Das Ende von Countrydog...

@ MaHeDo,

wir sind ja schon ein paar mal anderer Ansicht gewesen, haben dies auch diskutiert.
Bitte seh das nicht als Angriff, im Gegenteil ich denke ich weiß was Du sagen willst,
habe - zumal nach Deinem Nachtrag eben - verstanden um was es Dir geht.

Nur hast Du auch ein paar Punkte angesprochen die ich für wichtig bei den Problemen
im Tierschutz halte. Eventuell helfen - wie bereits von anderen auch angesprochen -
solche Vorfälle und die ehrliche Diskussion darüber auch ein wenig zu verändern.

Das sollte zumindest das Ziel sein - denn zu ändern ist jetzt eh nichts mehr.
Also erlaube ein paar Anmerkungen von mir und sieh diese nicht gleich als "Kriegserklärung".

Wie konnte es soweit kommen?

Sein wir doch mal ehrlich. Jeder, der sich intensiv und aktiv im Tierschutz engagiert, ist ein wenig "gaga". ....... Mit dem Einsatz, den man leisten muss, der weit ins Privatleben hinein reicht und der den Tagesablauf bestimmt, ............
Das soll nicht entschuldigen, wenn sowas aus dem Ruder läuft. Nur klar machen, weshalb solche Mißstände oft nicht sofort bemerkt oder rechtzeitig beendet werden.

Als erstes fällt mir hier auf, was ich oft im Tierschutz feststelle.
Ein unglaublicher Unterschied in der Sicht der Dinge, in der Bewertung solcher Vorfälle,
wenn jemand in der "Tierschutzszene" bekannt oder als aktiv gewertet wird.

Kurz, ich kenne ja nun Deine Beiträge zu Vitzeroda und sehe diese Erklärung.
Dies ist nicht auf Dich beschränkt, ist mein Allgemeiner Eindruck. Wenn ein "Aktivist" z.B.
eine bestimmte Kritik übt, wird dies tolleriert und zwar auch meist "überlesen und verdrengt",
aber der/die darf das sagen. Kritisiert das selbe eine wie ich, kommt die geballte Reaktion.
Hat eine Frau Noss einen "Pflegehof" mit einer finanziell schwächsten Helferin und totaler
Überforderung, wird dies mit Verständnis und Sorge zur Kenntnis genommen, aber gedultet.
Das selbe bei "Tierschützer" xy, und eine Welle der Empörung schwappt los.

Eigentlich nicht schlimm, aber eine Erklärung warum soetwas wie hier überhaupt so lange
gehen kann. Warum so viel Leid entsteht, sich die Betroffenen immer tiefer reinreiten.

Wenn man sieht, wieviel Einsatz jemand für eine gute Sache leistet, dann sucht man auch nicht nach jedem Krümel, der auf dem Boden liegt. Es ist doch immer eine Gradwanderung, wenn man sich dazu entschlossen hat, Tierschutzarbeit zu betreiben.

Nun bei diesem Fall, den Bildern von Krümeln zu sprechen widerstrebt mir.
Aber davon ab, wenn seit Einzug Probleme mit Miet- und Versorungsrechnungen besteht,
dann ist auch zuvor etwas nicht richtig gewesen!
Wenn dann dort über Monate die Helfer, Freunde, Bekannte, Tierschutzpartner nicht auf
diese "Krümel" sehen, zeigt es (für mich) wie weit der Tierschutz sich an seine eigenen
Probleme gewöhnt hat, sie sogar weitgehend für normal und akzeptabel hält.
Das macht mir Angst!

Es bräuchte mehr Kopfmenschen im Tierschutz, die ihren Einsatz aber leider selten in einer solchen Herzensangelegenheit ausleben.

Da ich mich selber (in aller mir gegebenen Bescheidenheit) für einen solchen halte,
möchte ich gerne die andere Seite aufzeigen.

