hausbesuch zu machen und meine Tierhaltung zu bewerten.
Ich hatte Sorge, dass irgendwann hier das Vetamt vor der Tür steht und dann wollte ich was in der Hand haben.
Okay,das ist krass. Was für Spinner tummeln sich hier, die andere User so weit treiben? Was ist denn bloß los mit den Leuten?

Paulemaus, das hier ist Internet. Von der Bedeutung her ähnlich wie ein Cartoon auf kika. Entspann dich bitte. :herzen:
 
  • 20. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Paulemaus, das hier ist Internet. Von der Bedeutung her ähnlich wie ein Cartoon auf kika. Entspann dich bitte. :herzen:

Mittlerweile bin ich wieder sehr entspannt ;)

Eben, das ist Internet.
Daher kenne ich die Mobber nur durch ihre Fantasienamen und ihre Beiträge.
Weiss ich, ob die im Internet wirklich die Grenze ziehen oder ob die so gestört sind, dass sie auch nach aussen gehen?
Es ist sicher nicht die schwierigste Aufgabe, mich nach meinen Beiträgen in einem kleinen Land ausfindig zu machen.

Mag ja sein, dass ich vielleicht ein bisschen entspannter gewesen wäre, wäre ich gesund gewesen, aber ich finde es auch so beunruhigend.
 
Mittlerweile bin ich wieder sehr entspannt ;)

Eben, das ist Internet.
Daher kenne ich die Mobber nur durch ihre Fantasienamen und ihre Beiträge.
Weiss ich, ob die im Internet wirklich die Grenze ziehen oder ob die so gestört sind, dass sie auch nach aussen gehen?
Es ist sicher nicht die schwierigste Aufgabe, mich nach meinen Beiträgen in einem kleinen Land ausfindig zu machen.

Mag ja sein, dass ich vielleicht ein bisschen entspannter gewesen wäre, wäre ich gesund gewesen, aber ich finde es auch so beunruhigend.
Sorry, aber das finde ich jetzt etwas paranoid :eek:
 
Streitet euch doch nicht wegen so einem (eigentlichen) Müll.:fuerdich:

Man sollte heutzutage schon vorsichtig sein im Netz,wo da jeder seine Grenze zieht,soll jedem selbst überlassen sein.
 
Ich habe immer gerne in "meinem" Thread geschrieben.
"Meinen" in Anführungszeiten deswegen, weil der Thread durch Eure Kommentare gelebt hat.
Deswegen möchte ich mich mit einer persönlichen Geschichte verabschieden.

Es war in den 90ern, als ich nach 10 Jahren Jugendhilfe ausgelaugt war und ein anderes Arbeitsfeld suchte.
Deswegen bewarb ich mich in einem Wohnheim für geistig behinderte Erwachsene und wurde genommen.
Da ich wenig Ahnung von diesem Arbeitsfeld hatte, musste ich mich einarbeiten.
Das Team war schon mehr als 10 Jahre zusammen und es wurde Ersatz für einen gesucht, der in Rente ging.

Nach drei Tagen hatte ich ein unangenehmes Bauchgefühl und nach 3 Wochen ahnte ich, dass an den Teammethoden wohl 20 Jahre fortschrittlicher Betreuung von geistig Behinderten vorbei gegangen sind.
Da wurde gehauen, psychisch misshandelt und Taschengelder verschwanden spurlos.
Ich hielt die Probezeit stumm durch und gründete dann einen Heimbeirat.

Es folgten 2 Jahre heftiges Mobbing und am Ende habe ich die Heimaufsicht eingeschaltet.
Ergebnis war, dass der Chef einige tausend DM nicht belegen konnte.
Letztlich wurde die Einrichtung wegen schlechtem Management völlig neu strukturiert.
Alle betroffenen Mitarbeiter/innen kamen in schlechtere Positionen in ungeliebte Stellen.

Ich machte ein paar Monate Therapie, um das Mobbing zu verarbeiten.
Danach ging ich in Rente und bin seitdem fröhliche Rentnerin mit genügend Freizeit und Rente, um mich um unsere Tiere zu kümmern.
Wenn es so etwas wie "Gewinnen bei Mobbing" gibt, habe ich eindeutig gewonnen *fg*
Insofern wünsche ich den Mobbern hier weiterhin ein schönes Leben in ihrem Dasein.