Sind solche Kopfmenschen erwünscht?
Leute die rechnen,
Fragen zu Sinn und Unsinn stellen,
Fragen zu Methoden und Vorgehensweisen stellen,
das ganze Thema Tierschutz ein Stück weg von den Emotionen (die man so liebt) abheben,
die einen Schuss nüchteren Überlegung statt des Edlen Hellaus reinbringen,
die sich nicht am so Forumswirksamen ""HutziTuzi" alles prima wir retten wie die wilden"
beteiligen sondern trocken Probleme und Folgen darstellen,
sind die wirklich gewünscht und gesucht?

Nach meiner Erfahrung bekommen sie Prügel von ganzen Gruppen und Grüppchen,
die im Zusammenspiel keine Chance auslassen diese Kopfmenschen zu diskreditieren.
Oder in Vereinen,
ich nenne mal das hier ja nicht unbekannte traurige Beispiel HINE.
Ich habe die Idee sehr gut gefunden, Wolfgang und Sabine dazu für auch realistische Tierschützer
gehalten. Ich habs versucht, mich sowohl Plannungstechnisch engagiert, als auch aktiv im
zersägen von an die 3 Tonnen Holz und Transport des selben auf meine Kosten und und ..
Ergebnis - die "Emotions-Fraktion" hat innerhalb kürzester Zeit mehr Leichen rechts und links
des Vereinsweges hinterlassen als man sich vorstellen kann.
Bis die gewünschte "Kuschelatmosphäre" der Edlen der Edelsten hergestellt war,
das öffentliche Forum tot, der "interne" Bereich täglich neue Höhen feierte, und der Verein verstarb.

Der wunsch ist schön, klingt gut,
aber ob er ernst gemeint ist - da fehlt mir der Glaube.
Auch Transparenz wäre ein Weg zur Gewinnung von Zweiflern und Kopfmenschen,
nichts verweigert die absolute Mehrzahl der Tierschutzvereine und Aktiven mehr.

Und wenn wir weiter in uns hinein sehen, dann sind wir doch auch froh darüber, dass es sie gibt.

Nein ich bin nicht froh das es "Sie" gibt.
Denn ohne die schwarzen Schafe,
ohne den Millionenbetrug und Entzug,
ohne die ganzen Sozialleistungsaufstocker (ohne wirkliche Hilfsleistungen),
würde der Tierschutz besser dastehn.

Gehen tun nähmlich immer die wirklichen "Gutmenschen",
die Spender, die Helfer die anpacken, die Menschen die ihre speziellen Möglichkeiten einbringen,
die gehen nach etlichen Enttäuschungen und sind für den Tierschutz verloren.
Jedes Jahr sehr viele, wie jetzt Sonja Zieglow die einfach mal so, für einen "flüchtigen Kontakt"
ein Objekt kauft und ohne weitere Anforderungen oder stetige Kontrolle vertrauen.
All die sind verloren,
und mit den hinterzogenen Millionen könnte man nicht nur in Deutschland einen ganz
anderen Stand aufbauen - da könnte wirklich etwas verändert werden.
Nein ich hasse "Sie" und brauche sie nicht"

Wie sähe es denn auf unseren Straßen aus, wenn jeder, der einen Fehler gemacht hat, plattgebügelt und ausgegrenzt würde?

Davon ist nicht die Rede, es ist etwas übertrieben dies so zu formulieren.
Wenn auch hier die Täterin einsichtig wäre, sich (DEN TIEREN) helfen lassen würde,
dann spräche doch nichts gegen ein, dann aber kontrolliertes, weiteres Agieren der Frau.
denn ahnung, Erfahrung hat sie doch, wenn mir auch bei sicht auf ihre Seiten eines fehlt
um ihr Wirklich Segensreiches wirken für den Border zu attestieren:
"Achtung, ein Border Collie ist kein süßer Hund für jedermann, er hat hohe Ansprüche an
seine Halter und braucht Auslastung/Beschäftigung, es ist kein Sofahund für die Familie"

Auch Vitzeroda, wenn solche Menschen Einsicht hätten, dann kann man daruf aufbauen.
Aber eben genau die ist fast nie da, und dann haben Reaktionen darauf nichts mit verurteilungen
zu tun. Es ist Notwendige Aufklärung zur Vermeidung weiteren Leids!

Und weil eben niemand perfekt ist, sieht man auch andere Schwächen nach... bis man an einen Punkt kommt, wo man merkt, dass eine ohnehin schon auf Grund der Sache immer etwas angespannte Situation plötzlich gekippt ist. Und dann?

Nochmals, wenn ab Einzug keine Zahlung klappt, dann ist vorher ein Problem da.
Wenn zuviel Hunde für eine Person da sind, ist vorher bereits der Weg ins Chaos da.
Nur leider will ja keiner Hinsehen, und wie man jetzt auch wieder sieht finden sich auch
nach dem Umkippen noch Helfer die ein weitermachen, ein verstecken von Tieren, einen
Export in Ausland unterstützen und es geht weiter.
So leicht ist es nicht zu erklären..................

Auch hier haben einzelne bereits vor Jahren gewarnt und sind in der Mühle der Helfer,
Unterstützer und Verteidiger untergegangen, den Kampf müde geworden, lecken immer
noch ihre Wunden.

Mir stellt sich eher die Frage, ob man so etwas überhaupt wirklich verhindern kann. Wer kann objektiv beurteilen, ob jemand an seine Grenzen geht oder darüber hinaus?

Ganz verhindern kann man nichts.
aber einen Weg für mehr Sicherheit kann man gehen.
Die liegt erstmal in Öffentlichkeit und Transparenz, so ist dann vieles im Vorfeld zu erkennen.
Wenn z.B. Frau Zietlow spätestens nach der nicht Reaktion Bezüglich Energieversorgung
mal Druck gemacht hätte, und auch die ersten anzeigen bei der Polizei durch Tierschützer
auch öffentlich gemacht worden wären, wäre es nie soweit gekommen.

Der Grundreflex im Tierschutz "es kann nicht sein, was nicht sein darf",
der über alles den Mantel des Schweigens deckt muss sich ändern.
Der Tierschutz muss sich selbst von Innen säubern, keine Behörde der Welt kann in angemessener
Zeit, diesen Wust von Vereinen (die täglich neue Kinderchen bekommen), Orga´s und
Aktivisten kontrollieren. Keine ländliche Kommune hat die Mittel ihren AmtsVet. wirklich
handeln zu lassen.

Und in einem Heimtier- Zucht- und Haltungsgesetz müssen Möglichkeiten zur Kontrolle
eingebaut werden. Chip- und Regestrierungspflicht ist hier das Stichwort.

Und kann es sich ein Tierschutzaktiver überhaupt leisten zuzugeben, dass er sich vergaloppiert hat? Wo doch unsere Anspruchshaltung so hoch ist, was er gefälligst alles zu leisten hat? Oder erfährt man nicht gerade jetzt sehr genau, wie man abgeurteilt wird, wenn es zuviel geworden ist?

Das ist der Teil der mich am meisten geärgert hat.
Es ist für mich der Beginn einer Reinwaschung, eines Persilscheins für jeden Animalhorder,
der Verdrehung von Täter und Opfer, das Paradebeispiel für die Reflexe im Tierschutz die
Aufklärung und Vorsorge verhindert.

Es ist kein überzogener Anspruch an einen Tierschützer,
- vor Einzug zu prüfen ob man die erste Miete zahlen kann
(wie sollte bloss der Kauf und die finanzierung des Darlehns klappen)
- ob man Strom und Wasser bezahlen kann
- festzustellen ob man nicht z.B. bereits mit 20 Hunden (anspruchsvoller Rassen) alleine überfordert ist
- Hunde ein Haus nicht so zerstören zu lassen
- wenn ich dann wegen unbewohnbaren Haus (für das ich keinen Cent bezahlt habe) ausziehe,
einzusehen das ich nicht 43 Hunde weitgehend allein lassen kann,
- für jeden Hund einen Impfausweis zu haben - gerade wenn ich andere Hunde aufnehme

Nein so unvorstellbar sind diese Anforderungen nicht, ebenso wie auch nur einmal an die
Hunde, ihr Leben, an die gutmütige Spenderin, deren Eigentum zu denken!