Ich würde mich sehr freuen, mit denjenigen in Kontakt zu bleiben, die uns mögen :)
Schickt einfach eine PN.
 
Hallo liebe Britt, ich habe die letzten Tage schon alles mitgelesen, aber musste das ersteinmal verarbeiten, bevor ich antworten kann.

Sorry, ich habe nicht mitbekommen, dass du als quasi animal hoarder hingestellt wurdest! Halte das auf jeden Fall für Blödsinn, denn ihr habt anscheinend genügend Platz, ausreichend Finanzen und Zeit, um euch um eure Tiere anständig zu kümmern ... und macht das auch!

Allerdings kann ich verstehen, dass du dich aus dem Forum zurückziehen willst. Die Zeiten ändern sich ... man ändert sich ... und manche werden - wie du und ich - mit dem Alter dünnhäutiger. Und schließlich ist ein Forum ja kein Zwang, sondern soll einem Spaß machen!

Ehrlich gesagt ist dieses Thema - die Berichte über eure Pfotenbande und ihre Schicksale sowie ihr Leben bei euch - das einzig wirkliche Thema, welches mich seit ein paar Jahren noch interessiert. Ich habe mich über jede Notnase - egal ob bellend oder miauend - die bei euch eingezogen ist gefreut und bei Krankheiten an sie gedacht und gewünscht, dass sie schnell wieder gesund werden.

Liebe Britt, ich hoffe, du wirst ohne das Forum glücklicher! Ich denke, das Forum ist halt sehr groß geworden und damit - jedenfalls für mich - auch unpersönlicher.

Alles Liebe und Gute für dich, deinen Chris und eure Kuschelnasen.
 
Ich bin hier nicht so häufig um besonders viel mitzubekommen.
Ganz grundsätzlich: Neid und Missgunst sind die höchste Form der Anerkennung, insofern so what?
Wichtig ist doch letztendlich die Meinung derer, die Dir wichtig sind, den Rest nimmt man zur Kenntnis oder auch nicht. In der Semi-Anonymität des Inets tummeln sich immer ein paar schräge Figuren, im realen Leben auch, ist halt so.

Ich habe Deinen Thread immer gerne gelesen, wäre schade, wenn Du das einstellst.
 
Durch liebe Pns und Mails habe ich Lust bekommen, ein Update zu schreiben.
Und natürlich ist in den letzten Monaten wieder viel passiert...
Im Februar ist Smu gegangen. Innerhalb weniger Stunden verlor das Cortison seine Wirkung und der Lymphdrüsenkrebs hat gewonnen. Er ging friedlich, begleitet von Chris und mir.

Im März haben wir wie üblich die Plattnasen scheren lassen. Durch einen tierärztlichen Kunstfehler erblindete Chufi dabei und unser Tierarzt hat auch durch seine Reaktionen danach unser Vertrauen komplett verspielt, worauf Chris und ich ihn einvernehmlich gefeuert haben.
Für Chufi war es sehr schlimm und wir hatten in der ersten Woche nach ihrer Erblindung den Eindruck, dass wir ihr keinen grossen Gefallen tun, sie so weiterleben zu lassen. Wir mussten sie mit der Hand füttern und tränken und sie war wie paralysiert. Dann ging es in kleinen Schritten bergauf und mittlerweile findet sie sich hervorragend zurecht, krabbelt auf Regale, tappt durch den Garten und geniesst ihr Leben.

Im Mai entdeckte ich bei Paco zwei neue kleine Zubildungen an der Brust. Wir fuhren in die TK und waren uns mit der TÄ einig, dass die Dinger raus müssen. Bei der Voruntersuchung zur OP wurde festgestellt, dass Paco ein Herzgeräusch hat und wir haben ein Herz-US machen lassen. Die Herzklappen funktionieren nicht richtig und er wurde auf Vetmedin eingestellt. Danach wurde er operiert mit der Vorgabe, dabei auch alle Gelenke zu röntgen und notfalls mitzubehandeln. Das Röntgen ergab, dass vor allem seine Ellenbögen, aber auch seine Knie extrem verschlissen sind. In alle Gelenke wurde dann während der OP Plasma gespritzt.
Wir durften Paco abends nach der OP abholen und es ging ihm relativ gut, wenn er auch sehr müde war. Die Wunden waren mit einem innenliegenden Faden genäht, der sich selbst auflösen sollte.

Paco war grade zwei Tage zu Hause, als uns Meg-Meg Sorgen machte. Sie wirkte müde ( was wir zunächst auf die Hitze schoben), aber einen Tag später mochte sie nicht fressen und wir fuhren sofort in die TK. Dort wurde anhand der Blutuntrsuchung festgestellt, dass sie an Nierenversagen litt und die Werte extrem hoch waren. Wir liessen sie in der TK, um sie infundieren zu lassen und besuchten sie täglich. Drei Tage später hatte sie sich soweit stabilisiert, dass wir sie abholen durften.

Am Vorabend schwoll Pacos Operationsnarbe an und es entwickelte sich bis zum nächsten Morgen eine Zubildung in Form einer grossen Grapefruit, heiss, rot und fest.
Er kam also mit zur Abholung und der "Ball" wurde punktiert. Es hatte sich ein Abzess gebildet und Paco bekam entprechende Antibiotika. Durch die Punktierung hatte sich ein Loch im Abzess gebildet. Der Abzess selbst wurde schnell kleiner, aber es blieb eine tiefe Wunde, aus der es unermüdlich suppte. Wir behandelten mit Betaisadonna und die Wunde heilte, allerdings im Zeitlupentempo.

Meg-Meg verbrachte noch 3 schöne Tage bei uns, dann brach sie wieder zusammen: Fressunlust, Müdigkeit und Apathie und ihre Augen sagten deutlich, dass sie nicht mehr mag.
In der TK bot man uns an, sie nochmals für ein paar Tage zu infundieren, machte uns allerdings auch klar, dass das nur kurzfristig helfen würde. Chris und ich hielten sie, als die TÄ sie auf die Himmelswiese schickte.

Es gibt aber auch viel Schönes:
Im Frühling wurde mir ein Job angeboten, ohne dass ich etwas dafür getan hätte. Hätte ich mir eine Arbeitsstelle malen können, hätte sie genau so ausgesehen :) Nun bin ich glückliche Arbeitnehmerin mit Urlaubs-Weihnachtsgeld und Boni, guten Arbeitsbedingungen und viel Spass auf der Arbeit.

Im Februar haben uns meine Eltern zu einer Ostseekreuzfahrt eingeladen und wir haben zugesagt, allerdings mit einer Rücktrittsreiseversicherung wegen der Tiere. Und zwischendurch hatten wir schon den Eindruck, dass wir sie in Anspruch nehmen müssen, vor allem, als wir noch hofften, dass Meg-Meg es schafft.
Letztlich konnten wir dann doch mitfahren und es war nur schön. Das Schiff war ein Traum und die angefahrenen Städte spannend. Paco und Krümel waren bei unserem Freund Jack in Flensburg in Betreuung, wo sie bei ihm im Bett schliefen und die Tage mit ihm am Strand verbrachten.
In jedem Hafen bekamen wir neue Fotos von den Beiden und hatten ein gutes Gefühl und nur ein minimal schlechtes Gewissen :)
Nach der Kreuzfahrt holten wir glückliche Hunde ab und verbrachten noch 3 Tage mit ihnen in einem Hotel am Hundestrand in Kroonsgard. Seit vorgestern sind wir wieder daheim und der Alltag hat uns wieder.

Ausserdem gibt es Kalle *love*
Ich hatte Kalle im Februar gesehen, er wurde geteilt, weil er in der Tötung in Zypern sass und keinerlei Chancen auf ein Zuhause hatte.
Nach Meg-Megs Tod überlegten wir, ob wir einen der freigewordenen Plätze wieder vergeben und ich erinnerte mich an das Foto in FB.
Im Februar hatte ich es schnell weggeklickt, weil damals keine Chance bestanden hätte, ihn aufzunehmen. Aber sein Blick hatte mich mitten ins Herz getroffen.