Gerade mit so einem Renommee,
einer solchen spenderin im Rücken,
da wäre wohl ein frühzeitiger Hilferuf, ein Ehliches Wort,
nicht zu viel verlangt - und sicher der Sache nicht schädlich gewesen.


Auch wenn es sich anhört wie eine Farce, da kann man sich nur auf Kontrollen behördlicherseits verlassen.

Was die bringen hat man hier gesen, in Vitzeroda, in Neuss, in Bonensee, in Liebenwalde,
in den Argen, in Woltersdorf und so gibt es für jede Woche des Jahres ein Beispiel, für
jedes Jahr im deutschen Tierschutz. Nicht immer groß, aber immer das selbe.

Niemand von uns hat realistische Möglichkeiten, etwas daran zu ändern, dass Menschen "scheitern".

Nein richtig, mit Deiner gerade oben angeführten Ansicht, haben wir das nicht.
Mit Veränderungen im Denken und Handeln aber sehr wohl.
Nur welchen Weg will man gehen............

Mir fällt es schwer, einen Menschen zu verurteilen, dem das Leben aus den Händen geglitten ist.

Es geht nicht um Verurteilung, die wirklich nötigen Urteile kommen eh nie zustande,
denn der Bereich Tierschutz ist auch für Behörden und Gerichte ein besonders Buch
mit sieben Siegel und zu kompliziert.

Es geht um Vermeidung unnötigen Leids von Tier und Mensch,
um Abwehr von Gefahren für Tiere und Menschen die helfen wollen,
um Vorbeugung statt Tränen wenns zu spät ist,
um Rettung von Tierleben - ganz aktiv und direkt bei uns vor der Tür!

Es geht um Millionen die vergeudet oder Hinterzogen werden, die keinem Tier und keinem
Tierheim helfen können. Um Vermieter die mit dem Elend verbleiben und oft daran scheitern.
Um Helfer und Sponsoren die sich vom Tierschutz abwenden und für die Tiere verloren sind!

Die Frau G.K. ist mit völlig Egal - ob die Verurteilt wird interessiert mich nur so weit,
ob man gewährleisten kann das sie so nicht weiter machen kann.
Das ist der Punkt, und ohne Aufklärung, ohne Öffentlichkeit zieht der Tross weiter zum
nächsten Hof..................:heul:
 
  • 28. März 2024
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Hi Perro de presa ... hast du hier schon mal geguckt?
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das thema passt genau in den anderen thread mit rein, der gerade läuft, von wegen tierschutz.



ich kann nur eins sagen, das hat nicht mal was mit diesem fall zu tun :

diese unsitte heutzutage !!! das jeder mensch, der ein seltsames bedürfnis hat oder den zwang hat sich tierschutztechnisch zu betätigen, denkt, er müsse eien neue stätte der ...eröffnen, gründen...... gnadenhof usw, das ist für mich horror pur und hat rein tierschutztechnisch nichts damit zu tun, das man tieren helfen will. ich meine nicht ALLE damit.

keine ahnung, was das soll, teilweise grössenwahn ? selbstüberschätzung ? falschgemeinte tierliebe die in wahrheit suche nach anerkennung ist, anerkennung die man für sich selber braucht ?

was tieren mit sowas angetan wird ist der horror, der reinste horror, ich hoffe da wird bald ein riegel vorgeschoben, und entweder besser kontrolliert von behörden seite aus, oder eine eröffnung einer solchen stätte NUR unter bestimmten vorraussetzungen stattfinden kann, wenn gewährleistet ist, dass tiere artgercht gehalten und versorgt werden, und das mit strengsten auflagen.
 
@Pdp
Nein, ich sehe deine Beiträge nicht als persönliche Kriegserklärung. Ich bin ehrlich und hoffe du verzeihst mir das: auch wenn ich mich selbst nicht immer kurz fassen kann, sind mir Diskussionen mit dir idR meistens einfach zu anstrengend. Das hat nicht einmal etwas mit dem Inhalt zu tun. Aber du zitierst gern jeden einzelnen Satz, lässt dich dazu ellenlang aus und erwartest dann dazu eine mindestens ebenso ausführliche Antwort. Tut man das nicht, hast du dafür dann gern und regelmässig auch gleich eine eigene Antwort parat. Man will sich ja den Dingen nicht stellen, klammert bewusst Einiges aus, etc..

Mir ist bewusst, dass ich mit Forenbeiträgen nicht die Welt verändere, nur ab und an mal Denkanstöße geben kann und hier auch keine Weltpolitik betrieben wird. Und an dem Punkt stoßen wir dann gern mal aufeinander, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, eher nichts dazu zu schreiben, als mit dir (unnötiger Weise) aneinander zu geraten.

Ich gebe dir durchaus Recht in deinem Wunsch, Mißstände möglichst zu vermeiden. Aber das ist eben nur Theorie und ändert nichts, aber auch gar nicht daran, dass unsere Möglichkeiten mehr als begrenzt sind. Nein, es stimmt auch nicht, dass "Aktivisten" Vieles verziehen wird, ganz im Gegenteil. Ich kenne nicht einen einzigen Aktivisten, der sich nicht regelmässig fragt, warum er sich das alles antut. Es reicht ja nicht, sich um Tiere zu kümmern, man muss perfekt sein. Kein Wunder, dass deshalb immer mehr wirklich gute Tierschützer die Brocken hinwerfen und sich die breit machen, die mit einem dicken Fell alle Anfeindungen aussitzen. Welchen Bärendienst Gesa dem kompletten Tierschutz erwiesen hat, kann sie nicht sehen, da sie ja nicht einmal in der Lage ist, sich selbst und ihr Handeln zu reflektieren. Entschuldigungen und Erklärungen sind nicht das Gleiche. Es macht Handeln nicht besser, wenn man es sich erklären kann. Aber es bringt einen manchmal auf den Boden der Tatsachen zurück, wenn man sich darüber im Klaren ist, dass wir alle keine fehlerlosen Wesen sind.

Ich weiss nicht, ob Kopfmenschen im Tierschutz unerwünscht sind. Ich weiss aber, dass ich selbst in etlichen Beziehungen ein unbequemer Mensch bin und mich auch nicht scheue, unpopuläre Dinge anzusprechen, wenn ich davon überzeugt bin, dass es notwenig ist. Sinn macht das mMn aber nur dann, wenn ich es mit den betreffenden Personen selbst und persönlich klären kann. Öffentliches Abklatschen treibt jemanden, der ohnehin eine Kröte schlucken soll, nur weiter in die Enge und da bin ich selbst dann auch soviel Mensch, dass ich nachvollziehen kann, dass durch solche Aktionen nichts Positives erreicht werden kann. Deshalb beteilige ich mich auch selten an solchen Forendiskussionen, auch wenn du, hier wie in dem anderen Thread, dafür deine eigene, andere Erklärung hast. Ich weiss einfach nicht, worüber ich dann noch mit dir diskutieren soll, wenn du bereits deine Erklärung gefunden hast und ich mich dann nur noch rechtfertigen müsste. Muss ich doch gar nicht, da lasse ich dir dann einfach deine Meinung.
 
und stimmt, gerade unter den borderleuten galt gesa als angesehene persönlichkeit,[...], und sie war bzw. ist in der szene auch sehr bekannt und geachtet.
Sorry, das wage ich zu bezweifeln bzw. liegt das dann sicher schon eine ganze Weile zurück...

Und ich stimme Amy 3005 zu. Es fing alles schon viel früher an, auch in Nds. hatte sie daher schon Probleme mit dem Vetamt...

Auch das Haus wird/wurde gerade kernsaniert.
 
Naja sie konnte das Haus ja nicht mehr bewohnen.... Das war dann ein Bruchbude die voll mit Kot, Urin und kaputten Möbeln war.

:sauer:

Mir fehlen die Worte!

Immerhin war sie noch in der Lage realistisch für sich selber zu entscheiden,das sie dort lieber nicht wohnen möchte.
Ich möchte manchmal gar nicht wissen,wo man nun im Ausland auf die Schnelle so viele Hunde "verschwinden" lassen kann,das alles sind Dimensionen,die wirklich furchtbar sind.