Da ich Kalle nicht gespeichert hatte, dauerte es einige Zeit, bis ich ihn wiedergefunden hatte. Ich schrieb die Tierschützer aus Zypern an und bin immer noch beeindruckt, wie engagiert diese sind.
Kalle stand schon auf der Liste und es war knapp. Um zu erzählen, wie knapp es war und wie schwierig, ihn zu sichern, braucht es ein eigenes Kapitel. Soviel aber vorweg, Kalle ist in Sicherheit und hat nun eine Trainerin, die jeden Tag mit ihm arbeitet. Wir brauchen nur noch die Einreisegenehmigung und dann kann ich -voraussichtlich im August- nach Zypern fliegen und ihn abholen. In Zypern werde ich dann drei Tage mit Kalle und seiner Trainerin Lidia verbringen, damit sie uns zusammen trainiert.
Hier noch schnell zwei Fotos von unserem Neuen. Den Namen Kalle haben wir ausgesucht, vorher hatte er keinen.
 

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Danke für's update Britt...es tut mir schrecklich leid das ihr Smu und kurz darauf auch MegMeg gehen lassen musstet...aber so ist es mit alten Hunden. Aber sie hatten eine tolle Lebenszeit bei euch und waren auch als sie gehen mußten, nicht allein...
Das mit Chufi ist ja ein Ding..wie kann man denn beim scheren eine Katze zum erblinden bringen? Jedenfalls freut es mich zu lesen das sie sich letztendlich gut damit arrangiert hat.
Kalle ist zuckersüß und ich würde mich freuen wenn du wieder regelmäßig schreiben würdest...vor allem natürlich wenn der kleine Zypriote bei euch eingezogen ist :)
 
Hallo Britt,

schön das du dich wieder gemeldet hast! Euer Verlust in diesem, leider zügigen Tempo, tut mir wahnsinnig leid. Umso mehr freue ich mich, das Kalle die Chance auf Leben bekommt.

Auch mein Glückwunsch zu der positiven Veränderung bezüglich deines Arbeitslebens. Ich hoffe ich höre weiterhin von dir. :hallo:
 
Schön von euch zu lesen.
Fühlt euch gedrückt für die Verluste und fühlt euch noch mehr gedrückt für den Süßen:)
Wäre schön wieder mehr von euch zu lesen und zu sehen:)
 
schön mal wieder was von euch zu lesen, euch wenn der anlaß teils sehr traurig ist...
aber euer "bald-neuzugang" gefällt mir und am end gibts hier ja demnächst wieder bissi mehr geschichten und fotos, würde mich freuen.
 
Dann mal hier die Story von Kalle :)

Nachdem Chris und ich beschlossen hatten, einen freien Platz neu zu besetzen, fiel mir Kalle wieder ein. Als ich das Posting wiedergefunden hatte, zeigte ich Chris das Bild und er war ebenso angerührt wie ich.
Wir überlegten kurz, wie schwer es sein könnte, einen Staff aus Zypern zu importieren. Da wir aber beide Herausforderungen lieben, gingen wir es einfach an.
Es wurde tatsächlich nicht ganz einfach.

Zuerst baten wir um einen Katzentest, worauf die TS meinte, sie würde es machen, hätte aber eigentlich keine Ahnung, was das Testen von Katzenverträglichkeit angeht.
Kurz darauf bekamen wir dann auch von ihr die Meldung, dass Kalle den Test vergeigt hätte und nicht zu Katzen kann. Glücklicherweise hatte sie den sehr kurzen Test gefilmt und schickte uns das Video.
Wir sahen einen neugierigen, sehr aufgeregten Hund, der erstmals nach Wochen aus seinem Zwinger kam und eine sehr gelassene Katze. Keine Spur von Aggression, nur halt aufgeputscht bis in die Haarspitzen.

Wir baten daher innigst um einen 2. gefilmten Katzentest mit gewissen Vorgaben von uns. Da die TS sich nicht traute (die Katze war ihre), holte sich sich Hilfe in Form von Lidia. Lidia hat ein Hundeausbildungszentrum auf Zypern und trainiert sowohl Polizeihunde als auch Familienhunde. Zudem hilft sie im TS. Auf dem Video sahen wir Lidia, wie sie Kalle souverän führte und stellten begeistert fest, dass sie auch deutsch spricht. Ihre Einschätzung war, dass er Erziehung braucht, aber keinesfalls mit Katzen ein Problem hat.