Genauso, wie solche Zustände nicht von einem Tag auf den anderen zustande kommen, ist nicht von einem Tag auf den anderen ein Schlusspunkt darunter gesetzt. Die Hintergründe zu der Räumung bei Anette G. hat die "Öffentlichkeit" auch erst bei der Gerichtsverhandlung erfahren und es ist möglich, dass es diesmal aus nachvollziehbaren Gründen auch so lange dauert.

Ja,daran habe ich auch gedacht,und was aus ihr eigentlich geworden ist,danach.
 
Ich fände es ganz angebracht, dass man, wenn schon Kritik an Gesa ausgeübt wird (Stichwort Nds. und frühere Zeiten), dann auch auf den Punkt kommt und nicht geheimnisvoll bleibt.

In diesem Sinne - @Lille und Amy 3005 : Gibt es belegbare Fakten?
 
@ Pommel: sicher, wenn es Dich interessiert, wende Dich an das Vetamt Nienburg oder an den früheren Vermieter.
Ich denke es ist nicht "geheimnisvoll" zu sagen, dass das Vetamt da bereits auf der Matte stand.
 
Es wirkt aber geheimnisvoll, wenn nur Andeutungen gemacht werden - wenn Du etwas weisst, warum sagst Du es nicht einfach?
 
einfach nur unfassbar ,ich kann das garnicht glauben ,aber es ist ja leider so.

Das kommt davon wenn Tierheime oder Tierschutzvereine ihre Hunde immer woanders unterbringen. Bei Gesa ,lebten ja viele Border die aus Tierheimen usw kamen .
Jetzt sollte man wirklich mal beide seiten hören. Wer weis wie es aussah ob Tierheim bzw tierschutzvereine für die Kosten die auf gelaufen sind auch gezahlt haben ,oder ob sie nur froh waren ,das sie etwas weniger Border haben.

Man sollte es mal von 2 seiten betrachten ,da ist jemand der alles aufnimmt und garnicht bedenkt was da so an kosten im Monat auflaufen.Wie schnell können mal 2 Hunde schwer krank werden ,treure op usw ,das kann einem ja schon mit 2 Hunden finanzell in den Ruin bringen und dann hat sie 42 Hunde? Mir tut Gesa einfach nur leid.

Andere frage wo sind ihre Schafe? hoffe das es ihnen gut geht.

So nun dürft ihr.

Lg Iris
 
Ich hatte auch schon überlegt, ob sie sich auf Hilfe und Zusagen von Bekannten/Freunden verlassen hat, ohne einen Plan B zu haben.

Und ich gebe Dir absolut Recht, man müsste auch die andere Seite hören!
 
und stimmt, gerade unter den borderleuten galt gesa als angesehene persönlichkeit,[...], und sie war bzw. ist in der szene auch sehr bekannt und geachtet.
Sorry, das wage ich zu bezweifeln bzw. liegt das dann sicher schon eine ganze Weile zurück...

Und ich stimme Amy 3005 zu. Es fing alles schon viel früher an, auch in Nds. hatte sie daher schon Probleme mit dem Vetamt...

Auch das Haus wird/wurde gerade kernsaniert.


ja, ich kann dir sagen, wie lange das zurückliegt, ungefähr 4 jahre.

ich habe heute noch eine pn von ihr im postfach gespeichert, die sie mir geschrieben hat, als meine hündin gestorben ist, das war am 16. februar 2006.

einfach, weil sie so liebe und tröstende worte gefunden hat, das ich sie aufheben wollte. wir haben vorher deswegen auch telefoniert, mit ihr darüber zu reden, hat mir schon ein stück weitergeholfen.

an die schafe hab ich übrigens auch gedacht, und hoffe auch, das sie gut untergebracht sind und das es ihnen gut geht :(


und ich würde auch gerne gesa selbst zu den vorwürfen hören, damit man sich ein ganz genaues bild von der sache machen kann.
 
Und wird das NDS-Haus jetzt kernsaniert, weil Gesa da was verbockt hat oder einfach, weil es Mieterwunsch/Altersentsprechend kernsaniert werden muss/soll?
 