Ich bat die TS um einen Kontakt zu Lidia und Chris und ich skypten schon am selben Abend mit ihr.. Meine Idee war, dass sie bis zu unserer Abhlung stundenweise mit Kalle trainiert, damit er aus dem Zwinger rauskommt und was zum Denken bekommt.
Sie fand die Idee (zu recht) nicht so pralle, denn sie meinte, dass er erst mal besser untergebracht werden muss, bevor überhaupt an Training zu denken wäre.
Wir entwickelten gemeinsam einen Plan:
Kalle würde umgehend kastriert werden und dann in eine Hundepension in ihrer Nähe umziehen. Sie würde ihn an 6 Tagen die Woche besuchen und mit ihm arbeiten.

Die TS übernahm den Kastrationsgang, rief uns dann aber aus der Tierklinik verzweifelt an: Der Snaptest war sowohl auf Erlichose als auch auf Leishmaniose positiv. Ob wir ihn trotzdem noch wollten? Wollten wir.
Die exakten Blutwerte ergaben dann, dass Kalle sehr hohe Leishmaniosewerte hatte. Der TA setzte eine 28-tägige Behandlung mit Milteforan an und AB gegen die Erlichose.
Kalle zog in die Tierpension und Lidia überwachte und überwacht das Futter und die Medikamente. Sie kocht sogar für ihn, weil er aufgrund des Milteforan einen empfindlicheren Magen hat.
Zusätzlich begann sie, ihn fast täglich zu trainieren.

Schon ein paar Tage nach Trainingsbeginn meinte sie, dass Kalle ein ganz besonders lieber Hund wäre. Ausserdem lernt er schnell und saugt jede liebevolle Zuwendung auf wie ein Schwamm. Mittlerweile darf er auch stundenweise mit Lidia nach Hause, sie hat ihm die Krallen gepflegt, ihn gebadet, ihm ein Scalibor besorgt und ein schönes Halsband. In der Tötung trug er ein Würgehalsband.

Seit 3 Wochen kümmert sie sich täglich um ihn und schickt uns jeden Tag mehrere Videos und Fotos. Er kann schon Platz/Sitz/Bleib und Komm. Sie konfrontiert ihn mit anderen Hunden und mit Katzen, er bleibt gelassen und gehorcht auf ihre Kommandos. Sein einziges Problem scheint zu sein, dass er ein bisserl grobmotorisch spielt. Aber wenn er dann von den anderen Hunden eine klare Absage bekommt, geht er eben weg. Schulterzuckend wahrscheinlich - das kennen wir von Paco. :)

In wenigen Tagen bekommen wir die Einreisegenehmigung. Eigentlich wollte ich nach Zypern fliegen, dort zwei,drei Tage mit Lidia und Kalle verbringen und ihn dann mit zurücknehmen.
Mittlerweile haben wir noch eine viel genialere Lösung: Lidia wird mit Kalle zu uns nach Luxemburg fliegen und zwei Tage bei uns wohnen, um uns bei der Eingewöhnung zu helfen. Das wird auch für Kalle die beste Lösung sein, weil er Lidia beim Einzug an seiner Seite hat.

Die beiden kommen am 11.8. und Chris und ich können es kaum erwarten.
Ich hänge noch ein paar Bilder von Kalles Training an.
 

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Mittlerweile haben wir noch eine viel genialere Lösung: Lidia wird mit Kalle zu uns nach Luxemburg fliegen und zwei Tage bei uns wohnen, um uns bei der Eingewöhnung zu helfen. Das wird auch für Kalle die beste Lösung sein, weil er Lidia beim Einzug an seiner Seite hat.
Das ist doch mal ne super Lösung. Klasse. :herzen::zustimm:
 
Boah bis 11.8. ist aber noch lange hin... :lol: Er ist ein schöner Hund und wie man auf einem Bild sieht, tatsächlich nicht an Katzen interessiert :)
Ich bin gespannt was du zu berichten hast wenn Kalle endlich bei euch ist, vor allem was Paco und Krümel zu ihm sagen.
 
Einfach toll für Kalle und für Euch, was ihr da auf die Beine gestellt habt.
 
Alles super organisiert, freut mich wirklich für euch! Ein ganz hübsches Bürschchen der Kalle!:love:
 
Ich freue mich total für alle Beteiligten. :)

Toll was alles möglich ist. Eine wirklich grandiose Zusammenarbeit.
 
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