Und wird das NDS-Haus jetzt kernsaniert, weil Gesa da was verbockt hat oder einfach, weil es Mieterwunsch/Altersentsprechend kernsaniert werden muss/soll?
Ersteres. Es sah nicht so schlimm aus wie in der Eifel, aber auch dort haben die Hunde deutlich ihre Spuren hinterlassen, sowohl mit den Zähnen, als auch durch ihre Ausscheidungen.
 
Habe grad noch einmal nachgeschaut, was Kernsanierung bedeutet, nicht dass wir von völlig unterschiedlichen Begriffsdefinitionen reden.

Also in Wiki steht es so beschrieben, wie ich es in Erinnerung habe und weshalb mich die "Kernsanierung" auch erstaunt

"Der Begriff Kernsanierung umfasst sämtliche baulichen Sanierungs-Maßnahmen, um die Bausubstanz eines bestehendes Gebäudes vollständig wiederherzustellen und in einen (nahezu) neuwertigen Zustand zu versetzen. Hierfür wird das Gebäude bis auf die tragenden Strukturen, wie etwa Fundamente, tragende Wände und Decken, zurückgebaut"
( )

So etwas wird i.d.R. nicht veranlasst, wenn Hunde ihre Zahn-Spuren hinterlassen.

Reden wir von der gleichen Begriffsdefinition?
 
Ich finde, da hat das Vet. Amt versagt. Eindeutig.

Sie kann ihre Hunde wieder abholen :rolleyes:
 
da es ein fachwerkhaus war, müssten, bis auf das fachwerk, sämtliche wände, dach und sonstwas alles weggemacht worden sein, anschließend hätte nur noch das gerippe vom fachwerk da gestanden.

das wäre eine kernsanierung gewesen. aber ich glaube auch nicht, das man sowas wegen bissspuren und/oder ausscheidungen macht :verwirrt:
 
Liebe Leute,

Ihr wollt doch hier jetzt nicht im Ernst eine Diskussion darüber anfangen, was genau "Kernsanierung" bedeutet, oder? Ich bin die Schwester von Lille, die G. in ihrer Zeit in Nds. gut kannte/mit ihr befreundet war, bis sie (also meine Schwester) sich aufgrund der damals schon herrschenden katastrophalen Zustände zurückgezogen hat. Und wie ja schon gesagt, bei Interesse könnt Ihr sehr gerne das Vet-Amt oder G.s damaligen Vermieter anrufen, wenn Ihr das nicht glauben mögt.

Ich kenne G. auch persönlich und habe sie als nette und freundliche Person kennengelernt, aber das darf einen doch nicht darüber hinwegsehen lassen, dass sie ganz massiv Tierquälerei betreibt und dabei auch noch von etlichen Leuten unterstützt wird - da frage ich mich doch: handelt es sich um eine kollektive psychische Krankheit oder wie lässt sich dieses Phänomen erklären?

Und wie kann man nach diesen Fotos und Berichten aus seriösen Quellen noch ernsthaft darüber nachdenken, OB es sich hier wirklich um AH handelt?

Und diejenigen, die ja so gerne einmal G.s Sicht der Dinge hören würden: Was meint Ihr wohl, wie die Hunde die Sache sehen??? Denn die können gar nichts dafür und konnten sich auch nicht mal so eben absetzen, als das alles zu stressig wurde. Und für wie viele arme Hunde war diese kranke Frau die Endstation in die Hölle? Ich könnte wirklich permanent k***** bei der Vorstellung, wie die Tiere gelitten haben und dies wohl auch in Zukunft tun werden, sofern sie bis hierhin überlebt haben.

Ich hoffe so sehr, dass G. ihre gerechte Strafe bekommt und dass den Hunden geholfen und neues Tierleid verhindert wird. Aber das ist im Moment ja scheinbar noch nicht abzusehen.

Traurige Grüße
Astrid
 
Willkommen Astrid, ganz ehrlich an der ganzen Sache macht mich dein Posting sehr traurig... :(

Zurückziehen anstatt versuchen was zu ändern... ganz toll und jetzt schön emotional dreckige Wäsche waschen und drauf eindreschen... :nee: pfui!
 
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